Immobilie statt ETF, was ist cleverer?

  • Schöne Zusammenfassung von Ben Felix zum Thema und eine sachliche Auseinandersetzung mit den teilweise sehr einseitigen ,,Argumenten" der Eigenheim-Fraktion.

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  • Danke, guck ich mir mal an. Kennen nur die Argunente von Finanztip/Finanzfluss/ und so einer Anna (LazyInvestors), die auch so eine ETF-Infuencerin ist.

    Diese gucken alle natürlich sehr monitär auf das Thema, das Ideelle hat für mich auch einen Wert. Individuelle Entfaltungsmögkichkeiten z.B..

    Dein Youtuber scheint aber ins gleiche Horn zu stoßen.

  • Fake, so schlimm hatte ich das jetzt nicht geschätzt. Dachte, da is ein andere Haken. ;(

    Oder es gehört Putin und muss schnell und unbürokratisch weg.

    Im Ernst: Adressensammler gibt es ziemlich viele auf den Plattformen. Egal ob Eigentum oder Mietobjekt. Ziemlich effektiv. Auf die Bude bewerben sich sicherlich mehr als 1000 Interessenten. 1000 Kaufwillige, denen man im Frühjahr was anderes andrehen kann.

  • Hallo Forums Freunde

    @Thomas.Schreiber

    Fuchs73

    Sovereign

    Jetzt muss ich mich doch noch einmal melden

    Eure letzten Vermutungen und Einschätzungen waren aus meiner Sicht als Profi völlig abenteuerlich

    Betrifft:

    Neubau-Immobilie vom Bauträger ohne Maklergebühr

    Ob ein Bauträger seine Wohnungen mit eigenen Mitarbeitern selbst verkauft, oder hierfür einen Makler beauftragt ist für den Käufer völlig unwichtig

    Wenn ihr für euch selbst eine Neubauwohnung kaufen wollt, dann vergleicht ihr die aktuellen Angebote am Markt nach

    Lage, Ausstattung und Quadratmeterpreis

    Nur, wenn das zusammenpasst, seid ihr bereit zu kaufen

    Ob der Bauträger in diesem Preis Maklergebühren „versteckt“ hat, wie ihr schreibt, oder den Bauplatz zu teuer eingekauft hat, oder mit Handwerkern Probleme hatte oder zu hohe Vor-Finanzierungs- Zinsen zahlen muss, ist für den Käufer völlig unwichtig.

    Für ihn zählt der EndPreis pro Quadratmeter. wenn dieser Preis im Vergleich zur aktuellen Marktlage zu hoch ist, dann bleibt der Bauträger auf seinem Objekt sitzen.

    So einfach ist das.

    Daher ist jeder Bauträger gezwungen, knapp zu kalkulieren, um den Verkauf überhaupt zu ermöglichen.

    Das ändert auch nichts daran, wenn ihr irgendwo ein Beispiel eines Ausnahmefall zitiert

    Viele Grüße McProfit

    (jahrzehntelang Inhaber einer Bauträger und Immobilienmakler Firma in Stuttgart)

  • Hallo Forums Freunde

    Zuletzt wurde hier von @Thomas.Schreiber die Ansicht vertreten, dass es sich bei einem besonders günstigen Immobilienangebot in Hamburg um eine Fake Anzeige gehandelt haben könnte

    Seiner Meinung nach wollte wohl der Inserent mit einer solchen Anzeige Adressen von Wohnungssuchenden sammeln.

    Laut einem Werbespruch soll ja bekanntlich nicht unmöglich sein.

    In diesem Fall liegt der gute Thomas jedoch völlig daneben.

    Wenn eine Immobilie auf den ersten Blick besonders günstig ist, dann hat sie eben immer entsprechende Nachteile.

    Ich habe in meinen mehr als 30 Jahren praktischer Tätigkeit im Immobiliengeschäft so gut wie keinen Eigentümer gefunden, der seine eigene Immobilie zu niedereingeschätzt hat.

