Bitcoin wird "Status eines Gold-Ersatzes" erreichen

  • Solche "non digital natives" stehen digitalen Innovationen zunächst skeptisch gegenüber.

    Vielleicht haben diese alten Säcke ja gute Gründe für ihre Skepsis. Ich z.B. habe mein gesamtes Berufsleben in der IT-Branche verbracht und weiß sehr genau, warum ich kein Smartphone verwende oder Daten in irgendeine Cloud lade. Leider hat genau diese kritiklose Akzeptanz dieser Dinge durch die "digital natives" dazu geführt, dass vieles schlechter wurde. Konnte man früher technische Geräte einfach kaufen und stand-alone betreiben, so lassen sich diese heute kaum noch ohne die dazugehörige "App" betreiben, natürlich verbunden mit einer Zwangsregistrierung beim Hersteller und Einsatz von Cloud. Der Gipfels dieser "digitalen Versklavung" sind natürlich Smartphones. Während man bei anderen Geräten seine Identität noch einigermaßen einfach verschleiern kann, ist dies bei Smartphones nicht möglich. Spätestens, wenn man eine kostenpflichtige "App" erwerben will, muss man seine Identität preisgeben. Aber der großen Masse scheint es wohl völlig egal zu sein, sich in digitaler Hinsicht völlig nackt zu machen, wahrscheinlich, weil sie gar nicht verstehen, was da passiert.

  • Ich bezeichne mich mit 65 auch als so einen digital native, allerdings nutze ich keine Cloud, bin bis auf WA und Teleg. in keinem NutzlosZeitklauNetz unterwegs. Sehr wohl allerdings nutze ich ein Smartphone. Meine Geldgeschäfte allerdings mache ich nur am Desktop.

    Upps da werden 2 Begriffe geblockt....

  • Ich bezeichne mich mit 65 auch als so einen digital native, allerdings nutze ich keine Cloud, bin bis auf WA und Teleg. in keinem NutzlosZeitklauNetz unterwegs. Sehr wohl allerdings nutze ich ein Smartphone. Meine Geldgeschäfte allerdings mache ich nur am Desktop.

    Upps da werden 2 Begriffe geblockt....

    Ich nehme an, du meinst Wh*tsapp und T*legram. Sind das nicht diese praktischen Messenger, wo man seine Mobilfunknummer als Benutzer ID verwendet? Einen besseren Gefallen kann man den Ermittlungsbehörden nicht tun. Keine nervigen Anfragen bei bockigen Firmen mehr, die die Identität des Benutzers nicht preisgeben wollen. Eine einfache ad-hoc-Abfrage beim Mobilfunkbetreiber reicht.

    Ist das eigentlich offen verfassungswidrig, wenn diese Forensoftware auch noch zugibt, dass sie zensiert?

  • Gold hat Jahrhunderte, wenn nicht gar Jahrtausende gebraucht um als Wertspeicher anerkannt zu werden und sich als solcher bis heute zu etablieren. Die Digitalisierung stellt auf dieser Zeitachse nur einen Wimpernschlag in der jüngsten Vergangenheit dar. Warum sollte nicht auch die Skepsis gegenüber einem digitalen Wertspeicher schrittweise weichen und dieser sich als eine Art digitales Gold etablieren? Die Demographie wird dabei ihren Beitrag leisten, die digital natives werden naturgemäß ständig mehr. Etwa 200.000 weltweit pro Tag.

    Das klingt fast so, als hätte es in den 6.000 Jahren vor der Digitalisierung keine Innovation gegeben. Trotzdem ist Gold unverändert begehrt und akzeptiert.

    Aber selbst unterstellt, dass die Digitalisierung völlig anderen Regeln folgen sollte als alle vorangegangenen Innovationen, einschließlich der industriellen Revolution:

    Was veranlasst Dich zu dem Glauben, dass der Prozess der kontinuierlichen und fortschreitenden Digitalisierung ausgerechnet so etwas statisches und unveränderbares wie einen “Wertspeicher” hervorbringen könnte?

    Dafür spricht doch eigentlich, genau genommen, gar nichts. In 20 Jahren sind Bitcoins womöglich gar nicht mehr lesbar bzw. “inkompatibel” mit den dann vorherrschenden innovativeren Technologien. Oder schlicht altmodisch, unbekannt und unbequem.

    Das ist doch die Erfahrung der Digitalisierung, dass das revolutionär Neue von heute schon morgen überholt und museumsreif sein wird.

