pumpt sich die ganze Sache voller Luft immer größer.
Ganz so wie im Fiat-Money-System also ...
Nur daß dabei auch die Verschuldung (als Fallhöhe) parallel auch noch immer weiter steigt ...
pumpt sich die ganze Sache voller Luft immer größer.
Ganz so wie im Fiat-Money-System also ...
Nur daß dabei auch die Verschuldung (als Fallhöhe) parallel auch noch immer weiter steigt ...
Ganz so wie im Fiat-Money-System also ...
Nur daß dabei auch die Verschuldung (als Fallhöhe) parallel auch noch immer weiter steigt ...
Mich würde ja interessieren, wie lange du schon gegen das „Fiat-Money“ zeterst und wie lange es dagegen das schon ausgehalten hat. Irgendwie erinnerst du mich an Prepper, die auch laufend den Weltuntergang herbei predigen, der dann aber doch nie kommen will…
Mich würde ja interessieren, wie lange du schon gegen das „Fiat-Money“ zeterst
Seit den 90ern
Seit den 90ern
Und seit diesen nun ca 30 Jahren hat sich was so ganz genau bewahrheitet? Ist irgendein „Fiat-Money“ der ersten Welt untergegangen? Oder der Euro?
Wichtig beim Preppen ist ja das Rotieren der Vorräte, first in, first out, nicht, dass was schlecht wird. 😉
Und seit diesen nun ca 30 Jahren hat sich was so ganz genau bewahrheitet? Ist irgendein „Fiat-Money“ der ersten Welt untergegangen? Oder der Euro?
Wichtig beim Preppen ist ja das Rotieren der Vorräte, first in, first out, nicht, dass was schlecht wird. 😉
Es ist bemerkenswert, dass du als eher links orientierter Mensch nicht wahrnimmst, wie Eliten vom FIAT-Geld profitieren, während die Menschen, die bereits zur Unterschicht gehören, verhältnismäßig stark benachteiligt werden. Ist es nicht genau das, was linke Politik versucht zu beheben?
Kleiner Input für die Nachtlektüre: Cantillon-Effekt
„Verlierer im Prozess der Geldschöpfung sind diejenigen, in deren Taschen das neu geschaffene Geld nicht gelandet ist, die aber dennoch die dadurch entstandenen höheren Preise zahlen müssen. Geldschöpfung führt nach Cantillon also zu mehr Ungleichheit von Einkommen und Vermögen.“
– Thomas Mayer, faz.net, Die wahre Ursache der Ungleichheit
Es ist bemerkenswert, dass du als eher links orientierter Mensch nicht wahrnimmst, wie Eliten vom FIAT-Geld profitieren, während die Menschen, die bereits zur Unterschicht gehören, verhältnismäßig stark benachteiligt werden. Ist es nicht genau das, was linke Politik versucht zu beheben?
Das Grundproblem heißt Kapitalismus und Bitcoin ist dafür keine Lösung sondern verstärkt den Effekt nur, so wie es verteilt wird.
Das Grundproblem heißt Kapitalismus
Dafür gibt es ja Lösungen wie den Kommunismus oder Sozialismus.
Das Komische: Habe noch gute Kontakte in die ehemaligen Ostblock-Staaten und auch die ehemalige DDR. Die meisten mir bekannten Menschen da fürchten diese "Lösungen" wie der "Teufel das Weihwasser" ... in etwa so
Das könnte vielleicht damit zu tun haben, daß sie die Segnungen des real existierenden Sozialismus und/oder Kommunismus live erlebt haben ...
Die wenigen mir bekannten Protagonisten aus der damaligen Nomenklatura habe dem ebenfalls damaligen System dagegen nachgetrauert. An was könnte das nur liegen ...
Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !
Mich würde ja interessieren
Wirklich ... ?
Interesse an solchen Themen hätte ich bei Dir gar nicht vermutet.
wie lange du schon gegen das „Fiat-Money“ zeterst
Ganz generell: Für meinen Teil betrachte ich die Dinge und versuche mir ein eigenes Urteil zu bilden.