    Fast immer war die persönliche Einschätzung höher als der aktuelle Marktpreis

    Gründe, warum eine Immobilie deutlich billiger ist als üblich gibt es unzählige.

    Häufig sind es

    Reparaturrückstände,

    aber auch bestehende Mietverhältnisse mit schwierigen Mietern,

    Hauptstraße direkt vor der Wohnung,

    Auch mal ein 5. Stock ohne Aufzug,

    NutzungsBeschränkungen,

    Erbbau-Recht,

    Vorkaufsrechte

    Und vieles Mehr

    Lieber Thomas, bevor du solch abenteuerliche Vermutungen anstellst, hätte ich an deiner Stelle lieber einmal zum Telefon gegriffen und beim Verkäufer oder Makler angerufen und nach ein paar Details gefragt

    Gerade bei einer Makler kann man auch direkt fragen, warum die Wohnung auf den ersten Blick so günstig ist.

    Ich bin sicher, da hätten sich deine Vermutungen schnell relativiert

    Viele Grüße, Mcprofit

  • Sovereign

    Jetzt muss ich mich doch noch einmal melden

    Eure letzten Vermutungen und Einschätzungen waren aus meiner Sicht als Profi völlig abenteuerlich

    Was soll an meinem Hinweis (kann logischerweise nur für mich sprechen) "abenteuerlich" sein ?

    Natürlich vergleicht ein Kaufinteressent (auch im Neubaubereich) Preise und letztlich auch Gesamtkaufpreise sprich KP + Transaktionskosten (wie Maklercourtage). Und natürlich macht ein Bauträger bei seinem Geschäft samt Verkaufs-Angebot immer eine Gesamtkalkulation.

    Ebenso natürlich gilt aber (siehe Nr. 75), daß dieser nicht seltene bis häufige Hinweis

    Formulierung ... "Direkt vom Bauträger - ohne Maklercourtage" ...

    von der Sache her unzutreffend ist: Der Vertrieb (wie auch immer dieser im Einzelfall organisiert sein mag) ist natürlich "eingepreist" - und die Maklercourtage (sprich diese speziellen Vertriebskosten - neben Anzeigen, Exposes, Bauschildern usw.) wird dann seitens des Käufers auch nicht "gespart" (wie die Formulierung insinuiert), diese Kosten sind nur nicht offen und separat ausgewiesen. Was ja auch kein Problem darstellt, man sollte es lediglich auf dem Schirm haben. Auf nicht mehr aber auch nicht weniger wollte ich mit Nr. 75 hinweisen.

  • Lieber Thomas, bevor du solch abenteuerliche Vermutungen anstellst, hätte ich an deiner Stelle lieber einmal zum Telefon gegriffen und beim Verkäufer oder Makler angerufen und nach ein paar Details gefragt

    Gerade bei einer Makler kann man auch direkt fragen, warum die Wohnung auf den ersten Blick so günstig ist.

    Dein Beitrag zeigt deutlich wie lange du schon aus dem Geschäft bist. Bei dieser privaten online-Anzeige ist nix mit anrufen. Du musst deine Daten eingeben und warten. Die Anzeige ist übrigens schon offline. Wie immer bei fake-Anzeigen. Eine privat angebotene Neubauwohnung für 3400 Euro/qm und ohne Provision in Altona Zentrum ist im besten Fall falsch veröffentlicht und im schlechtesten Fall fake. Punkt. Wir reden hier von einem Preisabschlag von 40% und mehr in einer der beliebtesten Wohngegenden Deutschlands...

