Bitcoin wird "Status eines Gold-Ersatzes" erreichen

Liebe Community,
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  • Gerade in der jetzigen angespannten weltpolitischen Situation, sind die größte und zweitgrößte Volkswirtschaft der Eurozone "am Wackeln". Ein ganz schlechtes Zeichen! Genau jetzt bräuchte man Zuverlässigkeit und Stärke.

    Das kann bzw. muß man mit guten Gründen so sehen.


    Die größte Volkswirtschaft (samt deren Bonität) der Eurozone (also (noch) Deutschland) wurde und wird an der US-Börse nicht selten als letztes Bollwerk der Einheitswährung bezeichnet ...


    Nur am Rande: Aufgrund der Zerrissenheit (der inzwischen 27 Mitglieder) der EU bin ich auch bezüglich einer gemeinsamen Verteidigungsfähigkeit eher skeptisch (was die diesbezügliche Autarkie von den USA betrifft).

    Der Euro ist bereits jetzt gescheitert

    Jedenfalls in seiner ersten Version. Was sowohl die ursprünglichen EU-Verträge als auch die Konstruktion betrifft - auf jeden Fall.

    es ist nur eine Frage der Zeit, bis er zusammenbricht.

    Wie die Wirtschafts- und Finanzgeschichte zeigt, kann sich so etwas bis zum tatsächlichen Ende aber erheblich hinziehen (UdSSR, DDR usw.).


    Ob diese EU noch die Kraft und den Konsens für eine zweite Variante des Euro (zusagen als Neuauflauflage) findet, ist eine spannende Frage. Bei einer solchen Einheitswährung mit zentralisierter Geldpolitik ist die ebenfalls zentralisierte Fiskalpolitik eine "Conditio sine qua non". Die Lösung wären die "Vereinigten Staaten von Europa" (VSE).


    Mehr als hilfreich wäre bei einer Einheitswährung auch eine einheitliche Sprache (siehe Mundell, "Währungsräume" und "Faktormobilität" den Faktor Arbeit betreffend). Das nur am Rande.


    Das (VSE) erschien mir schon damals (80er Jahre) immer abwegig, wenn ich beispielsweise nur an die Briten oder die Grand Nation (Frankreich) oder auch Spanien denke. Die damaligen Referenden zu einer Europäischen Verfassung (Vertrag über eine Verfassung für Europa (VVE)) bestätigten meine Sicht: Nachdem eine solche Verfassung bei Referenden der EU-Gründungsmitglieder Frankreich und Niederlande abgelehnt worden war (im Jahr 2005) wurde der Plan (offiziell zumindest) seitens der EU für beendet erklärt.

    Und die Geschichte wiederholt sich seit Jahrtausenden.

    Die Geld-, Währungs- und Finanzgeschichte auf jeden Fall. Die meisten Menschen wissen aber wenig darüber und/oder vergessen auch vieles. So konnte beispielsweise nach der gescheiteren Lateinische Münzunion einige Generationen später der nächste diesbezügliche Versuch (als Experiment einer erneuten Währungsunion) gestartet werden.

    Genau solche Entwicklungen würde ein "hartes Geld" unterbinden.

    Da fehlen mir ein bißchen die geldtheoretischen Kenntnisse, um das valide beurteilen zu können.


    Schlechtes bzw. weiches Geld ist jedenfalls meist für alle schlecht. Gerade, wer eher wenig Geld hat, ist auf werthaltiges Geld eher bzw. besonders angewiesen. Wie die lange Zeit nach der Finanzkrise und Eurokrise mit einer ultra-expansiven Geldpolitik bestätigt, hat eine solche Geldpolitik auch verteilungspolitische Wirkungen (wer brav, solide und risikoarm spart, wird eher bestraft - wer risikoreich und/oder auf Kredit investiert bzw. spekuliert, wird eher belohnt). Was der gesellschaftlichen Stabilität und auch der Finanzstabilität insgesamt kaum förderlich sein dürfte.


