Seid ihr eigentlich alle Masochisten, dass ihr in diesem Thread noch immer schreibt?
100% Aktien für jedes Alter?
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Thomas.Schreiber -
27. August 2024 um 12:15 -
Erledigt
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Deine rechthaberische Art ist jedoch schon eine Zumutung.
Dich und andere zwingt niemand zu lesen und zu antworten. Wenn es für dich eine Zumutung ist, dann beteilige dich nicht.
Zitat von McProfitDa habe ich gelernt, wie man auch ohne viel Geld Immobilien kaufen kann.
Entscheidender Unterschied zu Aktien ist eben, dass man Immobilien über die Bank finanzieren kann.
,,Historisch war Leverage kein zuverlässiges Mittel, die Eigenkapitalrenditen von Immobilieninvestments systematisch zu erhöhen; nicht vor Risiko und noch weniger nach Risiko. Die oft unausgewogene Hervorhebung der möglichen positiven Renditeeffekte von Leverage in der Immobilienbranche sollte bedenklich stimmen." Gerd Kommer
Zitat von McProfitSo habe ich damit begonnen, jedes Jahr mindestens eine Immobilie zu kaufen.
Am Anfang meist kleine Wohnungen.
Diese wurden nahezu voll finanziert,
die Abzahlung erfolgte durch Miete, Abschreibung und geringe Zuzahlungen.
Aufgrund der Wertentwicklung der Immobilien und der steigenden Mieten konnte i ich statt einzelnen Eigentumswohnungen auch Mehrfamilienhäuser kaufen
Bereits nach 20 Jahren im Alter von 50 war der Wert der Immobilien auf über 10 Millionen € gestiegen
Nachdem weitere 10 Jahre später sämtliche Schulden abbezahlt waren, habe ich damit begonnen, nach und nach alle Immobilien zu verkaufen oder auf Kinder oder nahe Angehörige zu übertragen und den Erlös in Aktien anzulegen
Immer wieder die gleichen Anekdoten und Rechtfertigungen, die nachweisliche Fakten und Daten widerlegen sollen. Ohne Nachweis. Ohne Evidenz. Was soll uns das bringen? Wie würdest du reagieren, wenn du jemandem die Wahrscheinlichkeit von Glücksspiel erklärst und dein Gegenüber kommt mit ,,aber bei mir hat es funktioniert"?
Zitat von McProfitDu behauptest jedoch „stock und steif“,
dass Immobilien zu allen Zeiten eine schlechtere Anlage waren
Das wollte ich Dir nur widerlegen.
Nein, ich benenne zahlreiche Studien und Untersuchungen, die belegen, dass Immobilien eine schlechte Kapitalanlage waren und sehr wahrscheinlich bleiben werden, wenn man alle Kosten berücksichtig und sauber rechnet. Die Aktienkurse der großen Immobilienverwalter im Vergleich zu breiten Aktienindizes sprechen ebenfalls eine deutliche Sprache. Widerlegt hast du mit deiner Anekdote ohne Beweis gar nichts.
Zitat von McProfitIch rate Dir jetzt ebenfalls einfach zu erkennen, dass es nicht nur den EINEN Weg gibt!
Es gibt sehr viele Wege. Aber einige Wege haben eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit erfolgreich zu sein. Wer sich aus Gefühlsduselei, falschen Informationen oder einer verzerrten Wahrnehmung für den wahrscheinlich schlechteren Weg entscheidet, verliert wahrscheinlicher Geld und geht wahrscheinlicher höhere Risiken ein. Sowohl der Thread hier, als auch die Vermögensaufteilung der Deutschen im Gesamten zeigen, dass die verzerrte Wahrnehmung sehr tief verwurzelt zu sein scheint.
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Ich hatte 2020 im Coronacrash ein Drawdown von 27,57 Prozent (noch nicht mal wirklich heftig). Die Tochter wäre dann vorübergehend um 275700 Euro ärmer. Das muss man mental verkraften können.
