Bitcoin wird "Status eines Gold-Ersatzes" erreichen

  • Hallo McProfit,

    ich bin oberhalb von 50 % in Bitcoin investiert.

    Viele Grüße und gute Gesundheit! :)

    Das wertvollste Produkt, das man sich mit Geld kaufen kann, ist ein leerer Kalender.

  • Ich bin derzeit all in. Und nun? :)

  • Ich bin derzeit all in. Und nun? :)

    Herzlichen Glückwunsch!
    In Abhängigkeit von deinem Einstiegszeitpunkt läuft es für dich dann entweder gut oder nicht so gut.

    😉 Nein, Spaß beiseite...

    Man muss diese Volatilität aushalten können und ggf. in Kauf nehmen, dass man längere Zeit auf den erhofften Erfolg warten muss. Das wäre nix für mich.

  • Herzlichen Glückwunsch!
    In Abhängigkeit von deinem Einstiegszeitpunkt läuft es für dich dann entweder gut oder nicht so gut.

    😉 Nein, Spaß beiseite...

    Man muss diese Volatilität aushalten können und ggf. in Kauf nehmen, dass man längere Zeit auf den erhofften Erfolg warten muss. Das wäre nix für mich.

    Ich bin letztes Jahr im Dezember eingestiegen zum ATH (Klassiker). Bin aktuell vermutlich noch im Minus. Schlafe trotzdem gut.

  • Ponzi System

    Ist Bitcoin ein Ponzi System? Ich dachte eigentlich nicht. Deine Behauptung hat mich verunsichert, was mich dazu veranlasst hat, eine KI die Frage zu stellen, ob „Bitcoin ein Ponzi System ist“. Die Antwort überrascht:


    Hier ist eine klare, saubere, sachliche Erklärung — ohne Hype und ohne Ideologie:

    Warum Bitcoin kein Ponzi ist

    Ein Ponzi-System hat bestimmte Merkmale:

    1. Eine zentrale Instanz, die Geld einsammelt.
    2. Gewinnaussichten, die durch diese Instanz versprochen werden.
    3. Auszahlungen an ältere Teilnehmer, die aus den Einzahlungen neuer Teilnehmer finanziert werden.
    4. Intransparenz oder falsche Informationen über die Einnahmen.

    ➡️ Nichts davon trifft auf Bitcoin zu:

    1. Kein Betreiber, keine zentrale Instanz

    Bitcoin hat:

    • keine Firma
    • keinen Gründer, der Geld einsammelt
    • keine Organisation, die Gewinne verspricht
    • keinen CEO, der dich zu weiteren Einzahlungen drängt

    Bitcoin ist ein offenes Protokoll. Die Regeln sind öffentlich, niemand „verwaltet” das Geld anderer Menschen.


    2. Bitcoin verspricht niemandem Gewinne

    Es gibt keine Marketingabteilung, die Rendite verspricht.

    Der Code sagt nur:

    • wie viele Bitcoins es geben wird (21 Mio.)
    • wie schnell neue entstehen
    • wie Transaktionen validiert werden

    Alles Weitere ergibt sich aus Angebot und Nachfrage.


    3. Es gibt keine Auszahlungen aus neuen Einzahlungen

    In einem Ponzi bekommen alte Teilnehmer Rendite aus dem Geld neuer Teilnehmer.

    Bei Bitcoin passiert keine „Rendite-Auszahlung“:

    • Niemand schüttet Rendite aus.
    • Wer BTC hält, erhält nichts von anderen.
    • Es gibt keine Struktur, in der neue Käufer die alten auszahlen müssen.

    4. Bitcoin ist vollständig transparent

    Die Blockchain ist:

    • öffentlich
    • überprüfbar
    • mathematisch nachvollziehbar

    Ein Ponzi braucht dagegen Intransparenz, um zu funktionieren.


    Warum viele „Bitcoin ist ein Ponzi“-rufen

    Meist aus drei Gründen:

    1. Sie verwechseln „spekulativ“ mit „Ponzi“

    Bitcoin ist volatil, ja.

    Aber Volatilität ≠ Ponzi.

    2. Sie verstehen das Prinzip knapper digitaler Güter nicht

    Viele Menschen glauben:

    Zitat

    „Wenn der Preis steigt, weil mehr Menschen kaufen müssen, ist das Ponzi.”

    Das ist aber einfach Marktmechanik — bei Gold exakt dasselbe Prinzip.

    3. Sie projizieren historische Betrugsfälle auf Bitcoin

    Mt. Gox, FTX, OneCoin, Luna, Celsius usw. waren Ponzi-/Betrugsfälle.

    Diese benutzen Bitcoin als Köder, aber sie sind nicht Bitcoin.


