Altersvorsorgedepot ab 2026

  • Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) macht jedenfalls sehr offen keinen Hehl daraus, dass man die Kuh wirklich gerne weiter melken würde. Ist doch so lukrativ. Also für die Versicherer, nicht die Versicherten.

    Koalitionsverhandlungen: Riester-Reform und Elementarpflichtversicherung geplant

    Zitat: "Kritisch sehen wir die geplante Reduzierung der Verwaltungs-, Produkt- und Abschlusskosten,“ erklärt BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Eine gesetzliche Deckelung insbesondere der Abschlusskosten lehnen wir ab.

  • Diese Bürokratenseelen würde ich durch Lobbyismus ersetzen und dir ansonsten voll zustimmen.

    Ich glaube, dass der Lobbyismus an der Problematik die geringeren Anteile hat. Wir haben in Deutschland schlicht und einfach keine Risikokultur. Alles muss immer abgesichert sein, von der Pauschalreise zur Altersvorsorge. Die Versicherungswirtschaft rennt hier nur offene Türen ein.

  • Ein staatliches Vorsorgedepot und fertig ist die Laube.

    Aber was ist, wenn jemand seine Altersvorsorge mit dem nächsten Meme-Stock verzockt? Das wäre unerhört und da muss man die Leute vor schützen.

    Selbstverantwortung und der mündige Bürger tauchen hier höchstens in Sonntagsreden auf. Im Alltag hält man Risiko für nicht akzeptabel.

  • Diese Bürokratenseelen würde ich durch Lobbyismus ersetzen und dir ansonsten voll zustimmen.

    Das würde ich nicht. Die Entscheider sind die Politiker und die ihnen zuarbeitenden Ministerialbeamten. Lobbyisten legen "nur" vor, unterschreiben aber nicht.

    Man darf sich das vermutlich genauso vorstellen wie den naiven Anleger, der sich mit einem Finanzoptimierer einläßt, nur halt im größeren Maßstab. Die Lobbyisten sind rhetorisch spitzenmäßig (wie auch der durchschnittliche Finanzoptimierer). Wenn man diesen Leuten zuhört, klingt alles logisch und schlüssig.

    Also gießt man die Einflüsterungen der Lobbyisten dann in Gesetze und Verordnungen und glaubt sogar noch irrig, man sei selbst auf diese geniale Idee gekommen.

    :)

  • Sperrvermerk im Depot. Erst ab dem 60igsten Lebensjahr zu verkaufen. Ist so schwer nicht da ein Wasserdichtes Altersvorsorge Depot aufzubauen. Schaffen andere Länder ja auch.

    Ich denke, dass LebenimSueden einen guten Punkt gemacht hat: Will das der durchschnittliche Deutsche überhaupt? Hier in der Finanzbubble bestimmt. Aber da draußen?

    Das irrationale Sicherheitsbedürfnis ist extrem stark ausgeprägt in dieser Kultur und beim Thema Finanzbildung fehlt es sogar in gut ausgebildeten Haushalten (selbst mit wirtschaftsbezogenem Studienabschluss). Wir haben es nicht einmal geschafft einen kleinen Staatsfonds aufzubauen oder auch nur zu ganz kleinen Teilen ein kapitalgedecktes System zu einzuführen. Ich denke einfach, dass man es überhaupt nicht schaffen will. Wenn der Wähler das wirklich möchte, wäre es schon längst da.

  • Ich denke einfach, dass man es überhaupt nicht schaffen will.

    Wer ist denn dieser "man" ?

    Wäre die Möglichkeit da einfach kostengünstig in sein eigenes Altersvorsorgedepot mit Sperrvermerk anzusparen kann sich ja der Sparer entscheiden ob er das möchte oder doch lieber zur Versicherungslösung mit Garantie greift.

    Es wäre ja kein Zwang dies machen zu müssen ich würde mir nur die Möglichkeit wünschen.

  • Sperrvermerk im Depot. Erst ab dem 60igsten Lebensjahr zu verkaufen.

    Du willst also jemand dazu zwingen, dass er die Aktienwahl, die mit 30 gemacht wurde, bis zur Rente durchzieht? Auch wenn er erkennt, dass es ein Fehler war und Geld besser in einen breiten ETF umschichten sollte?

    Einer der wichtigen Punkte bei Altersvorsorgedepots ist ja, dass man innerhalb des Depots umschichten kann und nur die Entnahme aus dem Depot besteuert bzw. begrenzt wird.

    Ist so schwer nicht da ein Wasserdichtes Altersvorsorge Depot aufzubauen. Schaffen andere Länder ja auch.

    Der Grund ist nicht technisch und auch nur begrenzt politisch. Er hat vor allem mit der Frage der Risikokultur zu tun. Akzeptieren wir, dass jemand eine potentiell falsche Entscheidung trifft oder wollen wir Leute vor sich selbst schützen? Auch auf das Risiko hin, dass in der Betrachtung des Gesamtsystems der Schutz mehr Schaden anrichtet als das Risiko?