    Während Bücher aus dem Mittelalter heute noch lesbar sind, kann man die Filme auf einer VHS-Kassette nicht mehr ansehen und digitale Dokumente aus den 90er Jahren nicht mehr öffnen.

    Wenn ich Werte langfristig speichern möchte, erscheint es daher extrem kontraintuitiv, dafür ausgerechnet auf eine Technologie zu setzen, deren Voraussetzungen, Fortbestand und Akzeptanz schon durch die nächste Innovation der Irrelevanz preisgegeben werden.

    Das ist alles vorhersehbar und bekannt. Aber, dass es in 100 Jahren noch Gold geben wird, daran bestehen eigentlich kaum Zweifel, oder?

  • Aber, dass es in 100 Jahren noch Gold geben wird, daran bestehen eigentlich kaum Zweifel, oder?

    Ich gehe einfach davon aus, dass Gold ein Wertspeicher der analogen Welt und Bitcoin ein Wertspeicher der digitalen Welt ist. Beide können und werden wahrscheinlich koexistieren. Soweit ich es verstanden habe kann Bitcoin wie jede Technologie zwar technisch altern, ist aber so gebaut, dass es evolutionär angepasst werden kann. Der größere Risikofaktor ist m.E. daher nicht die technologische Veralterung, sondern gesellschaftlicher Wandel: Wird Bitcoin als Wertspeicher dauerhaft akzeptiert? Meine Wahrnehmung ist, dass diese Akzeptanz derzeit steigt.

  • Soweit ich es verstanden habe kann Bitcoin wie jede Technologie zwar technisch altern, ist aber so gebaut, dass es evolutionär angepasst werden kann. Der größere Risikofaktor ist m.E. daher nicht die technologische Veralterung, sondern gesellschaftlicher Wandel: Wird Bitcoin als Wertspeicher dauerhaft akzeptiert?

    So ist es. Auch Netscape konnte evolutionär angepasst werden. Trotzdem nutzt es heute niemand mehr als Internet-Browser. Auch Second Life ist passé, Word Perfect kennt auch keiner mehr, trotz zahlreicher Updates.

    Gold ist ohne Updates zeitlos begehrt.

  • Während man bei anderen Geräten seine Identität noch einigermaßen einfach verschleiern kann, ist dies bei Smartphones nicht möglich. Spätestens, wenn man eine kostenpflichtige "App" erwerben will, muss man seine Identität preisgeben. Aber der großen Masse scheint es wohl völlig egal zu sein, sich in digitaler Hinsicht völlig nackt zu machen, wahrscheinlich, weil sie gar nicht verstehen, was da passiert.

    Übrigens ist das ein zentrales Argument im Whitepaper von Satoshi Nakamoto, warum er Bitcoin erfunden hat :)


    So ist es. Auch Netscape konnte evolutionär angepasst werden. Trotzdem nutzt es heute niemand mehr als Internet-Browser. Auch Second Life ist passé, Word Perfect kennt auch keiner mehr, trotz zahlreicher Updates.

    Gold ist ohne Updates zeitlos begehrt.

    Der Vergleich passt aber nicht ganz. Netscape und Co. sind Anwendungssoftware und stehen bzw. standen in Konkurrenz zu zahlreiche Alternativen. Irgendwann haben sie sich nicht mehr weiterentwickelt und wurden dann vom Markt "gefressen".

    Bitcoin und das Internet hingegen sind Protokolle, die von Netzwerkeffekten leben und deren Wert steigt, je mehr Menschen es nutzen. Dies geschieht streng nach dem Motto: "The first one to the finish line wins the race." Dieses Rennen ist sowohl beim Bitcoin als auch beim Internet bereits vorbei. Es wird in Zukunft kein zweites Internet mehr geben, weil es sich einfach nicht durchsetzen würde.

    Ähnlich verhält es sich beim Bitcoin. Bitcoin hat sich im Vergleich zu anderen Kryptowährungen als das dezentrale digitale Asset etabliert. Es gibt kaum Anreize für Nutzer, auf eine alternative Kryptowährung umzusteigen, die nicht dieselbe Akzeptanz und Sicherheit bietet.


