Notgroschen, wie hoch?

  • Eine solche Haltung dürfte übrigens einer der diversen Gründe sein, warum es mit der Finanzbildung hierzulande bestellt ist, wie es eben bestellt ist ...


    Nämlich überwiegend traurig.

    Ich bin selten einer Meinung mit Dir, hier aber tatsächlich schon.


    Es wird viel zu wenig offen über Geld geredet in der Familie, unter Freunden, Kollegen etc… Ich habe vor einer Weile mal einen Artikel über eine Umfrage zum Thema Finanzen in der Ehe gelesen. Da kam raus, dass ein signifikanter Anteil der Ehepaare in Deutschland nicht wirklich mit dem Partner über Finanzen und Geldanlage redet bzw. oft einer „sich kümmert“ und der (meistens die…) andere noch nichtmal weiß, wieviel Geld da ist, wie es angelegt wird etc… Und dass viele auch in einer Familie getrennt wirtschaften und keiner drüber nachdenkt, dass die Karriere und das höhere Gehalt des Mannes mit dem Zurückstecken und geringerem Gehalt der Frau erkauft wird, die dafür meist keinen Ausgleich bekommt.

    Daher will ich die nächsten 19 Jahre dafür nutzen, möglichst viel Kapital aufzubauen. Insbesondere für meine Frau, da diese aufgrund ihrer Tätigkeit als ZFA, keine nennenswerte Rente bekommen wird.

    Wie sieht das denn Deine Frau? Ist ihr bewusst, wie viel bzw. wenig Rente sie voraussichtlich bekommt? Habt ihr das mal gemeinsam durchgerechnet? Es ist löblich, dass Du für Deine Frau Kapital aufbauen möchtest, aber am besten wäre es natürlich, wenn ihr da beide gemeinsam an einem Strang zieht und sie dich nicht nur machen lässt, sondern die Dinge auch selbst versteht und ihr eure Finanzen gemeinsam plant und gemeinsam eure finanziellen Entscheidungen trefft.

  • Ich bin selten einer Meinung mit Dir, hier aber tatsächlich schon.

    Vielen Dank für Deine Offenheit und Klarheit. Um mit der gleichen Attitüde zu antworten: Bei dem, was hier - jedenfalls teilweise - so geschrieben und vertreten wird, empfinde ich das als großes Kompliment. Das aber nur am Rande.

    Es wird viel zu wenig offen über Geld geredet in der Familie, unter Freunden, Kollegen etc…

    Weshalb der Spruch (aus Nr. 35 mit dem Tenor: "Über Geld spricht man nicht" oftmals ergänzt noch mit einem "man hat es") zum einem mit zum Einfältigsten und Naivsten (um die Formulierung zum Dümmsten zu vermeiden) gehört, was man über Geld sagen kann - und zum anderen ein "Puzzlestück" (im "großen Puzzle"; siehe letzter Absatz) darstellt, warum es um die Finanzbildung hierzulande bestellt ist, wie es eben bestellt ist. Tendenziell eher traurig.

    Ich habe vor einer Weile mal einen Artikel über eine Umfrage zum Thema Finanzen in der Ehe gelesen. Da kam raus, dass ein signifikanter Anteil der Ehepaare in Deutschland nicht wirklich mit dem Partner über Finanzen und Geldanlage redet bzw. oft einer „sich kümmert“ und der (meistens die…) andere noch nichtmal weiß, wieviel Geld da ist, wie es angelegt wird etc…

    Entspricht (teilweise jedenfalls) auch meinen Erfahrungen. Das ist schon generell ungünstig bis schlecht und manchmal desaströs. Konkretes Beispiel: Der Mann einer Studienkollegin war relativ plötzlich (mit 77 Jahren) verstorben - sie wußte praktisch nix über die gemeinsame Finanzlage (angefangen von bestehenden Versicherungen über Einnahmen und Ausgaben bis hin zu Konten und Depots) ... Eine Liste, Übersicht, Aufstellung etc. pp. gab es auch nicht. Was soll man dazu sagen ?

    Und dass viele auch in einer Familie getrennt wirtschaften und keiner drüber nachdenkt, dass die Karriere und das höhere Gehalt des Mannes mit dem Zurückstecken und geringerem Gehalt der Frau erkauft wird, die dafür meist keinen Ausgleich bekommt.