Nach dem Ende von Bretton-Woods war - nach summarischer Prüfung - meine Einschätzung (aus Sicht des interessierten Laien), daß ein solches Fiat-Money-System sogar einige Vorteile gegenüber dem davor praktizierten System bieten kann (Dollar im Zentrum, mit dessen jederzeitigen Konvertierbarkeit gegen Gold bei der Fed zum festgesetzten Preis von 35 $ pro Unze). "Conditio sine qua non" dafür ist allerdings eine solide, seriöse und honorige Vorgehensweise der Staaten und staatlichen Notenbanken mit diesem aus dem Nichts vermehrbaren staatlichen Papiergeld (das auch bankseitig ganz überwiegend nur via Kreditvergabe auf die Welt kommt (Giralgeldschöpfung)). Daran mußten aber im Verlauf leichte bis zunehmende Zweifel angebracht sein. Diese hatten sich - aus meiner Sicht - verdichtet, als es zu einem weiteren Experiment (Einheitswährung Euro) im Experiment (Papiergeld ohne Deckung) kam.
Irgendwie erinnerst du mich an Prepper
Volltreffer. In Deiner Genialität hast Du mich enttarnt ...
Für meinen Teil bin ich lediglich zum einen gerne vorbereitet und zum anderen auch auf unterschiedliche Szenarien. Hat recht gut geklappt. Bislang jedenfalls.
die auch laufend den Weltuntergang herbei predigen, der dann aber doch nie kommen will…
"The Problem with Fiat-Money is that it rewards the minority that can handle money but fools the savers and generations that has worked and saved money"
(Adam Smith, Father of Oeconomics)
... instead of investing money and/or were able to work with loans
(Sovereign, Finanz-Laie)
Ist irgendein „Fiat-Money“ der ersten Welt untergegangen?
In der Geschichte immer und immer wieder und das nicht selten auch eruptiv.
Noch viel häufiger ist die sukzessive Erosion des Wertes dieses Papiergeldes.
Jedes Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück - Null
(Voltaire)
Oder der Euro?
Schon vergessen ?: Die Einheitswährung Euro mußte nur 10 Jahre nach ihrer Einführung (2002 als Bargeld) bereits im Jahre 2012 von Herrn Draghi "Whatever it takes" (also koste es, was es wolle) gerettet werden ...
Seitdem liegt der Euro im "Brutkasten der EZB" und wurde unter Aufgabe nahezu aller Regeln der EU-Verträge (Madame Lagarde damals noch beim IFW; Zitat: "Wir mußten alle Regeln brechen, weil wir den Euro wirklich retten wollten") temporär jedenfalls weiter am Leben gehalten.
Wichtig beim Preppen ist ja das Rotieren der Vorräte, first in, first out, nicht, dass was schlecht wird.
Vielen Dank für diesen instruktiven Hinweis. Das war mir neu.
Darf ich mich bei Fragen zu dem Fiat-Money-System im Allgemeinen und der Einheitswährung Euro im Besonderen zukünftig direkt an Dich wenden, wenn es um diesbezügliche Vorbereitungen und Vorkehrungen geht ... ?
Du scheinst Dich rund um das Thema (inkl. Prepping) gut auszukennen. Das dürfte mir daher eine große Hilfe sein.
Dank im Voraus.
Sovereign
Alles anzeigenEs ist bemerkenswert, dass du als eher links orientierter Mensch nicht wahrnimmst, wie Eliten vom FIAT-Geld profitieren, während die Menschen, die bereits zur Unterschicht gehören, verhältnismäßig stark benachteiligt werden. Ist es nicht genau das, was linke Politik versucht zu beheben?
Kleiner Input für die Nachtlektüre: Cantillon-Effekt
„Verlierer im Prozess der Geldschöpfung sind diejenigen, in deren Taschen das neu geschaffene Geld nicht gelandet ist, die aber dennoch die dadurch entstandenen höheren Preise zahlen müssen. Geldschöpfung führt nach Cantillon also zu mehr Ungleichheit von Einkommen und Vermögen.“
– Thomas Mayer, faz.net, Die wahre Ursache der Ungleichheit
Nicht das Geld ist das Problem, unser Wirtschaftssystem und die fehlende Verteilungsgerechtigkeit sind es. Das sollte man zu allererst verstehen.