    Ein bißchen mehr Konkurrenz und damit Wettbewerb beim Thema Geld wäre sicherlich von Vorteil. Vielleicht auch ein wieder gedecktes bzw. gebundenes Geld (ob nun an Edelmetalle, Grund und Boden, andere Rohstoffe oder einen Korb davon). Oder auch ein Geld (Geldsorte) zum zeitnahen Konsum und ein anderes Geld (Geldsorte) zu langfristigen Sparen (wie für das Alter).


    Ein so inflationär angelegtes Geldsystem (wie das unsrige, erst recht als reines Fiat-Money-System) hat jedenfalls viele negative Wirkungen (Anreiz zu immer höherer Verschuldung, Boom und Bust-Phasen im Wechsel, Vermögenspreisblasen, Währungsexperimente (Euro) usw.


    Ob ein Modell wie Bitcoin da eine Lösung bringen kann, liegt in der Beurteilung jenseits meiner Kompetenzen. Zumal die Staaten ja selbst gerne staatliches digitales Geld einführen wollen (Stichwort: Digitaler Euro). Dabei wird aber mit Sicherheit die Ausweitung der Macht der Staaten und der staatlichen Notenbanken im absoluten Vordergrund stehen. Sprich es wird vermutlich bis an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das Schlechteste aus beiden Welte zusammenkommen: Auch der digitale Euro wird genau so und beliebig manipulierbar sprich aus dem Nix vermehrbar und damit im Wert verwässerbar sein, wie jetzt schon der herkömmliche Euro. Bei der damit einhergehend schleichenden und beschleunigten Zurückdrängung des Bargelds wird damit auch noch die Informationelle Selbstbestimmung (das Recht über die eigenen Daten gewährleistet nur die anonyme Bezahlmöglichkeit) sukzessive verschwinden. Eine Schutzmöglichkeit des Bürgers vor Bank-Runs, Bail-Ins, Hair-Cuts, Negativzinsen in beliebiger Höhe usw. ebenso.


    Es bleibt also weiter "spannend" - wobei mir bei Geld- und Finanzthemen weniger "Spannung" deutlich lieber wäre.


    Wobei ich aber ganz generell bleibe: Beginnt Bitcoin irgendwann wirklich flächendeckend als Währung zu reüssieren - werden die Staaten (bzw. staatlichen Notenbanken) Bitcoin direkt abwürgen (Verbot) oder indirekt abwürgen (Regulatorik, Vorgaben, Besteuerung usw.) - und zwar nicht, weil sie das wollen sondern eher, weil sie das müssen (zwecks Selbsterhaltung).

  • In der aktuellen Diskussion über Bitcoin wird oft die Frage aufgeworfen, ob diese digitale Währung tatsächlich in der Lage ist, "alle" unsere Probleme in der Wirtschaft, Gesellschaft, Politik whatver zu lösen. Ich möchte an dieser Stelle klarstellen, dass ich nicht behaupte, Bitcoin sei die universelle Lösung für alle Herausforderungen, vor denen wir stehen. Vielmehr geht es mir um einen zentralen Aspekt, den Bitcoin adressiert: die Souveränität.


    In einer Welt, in der der Staat maßgeblich über unsere Kaufkraft und unser Geld bestimmt, ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir als Individuen und Unternehmer die Kontrolle über unsere finanziellen Mittel zurückgewinnen. Bitcoin bietet uns die Möglichkeit, diese Souveränität zurückzuerlangen. Bitcoin erlaubt uns, selbst zu entscheiden, wie wir unsere Kaufkraft verwalten und einsetzen – unabhängig von staatlichen Eingriffen oder inflationären Tendenzen.