    Bei der privaten Altersvorsorge ist genau das gegeben. Indem man die private Vorsorge entweder nur mit versteuertem Geld und steuerpflichtigen Erträgen zulässt oder in Form einer teuren und renditearmen Versicherung mit Verrentungspflicht - natürlich nur zum Schutz des Einzelnen vor sich selbst - hat man erreicht, dass viele gar nicht vorsorgen. Und diejenigen, die per Riester vorsorgen, leiden unter grottenschlechten Renditen, die nur durch teure staatliche Zuschüsse überhaupt positiv werden.

    Noch ein Beispiel...sogar ganz ohne langfristige Arbeit von Lobbyisten oder sogar eher gegen die Interessen der Wirtschaft. Vor 5 Jahren gab es ein Großexperiment zum Thema Risiko. Ich möchte an der Stelle gar nicht über die einzelnen Maßnahmen und deren Sinnhaftigkeit diskutieren, denn darum geht es nicht. Eine Möglichkeit zum Umgang hätte darin bestanden, dass der Staat versucht, nur essentielle Bereiche zu schützen, also ÖV, Supermärkte, Krankenhäuser, Arbeitsplatz. Gleichzeitig aber für optionale Bereiche wie Fitnessstudios, Restaurants, etc. jedem die Freiheit lässt, sein Risiko selbst zu wählen. Das Vorgehen wäre rational und sogar mit dem Stand der Wissenschaft vereinbar. Diese Variante war in Deutschland selbst im dritten Winter nicht mehrheitsfähig, als es z.B. in der Schweiz gar keine Maßnahmen mehr gab. Warum? Weil wir keine gesunde Risikokultur haben und es gesellschaftlich nicht akzeptiert ist, ein Risiko einzugehen. Und dieses Problem zieht sich halt durch, von der Altersvorsorge über Unternehmensgründungen bis dahin, dass man wegen einer fehlerhaften Belehrung zu einem mehrwöchigen Widerrufsrecht nach vielen Jahren noch Verträge rückabwickeln konnte.

    PS: zum Thema Risikokultur kann ich nur Gerd Gigerenzer und dessen Buch Risiko empfehlen

  • Eieiei , jetzt holst du aber doll aus. Eine fehlerhafte Widerrufsbelehrung hat was mit Risiko zu tun? Risiko des Anbieters das er nicht damit gerechnet hat das irgendwelche Verbraucherschützer sich das auch alles durchlesen?

    Das viele Menschen finanzielle Schissbuchsen sind stimmt und das können die ja von mir aus auch bleiben. Und deren Verhältnis zur Chance/Risiko vermag ich nicht zu beurteilen.

    Die Schweden haben es doch vorgemacht das ein Teil der Altersvorsorge in staatliche Fonds gesteckt wird. Da kann ich nix zocken sondern einfach kostengünstig breit gestreut in die Anlageklasse Aktien zu investieren. Wenn 90% der Bevölkerung es nicht möchte ist das doch ok, aber es gibt ja nicht mal die Möglichkeit dieses zu tun.

    Die Risikoscheuen sollen sich soviel garantierte Versicherungsprodukte kaufen wie sie wollen.

    Ich würde mir einfach ein kleines Altersvorsorgedepot ohne Steuerliche Förderung mit entsprechenden Freibeträgen wünschen in dem keine hohen Kosten anfallen und kein Versicherungsunternehmen die steuerliche Förderung abschöpft.

    Mehr nicht, aber das geht ja nicht weil wir kein Risiko aushalten sagt zumindest LebenimSueden . Schade. Dann vielleicht im nächsten Leben.

    Der Grund ist nicht technisch und auch nur begrenzt politisch.

    Das sehe ich anders und daran wird deine "Risikotheroie" auch nichts ändern.

    Aber Danke für deine Ausführung.

    Munter bleiben und schönes Wochenende.

  • Ich denke, dass LebenimSueden einen guten Punkt gemacht hat: Will das der durchschnittliche Deutsche überhaupt? Hier in der Finanzbubble bestimmt. Aber da draußen?

    Das irrationale Sicherheitsbedürfnis ist extrem stark ausgeprägt in dieser Kultur und beim Thema Finanzbildung fehlt es sogar in gut ausgebildeten Haushalten (selbst mit wirtschaftsbezogenem Studienabschluss)

    Man muss das einfach nur richtig verkaufen, z.B. mit Renditehochrechnungen von 7% p.a., Steuervorteilen usw... So wie das die Finanzindustrie ja auch macht. Es gibt doch auch zig Riesterrenten und sonstige Finanzprodukte ohne jede Garantie, die die Leute massenhaft gekauft haben.