Alles anzeigenWirklich ... ?
Interesse an solchen Themen hätte ich bei Dir gar nicht vermutet.
Ganz generell: Für meinen Teil betrachte ich die Dinge und versuche mir ein eigenes Urteil zu bilden.
Nach dem Ende von Bretton-Woods war - nach summarischer Prüfung - meine Einschätzung (aus Sicht des interessierten Laien), daß ein solches Fiat-Money-System sogar einige Vorteile gegenüber dem davor praktizierten System bieten kann (Dollar im Zentrum, mit dessen jederzeitigen Konvertierbarkeit gegen Gold bei der Fed zum festgesetzten Preis von 35 $ pro Unze). "Conditio sine qua non" dafür ist allerdings eine solide, seriöse und honorige Vorgehensweise der Staaten und staatlichen Notenbanken mit diesem aus dem Nichts vermehrbaren staatlichen Papiergeld (das auch bankseitig ganz überwiegend nur via Kreditvergabe auf die Welt kommt (Giralgeldschöpfung)). Daran mußten aber im Verlauf leichte bis zunehmende Zweifel angebracht sein. Diese hatten sich - aus meiner Sicht - verdichtet, als es zu einem weiteren Experiment (Einheitswährung Euro) im Experiment (Papiergeld ohne Deckung) kam.
Volltreffer. In Deiner Genialität hast Du mich enttarnt ...
Für meinen Teil bin ich lediglich zum einen gerne vorbereitet und zum anderen auch auf unterschiedliche Szenarien. Hat recht gut geklappt. Bislang jedenfalls.
"The Problem with Fiat-Money is that it rewards the minority that can handle money but fools the savers and generations that has worked and saved money"
(Adam Smith, Father of Oeconomics)
... instead of investing money and/or were able to work with loans
(Sovereign, Finanz-Laie)
In der Geschichte immer und immer wieder und das nicht selten auch eruptiv.
Noch viel häufiger ist die sukzessive Erosion des Wertes dieses Papiergeldes.
Jedes Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück - Null
(Voltaire)
Schon vergessen ?: Die Einheitswährung Euro mußte nur 10 Jahre nach ihrer Einführung (2002 als Bargeld) bereits im Jahre 2012 von Herrn Draghi "Whatever it takes" (also koste es, was es wolle) gerettet werden ...
Seitdem liegt der Euro im "Brutkasten der EZB" und wurde unter Aufgabe nahezu aller Regeln der EU-Verträge (Madame Lagarde damals noch beim IFW; Zitat: "Wir mußten alle Regeln brechen, weil wir den Euro wirklich retten wollten") temporär jedenfalls weiter am Leben gehalten.
Vielen Dank für diesen instruktiven Hinweis. Das war mir neu.
Darf ich mich bei Fragen zu dem Fiat-Money-System im Allgemeinen und der Einheitswährung Euro im Besonderen zukünftig direkt an Dich wenden, wenn es um diesbezügliche Vorbereitungen und Vorkehrungen geht ... ?
Du scheinst Dich rund um das Thema (inkl. Prepping) gut auszukennen. Das dürfte mir daher eine große Hilfe sein.
Dank im Voraus.
Sovereign
Ja wirklich.
Aber Du wiederholst in steter Ödnis deinen immer wieder gleichen Sermon, ohne an den Kern des Problems zu gelangen, der schlicht in der Verteilungsgerechtigkeit liegt.
Und das betrifft nicht nur wie auch immer geartete Währungen, sondern absolut alle Belange des Lebens.
Und was auch immer du sagst, den Euro gibt’s noch und er ist stärker als je zuvor. Es ist einfach die Normativität des Faktischen.
Und am Ende wirst du weder Gold noch Geld mitnehmen können, nicht mal ein „Ich hab es euch ja gesagt“ wird dir vergönnt sein. 😉 aber sei beruhigt, niemandem von uns.