Was denkst du ist der Grund, dass es Menschen gibt, die solche drawdowns ohne Probleme verkraften können und andere, die nicht mehr schlafen können bei -10 Prozent? Was unterscheidet die beiden Arten von Menschen?
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Was denkst du ist der Grund, dass es Menschen gibt, die solche drawdowns ohne Probleme verkraften können und, dass es auch Menschen gibt bereits bei -10% nicht mehr schlafen können? Was unterscheidet die beiden Arten von Menschen?
Vll. dass die ersteren im Gegensatz zum Rest die ICD-10-Diagnose F84.5 haben und die Welt nur in Form von grenzenlos reduzierten Zahlen sehen?
Was nicht heißt, dass eine der beiden Gruppen zwangsläufig richtig oder falsch liegen wird mit ihren Einschätzungen. Ich fürchte nur, eine der beiden Gruppen wird sehr erstaunt sein über die zukünftigen Entwicklungen. Und ich tippe mal drauf, dass es sind nicht unbedingt diejenigen sind, die aus grundsätzlichen Erwägungen heraus ihre Vermögensanlage besonders breit streuen...
Seid ihr eigentlich alle Masochisten, dass ihr in diesem Thread noch immer schreibt?
Das ist allerdings wirklich zunehmend die Frage bei den hier im Thread gebetsmühlenartig vorgebrachten Aussagen ("Fakten")...
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Seid ihr eigentlich alle Masochisten, dass ihr in diesem Thread noch immer schreibt?
Ist doch super, dass mal ein bisschen angeregter Austausch stattfindet. Zum hundertsten Mal darüber zu schwadronieren welches Girokonto 1,50 Euro günstiger ist oder welcher ETF 0,01% weniger TER hat, wird doch auf Dauer auch langweilig.
Die (empörten) Widersprüche im Thread gegenüber der Studie ähneln sehr stark den Widersprüchen, die Prof. Cederburg in den USA erfahren hat. Ist auch verständlich. Die Wenigsten haben 100% Aktien und sich mehr oder weniger bewusst für etwas anderes entschieden. Wenn nun (sehr ausführliche) Zahlen um die Ecke kommen, die 100% Aktien nicht nur die beste Rendite, sondern auch das geringste Risiko bescheinigen, wird damit automatisch die eigene Asset-Allokation indirekt kritisiert. Das weckt zunächst mal das starke Bedürfnis dagegenzuhalten. Egal wie. Und weil es kaum Zahlen gibt, die die Studie widerlegen können, kommen die Bälle eben aus dem emotionalen und subjektiven Lager.
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,,Historisch war Leverage kein zuverlässiges Mittel, die Eigenkapitalrenditen von Immobilieninvestments systematisch zu erhöhen; nicht vor Risiko und noch weniger nach Risiko. Die oft unausgewogene Hervorhebung der möglichen positiven Renditeeffekte von Leverage in der Immobilienbranche sollte bedenklich stimmen." Gerd Kommer
(nachträglich gefettet von mir)
Endlich wird hier auch einmal Herr Kommer zitiert ...
belegen, dass Immobilien eine schlechte Kapitalanlage waren und sehr wahrscheinlich bleiben werden, wenn man alle Kosten berücksichtig und sauber rechnet.
(nachträglich gefettet von mir)
Zu dem "sauberen rechnen" siehe z. B. schon Nr. 582, 589, 595, 637
Was denkst du ist der Grund, dass es Menschen gibt, die solche drawdowns ohne Probleme verkraften können und andere, die nicht mehr schlafen können bei -10 Prozent? Was unterscheidet die beiden Arten von Menschen?
Technische Hilfsmittel als psychologische Krücken eingesetzt offensichtlich und das Verbarrikadieren in seiner Blase samt dem Verbot Börsennachrichten zu lesen sowie Kontrolle von außen (automatischer Auszahlplan) aufs Girokonto anstatt eigenverantwortlichem Umgang mit dem eigenen Depot (sorry "Portfolio")
Ich habe unser Depot vor 3 Jahren an eine Bank übertragen, die kein mobile-banking für das Depot anbietet.
Ich kenne jemanden, der seine Zugangsdaten weggeworfen hat.