    Diese Rückgewinnung der Souveränität ist nicht nur für Einzelpersonen von Bedeutung, sondern auch für Unternehmen. Unternehmer, die in der Lage sind, ihre finanziellen Entscheidungen unabhängig zu treffen, können flexibler auf Herausforderungen reagieren und innovative Lösungen entwickeln. Bitcoin schafft einen Raum, in dem Kreativität und Unternehmergeist gefördert werden können, ohne dass äußere Einflüsse die Entscheidungsfreiheit einschränken.


    Es ist mir jedoch auch klar, dass Bitcoin nicht ohne Herausforderungen ist. Auch wenn ich an diese Technologie glaube, erkenne ich an, dass wir uns in einer Übergangsphase befinden. Die Welt wird sich verändern, und mit ihr werden neue Probleme und Fragestellungen aufkommen. Doch ich bin überzeugt, dass Bitcoin uns die Werkzeuge an die Hand gibt, um diese Probleme selbst zu lösen.

    "If you don't believe it and you don't get it, I can't make you believe it."

    - Satoshi Nakamoto

  • Hallo zusammen,

    die dahinterstehende Technologie ist Teil der Zukunft (Teil der Lösung), der Bitcoin selbst ist Spekulation bzw. spielen.

    Wenn Tramp und Tesla die Kurse beeinflussen ist das nicht Souverän, sondern ggf. das Gegenteil.

    Für den größten Teil des privaten Gesamtvermögens nicht geeignet.

    LG

  • Hallo zusammen,

    die dahinterstehende Technologie ist Teil der Zukunft (Teil der Lösung), der Bitcoin selbst ist Spekulation bzw. spielen.

    Wenn Tramp und Tesla die Kurse beeinflussen ist das nicht Souverän, sondern ggf. das Gegenteil.

    Für den größten Teil des privaten Gesamtvermögens nicht geeignet.

    LG

    Ich wage mal die steile These, dass es schwieriger ist, das dezentrale Netzwerk des Bitcoins zu beeinflussen als die Aktie XY ;) - Nach deiner Logik müsste man sich somit von Aktien fernhalten. Wieder mal ein schönes Beispiel dafür, dass mit zweierlei Maß gemessen wird, wenn es um den Bitcoin geht, denn dieses mögliche Szenario lässt sich nicht ultimativ auf den Bitcoin anwenden, sondern auch auf alle anderen Assets in der Finanzwirtschaft. Im Vergleich würde der Bitcoin dabei wohl am besten abschneiden.

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    - Satoshi Nakamoto

  • Abend zusammen,


    ich denke bitcoin wird immer mehr an Bedeutung gewinnen die Tatsache das Blackrock der größte Vermögensverwalter sich selbst einen "Fehler" eingesteht zu dem Thema, sagt denk ich schon einiges aus. Larry Fink hat dazu gesagt, das es das digitale Gold sein soll. Das was es noch viel mehr bestätigt und kultiviert in dem ganzen Zusammenhang.


    Am Ende des Tages zählt nur das wer das sagen hat und welches Ergebnis daraus resultiert.

  • Wer zwischendurch mal eine Stunde Zeit hat und ein bisschen Hintergrundinfos zur Geschichte des Bitcoins benötigt, dem kann ich folgende Doku von Arte empfehlen: Bitcoin - Wie alles begann.


    Im TV kommt ja meist eh nur Schrott ;) - Sehr kurzweilig und spannend erzählt:


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    - Satoshi Nakamoto

  • Im TV kommt ja meist eh nur Schrott

    Finanz-Themen betreffend muß ich dem (leider) nahezu vollumfänglich zustimmen.


    Den verlinkten Film-Beitrag finde ich ausnahmsweise recht ordentlich (durchaus etwas überraschend bei Arte, das ist ja meines Wissens ein öffentlich-rechtlicher sozusagen europäischer Sender; wohl hälftig von Deutschland und Frankreich betrieben. Gerade Frankreich ist ja ganz besonders staatsgläubig, zentralistisch, etatistisch und in Teilen sozialistisch aufgestellt - in dem Beitrag kommen aber offensichtlich externe Fachleute zu Wort; soweit ich das als absoluter Bitcoin-Laie zu beurteilen vermag).