    Einer der Gründe übrigens, warum ich in vielen bis den meisten Konstellationen Eheverträge empfehle. Dieser (von Dir angesprochene) nicht ganz seltene Sachverhalt (insbesondere wenn auch noch Kinder vorhanden sind (!)) wird dann - neben anderen Aspekten - Thema und damit transparent und kann (präziser sollte dann) einer fairen (!) finanziellen Lösung (für den Fall der Fälle sprich den "worst case" Scheidung) angemessen berücksichtigt werden. Die meisten mir bekannten verheirateten Juristen haben übrigens auch keine Eheverträge ...


    Nur am Rande: Eine wirklich interessante und spannende Frage in dem ganzen Kontext wäre aber das "große Puzzle" (siehe oben) zur "Finanzbildung in Deutschland". Das Thema hatte ich hier schon an anderer Stelle berührt u. a., weil ich beispielsweise in 13 Jahren Schulzeit dazu - trotz meiner Nachfragen (!) - keine einzige Silbe zu hören bekam ... Dazu kommt, daß wohl auch Völker (wie Personen) eine Art "Finanz-Historie" haben können (die zu gewissen Prägungen führen kann). Die deutsche (Finanz)Geschichte ist da eine sehr bewegte mit allein sechs bzw. sieben verschiedenen Währungen in den vergangenen nur rund 100 Jahren und gleich mehreren Währungsreformen in 1923, 1948 und 1999 bzw. 2002 (wenn man die Umstellung von DM auf Euro als eine solche sehen will - es dürfte für viele Laien zudem nicht besonders beruhigend gewirkt haben, daß die neue Währung bereits kurze Zeit nach ihrer Einführung (2012) gerettet werden mußte ...). Auch ein historisch gewachsener Umgang mit Vermögen über Generationen hinweg ist bedingt durch die Kriege und Kriegsfolgen hierzulande eher nur bedingt entstanden. Dazu kommt ein besonderes Verhältnis "Bürger vs Staat" (Staatsvertrauen, Staatsgläubigkeit), welches sich (jedenfalls in dieser Ausprägung) in vielen anderen Ländern und Regionen so nicht finden läßt (Schweiz, USA, UK, Asien usw.). Ein in weiten Teilen mangelndes Verständnis grundsätzlicher wirtschaftlicher Zusammenhänge (ökonomische Basics) kommt noch erschwerend hinzu. Die "Kirsche auf der Torte" bildet schließlich ein hierzulande deutlich ausgeprägterer Sozialneid als in vielen anderen Ländern.


    Das Ganze (Gründe für den Status Quo der bestenfalls mediokeren Finanzbildung in Deutschland) wäre vielleicht sogar einmal ein Thema, dessen Erforschung sich Finanztip in einem Video annehmen könnte ...

  • Eine solche Haltung dürfte übrigens einer der diversen Gründe sein, warum es mit der Finanzbildung hierzulande bestellt ist, wie es eben bestellt ist ...


    Nämlich überwiegend traurig.

    Da kann ich nur zustimmen!


    Standardantworten meiner Schwiegereltern, wenn es um finanzielle Themen geht "Och, doch nicht heute" "Da wollen wir heute nicht drüber sprechen" usw.


    Am Ende sind es alles Ausreden und es fehlt einfach am finanziellen Mindset. Ende vom Lied u.a.: Mit >80 J. wurde eine neue Gasbrennwerttherme vollfinanziert (aufgeschwatzt vom "Berater") und auf dem Sparbuch verendet andererseits "Beerdigungsgeld".

  • Da kann ich nur zustimmen!


    Standardantworten meiner Schwiegereltern, wenn es um finanzielle Themen geht "Och, doch nicht heute" "Da wollen wir heute nicht drüber sprechen" usw.


    Am Ende sind es alles Ausreden und es fehlt einfach am finanziellen Mindset. Ende vom Lied u.a.: Mit >80 J. wurde eine neue Gasbrennwerttherme vollfinanziert (aufgeschwatzt vom "Berater") und auf dem Sparbuch verendet andererseits "Beerdigungsgeld".