    (einfach mal fake und Wohnungsanzeige googlen und dich weiterbilden. Das Phänomen ist sehr verbreitet)

  • Dein Beitrag zeigt deutlich wie lange du schon aus dem Geschäft bist. Bei dieser privaten online-Anzeige ist nix mit anrufen. Du musst deine Daten eingeben und warten. Die Anzeige ist übrigens schon offline. Wie immer bei fake-Anzeigen. Eine privat angebotene Neubauwohnung für 3400 Euro/qm und ohne Provision in Altona Zentrum ist im besten Fall falsch veröffentlicht und im schlechtesten Fall fake. Punkt. Wir reden hier von einem Preisabschlag von 40% und mehr in einer der beliebtesten Wohngegenden Deutschlands...

    (einfach mal fake und Wohnungsanzeige googlen und dich weiterbilden. Das Phänomen ist sehr verbreitet)

    Es gibt durchaus auch die von McProfit genannte Variante. Ich habe vor kurzem eine auffällig günstige Wohnung gesehen. Da ging dann aber aus der Anzeige hervor, dass die derzeitigen Bewohner (deren Alter in der Anzeige nicht angegeben war) ein lebenslanges, im Grundbuch eingetragenes Wohnrecht haben und eine monatliche Leibrente beziehen (deren Höhe in der Anzeige ebenfalls nicht angegeben war).

    Was es auch immer wieder gibt, sind die Anzeigen über Zwangsversteigerungen (wo der "Kaufpreis" das Startgebot ist und regelmäßig nur Katalog-Musterfotos gepostet werden) oder Anzeigen von Hausbaufirmen, die so tun, als hätten sie ein Haus in super Lage zu verkaufen, und im Kleingedruckten sieht man dann, dass sie überhaupt kein Grundstück haben, sondern nur Werbung damit machen wollen, dass sie ein Haus bauen KÖNNTEN, wenn man ihnen dort ein Grundstück zur Verfügung stellen würde (auch da dann ein relativ günstiger Preis in der Anzeige, weil er sich nur auf den Hausbau bezieht und das Grundstück - das es ja gar nicht gibt - außen vor ist).

    Ich gebe Dir aber recht, wenn es keinen offensichtlichen Nachteil gibt (und die Anzeige vielleicht auch sonst "auffällig" ist - Bilder passen nicht zum Schnitt, Beschreibung passt nicht zur Lage etc...), ist das in der Regel ein Fake.

  • Ich hatte mir vorhin noch nen Bericht über potenzielle Fallstricke beim Immobilienkauf von Finantip angesehen. Im Nachhinein bin ich froh, damals mit meiner Ex keine Wohnung gekauft zu haben.

    Bis auf das Einschalten eines Gutachters vor dem Kauf, hätte ich nichts von allem auf dem Zettel gehabt. Sowas wie Eigentümergemeinschafts-Protokolle, oder die Frage, warum das Objekt überhaupt zum Verkauf steht, etc.

    Abgehalten hat mich damals ein ungutes Bauchgefühl. Auch als ich mich sofort hätte entscheiden müssen, als es um Erwerb einer nur auf dem Reisbrett existierenden Wohnung ging.

    Einige Jahre vorher hatte ich mal ein Angebot über eine Wohnung im Osten zur Vermietung als Kapitalanlage. Ein von mir damals befragter Sachverständiger hat zum Glück entschieden abgeraten.

    Vielleicht wäre keines der damaligen Objekte total schlecht gewesen, ich war immer skeptisch, besonders weil es natürlich immer die größte Investition des Lebens gewesen wäre.

  • Auch interessant, wenn auch von Flossbach von Storch, also etwas einseitig:

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  • Hallo Forumsfreund Fuchs73

    du hast ja hier im Forum in letzter Zeit verschiedene interessante Fragen neu gestellt

    Allerdings haben sich über kurz oder lang die Antworten und Kommentare auf ganz andere Nebenkriegsschauplatz entwickelt

    Auch hier bei diesem Thema ging es dir ursprünglich um die Frage,

    ob du in deiner preiswerten Mietwohnung in Hamburg weiterhin wohnen bleiben sollst

    oder dir eventuell eine Eigentumswohnung kaufen sollst

    Die Frage hast du eigentlich mehrfach selbst beantwortet

    Du hast ja bestätigt, dass du für Hamburger Verhältnisse sehr preiswert wohnst und dass du alle Berichte über die Risiken und Nachteile beim Kauf einer Immobilie aufmerksam gelesen hast

    Dann hast du sogar noch weitere kritische Punkte erwähnt, die ich als übertrieben angesehen hatte, (zum Beispiel Fake Anzeigen oder Makler Erfahrungen)

    Ich vermute mal, damit wolltest du selbst noch eine Bestätigung, dass dein Entschluss zur Miete richtig ist.