Aber Du wiederholst in steter Ödnis deinen immer wieder gleichen Sermon
Für meinen Teil spreche ich ein Problem nur so lange an, wie es besteht. Aber auch genau so lange. Aus meiner Sicht eine schlichte Sachgesetzlichkeit.
ohne an den Kern des Problems zu gelangen, der schlicht in der Verteilungsgerechtigkeit liegt.
Wenn Du dies als "Kern des Problems" ausgemacht zu haben glaubst, ist Deine Haltung umso verwunderlicher.
Das Fiat-Money-System befördert signifikant die Ungleichverteilung. So wie beispielsweise die Euro-Rettung ab 2010 und insbesondere ab 2012 ff die Ungleichverteilung massiv befördert hat.
Meine Aktien aber noch mehr meine Immobilien, mein Gold, meine Tangible Assets gingen förmlich durch die Decke.
Das sah beispielsweise für meinen Stamm-Taxifahrer (Girokonto, Sparbuch, Tagesgeld, Festgeld und Kapitallebensversicherung) völlig anders aus. So wie für die allermeisten braven Sparer ...
Meinst Du das humoristisch ... ?
Und was auch immer du sagst, den Euro gibt’s noch und er ist stärker als je zuvor.
(nachträglich gefettet von mir)
Die Einheitswährung Euro mußte nur 10 Jahre nach ihrer Einführung bereits gerettet werden, weil sie kurz vor dem Platzen stand (und zwar "Whatever it takes" laut Mario Draghi).
Zu den mir bekannten Fakten (und Deinem "stärker als je zuvor"):
Der Anteil des Euro unter allen Währungen auf den internationalen Märkten beträgt nur ganze 19 Prozent (gemessen an einer Vielzahl von Faktoren). An der Währungsreserven macht der Euro lediglich 20 Prozent aus. Ausstehende. Fremdwährungsanleihen sind zu 26 Prozent in Euro begeben. Internationale Kredite lauten nur zu 20 Prozent auf Euro, internationale Kontoguthaben sogar nur zu 15 Prozent.
Ein zweiter Platz - aber mit gigantischem Abstand zum ersten Platz (Dollar). Der Anteil des Dollar an den internationalen Währungsreserven ist mit 58% weit mehr als doppelt so groß wie der des Euro (jüngster Bericht der EZB zur internationalen Rolle des Euro im Jahr 2024). Das sah für den Euro - in der Zeit von 2003 bis 2015 - schon mal deutlich besser aus.
Auch die internationalen Notenbanken kaufen - trotz Dollarschwäche - lieber andere Währungen als den Euro oder akkumulieren weiter Gold.
War sonst noch was ... ? Ach ja ...
Brüssel im Jahr 1998 und ein hochrangiger EU-Protagonist (seines Zeichen "Währungs-Kommissar):
Der Euro wird so ein Erfolgsmodell, daß er bald den Dollar als Weltwährung ablösen wird, die Schweizer dafür gerne ihren Franken aufgeben werden und die Briten dafür ihr Pfund, auch die Skandinavischen Länder werden mit Freude ihre Kronen gegen den Euro eintauschen ...
Zum Realitätsbezug: Der Euro mußte nur 10 Jahre nach seiner Einführung bereits gerettet werden ...
Der Euro ist weiter denn je davon entfernt den Dollar als Weltleitwährung abzulösen ... (siehe oben)
So wie die Schweizer weiter denn je davon entfernt sind ihren Franken für den Euro aufzugeben (der kommt übrigens von 1,66 zum Euro auf inzwischen nur noch 0,94 ...) ...
Die Briten haben bis heute das britische Pfund behalten statt den Euro einzuführen - und sind übrigens 2016 (Brexit) ganz aus der EU ausgetreten ...
Last but not least zu den Skandinaviern:
Die Dänen haben eine Opt-Out-Klausel bezüglich des Euro verhandelt und zur Bedingung gemacht - und den Euro bis heute nicht eingeführt ...
Die Norweger sind weder in der EU noch in der Eurozone-Mitglied (sondern nur im EWR) ...
Die Schweden haben - obwohl sie dazu nach den EU-Verträgen verpflichtet wären - den Euro bis heute ebenfalls nicht eingeführt ...
nicht mal ein „Ich hab es euch ja gesagt“ wird dir vergönnt sein.