    An den kolportierten Insider-Sprüchen (u. a. aus der sog. Finanzdienstleistungs-Community) wie "LeO" (für "leicht erreichbares Opfer") oder "A&D" (für "Alt und Doof") dürfte etwas dran sein. Ein Banker nannte beispielsweise auch mal "kAavG" ("keine Ahnung aber viel Geld") als kundenseitige Idealmischung (aus seiner Sicht ...).


    Dazu gehören aber natürlich immer beide Seiten - sprich "It takes two to tango" ... Womit man wieder beim (hierzulande eher leidigen) Thema "Finanzbildung" wäre (siehe schon Nr.42; insbesondere letzter Abs. zum "großen Puzzle").


    Die eher trockene, abstrakte und nicht greifbare im Sinne von nicht anfassbare Finanz-Materie (im Gegensatz zu einem "erfahrbaren" Auto beispielsweise - bei der Auswahl dessen geben sich nicht wenige Leute mehr Mühe als bei der Wahl ihrer privaten Altersvorsorge ...) dürfte ein Übriges dazu tun. Außerdem läßt sich da auch vieles sehr lange gut verdrängen, denn beispielsweise eine Versorgungslücke wird in der Regel erst mit 65 + real erlebbar, eine beispielsweise signifikante Versicherungslücke erst, wenn der "Fall der Fälle" eintritt, eine beispielsweise mediokere Immobilien-Finanzierung erst, wenn diese platzt (Beispiel: Zwangsversteigerung) etc. pp.


    Ähnliches gilt aber leider auch manchmal staatlicherseits, wenn es um staatliche Systeme geht (GRV, GKV usw.), um die staatliche Währung geht, den Umgang der staatlichen Währung seitens der staatlichen Notenbank geht usw. Nicht immer und in jedem Fall wird da - nach meinen Beobachtungen - den Menschen "reiner Wein" eingeschenkt. Das wäre aber ein weiteres Thema.


    Es hat jedenfalls ziemlich fatale Folgen, wenn - wie hierzulande nicht selten - private Geld- und Finanz-Themen fast mit einer Art "Tabu" belegt sind. In der jüngeren Generation scheint sich das aber inzwischen wenigstens ein bißchen zu ändern. In der finanziellen Gesamtaufstellung findet das aber noch keine ausgeprägte Abbildung (Billionen in reinen lediglich Nominalwerten auf Konten, Sparbüchern, in Versicherungen usw., eine im internationalen Vergleich sehr geringe Aktienquote (nur um die 17% meines Wissens) und der letzte Platz beim Thema Wohneigentum (Immobilie) in der gesamten Eurozone).

  • Da kann ich nur zustimmen!


    Standardantworten meiner Schwiegereltern, wenn es um finanzielle Themen geht "Och, doch nicht heute" "Da wollen wir heute nicht drüber sprechen" usw.


    Am Ende sind es alles Ausreden und es fehlt einfach am finanziellen Mindset. Ende vom Lied u.a.: Mit >80 J. wurde eine neue Gasbrennwerttherme vollfinanziert (aufgeschwatzt vom "Berater") und auf dem Sparbuch verendet andererseits "Beerdigungsgeld".

    Das Hauptproblem der älteren Generation, gibt natürlich Ausnahmen, ist die Gutgläubigkeit, besonders Bankverkäufer sind da unantastbar. Da werden Dinge abgeschlossen die den Banken zu Reichtum verhelfen, der Berater, was der Verkäufer ist, hat mehrfach auf die Sicherheit hingewiesen und das ist wichtig. Wenn das Stück Butter 10 Cent günstiger ist, macht man sich auf die Socken aber bei Finanzthemen sind schon 10 Minuten Informationen zu viel. Gleiches gilt für Strom-, Gas- und Telefonverträge. Ganz zu schweigen von Versicherungen, der Verkäufer ist doch so ein netter Kerl, der holt immer das Beste für uns raus. Ich habe die Hoffnung aufgegeben, dass sich in dieser Generation noch etwas ändert. Allerdings gibt es auch bei vielen jüngeren Menschen ähnliches zu beobachten. Wenn ich das riesige Büro, bei mir im Wohngebiet in bester Lage, von der DVAG sehe, weiß ich wo der Hase hinläuft. Leider, hier haben die Verbraucherberatungen noch viel Arbeit vor sich, allerdings nur wenn die Leute interessiert sind und informiert werden wollen.