    Gehe ich recht in der Annahme, dass du dich nach dieser riesigen Anzahl an Kommentaren entschlossen hast, in deiner Mietwohnung zu bleiben?

    Selbst als glühender Verfechter eigener Immobilien halte ich das in deinem Fall für nachvollziehbar und verständlich

    Du solltest lediglich parallel dazu ein Geld oder Aktienvermögen aufbauen.

    Es gibt keine Garantie, dass dir deine zur Zeit preiswerte Mietwohnung bis ins hohe Alter erhalten bleibt

    Gerade im hohen Alter ist es jedoch ein gewaltiger unterschied, ob jemand in einer eigenen bezahlten Wohnung wohnt oder mit weiterhin steigenden Mieten zu kämpfen hat.

    Mit einer eigenen Wohnung oder Haus hat man jedoch nicht nur selbst im Alter gewisse Vorteile,

    Sondern kann auch seinen Kindern oder nahen Angehörigen Noch etwas Gutes tun

    Das muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden.

    von mir als Schwaben aus dem Land der „Häuslebauer“ kannst du auch kaum etwas anderes erwarten.

    Viele Grüße aus Stuttgart von Mcprofit

    (Seit 20 Jahren, Privatier, früher Bauträger und Immobilienmakler, Zeit an der Côte d’Azur )

  • Genau, ich habe das was andere vielleicht in den Abtrag einer Immobilie stecken, über meine Erwerbslebenszeit investiert. Eingangs hatte ich geschrieben, dass sich inzwischen etwas über 400k angesammelt haben. Da ich auch inzwischen der Meinung bin, dass man bei seiner einmal gefassten Strategie bleiben sollte, werde ich weiter mieten und investiert bleiben. So kann ich entweder weiter günstig mieten oder würde später auch teurer mieten können. Denn bis zum Renteneintritt in ca. 16 Jahren sollten sich mein Depot ja noch gut entwickeln können. Das bestätigt ja auch noch mal das letzte Video.

  • Gerade im hohen Alter ist es jedoch ein gewaltiger unterschied, ob jemand in einer eigenen bezahlten Wohnung wohnt oder mit weiterhin steigenden Mieten zu kämpfen hat.

    Mit einer eigenen Wohnung oder Haus hat man jedoch nicht nur selbst im Alter gewisse Vorteile,

    Sondern kann auch seinen Kindern oder nahen Angehörigen Noch etwas Gutes tun

    Zu kämpfen hat ein Eigentümer im Alter aber auch oft mit der Instandhaltung (einer sehr wahrscheinlich) viel zu großen und nicht altersgerechten Bude und dem Problem der Monetarisierung seines ,,Betongoldes". Und Zeiten in denen die Mieten stärker steigen als ein Aktien-ETF möchte ich erst mal nachgewiesen bekommen. Ob sich die Hinterbliebenen mehr über ein altes Haus mit (wahrscheinlich) Investitionsstau und schwieriger Aufteilung an mehrere Erben oder ein fettes ETF-Depot freuen, sollte jeder selbst beurteilen.

    Eigentum hat Vorteile. Aber Lobhudeleien auf diesen Lebensentwurf sind unangebracht.

    Die Nachteile sind ebenso vorhanden und werden in den kommenden 20-30 Jahren sehr präsent werden.