    Von dem erstaunlichen ersten realen Kaufvorgang (im Beitrag ab 13:00) mit Bitcoin (eine Pizzabestellung via einem Internet-Forum im Mai 2010) hatte mir damals (2012 rum) der Protagonist schon berichtet, der mich zu einem gemeinsamen kleinen Engagement in Bitcoin als "Invest" überreden wollte. Diesem Film folgend (samt Screenshot von dem Forumsbeitrag) ging es wohl um verkaufte 10.000 Bitcoin für 10 Dollar um dafür dann die Pizza bestellen und bezahlen zu können.


    Kopfrechnen ist bei mir sehr schwach ausgeprägt - aber für 10.000 Bitcoin sollte es heute ein bißchen mehr zu kaufen geben als nur eine Pizza ... ? Fast eine Milliarde Euro (acht Nullen ?) - das wäre demnach in der Retrospektive eine ziemlich teure Pizzabestellung gewesen ... ? Womöglich habe ich das aber falsch verstanden ...



    Bemerkenswert in dem Film ab 100:20:


    "Es ist nicht überraschend, daß China ein totalitäres Finanzüberwachsungssystem baut. Es ist ja eine totalitäre Gesellschaft. Doch es ist überraschend, daß europäische ... Behörden es auch in Erwägung ziehen und, in manchen Fällen, fröhlich auf das Ende des Bargeldes hinarbeiten und somit auf die Möglichkeit jede noch so kleine Zahlung zu überwachen und zu kontrollieren"


    (wörtliches Zitat, gefettet von mir)



    Wie schon an anderer Stelle geschrieben, würde damit (Digitaler Euro bei paralleler weiterer Zurückdrängung des Bargeldes) nicht nur die Macht des Staates und der staatlichen Notenbank Richtung ins Unendliche ausgedehnt samt dem vollständig "gläsernen Bürger" (inklusive dem Ende der Informationellen Selbstbestimmung als Grundrecht über die eigenen Daten). Es gäbe auch keinen Schutz mehr vor Bankenstürmungen (Bank-Runs), Bankenpleiten (Bail-Ins), flächendeckenden Negativzinsen in beliebiger Höhe usw. Auch das komplette Abschneiden bzw. Ausschließen "unerwünschter" Personen, Organisationen, Parteien usw. vom Bank- bzw. Geldverkehr wäre problemlos per Knopfdruck möglich ebenso wie der beliebige Vermögenseinzug, Vermögensentzug, Vermögensabgaben etc. pp.


    Laut dem IWF und seinen Arbeitspapieren sind die in der EU inzwischen durchgesetzten Bargeldobergrenzen übrigens der beste Schritt Richtung Abschaffung des Bargeldes (ergänzt zudem gut die Vorbereitungen der EZB zum "Digitalen Euro").



    Was für eine wunderschöne und wunderbare neue Welt das dann werden könnte ...

  • Wow, ich bin beeindruckt, wie genau du dir die Doku angeschaut hast. Schön, wenn dir die Doku gefallen hat. Deine Anmerkungen unterschreibe ich alle ;)

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    - Satoshi Nakamoto

  • Es bröckelt weiter … Die Sparkassen erwägen nun ebenfalls, auf den Bitcoin-Zug aufzuspringen. Es macht den Eindruck, dass Bitcoin immer weiter in die Gesellschaft vordringt und sein "schlechtes Image" zunehmend ablegt. Zudem erkennen die Banken, dass eine Co-Existenz zwischen dem klassischen Finanzsystem und Bitcoin möglich ist. Das Handelsblatt berichtet heute wie folgt:



    https://www.handelsblatt.com/f…anzubieten/100092153.html [02.12.2024]

    "If you don't believe it and you don't get it, I can't make you believe it."

