Wochenarbeitszeit reduzieren? - auch aus wirtschaftlichen Gründen?



  • Eigentlich ist das einzige, das ich mir derzeit im TV anschauen kann, ohne dass ich Kopfschmerzen bekomme, das Sandmännchen...

    Wenn ich dir dein Sandmännchen auch noch verderben darf:


    Die Steuereinnahmen fallen geringer aus als erwartet lt. Lindner.


    Ich muss bestimmt nicht sagen was das bedeutet...

  • Vielleicht sollte man mal etwas Kreativeres tun, als sich permanent von negativen Nachrichten anfixen zu lassen.

    Ich habe mich mit 57 auf 80% = 30 Stunden auf vier Tage verteilt reduzieren lassen. Mir hat das qualitative Wissen um weniger als 20% netto gereicht, weil es primär um Lebensqualität ging. Dafür braucht man keine abstrakten x-dimensionalen Räume zur Vorausberechnung.

  • Vielleicht sollte man mal etwas Kreativeres tun, als sich permanent von negativen Nachrichten anfixen zu lassen.

    Ich habe mich mit 57 auf 80% = 30 Stunden auf vier Tage verteilt reduzieren lassen. Mir hat das qualitative Wissen um weniger als 20% netto gereicht, weil es primär um Lebensqualität ging. Dafür braucht man keine abstrakten x-dimensionalen Räume zur Vorausberechnung.

    Hi ika

    Du würdest Dich vermutlich wundern, wieviel ich den ganzen Tag am Rumblödeln bin und meinen Spass habe. Du brauchst Dir keine Sorgen um mein seelisches und mentales Gleichgewicht machen.

    Trotzdem verschliesse ich meine Augen nicht vor den Problemen dieser Welt. Wenn man das alles so laufen lässt, ohne Widerspruch oder aktives Gegensteuern, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn's eher schlimmer wird. Und ganz am Anfang stehen die Informationen und Nachrichten und die kritische Auseinandersetzung damit.

    Es ist schön, zu lesen, dass es bei Dir gut geklappt hat mit der Reduktion der Wochenstunden.

    Da hat man mehr Zeit z.B. zum Radfahren in der Natur (wenn ich mich richtig erinnere) ;)

    Mal gucken, ob ich das auch gebacken bekomme...

  • Guten Abend KaffeeOderTee, ich habe dich nicht persönlich angesprochen. Es ist eine Tendenz zum Grübeln hierzulande da, die sich in diesem Forum spiegelt. Man sollte sich nicht runterziehen oder der Lebenszeit berauben (lassen). In diesem Sinne ...

  • aktueller Nachtrag:


    https://www.focus.de/politik/m…r-ampel_id_260431763.html


    Aber ansonsten geht's mir soweit gut...

    Es ist schön zu lesen, dass es dir gut geht. Das ist die Hauptsache.


    Die Nachrichtenlage ist nicht schön. Und wenn ich ehrlich bin, dann muss ich schon stark überlegen 3 positive Meldungen zu nennen zu können.


    Hilft aber alles nichts. Wir müssen immer das Beste daraus machen.

  • Es ist schön zu lesen, dass es dir gut geht. Das ist die Hauptsache.


    Die Nachrichtenlage ist nicht schön. Und wenn ich ehrlich bin, dann muss ich schon stark überlegen 3 positive Meldungen zu nennen zu können.


    Hilft aber alles nichts. Wir müssen immer das Beste daraus machen.

    Eigentlich ist die Unterdeckung der versicherungsfremden Leistungen in diversen Sozialsystemen (das betrifft ja nicht nur die Krankenversicherung) etwas, wo Arbeitnehmer und Arbeitgeber im selben Boot sitzen, am selben Strang ziehen müssten und wogegen sie vereint vorgehen müssten. Denn auch wenn die Arbeitgeberbeiträge letztendlich ebenfalls von den Arbeitnehmern irgendwie erwirtschaftet werden müssen, fallen sie doch als Lohnnebenkosten für die Arbeitgeber an.

    Ein gemeinsames Vorgehen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern gegen die nicht erfolgenden ausreichende steuerfinanzierte Ausgleichszahlungen des Staates für versicherungsfremde Leistungen wäre mal eine schöne Nachricht in den Medien.

  • Eigentlich ist die Unterdeckung der versicherungsfremden Leistungen in diversen Sozialsystemen (das betrifft ja nicht nur die Krankenversicherung) etwas, wo Arbeitnehmer und Arbeitgeber im selben Boot sitzen, am selben Strang ziehen müssten und wogegen sie vereint vorgehen müssten. Denn auch wenn die Arbeitgeberbeiträge letztendlich ebenfalls von den Arbeitnehmern irgendwie erwirtschaftet werden müssen, fallen sie doch als Lohnnebenkosten für die Arbeitgeber an.

    Ein gemeinsames Vorgehen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern gegen die nicht erfolgenden ausreichende steuerfinanzierte Ausgleichszahlungen des Staates für versicherungsfremde Leistungen wäre mal eine schöne Nachricht in den Medien.

    Ja das wäre eine. Ich würde mich schon freuen wenn nur einmal genannt wird, dass wir kein Einnahmenproblem sondern ein Ausgabenproblem haben.

  • Ein gemeinsames Vorgehen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern gegen die nicht erfolgenden ausreichende steuerfinanzierte Ausgleichszahlungen des Staates für versicherungsfremde Leistungen wäre mal eine schöne Nachricht in den Medien.

    Hmm,

    woher kommen die Steuern nochmal? Entstehen Steuerzahlungen etwa aus dem nichts? ;)


    Mir ist es eigentlich ziemlich egal, aus welcher Tasche mir der Euro gezogen wird. Ob nun von Rechts aus dem Steuerbeutel oder von Links aus dem Beitragsbeutel zur GKV oder PV.

    Man würde halt per Finanzierung über Steuern die Basis derjenigen verbreitern die sich an den Kostensteigerungen beteiligen müssen.

    Ob das dann 'besser' für die wirtschaftliche Entwicklung wäre?

    Man kann nur Geld ausgeben, dass zuvor erwirtschaftet wurde. Oder man macht Schulden.

  • Ja das wäre eine. Ich würde mich schon freuen wenn nur einmal genannt wird, dass wir kein Einnahmenproblem sondern ein Ausgabenproblem haben.

    Das ist ein politisches Problem. Aus einem Ausgabenproblem folgt der Zwang zur Priorisierung und Priorisierung bedeutet eben, dass nicht jeder alles bekommen kann. Damit kann man sich politisch eigentlich nur die Finger verbrennen. Es ist sehr viel leichter, Wähler mit Kürzungen gegen sich aufzubringen, als die priorisierten Wähler für sich zu gewinnen

  • Mir ist es nicht egal.

    Wir haben ja bereits diskutiert, dass man sich Steuern auch von woanders holen könnte.

    Und eine weitere Möglichkeit ist hier:

    https://www.focus.de/politik/presseclub-anrufer-stellt-unangenehme-frage-in-ard-talk-moderatorin-wuergt-ihn-ab_id_260431236.html


    Schon rein technisch ist es besser, wenn man versicherungsfremde Leistungen über Steuermittel finanziert, weil dann die Basis für die Bezahlung der Kosten breiter ist.