  • Hauptproblem ist doch, dass sich die wenigsten Deutschen mit ihrem Ersparten beschäftigen und blind dem Geldprodukteverkäufern vertrauen. Selbst wenn es jetzt die Möglichkeit gäbe, vorbei an Versicherungen und Banken, eine Altersvorsorge in einem Staatsfonds aufzubauen, würden doch genau diese Verkäufer massiv dagegen vorgehen und mit irgendwelchen Scheinargumenten die Kunden verunsichern. Wenn ich alleine hier im Forum ständig das Thema Steuervorteil lese, wissen wir, die sich ab und zu damit auseinandersetzen, wie der Hase läuft. Wenn ich schon sehe, wieviele Büros in guter Lage die Strukturvertriebe haben, kann ich mir nicht vorstellen, dass die ihre Einkommensquelle kampflos aufgeben. Zur Sicherung dieser Situation sind vor der Bundestagswahl massiv Parteispenden geflossen, sicherlich nicht um eine Änderung der jetzigen Gegebenheiten zu erreichen.

  • Selbstverantwortung und der mündige Bürger tauchen hier höchstens in Sonntagsreden auf.

    Das Leitbild der EU ist - nach meinen langjährigen Erfahrungen - der vulnerable Bürger und Verbraucher, der vor allem - nicht zuletzt vor sich selbst - möglichst beschützt sowie geleitet und gelenkt werden sollte.

    Ob das dann noch ein mündiger Bürger und ebensolcher Verbraucher ist - oder eher schon ein "Untertan" wird im Auge des jeweiligen Betrachters liegen.

    Dürfte auch in anderen Themenfeldern laufen wie beim Thema Geldanlagen: Wenn man jedes nur erdenkbare Risiko zuverlässig ausgeschlossen hat - wird man am Ende feststellen, daß auch alle Chancen zuverlässig eliminiert wurden.

  • Eieiei , jetzt holst du aber doll aus. Eine fehlerhafte Widerrufsbelehrung hat was mit Risiko zu tun? Risiko des Anbieters das er nicht damit gerechnet hat das irgendwelche Verbraucherschützer sich das auch alles durchlesen?

    Das hat viel mit Eigenverantwortung zu tun. Dass man dem Bürger zum einen zutraut, einen Vertrag vor Abschluss zu lesen. Und zum anderen, dass wenn man jahrelang mit seinem Kredit, LV, etc. leben konnte, das mit dem Widerruf wohl nicht so wichtig ist. Die Verträge wurden ja alle nicht widerrufen, weil man eine Woche nach der regulären Widerrufsfrist es sich nochmal anders überlegt hatte. Sondern, weil zum Beispiel nach mehreren Jahren die Zinsen gesunken sind und es dann natürlich bequem war, mit Widerruf das Darlehen zu kündigen. Statt regulär gegen Vorfälligkeitsentschädigung.

    Die Schweden haben es doch vorgemacht das ein Teil der Altersvorsorge in staatliche Fonds gesteckt wird. Da kann ich nix zocken sondern einfach kostengünstig breit gestreut in die Anlageklasse Aktien zu investieren

    Das stimmt so nur halb. Die Altersvorsorge fließt nur in den staatlichen Fonds, wenn man nichts macht. Etwa die Hälfte investiert aber in einen privaten Fonds und der ist meinem Kenntnisstand nach nicht dazu verpflichtet, breit zu diversifizieren oder geringe Gebühren zu erheben.

    Und das ist halt wieder genau der Punkt, der in Deutschland gesellschaftlich unvorstellbar ist. Da könnte ja jemand einen schlechten Fonds wählen, der die Altersvorsorge verzockt.

    Ich würde mir einfach ein kleines Altersvorsorgedepot ohne Steuerliche Förderung mit entsprechenden Freibeträgen wünschen in dem keine hohen Kosten anfallen und kein Versicherungsunternehmen die steuerliche Förderung abschöpft.

    Das wünsche ich mir im Wesentlichen auch. Aber dazu gehört halt die Bereitschaft, das Risiko Aktienmarkt in der Altersvorsorge zuzulassen. Und daran hapert es hier. Auch Steuerbegünstigung ist eine Form von Förderung

  • Man muss das einfach nur richtig verkaufen, z.B. mit Renditehochrechnungen von 7% p.a., Steuervorteilen usw... So wie das die Finanzindustrie ja auch macht. Es gibt doch auch zig Riesterrenten und sonstige Finanzprodukte ohne jede Garantie, die die Leute massenhaft gekauft haben.