    Fazit

    Bitcoin ist ein spekulativer Vermögenswert,

    aber kein Ponzi-Schema:

    • keine zentrale Person
    • keine Gewinnversprechen
    • keine Auszahlungen aus neuen Einzahlungen
    • volle Transparenz


    Fun Fact: Unser Rentensystem ist übrigens ein Ponzi System ;)

    Das wertvollste Produkt, das man sich mit Geld kaufen kann, ist ein leerer Kalender.

  • Es gibt ernsthafte Stimmen (keine KI!), die Ponzi Systeme gegenüber einem Vergleich mit Bitcoin in Schutz nehmen.

    Die Opfer von Bernie Madoff wurden immerhin aus der Konkursmasse noch zum großen Teil entschädigt.

    Bitcoin sei dagegen ein negatives Nullsummenspiel, bei dem es noch nicht einmal mehr eine Konkursmasse zum Verteilen geben werde - die letzten würden sprichwörtlich einfach von den Hunden gebissen:

    Why bitcoin is worse than a Madoff-style Ponzi scheme.
    A Ponzi scheme is a zero-sum enterprise. But bitcoin is a negative-sum phenomenon that you can't even pursue a claim against, argues Robert McCauley.Source -…
    www.blendingfinancialinstruments.com

    Der CEO von JP Morgan hat jüngst eine sehr ähnliche Einschätzung geäußert.

    Im Übrigen stimmt es nicht, dass es „keine Werbung“ für Bitcoin gebe.

    Jeder Spam-Ordner ist voll davon…

    Offensichtlich gibt es ein erhebliches Interesse, Dümmere zu finden, die einem die Bitcoins für höhere Preise wieder abkaufen („pump and dump“)….

    Good luck and don’t complain later!

  • Alltime High war Anfang Oktober.

    Bitcoin hält sich aber noch relativ stabil für einen Ponzi System. Mal gucken wann der echte Turning Point kommt.

    Ich habe das (damalige) ATH gemeint.

    Wanderslust

    Frag doch mal Dave Ramsey, was er von JPMorgan hält. Für das klassische Bankensystem ist Bitcoin ein Frontalangriff. Und bei Bitcoinscams im spam ist Bitcoin das Vehikel und nicht das Problem. Das ist ungefähr so, alsob man den Enkeltrick als Werbung für Schmuck und Bargeld betrachten würde.

    Oder vor Crypto warnt, weil man nem Betrüger aufgesessen ist.

    Die Argumentation von Bitcoingegnern kommt selten ohne Herabwürdigung der Befürworter von Bitcoin aus. Das sagt mehr aus, als den Kritikern lieb ist.

  • Ungeachtet dieser schlichten Tatsache

    Für meinen Teil halte ich, wie schon gesagt, keinen Cent in Bitcoin.

    erinnern mich solche Aussagen

    Es gibt ernsthafte Stimmen (keine KI!), die Ponzi Systeme gegenüber einem Vergleich mit Bitcoin in Schutz nehmen.

    stets und stark an die hohen EZB-Herren/EZB-Direktoren Dr. Ulrich Bindeseil und Jürgen Schaaf ... und ihre seit Jahren laufenden "Anti-Bitcoin Kampagne" inklusive ihrer "Haß-Tiraden" gegen Bitcoin mit dem Tenor:

    "Der Wert von Bitcoin ist gleich Null", "Bitcoin-Blase steht unmittelbar vor dem Platzen", "Bitcoin ist nur ein reines Schnellball-System", "Bitcoin hat keinen Nutzen" etc. pp. (*)

    Die Prognosen der hohen EZB-Herren waren - bislang jedenfalls - in Sachen Bitcoin-Kurs nur in einer Hinsicht valide:

    Als zuverlässiger Kontraindikator ...

    In einer von Ihnen als "wissenschaftlichen" Arbeit bezeichneten Ausarbeitung (könnte 2024 gewesen sein) propagierten die hohen EZB-Herren den Tenor, daß

    "Bitcoin ungerecht sei", "nur ganz wenige auf Kosten vieler anderer reich würden", man sich daher als Bürger für ein Bitcoin-Verbot einsetzen solle" bzw. "Parteien/Politiker wählen solle, die den Bitcoin-Preis regulieren" oder "Bitcoin ganz verbieten" usw. (*)

    (*) Aus der Erinnerung - habe schon vor geraumer Zeit aufgehört, die Beiträge der Herren noch zu lesen

    Ein ehemaliger Kollege ist da hartnäckiger: Auf den Gastbeitrag der Herren in der FAZ "Nicht vom Bitcoin narren lassen !" hatte dieser ihnen mit seiner Replik "Nicht vom Euro im Speziellen und vom staatlichen Papiergeld im Allgemeinen narren lassen !" geantwortet ...