    - Satoshi Nakamoto

  • "Bitcoin-Zug"? "Aufspringen"? Das klingt doch etwas sehr reißerisch nach FOMO....


    Banken und Sparkassen haben schon immer alles verkauft, woran sie selbst Geld verdienen können - vom Ratenkredit über Versicherungen und Investmentfonds ihrer Partner. Sie verdienen an den Gebühren, Zinsen und Aufschlägen.


    Auch "Lotteriesparen" gab und gibt es....


    Damit ist keine Aussage verbunden, ob das verkaufte Produkt auch für Kunden vorteilhaft ist.


    Wie heißt es beim Roulette so schön - die Bank gewinnt (immer).

  • Wie heißt es beim Roulette so schön - die Bank gewinnt (immer).

    Wie heißt es im staatlichen Papier- bzw. Zettelgeldsystem (Fiat-Money-System) so schön - der Staat (als Münzherr) und die ihm nahestehenden Protagonisten gewinnen (immer).


    Erstaunlich, daß Du keine einzige Silbe zu Beitrag Nr. 143 übrig hattest. Bei näherer Überlegung: Vielleicht aber auch nicht erstaunlich ... Gleiches gilt für Bowdenzug und den Beitrag Nr. 158: Erstaunlich, daß keine einzige Silbe dazu kommt. Bei näherer Überlegung: Vielleicht aber auch nicht erstaunlich ...



    Dir weiter nichtsdestotrotz ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • Wie heißt es im staatlichen Papier- bzw. Zettelgeldsystem (Fiat-Money-System) so schön - der Staat (als Münzherr) und die ihm nahestehenden Protagonisten gewinnen (immer).


    Erstaunlich, daß Du keine einzige Silbe zu Beitrag Nr. 143 übrig hattest.


    Die Bank verkauft ihren Kunden "digitale Münzen" oder gerne auch Tulpenzwiebeln und will dafür mit dem von Dir so verfemten "Papiergeld" bezahlt werden - das sagt eigentlich alles.

  • Die Bank verkauft ihren Kunden "digitale Münzen" oder gerne auch Tulpenzwiebeln und will dafür mit dem von Dir so verfemten "Papiergeld" bezahlt werden - das sagt eigentlich alles.

    Staatliche Notenbanken verkaufen ihren Kunden, den Bürgern, das staatliche Zettelgeld als zuverlässige und stabile Währung für deren Werthaltigkeit (Kaufkraftstabilität) die Notenbank sorgt. Die Notenbanken selbst lagern aber > 35.000 Tonnen Gold als Reserven ein statt ihrem eigenen Produkt (!) also dem staatlichen Zettelgeld - das sagt eigentlich alles.

  • Sorry...


    Ich lese hier immer wieder das der BTC dezentral etc ist...


    Wenn 4,11%, 95,5% aller BTC halten... Dann ist das zentralisiert. Mehr geht da kaum noch.

    Was passiert wohl, wenn diese 4% ihre tausenden BTC abstoßen? Oder schlimmer, damit gezielt den Markt beeinflussen?


    Nee nee... BTC ist und bleibt ein reines Spekulationsmittel für mich. Er produziert nichts, aus ihm wird nichts produziert und die Blockchain ist mit ihren 7 TPS nicht in der Lage, aktuelle Finanztransaktion-Systeme zu ersetzen.


    Bin ich investiert? Ja! Aber nur in kleinen Teilen. Halte ich es für eine Blase? Ja absolut. Es ist nicht die Frage ob, sondern wann sie platzt... Spätestens dann wenn die Wale ihren Hauptgang serviert bekommen wollen.

  • Ein sehr gewichtiges Argument.
    Was sind für dich kleine Teile, wenn ich fragen darf?
    Ich überlege, zum Kennenlernen von BTC und NFTs mal nen 1000er dafür zu verwenden und Letztere dort zu speichern.