  • Wie viel Autos habt ihr? Wenn heute diese Auto kaputt gehen würde, könnt ihr euere Wunschautos ohne Kredit kaufen? Wenn ja, dann ist alles in Ordnung.

    Wenn nicht, dann habt ihr nicht genug Notgroschen zusammen.

  • Wenn ich das riesige Büro, bei mir im Wohngebiet in bester Lage, von der DVAG sehe, weiß ich wo der Hase hinläuft.

    Das ist anekdotische Evidenz und nicht viel wert.

    Das hier nicht:


    https://www.mein-geld-medien.d…%BCcklich%20unterstrichen.


    Zitat

    Die Vermögensberaterinnen und Vermögensberater reichten insgesamt über 3,5 Millionen Anträge ein. Bei rund 250 Arbeitstagen im Jahr sind das 14.000 Anträge pro Tag.


    https://www.reuters.com/de/fir…anz%20am%20Mittwoch%20mit.



    Das hat nichts mit ,,den Alten" zu tun. ,,Finanzielle Dummheit" (anders kann man es nicht mehr bezeichnen bei so viel guter und leicht zu bekommender Information) ist ein Phänomen, das tief in der deutschen Gesellschaft verankert ist und durch alle Altersklassen und Schichten geht. Es hat sich übrigens auch kaum etwas verändert in den letzten 20 Jahren.

  • Das Hauptproblem der älteren Generation, gibt natürlich Ausnahmen, ist die Gutgläubigkeit, besonders Bankverkäufer sind da unantastbar.

    Dem ist in Sachen "Gutgläubigkeit" (um Deine Formulierung aufzugreifen) fraglos so (siehe die - mir auch aus meiner Familie bekannten - Begrifflichkeiten wie mein Bank"beamter", mein Bank"berater", mein Versicherungs"berater", mein "Freund und Finanzfachmann" aus dem "Verein" X, dem "Club" Y usw.). Einerseits.


    Für die "ältere Generation" haut dies (jedenfalls als Gesamtpaket) häufig auch noch gut bis wenigstens halbwegs hin (Melange aus Rente, Betriebsrente, Sparvermögen, Wohneigentum usw.). Andererseits.


    Diese "Gutgläubigkeit" (man könnte auch von "blindem Vertrauen" sprechen) ist in der jüngeren Generation etwas bis deutlich weniger vorhanden (dem Internet sei Dank könnte man vermutlich sagen - wobei so manches bis vieles (Stichwort: Finfluencer mt starkem kommerziellem Eigeninteresse - um nur ein Beispiel zu nennen) da auch in eine (völlig) falsche Richtung läuft).


    Um nochmals auf Nr. 44 Abs. 4 zu kommen: Auch bei der jüngeren Generation gibt es wenig bis kaum Wissen zur Geld- und Finanzgeschichte, zur Währungsgeschichte (auch zur Historie von Währungsunionen und deren Scheitern), zur Geldpolitik, zur monetären Ökonomik, zum Fiat-Money-System mit staatlichem Papiergeld etc. pp. Solche Gespräche mit jungen Menschen habe ich diverse Male geführt und war erstaunt und überrascht ob der Melange aus Ahnungslosigkeit und Gutgläubigkeit. Und wenn mir das selbst als Finanz-Laie (wenn auch einem an solchen Themen Interessierten) auffällt ... dann ist das kein gutes Zeichen.


    Der Blick auf andere gesetzliche Systeme (als die staatliche Währung) wie die "Gesetzliche Rente" beispielsweise hat sich - in meinem Umfeld jedenfalls und jüngere Menschen betreffend - dagegen signifikant und grundsätzlich verändert. Im Sinne des immer zu empfehlenden Realitätsbezugs kann man da nur sagen "Gott sei Dank".

    Wenn das Stück Butter 10 Cent günstiger ist, macht man sich auf die Socken aber bei Finanzthemen sind schon 10 Minuten Informationen zu viel.

    Abstraktionsgrad der Materie, Nüchternheit und (teilweise) Komplexität der Thematiken, Möglichkeit der Verdrängung (jedenfalls lange Zeit), Ungewissheit des Eintritts (Assekuranz-Bereich), fehlendes Grundverständnis ökonomischer grundsätzlicher Zusammenhänge (wie Kosten-/Nutzen-Relation, Grenznutzen usw.) etc. pp.; siehe schon Nr. 44 Abs. 3).