    Ob die besagten hohen EZB-Herren bei ihrer Kampagne gegen Bitcoin wirklich einzig den vulnerablen Menschen, die soziale Gerechtigkeit, den Zusammenhalt der Gesellschaft etc. pp. im Blick haben ... `?

    Möglicherweise behagt den Herren auch nicht so recht, daß sie als EZB-Protagonisten

    Bitcoin nicht manipulieren, (noch) nicht verbieten, nicht selbst nach ihrem Belieben aus dem Nichts erschaffen, nicht die Menge an Bitcoin erhöhen, nicht nach ihrem Belieben im Wert verwässern, nicht retten oder auch untergehen lassen, nicht via Bitcoin eine Umverteilung zwischen den Ländern und von Nord- nach Südeuropa organisieren, nicht die Verträge und Regeln auf denen Bitcoin basiert nach ihrem Belieben biegen, dehnen, beugen oder brechen .... usw. ... können ... ?


    Nur am Rande und apropos "digitales Geld":

    Den in der Planung befindlichen "Digitalen Euro" der EZB finden die besagten hohen EZB-Herren dagegen schon jetzt aber ganz prima, eine tolle Sache, sinnvoll für die Menschen, eine notwendige sozusagen überfällige Angelegenheit usw.

  • Just my two pence:

    Meiner Ansicht nach ist das Prinzip welches hinter jeder Kryptowährung steht ein offener Affront gegen die bisherige Bankenlandschaft mit ihrem Fiat-Geld. Daher wird es immer wieder sog. "Experten" geben, die aus offensichtlichem oder verhohlenem Eigeninteresse gegen Kryptowährungen wettern.

    Grundsätzlich spricht jedoch erst einmal nichts gegen Kryptowährungen, solange diese den genannten Prinzipien von Dezentralität, Transparenz, Überprüfbarkeit, usw. folgen. Jedoch müssen Kryptowährungen sich auch das Vertrauen der Teilnehmer an den Finanzmärkten, den Handelspartnern, Schuldnern und Gläubigern usw. erarbeiten, was aus den vorher genannten Widerständen durchaus mühsam und langwierig sein kann.

    Als Währung betrachtet haben Bitcoin und ihre Ableger durchaus deflationäres Potential, nur bei der Wertstabilität hapert es noch... Da haben andere Assets wie bspw. Gold die Nase vorn, da sie durch die Jahrtausende bereits einen zwar (immer noch) imaginären, trotzdem allgemein anerkannten "intrinsischen" Wert haben. Darüber hinaus dient ein Edelmetall wie Gold auch als begehrter Rohstoff der in der modernen Industie seinen festen Platz hat.

    Zusammengefasst drücke ich allen "Early Birds" die sich in und für Kryptowährungen engagieren, ganz fest die Daumen, da sie dafür stehen dass Kryptowährungen irgendwann auch als eine weitverbreitete Währung in allen Finanzmärkten genutzt werden, doch da ich aufgrund meines Alters dies wohl eher nicht mehr erlebe (erst im Jahr 2130 werden alle Bitcoins geschürft sein) bleibe ich dann doch beim Altbewährten.

  • Hast du den Beitrag 2.827 schon gelesen? Falls ja, dann wundert es mich ehrlich gesagt sehr, warum du genau die Argumente bringst, die in dem Beitrag sachlich und plausibel widerlegt werden?! Wahrscheinlich hast du selber keine Bitcoin, oder? Denn ich habe den Eindruck, dass du ein paar Dinge missverstehst ?(


    Just my two pence:

    Meiner Ansicht nach ist das Prinzip welches hinter jeder Kryptowährung steht ein offener Affront gegen die bisherige Bankenlandschaft mit ihrem Fiat-Geld. Daher wird es immer wieder sog. "Experten" geben, die aus offensichtlichem oder verhohlenem Eigeninteresse gegen Kryptowährungen wettern.

    Grundsätzlich spricht jedoch erst einmal nichts gegen Kryptowährungen, solange diese den genannten Prinzipien von Dezentralität, Transparenz, Überprüfbarkeit, usw. folgen. Jedoch müssen Kryptowährungen sich auch das Vertrauen der Teilnehmer an den Finanzmärkten, den Handelspartnern, Schuldnern und Gläubigern usw. erarbeiten, was aus den vorher genannten Widerständen durchaus mühsam und langwierig sein kann.