Wer es dann noch schafft keine Börsennachrichten zu konsumieren, verschläft jeden Crash.
In der Entnahmephase könnte ein automatischer Auszahlplan aufs Girokonto helfen.
(nachträglich gefettet von mir)
Das Aneignen von Wissen, insbesondere über die Vergangenheit und lange Datenreihen
Hat ganz offensichtlich - so es denn jemals versucht wurde - nicht ausgereicht. Siehe die obigen technischen Hilfsmittel als "Krücken" samt Rückzug in die eigene Filterblase (keine Börsennachrichten konsumieren - vielleicht am besten gar keine Nachrichten mehr lesen ?).
Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !
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Seid ihr eigentlich alle Masochisten, dass ihr in diesem Thread noch immer schreibt?
Ich will nichts mehr beitragen aber der Unterhaltungswert ist gigantisch. Ich komme nicht umhin noch mitzulesen.
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Sowohl der Thread hier, als auch die Vermögensaufteilung der Deutschen im Gesamten zeigen, dass die verzerrte Wahrnehmung sehr tief verwurzelt zu sein scheint.
Der einzige Satz in dieser Meinungsäußerung, dem ich voll zustimme!
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Ich will nichts mehr beitragen aber der Unterhaltungswert ist gigantisch. Ich komme nicht umhin noch mitzulesen.
Ja, das ist irgendwie wie bei einem ganz schlimmen Unfall: Man will gar nicht hingucken, aber irgendwie kann man auch nicht weggucken...
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Immer wieder die gleichen Anekdoten und Rechtfertigungen, die nachweisliche Fakten und Daten widerlegen sollen. Ohne Nachweis. Ohne Evidenz. Was soll uns das bringen? Wie würdest du reagieren, wenn du jemandem die Wahrscheinlichkeit von Glücksspiel erklärst und dein Gegenüber kommt mit ,,aber bei mir hat es funktioniert"?
Wenn Du nicht Cederburg heißt und nicht zumindest Prof. bist, und dann vielleicht auch noch nichts in irgendwelchen Medien veröffentlicht hast, dann bist du für @Thomas.Schreiber nicht vertrauenswürdig und auf jeden Fall unglaubhaft.
@Thomas.Schreiber glaubt NUR Veröffentlichungen in Medien.
Ihr könnt ihm erzählen was ihr wollt, er läßt nur "Beweise" zu, ob die nun glaubhaft, gefälscht oder "angepasst" worden sind, ist ihm Schnuppe.
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@Thomas.Schreiber glaubt NUR Veröffentlichungen in Medien.
Ihr könnt ihm erzählen was ihr wollt, er läßt nur "Beweise" zu, ob die nun glaubhaft, gefälscht oder "angepasst" worden sind, ist ihm Schnuppe.
Das könnte Silbe für Silbe eine Aussage aus dem Querdenker-Milieu oder von der AfD sein. Fehlt eigentlich nur noch der Begriff ,,Lügenpresse".
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Ihr könnt ihm erzählen was ihr wollt, er läßt nur "Beweise" zu, ob die nun glaubhaft, gefälscht oder "angepasst" worden sind, ist ihm Schnuppe.
Wobei nicht eine einzige Zahl, die er ihn selbst betreffend eingebracht hat, 'bewiesen' oder nachvollziehbar begründet wurde. Beweismittelzwang gilt nur für andere.
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Ja, das ist irgendwie wie bei einem ganz schlimmen Unfall: Man will gar nicht hingucken, aber irgendwie kann man auch nicht weggucken...
Irgendwann in den 90ern. Reportage des Hessischen Rundfunks zum Thema "Gaffer bei schweren Verkehrsunfällen".
Interviewte Frau im hessischen Dialekt: "Einfach schregglisch und foschbar, des ganse Blud, die Knochesplidder, teilweis Gehernmass ausgetredde. Alsemal hab ich schon gedacht isch kann gar ned mehr hingugge"...
Erbarmen, die Hesse kommen. Dürfte aber (leider) für ganz Deutschland Gültigkeit haben ...