Das Gegenteil ist richtig. Mit dem besagten Währungs-Kommissar beispielsweise (siehe oben) hatte ich im Jahr 2017 ein gemeinsames Essen in Straßburg - auch dieses Thema samt seiner damaligen Einschätzung kam dabei - so wie die meinige damalige Einschätzung - übrigens zur Sprache ...
Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !
Das Fiat-Money-System befördert signifikant die Ungleichverteilung.
Nein, nicht eine Währung ist dafür verantwortlich, sondern z.B Steuergesetzgebung, politische, wirtschaftliche oder gesellschaftliche Ausbeutungssysteme und sogar Religion.
Dein „ceterum censeo“ wird dennoch auch durch Wiederholung nicht relevanter.
politische, wirtschaftliche oder gesellschaftliche Ausbeutungssysteme
Schlimmer als unter dem Kommunismus oder Sozialismus kann es auf jeden Fall niemals werden.
Meine Erfahrung in zig Ländern: Schlechte Zeiten und/oder eine generell schlechte wirtschaftliche Lage sind immer am schlimmsten für Menschen mit wenigen finanziellen Mitteln und/oder keinen Ausweichmöglichkeiten bzw. Optionen
Beim Blick auf die Zahlen ist übrigens das Gegenteil richtig. In der Ära der Globalisierung und des Kapitalismus ist eine gigantische Zahl von Menschen weltweit der schlimmsten Armut entwachsen (je nach Berechnung von gut eine Milliarde bis fast zu 1,5 Milliarden Menschen).
Das entspricht übrigens dem Doppelten bis Dreifachen dessen, was das politische Konstrukt EU zu seinen Einwohnern insgesamt zählt (448 Mio. nach meiner Erinnerung) ...
Zudem leben wir - zu Deiner Erinnerung - hierzulande nicht im Kapitalismus sondern in einer "sozialen Marktwirtschaft". Dazu reicht übrigens schon der Blick auf die Staatsquote in Deutschland (ca. 50%).
Mir fallen spontan kaum Länder ein (präziser fast gar kein Land weltweit), in dem ich als Bedürftiger und/oder Mittelloser besser aufgehoben wäre - als ausgerechnet hierzulande ...
Vorschläge zur weiteren Verbesserung der Lage werden gerne entgegengenommen (allein das Ab- oder Nachsingen singen der "Internationalen" wird dafür aber schwerlich ausreichen:
Beim Blick auf ...
... die ohnehin schon hohe Staatsquote (siehe oben) hierzulande
... eine ohnehin schon sehr hohe Steuer- und Abgabenbelastung im internationalen Vergleich
... eine im internationalen Vergleich schon sehr lange nicht mehr wettbewerbsfähige Unternehmensbesteuerung (die letzte diesbezügliche Reform liegt über 20 Jahre zurück)
... die Rekord-Nettokapitalabflüsse aus Deutschland in den letzten Jahren
... einen regelrechten Absturz seit 2014 in der internationalen Wettbewerbsfähigkeit
Die Liste ließe sich leicht verlängern.
Dein „ceterum censeo“ wird dennoch auch durch Wiederholung nicht relevanter.
Das kann ich Eins zu Eins zurückgeben.
Um - in dem Kontext samt Sozialleistungen und Wohlfahrtsstaat - eine hochgeschätzte Kollegin zu zitieren:
"In Deutschland könnten inzwischen mehr Menschen von einem intellektuellen Existenzminimum bedroht sein, als von einem finanziellen" ...
Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !
Dafür gibt es ja Lösungen wie den Kommunismus oder Sozialismus.
Du scheinst im Lösungsdenken beschränkt zu sein, wenn Du nicht demokratische autoritäre Beispiele für Lösungen heranziehst. Aber der heilige Glaube an Kapitalismus ist unerschütterbar und erklärt aber vielleicht auch, warum der Euro und das Fiat-Geld das Grundübel sind. Verdrängung ist ein starker Treiber.