    Nur am Rande aber in dem Kontext: Ob ein wirklich finanz- und sachkundiger und informierter Bürger seitens der Politik (seitens des Staates) wirklich gewünscht ist, scheint mir nach all den Jahrzehnten der Beschäftigung mit diesen Themen eher fraglich. In persönlichen Gesprächen ist mir auf politischer Seite eine diesbezüglich teilweise kaum vorstellbare Ahnungslosigkeit begegnet. Was nicht zu meiner Beruhigung beigetragen hat. Ein finanziell unabhängiger Bürger (und damit logischerweise auch ein von der Politik unabhängigerer Bürger) scheint mir noch weniger im Interesse von Politik und Staat - seine Rolle als Steuerzahler natürlich ausgenommen.



    Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • Das hat nichts mit ,,den Alten" zu tun. ,,Finanzielle Dummheit" (anders kann man es nicht mehr bezeichnen bei so viel guter und leicht zu bekommender Information) ist ein Phänomen, das tief in der deutschen Gesellschaft verankert ist und durch alle Altersklassen und Schichten geht.

    Das ist wohl leider wahr, wie die Praxis - auch hier - immer wieder bestätigt ...

    Finanztest behauptet auch, dass nur sehr, sehr risikofreudige und junge Anleger die Aktienquote auf 75% erhöhen sollten.


    ... beim Thema Geldanlage drucken sie viel Mist.

    Man kann aber als Einzelner natürlich immer versuchen diesen "Mist" von Finanztest noch zu übertrumpfen.



    Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • mein Wunschauto ist ... ein RS6.

    Dieser Audi ist ganz nett aber auch eher langweilig (vielleicht weil zu "perfekt" ?)

    mein Wunschauto ist ein Mustang

    Nachvollziehbar. Da wäre nur die Frage welcher ? Die aktuellen Ford Mustang Modelle reichen von einem schmalbrüstigen 2,3 Liter Vierzylinder ((Modell für Nordamerika) mit 319 PS bis zu dem GTD mit Straßenzulassung (Fahrzeug hängt aufgrund des Drehmoments (900 Nm) gut am Gas) und dem 5,2 Liter V8 mit immerhin 826 PS ... ?


    Meine Empfehlung wäre bei Ford Mustang immer ein 68er 390 GT wie im Film "Bullit". Und dieser würde als Oldtimer dann auch nur zu besonderen Gelegenheiten bewegt (um die von Deutschland ausgehenden Rettung des Weltklimas nicht unnötig zu behindern ...).



    Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen (und ggf. dem Wunschauto) !

  • Frei nach Dave Ramsey ist der Notgroschen das, was aus einer Katastrophe eine Unannehmlichkeit macht. Wenn die kaputte Waschmaschine eine Katastrophe bedeutet, hat man besser das Geld für die Reparatur oder eine Ersatzbeschaffung parat, was in diesem Fall der Notgroschen wäre.

    Wenn man jetzt ein paar Szenarien durchspielt, dann kommt man auf den notwenigen Umfang für den Notgroschen.

  • Frei nach Dave Ramsey ist der Notgroschen das, was aus einer Katastrophe eine Unannehmlichkeit macht. Wenn die kaputte Waschmaschine eine Katastrophe bedeutet, hat man besser das Geld für die Reparatur oder eine Ersatzbeschaffung parat, was in diesem Fall der Notgroschen wäre.

    Ein erwachsener Mensch in Deutschland, der durch eine kaputte Waschmaschine (Neuanschaffung: 300-400 Euro) in eine Notlage käme, sollte sich besser grundsätzlich Gedanken machen was in seinem/ihrem Leben schief läuft. Was kommt als nächstes? Ein Notgroschen für Handschuhe, falls der Winter kalt wird und man die vom letzten Jahr nicht mehr findet?

  • Eieieieiei, Tellerrand!!!!

    Außerhalb von dem ist immer noch Vollbeschäftigung, Arbeitskräftemangel und Konsumrekord. Gesunde, die sich in den Rollstuhl setzen, haben kein Mitleid verdient.