  • Ich glaube wer eine Immobilie besitzt, sollte bemüht sein, immer auch in den Werterhalt der Liegenschaft zu investieren. Ansonsten baut sich irgendwann ein Stau auf.

    Ich selbst sehe es im Kleinen bei meiner Mietwohnung, da muss ich ja auch immer mal etwas streichen oder reparieren.

    Und monitär hat man es ja in dem von mir zuletzt geteilten Video eindrücklich gezeigt, dass Aktien überlegen sind. Auch wenn das Video von einem Aktienhöker erstellt wurde. Wird daher sicher auch Gegenbeispiele geben.

    Ich denke, die Niedrigzinsphase der letzten 10 Jahre hat da auch ne massive Blase entstehen lassen.

  • Lieber Forumsfreund @Thomas.Schreiber

    Meine heute gestellte Frage war eigentlich an den Forums Freund Fuchs73 gerichtet.

    Mich hat interessiert, inwieweit ihm die vielen Kommentare zu seiner Frage am Ende weitergeholfen haben

    Selbstverständlich kannst du jederzeit hier in einem Forum ebenfalls darauf antworten oder deine Meinung geben

    Allerdings hat sich dabei sofort wieder bestätigt, dass ich schon lange den Eindruck habe, dass es für dich offensichtlich die größte Freude ist, mit deinen Antworten zu provozieren

    Mit dieser Meinung stehe ich offensichtlich nicht allein.

    Vielleicht wird ein Forum wie dieses dadurch aber auch lebendiger, ähnlich den politischen Diskussionen

    Dennoch empfehle ich dir auch heute mal wieder einfach zu akzeptieren, dass andere Menschen andere Wege gehen und damit offensichtlich zufrieden sind auch wenn du noch so oft penetrant begründen willst, warum dein Weg besser sein soll

    „Jeder ist selbst seines Glückes Schmied“

    Schöne Sonntag wünscht Dir McProfit

  • Fuchs73

    Ich habe jetzt die letzten 5 Seiten gelesen, Hintergrund ist das ich überlege ein vermietetes Haus zu verkaufen um in 10-15 Jahren an das Geld zu kommen.

    Jetzt das Geld in nen ETF stecken und auf min 5% pa hoffen.

    Bin jetzt 54. Könnte mit 60 aus dem Arbeitsleben ausscheiden oder auf eine 3 Tageswoche wechseln, ohne das Geld aus dem Hausverkauf zu benötigen. Mit 63 soll definitiv Schluss mit Arbeiten sein.

    In deinem Fall würde ich sagen das du besser Mieter bleibst und hoffst das sich dein Depot gut entwickelt.

    Ich persönlich meine das man die Überlegungen und Umsetzungen zum Thema Eigenheim so zwischen 30 und 35 abgeschlossen haben sollte, dann hat man ca, 25 Jahre zeit die Hütte abzuzahlen und noch mal 10 Jahre um etwas für größere Sanierungen zurückzulegen.

    So ein Haus ist ja nie wirklich bezahlt. Irgendetwas kommt immer…

    Wenn man das Risiko nicht scheut kann man irgendwann zwischen 40 und 45 noch mal über eine weitere Immobilie zwecks Vermietung nachdenken, dann sollte die eigene Immobilie schon als Sicherheit bei der Bank dienen können um einen günstigeren Kredit zubekommen und der Mieter trägt einen Großteil der Kosten.

    Und man sollte schauen das man so früh wie möglich monatlich etwas in einen (heute wohl ETF-Sparplan) Sparplan weglegt.

    Mit 51 ein Eigenheim zu erwerben macht nur Sinn wenn man garantiert seinen Erben etwas hinterlassen möchte.

    Aber da würde ich ehr zum Grundstück mit Haus im Hinterland tendieren. Großstädte sond im Kriegsfall ehr beliebtere Ziele. Und für die Kartoffelzucht und Hühnerhaltung ist eine Etagenwohnung weniger geeignet;-)

    Gruss

    Marcus