    Das stimmt schon. Aber ich sehe die Verantwortung trotzdem beim Kunden. Wie leben im Jahr 2025 und es war noch nie so einfach sich zu informieren. Wie blöd muss man eigentlich sein, um sich nicht vorher zu informieren, wenn man Verträge abschließt, die teilweise sechstellige Beträge ausmachen? Bei jedem Smartphone oder PKW werden Excel-Tabellen angelegt und verglichen als ginge es um Leben oder Tod. Und bei einer Altersvorsorge über 500.000 Euro wird einfach unterschrieben, weil der Typ so nett war.

    Nehmen wir z.B. die Schlimmsten der Schlimmen: Drücker wie die DVAG, MLP oder früher der AWD. Die Tatsache, dass die Verkäufer und Produkte dieser Strukturvertriebe eine Katastrophe sind, pfeifen ja die Spatzen von den Dächern. Eine google-Suche genügt und es kommen unzählige Warnungen. Sogar von ,,Sekte" und ,,Betrug" ist die Rede. Und was passiert? Rekordumsätze in 2024. Noch nie hatten sie so viele Kunden und Verträge. Millionen von Kunden. Wer ist also Schuld? Wie kann es sein, dass bei denen überhaupt noch einer irgendwas unterschreibt, wenn das ganze Netz voll ist mit Warnungen? Die Leute informieren sich nicht, weil es ihnen egal ist.

  • Das stimmt schon. Aber ich sehe die Verantwortung trotzdem beim Kunden. Wir leben im Jahr 2025 und es war noch nie so einfach sich zu informieren. Wie blöd muss man eigentlich sein, um sich nicht vorher zu informieren, wenn man Verträge abschließt, die teilweise sechstellige Beträge ausmachen? Bei jedem Smartphone oder PKW werden Excel-Tabellen angelegt und verglichen als ginge es um Leben oder Tod. Und bei einer Altersvorsorge über 500.000 Euro wird einfach unterschrieben, weil der Typ so nett war.

    So isses :)

    Ich bin mit Dir einer Meinung, daß es aktuell so einfach ist wie nie vorher, sich selbst zu informieren. Aber man muß es halt auch tun! Manche tun es (und profitieren davon), aber erstaunlich viele tun es eben nicht.

    Oder sie tun es nur halb und fallen gerade deswegen herein. Würde denn ein normal gestrickter 18- oder 20jähriger ohne das Trommelfeuer der Werbung einen Altersvorsorgevertrag abschließen? Vermutlich nicht. Heute wird gerade diese Altersklasse besonders bearbeitet, weil die Finanzoptimierer zu Recht davon ausgehen können, daß diese jungen Leute noch keine Ahnung von Finanzen haben und sich daher besonders leicht über den Tisch ziehen lassen. Schließlich "weiß" heute jeder Schüler oder Lehrling, daß die Rente mit der Rentenlücke kommt und man dagegen etwas tun sollte.

    Wir haben früher in diesem Alter auf ein Auto oder Mopped gespart. Die jungen Leute heute sparen für ihren Ruhestand.

    Nehmen wir z.B. die Schlimmsten der Schlimmen: Drücker wie die DVAG, MLP oder früher der AWD. Die Tatsache, dass die Verkäufer und Produkte dieser Strukturvertriebe eine Katastrophe sind, pfeifen ja die Spatzen von den Dächern. Eine google-Suche genügt und es kommen unzählige Warnungen. Sogar von ,,Sekte" und ,,Betrug" ist die Rede. Und was passiert? Rekordumsätze in 2024. Noch nie hatten sie so viele Kunden und Verträge. Millionen von Kunden. Wer ist also schuld? Wie kann es sein, dass bei denen überhaupt noch einer irgendwas unterschreibt, wenn das ganze Netz voll ist mit Warnungen? Die Leute informieren sich nicht, weil es ihnen egal ist.

    So isses :)

    Man sollte sein Gegenüber nie unterschätzen. Als Normalmensch einem gut geschulten Profiverkäufer zu widerstehen, ist nicht ganz so einfach. Wer nicht mit bandagierter rechter Hand zum Verkaufsgespräch geht (damit er garantiert nicht unterschreiben kann!) unterschreibt dann eben doch.

  • Es gibt doch auch zig Riesterrenten und sonstige Finanzprodukte ohne jede Garantie, die die Leute massenhaft gekauft haben.

    Es gibt Riesterrenten ohne Garantie? Das wußte ich nicht. Ich dachte bisher immer, die Beitragsgarantie sei deren Hauptverkaufsargument.

  • Es gibt Riesterrenten ohne Garantie? Das wußte ich nicht. Ich dachte bisher immer, die Beitragsgarantie sei deren Hauptverkaufsargument.

    Ich habe selbst keinen Riestervertrag, aber hier schlagen doch ständig die Leute auf, die wissen wollen, mit wieviel Rente aus ihren Riestervertrag sie rechnen können, und in schöner Regelmäßigkeit stellt sich heraus, dass es keine garantierte Rentenhöhe gibt. Oder habe ich das falsch in Erinnerung?