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Wobei nicht eine einzige Zahl, die er ihn selbst betreffend eingebracht hat, 'bewiesen' oder nachvollziehbar begründet wurde. Beweismittelzwang gilt nur für andere.
Was genau in der Studie ist nicht nachvollziehbar begründet und mit Fakten hinterlegt?
Was genau an den Aussagen von Gerd Kommer bzgl. Immobilien ist nicht begründet und mit Fakten hinterlegt?
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Was genau in der Studie ist nicht nachvollziehbar begründet und mit Fakten hinterlegt?
Was genau an den Aussagen von Gerd Kommer bzgl. Immobilien ist nicht begründet und mit Fakten hinterlegt?
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
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Was genau an den Aussagen von Gerd Kommer bzgl. Immobilien ist nicht begründet und mit Fakten hinterlegt?
Schau mal ein paar Seiten zurück. Da stand einiges darüber.
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Irgendwann in den 90ern. Reportage des Hessischen Rundfunks zum Thema "Gaffer bei schweren Verkehrsunfällen".
Interviewte Frau im hessischen Dialekt: "Einfach schregglisch und foschbar, des ganse Blud, die Knochesplidder, teilweis Gehernmass ausgetredde. Alsemal hab ich schon gedacht isch kann gar ned mehr hingugge"...
Erbarmen, die Hesse kommen. Dürfte aber (leider) für ganz Deutschland Gültigkeit haben ...
Aber wirklich! Und bei manchen Argumentationen hier im Thread scheinen wir von "Knochesplidder" und austretender "Gehernmass" nicht mehr weit weg zu sein: Ich hab beim Lesen dieses Threads jetzt schon manchmal das Gefühl, mir fließt mein Gehirn zu den Ohren raus...
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Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Schau mal ein paar Seiten zurück. Da stand einiges darüber.
Fun fact: Wenn man Leute blockiert, kann man Ihre Argumente/Beiträge nicht mehr sehen...
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Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Bitte nenne eine Stelle in der Studie, die nicht belegt ist.
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Ja, eine Scheidung ist psychisch durchaus belastend. Umso glücklicher kann man sich schätzen, wenn man seine existenziellen Bedürfnisse im Trockenen hat. Ich weiß jetzt nicht, wie es bei dir aussieht, aber ich hatte schon eine Scheidung. Finanziell alles im Trockenen zu haben und ein Dach über den Kopf hat sehr viel zu meiner damaligen Gemütsruhe beigetragen. Zugegeben könnten die Prioritäten bei jemand anderen völlig unterschiedlich sein.
Scheidungen gibt es solche und solche. Eine Scheidung mag leichter durchzustehen sein, wenn sie einen nicht in existentielle Probleme führt, einen Rosenkrieg verhindert das aber nicht. Jolie und Pitt dürften beide genug Geld haben und auch ein Dach über dem Kopf - und doch beharken sie einander ohne Ende.
Es gibt auch im Menschenleben Auf und Ab. Man sollte die Möglichkeit des Ab nicht allzuweit wegwerfen, aber man verdirbt sich die im Durchschnitt heiteren Tage, wenn man immer nur an das Ab denkt. Ich erinnere mich an den Foristen @chris2702, der sich gezielt eine Wohnung anschaffen wollte, damit er eine Bleibe hat, sofern seine Ehe platzt. Nach meinem Dafürhalten wäre es die sinnvollere Option, sich um den Partner zu bemühen, damit die Ehe halt nicht zerbricht.
Der Themenstarter hat ... ein 14jähriges Kind mit 73.000 Euro Depotwert und rechnet bei Studienbeginn mit 200.000 Euro. Wenn man das so weiterspinnt, dürfte das Kind ... mit 50 Jahren die Million locker haben. Ich hatte 2020 im Coronacrash ein Drawdown von 27,57 Prozent. Die Tochter wäre dann vorübergehend um 275.700 Euro ärmer. Das muss man mental verkraften können.
Die Million Depotwert muß man erstmal haben, ich habe es oben schon erwähnt.
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