Du scheinst im Lösungsdenken beschränkt zu sein
Eine Sachgesetzlichkeit. Und nicht nur im Lösungsdenken - sondern auch sprachlich, intellektuell, finanziell, sportlich usw. gesehen bestehen bei mir Limitierungen.
Bei Dir nicht ... ?
Also eine relative Angelegenheit.
Aber der heilige Glaube an Kapitalismus ist unerschütterbar
Zum einen: Der Kapitalismus ist - meines Erachtens - ein eher maues bis lausiges System. Aber mit weitem Abstand immer noch das am wenigsten schlechte von allen anderen ausprobierten ... Dazu reicht ein Blick in die Geschichte - auch übrigens in die Geschichte von Währungen.
So wie auch der Schweizer Franken maues bis lausiges staatliches Papiergeld darstellt - aber immer noch ein viel weniger maues und viel weniger lausiges als der staatliche Papiergeld-Euro (von 1,66 kommend auf nun 0,94 ...). Dazu kommt: Der Schweizer Franken mußte bislang auch noch nie gerettet werden, so wie die Einheitswährung Euro in 2012 ...
Zum anderen und wiederholten Male (siehe u. a. 1.813): Wir leben hierzulande nicht im Kapitalismus sondern in der sozialen Marktwirtschaft
Verdrängung ist ein starker Treiber.
Besser hätte ich es selbst - auch aufgrund meiner sprachlichen Limitierungen (siehe oben) - nicht auf den Punkt bringen können.
Das gilt beim Blick auf die Geschichte für politische Systeme wie Kommunismus oder Sozialismus aber auch für Währungsunionen (zum Letzterem siehe beispielsweise Nr. 1.811). Der besagte "EU-Währungs-Kommissar" hatte sich nicht mal mit der Historie von Währungsunionen vorab beschäftigt (er konnte damals (1998) nicht mal die letzten gescheiterten Versuche von Währungsunionen benennen - weil er diese gar nicht kannte ... ).
Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen politischen Visionen und auch den privaten Finanzen !
Schlimmer als unter dem Kommunismus oder Sozialismus
Sag Bescheid, wenn du jemals einen Ort auf diesem Planeten findest, an dem man im Sozialismus leben kann, würde mich brennend interessieren. Bis dahin vermute ich einfach, dass du die Begrifflichkeiten nicht auseinanderhalten kannst. Du meinst wahrscheinlich „stalinistische Diktaturen“.
Sag Bescheid, wenn du jemals einen Ort auf diesem Planeten findest, an dem man im Sozialismus leben kann, würde mich brennend interessieren.
Mir haben die Begegnungen mit dem real existierenden Sozialismus in der DDR, der UdSSR und in diversen Ostblock-Ländern schon mehr als gereicht gereicht. Das Gleiche gilt für Kuba, da war ich immerhin auch einige Male.
Bis dahin vermute ich einfach, dass du die Begrifflichkeiten nicht auseinanderhalten kannst.
Für meinen Teil vermute ich einfach, daß Du negierst, welche Ziele Menschen verfolgen, wie Menschen denken und aufgrund von Anreizen und Fehlanreizen auch agieren und reagieren.
Du meinst wahrscheinlich „stalinistische Diktaturen“.
Diese altbekannte Leier habe ich schon oft gehört - u. a. von einem Salon-Sozialisten in meinem Umfeld. Tenor:
"Der wahre und echte Sozialismus kommt erst noch, den gab es noch nie und der wird dann auch ganz toll" ...
Wenn das ein Land in praxi sprich in der Realität als "Modellversuch" beweist, bin ich zu einem Versuch hierzulande sofort und gerne bereit.
Müßte ich eine Liste mit den Top 10 Länder erstellen, in denen ich gerne leben wollen würde - ein sozialistisch geführtes Land wäre nicht dabei (wie China, Kuba, Laos und Vietnam - Nordkorea übrigens eher auch nicht ...).
Welches Land - um konkret zu werden - kommt denn aktuell Deinen politischen Visionen weltweit gesehen am nächsten - oder hat diese schon vollständig umgesetzt ... ?
Falls es so ein Land gibt, warum hast Du Deinen Lebensmittelpunkt nicht dahin verlagert ... ?