    Gold wurde ein der Vergangenheit übrigens sehr wohl "geupdatet", denn Gold ist sehr schwer zu teilen, zu skalieren und auch die Aufbewahrung ist nicht einfach, wenn es um größere Mengen geht. In einer digitalisierten Welt wurden "Gold-Zertfikate" eingeführt, die vieles vereinfacht haben, aber auch ihre Nachteile haben, Stichwort: Vertrauen. Nutzer müssen darauf vertrauen, dass die Zertifikate tatsächlich durch physisches Gold gedeckt sind und dass die ausstellende Institution zuverlässig ist. Dies steht im Gegensatz zu Bitcoin, das durch eine transparente Blockchain-Technologie funktioniert, die Vertrauen durch Dezentralisierung und Nachvollziehbarkeit schafft.

    "If you don't believe it and you don't get it, I can't make you believe it."

    - Satoshi Nakamoto

  • Ich gehe einfach davon aus, dass Gold ein Wertspeicher der analogen Welt und Bitcoin ein Wertspeicher der digitalen Welt ist. Beide können und werden wahrscheinlich koexistieren. Soweit ich es verstanden habe kann Bitcoin wie jede Technologie zwar technisch altern, ist aber so gebaut, dass es evolutionär angepasst werden kann. Der größere Risikofaktor ist m.E. daher nicht die technologische Veralterung, sondern gesellschaftlicher Wandel: Wird Bitcoin als Wertspeicher dauerhaft akzeptiert? Meine Wahrnehmung ist, dass diese Akzeptanz derzeit steigt.

    Diese Sichtweise habe ich momentan auch und finde sie plausibel. Es wird auf jeden Fall spannend, zu beobachten sein, was in den kommenden Jahren passiert.

    "If you don't believe it and you don't get it, I can't make you believe it."

    - Satoshi Nakamoto

  • Der Vergleich passt aber nicht ganz. Netscape und Co. sind Anwendungssoftware und stehen bzw. standen in Konkurrenz zu zahlreiche Alternativen. Irgendwann haben sie sich nicht mehr weiterentwickelt und wurden dann vom Markt "gefressen".

    So läuft es mit allen (!) Innovationen, nicht nur Software. Ohne Ausnahme.

    Bitcoin und das Internet hingegen sind Protokolle, die von Netzwerkeffekten leben und deren Wert steigt, je mehr Menschen es nutzen. Dies geschieht streng nach dem Motto: "The first one to the finish line wins the race." Dieses Rennen ist sowohl beim Bitcoin als auch beim Internet bereits vorbei. Es wird in Zukunft kein zweites Internet mehr geben, weil es sich einfach nicht durchsetzen würde.

    Ähnlich verhält es sich beim Bitcoin. Bitcoin hat sich im Vergleich zu anderen Kryptowährungen als das dezentrale digitale Asset etabliert. Es gibt kaum Anreize für Nutzer, auf eine alternative Kryptowährung umzusteigen, die nicht dieselbe Akzeptanz und Sicherheit bietet.

    Der Wechsel war auch ein Protokoll, das auf Netzwerkeffekten beruhte und lange Zeit konkurrenzlos war. Er machte Italien reich. Heute weiß fast niemand mehr, was das war. Selbst Schecks gibt es kaum noch.


    Kryptowährungen gibt es dagegen in unüberschaubarer Vielzahl. Es können auch jederzeit dezentrale neu erfunden werden oder sogar welche, die bessere EIgenschaften haben, die wir heute noch nicht kennen. Aber ein dauerhafter Wertspeicher werden sie m.E. nicht sein können, so wie alles andere, was Menschen erfunden haben. Sie werden von Innovation verdrängt werden.

    Der Vergleich mit dem Internet hinkt, denn dieses ist nichts anderes als die Summe aller Telekommunikationskabel, Satelliten und Server. Es stellt keinen handelbaren Wert dar. Im Übrigen gibt es heute schon mehrere Internets, die durch staatliche Firewalls abgeschottet sind.

    Gold wurde ein der Vergangenheit übrigens sehr wohl "geupdatet", denn Gold ist sehr schwer zu teilen, zu skalieren und auch die Aufbewahrung ist nicht einfach, wenn es um größere Mengen geht. In einer digitalisierten Welt wurden "Gold-Zertfikate" eingeführt, die vieles vereinfacht haben, aber auch ihre Nachteile haben, Stichwort: Vertrauen. Nutzer müssen darauf vertrauen, dass die Zertifikate tatsächlich durch physisches Gold gedeckt sind und dass die ausstellende Institution zuverlässig ist. Dies steht im Gegensatz zu Bitcoin, das durch eine transparente Blockchain-Technologie funktioniert, die Vertrauen durch Dezentralisierung und Nachvollziehbarkeit schafft.