    Als Währung betrachtet haben Bitcoin und ihre Ableger durchaus deflationäres Potential, nur bei der Wertstabilität hapert es noch... Da haben andere Assets wie bspw. Gold die Nase vorn, da sie durch die Jahrtausende bereits einen zwar (immer noch) imaginären, trotzdem allgemein anerkannten "intrinsischen" Wert haben. Darüber hinaus dient ein Edelmetall wie Gold auch als begehrter Rohstoff der in der modernen Industie seinen festen Platz hat.

    Zusammengefasst drücke ich allen "Early Birds" die sich in und für Kryptowährungen engagieren, ganz fest die Daumen, da sie dafür stehen dass Kryptowährungen irgendwann auch als eine weitverbreitete Währung in allen Finanzmärkten genutzt werden, doch da ich aufgrund meines Alters dies wohl eher nicht mehr erlebe (erst im Jahr 2130 werden alle Bitcoins geschürft sein) bleibe ich dann doch beim Altbewährten.

    Hallo Andreas, hast du eine Idee, was das angehängte Schaubild versucht deutlich zu machen und kannst uns erläutern, warum diese Sichtweise plausibel sein könnte?

    Das wertvollste Produkt, das man sich mit Geld kaufen kann, ist ein leerer Kalender.

  • Frag doch mal google oder eine KI deiner Wahl, worin sich Bitcoin von anderen Kryptowährungen unterscheidet. Wenn dir der Unterschied nicht bewusst ist, sind wir da mit ner vernünftigen Diskussion schon am Ende.

    Ganz ehrlich - Meine Meinung ist für mich absolut vernünftig und ob es da nun Unterschiede gibt und welche das sein mögen, ist mir völlig egel, weil... und das habe ich bereits mehrfach betont, ich keinerlei Interesse an Krypto-Bitcoin und dergl. habe.

    Ihr dürft euch untereinander gerne "vernünftig" über die Unterschiede, Feinheiten und all sowas unterhalten, ich habe nur mein Statement abgegeben - mehr nicht.

    Love it or hate it - mir egal.

  • Ganz ehrlich - Meine Meinung ist für mich absolut vernünftig und ob es da nun Unterschiede gibt und welche das sein mögen, ist mir völlig egel, weil... und das habe ich bereits mehrfach betont, ich keinerlei Interesse an Krypto-Bitcoin und dergl. habe.

    Ihr dürft euch untereinander gerne "vernünftig" über die Unterschiede, Feinheiten und all sowas unterhalten, ich habe nur mein Statement abgegeben - mehr nicht.

    Love it or hate it - mir egal.

    Andreas, das war wirklich nicht böse gemeint. Mir ging es nicht darum, dich zu „überzeugen“, sondern eher darum, ein wenig Neugier zu wecken – ganz im Sinne von: Man lernt nie aus. Diesen Anspruch hast du ja selbst auch, sonst würdest du hier nicht so aktiv diskutieren.

    Deshalb war mein Hinweis lediglich eine Einladung, für dich selbst herauszufinden, warum „Krypto“ und „Bitcoin“ eben nicht dasselbe sind. Das Ergebnis, zu dem du am Ende kommst, gehört komplett dir – da gibt es kein richtig oder falsch, nur unterschiedliche Schlussfolgerungen.

    Mit den Möglichkeiten von KI muss man sich dafür auch nicht mehr stundenlang durch technische Dokumente wühlen. Man kann sich die Zusammenhänge in einfacher Sprache erklären lassen, in wenigen Minuten, völlig unverbindlich. Wenn danach mehr Interesse entsteht, kann man tiefer gehen – wenn nicht, ist es genauso okay. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass manche deiner Aussagen objektiv eher auf „Krypto allgemein“ zutreffen, aber nicht auf Bitcoin :)

    Das wertvollste Produkt, das man sich mit Geld kaufen kann, ist ein leerer Kalender.

  • Die tschechische Nationalbank macht jetzt übrigens auch beim Ponzi scheme mit. 😊


    Einundzwanzig

    Ich finde slden generellen Ansatz von Andreas H gar nicht schlecht, aber etwas merkwürdig hier mitzudiskutieren und dann gleichzeitig zu sagen, dass einem das alles völlig egal sei. Warum diskutiert man dann? Verstehe den Ansatz nicht. Zumal ja trotzdem ein Interesse vorzuliegen scheint.

  • Die tschechische Nationalbank macht jetzt übrigens auch beim Ponzi scheme mit. 😊

    Hab ich auch gerade gelesen:

    Erste Zentralbank hält Bitcoin im Portfolio
    Ein symbolischer Paukenschlag: Die tschechische Nationalbank hat Bitcoin offiziell in ihre Bilanz aufgenommen. Ein Expveriment, das in Europa Wellen schlägt.
    www.btc-echo.de

    Geht es jetzt los?

    Das wertvollste Produkt, das man sich mit Geld kaufen kann, ist ein leerer Kalender.