PS: Für meinen Teil habe ich - schon vor Jahren und für den Fall der Fälle - für einen alternativen Standort außerhalb der Eurozone gesorgt. Vermutlich aber aus anderen Gründen und mit anderer Motivation als die Deinigen ...
Mir haben die Begegnungen mit dem real existierenden Sozialismus
Ich habe dir schon vor einiger Zeit klar dargelegt, welchen Irrtümern du aufsitzt. Aber entweder liest du nicht, weil du deine eigenen immer gleichen Texte einfach viel lieber hast, oder du vergisst sie. Was davon nun stimmt, weiß ich nicht, es macht aber Diskussion mit dir wenig erfreulich und es hat etwas von Sisyphos.
Auch, dass dir Sprache und Begrifflichkeiten egal sind, macht es eher frustrierend. Du erscheinst zutiefst in deiner kapitalistischen, neoliberalen Welt gefangen. Propagiere weiter deine schmale Sicht der Dinge, ich erwarte eh nichts anderes. 🙂
Ich habe dir schon vor einiger Zeit klar dargelegt, welchen Irrtümern du aufsitzt.
Dargelegt - jedenfalls schlüssig - hast Du aus meiner Sicht gar nix.
Meine Wissens ist das hier ein Finanz-Forum ... Für die vielen "Irrtümer", denen ich - aus Deiner Sicht - "aufsitze" ist es - aus meiner Sicht und auch ganz objektiv (Stichwort: Gesamt-Vermögensbilanz) - für mich finanziell ziemlich ordentlich gelaufen ...
Du erscheinst zutiefst in deiner kapitalistischen, neoliberalen Welt gefangen.
Für meinen Teil lebe ich seit den 50er Jahren in Deutschland und das immer noch - hierzulande (und auch innerhalb der EU und insbesondere der Eurozone mit der "Umverteilungs- und Gleichmachermaschinerie" EU und EZB) - von einer "kapitalistischen, neoliberalen Welt" zu sprechen, subsumiere ich unter den Bereich eine "gestörten Wahrnehmung" oder den einer "bewußten Realitätsverweigerung".
Dazu reicht ein kurzer Blick auf die Fakten angefangen von der Staatsquote hierzulande bis hin zur Belastung mit Steuern und Abgaben.
Propagiere weiter deine schmale Sicht der Dinge ...
So "schmal" scheint die nicht zu sein - mehr als ganze vier (!) sozialistische Länder weltweit vermag ich nämlich nicht zu zählen. Eine bei fast 200 Ländern (195 ?) eher überschaubare Zahl - oder ... ?
China mit seinem Turbo-Staatskapitalismus kann wohl kaum darunter subsumiert werden. Oder etwa doch ... ?
Die Menschen, die etwas können sprich besonders leistungsfähig und/oder besonders leistungsbereit sind, zieht es zudem in ganz andere Länder - als die oben vier genannten. Wird mir seit Jahrzehnten aus dem Bereich "International Recruiting" bestätigt. Liegen Dir da andere Erkenntnisse vor ... ?
... ich erwarte eh nichts anderes. 🙂
Same here.
Ein einfache und aber konkrete Antwort Deinerseits auf diese meine ebenso einfachen aber konkreten Fragen (siehe hier)
Welches Land - um konkret zu werden - kommt denn aktuell Deinen politischen Visionen weltweit gesehen am nächsten - oder hat diese schon vollständig umgesetzt ... ?
Falls es so ein Land gibt, warum hast Du Deinen Lebensmittelpunkt nicht dahin verlagert ... ?
hatte ich nämlich auch nicht erwartet.
Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen politischen Visionen und den privaten Finanzen !
hast Du aus meiner Sicht gar nix.
Ja, deine Ignoranz verrät auch mehr über dich als über mich 😉
Seit den 50ern, na, dann gehst du jetzt auf die 80 zu und wirst natürlich nichts mehr an deinen Einstellungen ändern und scheinst dich doch ja dennoch gut in der Diktatur zurechtgefunden zu haben. So schnell wird man vom Stalinisten zum Kapitalisten. Ist doch schön. Da lasse ich mich natürlich gerne belehren. 😉