    Gold wurde nicht "geupdated". Gold ist ein Metall, d.h. ein chemisches Element.

    Goldzertifikate sind ein reines Menschenprodukt: es gab sie früher in Form von Wechseln oder sogar Banknoten, heute eher als Schuldverschreibung. Aber das ist kein Gold, sondern nur ein normaler Vertrag bzw. eine (verbriefte und handelbare) Forderung.

    Gold braucht keine Technologie und kein Netzwerk. Es braucht keine Updates und ist nicht einmal updatefähig. Das ist sein Vorteil und allein deshalb ist es wertbeständig.

    Alles andere ist eher Schall und Rauch. ;)

  • Sind das nicht diese praktischen Messenger, wo man seine Mobilfunknummer als Benutzer ID verwendet? Einen besseren Gefallen kann man den Ermittlungsbehörden nicht tun. Keine nervigen Anfragen bei bockigen Firmen mehr, die die Identität des Benutzers nicht preisgeben wollen. Eine einfache ad-hoc-Abfrage beim Mobilfunkbetreiber reicht.

    Dann dürfte ich HIER mit dir auch nicht kommunizieren, sondern es über Rauchzeichen versuchen. Im Ernst, da ich ein gesetzestreuer Bürger bin, mache ich mir eher wenig darüber Gedanken, ob Ermittlungsbehörden meine Kontakte via den genannten Messengern nachvollziehen können. Wenn man den Anbietern glauben darf, sind die Inhalte verschlüsselt. Und außer, dass ich reichlich auf Dump Trump dort schimpfe, geben meine Inhalte keinen Anlaß, gegen mich zu ermitteln.

  • Bitcoin könnte man eher mit dem FIAT Geld vergleichen und gleichsetzen, da beides aus dem Nichts erschaffen wurde.

    Eben nicht, da FIAT-Geld beliebig vermehrbar ist, Bitcoin dagegen auf ~21 Mio begrenzt ist. Selbst Gold ist nicht so begrenzt wie Bitcoin :thumbup:

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    - Satoshi Nakamoto

  • Kryptowährungen gibt es dagegen in unüberschaubarer Vielzahl. Es können auch jederzeit dezentrale neu erfunden werden oder sogar welche, die bessere EIgenschaften haben, die wir heute noch nicht kennen.

    Die gibt es bereits. Aber es wird sich eben keiner durchsetzen, weil das Bitcoin-Netzwerk mittlerweile so riesig ist und für Sicherheit und Dezentralität steht (zentrale Merkmale eines guten Wertspeichers). Da das Netzwerk kontinuierlich wächst und somit kontinuierlich an Wert gewinnt, wird auch Bitcoin in seiner Funktion als Wertspeicher immer besser. Es wird somit immer unwahrscheinlicher, dass Bitcoin von anderen Kryptowährungen verdrängt wird. Dies kann man übrigens auch sehr gut an der Entwicklung der Marktkapitalisierung von Bitcoin erkennen. Während gerade in den Anfangsjahren noch viele Projekte im Rennen waren und Bitcoin an Dominanz verloren hat, hat sich die Situation ab Ende 2021 verändert. Seitdem nimm die Dominanz von Bitcoin durchgehend zu, bis am Ende vielleicht noch ganz wenige Projekte mit sinnvollem Usecase übrig bleiben:

    Die grundlegenden Bedürfnisse der Menschen nach Sicherheit, Stabilität und Vertrauen in einen Wertspeicher werden darüber hinaus zeitlos bleiben, unabhängig von technologischen Fortschritten oder gesellschaftlichen Veränderungen. Daher hat Gold auch eine so lange Historie. Da wir aber mittlerweile im digitalen Zeitalter angekommen sind, haben sich die Rahmenbedingungen verändert, auch wenn Gold in naher Zukunft weiterhin eine Rolle spielen wird.

    Gold wurde nicht "geupdated". Gold ist ein Metall, d.h. ein chemisches Element.


    Goldzertifikate sind ein reines Menschenprodukt: es gab sie früher in Form von Wechseln oder sogar Banknoten, heute eher als Schuldverschreibung. Aber das ist kein Gold, sondern nur ein normaler Vertrag bzw. eine (verbriefte und handelbare) Forderung.


    Gold braucht keine Technologie und kein Netzwerk. Es braucht keine Updates und ist nicht einmal updatefähig. Das ist sein Vorteil und allein deshalb ist es wertbeständig.

    Doch, Gold wurde "geupdatet" – und zwar im übertragenen Sinne und nur in der Finanzindustrie. Dies liegt daran, dass Gold neben seinen positiven Eigenschaften auch einige negative Aspekte aufweist, wie ich bereits erläutert habe (schlecht transportabel, schlecht skalierbar usw.). Aus praktischen Gründen wurden neue Eigenschaften in Zeiten der Digitalisierung auf Gold übertragen, um seine Nutzung zu erleichtern und an moderne Anforderungen anzupassen.

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    - Satoshi Nakamoto

  • Leider ist es schwer mit dir zu diskutieren, da Bitcoin wohl etwas religiöse Züge bei dir hat und jede Kritik entweder ignoriert oder mit Whataboutism geantwortet wird. Bitcoin ist ein Invest wie viele andere auch, dagegen ist ja auch nichts zu sagen, nur ist Bitcoin eben kein Gold und dadurch auch nicht vergleichbar, Bitcoin ist auch kein Immobilieninvest und deswegen auch damit nicht vergleichbar, nur mal als Beispiel. Alle Anlagen haben ihre Vor und Nachteile, diese können sich sogar ändern. Versuch einfach mal Bitcoin nicht so kritiklos zu sehen und mehr daraus zu machen als was es ist.

    Auch ich hab Aktien (ETF), Immo und Edelmetalle, nennt sich bei mir Diversikation. Auch habe ich eine kleine Spielwiese mit Pennystocks und Kryptos, aber wirklich als Spielwiese und nicht als langfristige Altersabsicherung.

  • Leider ist es schwer mit dir zu diskutieren, da Bitcoin wohl etwas religiöse Züge bei dir hat und jede Kritik entweder ignoriert oder mit Whataboutism geantwortet wird.

    Tja, und bei allem Schönreden werden dann eben 25% Absturz von BTC innerhalb kurzer Zeit in den Skat gedrückt.

  • Leider ist es schwer mit dir zu diskutieren, da Bitcoin wohl etwas religiöse Züge bei dir hat und jede Kritik entweder ignoriert oder mit Whataboutism geantwortet wird.

    Diskussion lebt vom Austausch unterschiedlicher Meinungen und Positionen, wenn ich bestimmte Einschätzungen anders sehe und diese dann begründe, dann ist das doch im Sinn einer Diskussion, oder?


    Bitcoin ist ein Invest wie viele andere auch, dagegen ist ja auch nichts zu sagen, nur ist Bitcoin eben kein Gold und dadurch auch nicht vergleichbar

    Wer entscheidet das? Ich persönlich sehe das anders und hab es ausgiebig begründet. Bitcoin ist für mich digitales Gold in Bezug auf seine Eigenschaften als Wertspeicher, natürlich nicht in Bezug auf die physischen Eigenschaften von Gold. Wenn du das anders siehst, dann ist es in Ordnung, aber zu behaupten "Bitcoin ist dies oder das", alles andere ist falsch, bringt halt die Diskussion nicht weiter.


    Alle Anlagen haben ihre Vor und Nachteile, diese können sich sogar ändern.

    Hab ich nie angezweifelt.


    Versuch einfach mal Bitcoin nicht so kritiklos zu sehen und mehr daraus zu machen als was es ist.

    Ich befasse mich halt sehr intensiv mit Bitcoin und das schon jahrelang. Bitcoin wird meiner Meinung nach die Welt zentral verändern, wenn du das (noch) nicht so siehst, dann ist das okay. Wenn das für dich abgedreht klingt, ist das auch okay, ich kenne diese Reaktionen zur Genüge und kann sie verstehen, gerade wenn man sich selbst noch nicht so intensiv mit der Thematik befasst hat. Die Vergangenheit hat allerdings immer gezeigt, dass die Kritiker falsch lagen. Bitcoin war bei 10 $ tot, bei 100 $ tot, bei 1000 $ tot, bei 10.000 $ tot und auch wenn Bitcoin irgendwann auch 1.000.000 $ sinkt, wird er von einigen tot gesagt. Alles hat seine Zeit, jeder bezahlt den Preis für Bitcoin, den er verdient. Ich bin damit total cool :)


    Auch habe ich eine kleine Spielwiese mit Pennystocks und Kryptos, aber wirklich als Spielwiese und nicht als langfristige Altersabsicherung.

    Voll in Ordnung, investieren soll ja auch Spaß machen und dient manchmal sogar zur Unterhaltung.

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    - Satoshi Nakamoto