Exakt! Die Augen können einen täuschen, die Mathematik nicht
Deshalb würde man sinnvollerweise auch logarithmische Skalen nutzen. Bei denen ist eine Veränderung um 10% überall gleich groß. Leider kapiert die breite Bevölkerung logarithmische Skalen nicht
Ich denke, es ist klar, dass ein zweifach gehebelter ETF mit täglichem Reset im Dotcom-Szenario ziemlich mies abschneidet.
Ich denke, es ist klar, dass ein zweifach gehebelter ETF mit täglichem Reset im Dotcom-Szenario ziemlich mies abschneidet.
https://testfol.io/?s=kqdrbhbOKNv
Der ausdrückliche Hinweis, dass der Graph den NASDAQ 100 und damit eine Wette auf US Tech zeigt, darf nicht fehlen. Einen Max Drawdown von > 98% muss man erstmal verknusen:
Das wäre mir jetzt auch zu Hot. Aber anderswo fängt man auch nicht an, und setzt mal eben den nasdaq mit einem Branchen oder Länder übergreifenden Index gleich.
Für den MSCI World reichen die Daten leider nicht so schön weit zurück. vielleicht habt ihr ja eine bessere Idee wie man das mal gescheit modellieren könnte. Bis dahin aber der anständigen logarithmischen Skala wegen, hier mal die US-ETF Interpretation der Angelegenheit:
Vom heiligen Amumbo haben wir seit fast drei Monaten nichts mehr gehört.
Beste Kaufkurse für alle, die ihre Aktienquote noch steigern wollen. Leveraged macht ja vor allem dann Sinn, wenn man bereits an der 100% kratzt. Da heißt es warten auf den Cashflow. Im April steht mal wieder der Sparplan an, natürlich am 1. Wir schauen mal was am 'liberation day' (2.04.) mit dem Amumbo passiert.
Vom heiligen Amumbo haben wir seit fast drei Monaten nichts mehr gehört.
Einfach den Zeithorizont auf 12 Monate stellen:
Amumbo: +17 %
MSCI World: +11 %
Oder 5 Jahre:
Amumbo: +330 %
MSCI World: +118 %
Oder 15 Jahre:
Amumbo: +5.100 %
MSCI World: +500 %
Dann kann man das auch locker verschmerzen 
Vom heiligen Amumbo haben wir seit fast drei Monaten nichts mehr gehört.
Warum auch? Er macht doch noch immer das gleiche wie eh und je: doppelt hebeln. Funktioniert halt in beide Richtungen.
Warum auch? Er macht doch noch immer das gleiche wie eh und je: doppelt hebeln. Funktioniert halt in beide Richtungen.
Ich hatte halt den Eindruck, vor ein paar Wochen viel mehr davon zu hören... kann mich aber täuschen....
Wenn es dem Diskurs zuträglich ist, berichte ich gern, dass mein Drawdown vom Amumbo zwischenzeitlich bei -24,6% lag. Kernkompetenz: Das Allzeithoch präzise treffen. Der Sparplan arbeitet da aber fleißig gegen an, stand heute sinds nurnoch langweilige -13%; da geht noch was.
Aktuell liegt der durchschnittliche Hebel des Depots grade mal um die 1,12x. Gerne würde ich meine Aktienexposure weiter erhöhen, aber das wird dauern. Ein Kursrückgang des S&P500 käme mir also zupass. Ich strebe in etwa Hebel 1,3x an, so wie in meinen anderen Posts hier im Thema skizziert.
Spannend finde ich vor allem das Thema Währungsrisiko beim Amumbo. Die Denominierung in Euro ist bei der Finanzierung per se zuträglich, so wird der Zins in etwa auf Niveau des €STR gezahlt. Der liegt bekanntlich unter den US-Zinsen. Dafür ist man aber auch dem zweifachen Wechselkursrisiko der Aktien ausgesetzt. Falls der Euro dramatisch gegenüber dem Dollar aufwertet wird sich das deutlich im Amumbo-Kurs niederschlagen. Vielleicht hat jemand lust, hierzu Szenarien zu modellieren?
"The trend is your friend" 
Der Amumbo ist mittlerweile auf den Stand von vor einem Jahr gesunken. So langsam kann man darüber nachdenken, außerhalb der Sparrate nachzukaufen.
Vorhin mal mit einer Limitorder bei 17,99 etwas an das Thema angepirscht. Überraschend sogar ausgeführt. Entsprechend meiner ATH-Trefferkompetenz ist wohl Vorsicht geboten 
Entsprechend meiner ATH-Trefferkompetenz ist wohl Vorsicht geboten
Also 17,99 sind definitiv kein ATH 
Also 17,99 sind definitiv kein ATH
Hauptsache, es markiert nicht den historischen Höchststand, der kommenden 30 Jahre. Mit dem Amumbo kommen lange nicht mehr gesehene Farben ins Depot 
Den letzten Höchststand wird er wohl erst wieder erreichen, wenn die Börsen um mehr als 25% steigen. Vorausgesetzt, es geht nur geradlinig aufwärts, ohne Rückschläge....
Denn ein Amumbo-Rückgang von 1/3 ist nur durch einen Anstieg um 50% wieder aufzuholen.
Dann ist es doch ein großes Glück, dass ich das jetzt einfach mal für euch ausprobiere.
Denn ein Amumbo-Rückgang von 1/3 ist nur durch einen Anstieg um 50% wieder aufzuholen.
Das ist ganz spannend. Beim Einstieg in den Amumbo hatte ich mir vorgenommen, einen Rückgang bis 80% des Wertes zu akzeptieren. Das sagt sich erstmal leicht, wenn die Kurse oben sind, doch beim bisherigen Höchststand von etwa 26,70€ käme man bei einem Tal von etwa 5,34€ raus. Das hört sich dann nicht mehr so lustig an, da muss ich jetzt durch. Aber was braucht es dann, um das wieder aufzuholen? Rückgang um 80% heißt ein Fünftel ist noch da, der Kurs müsste sich also verfünffachen bis das Allzeithoch wieder erreicht wird. Somit sind ca. 2,3 Verdopplungen nötig (2 ^ 2,3 ist etwa 5).
Damit man das gefühlte Risiko etwas besser einschätzen kann, hier abgebildet der Drawdown unten in Prozent, darüber (links) die Zahl der notwendigen Verdopplungen des Kurses bis das Allzeithoch geschnitten wird. Man erkennt, der Knick ab etwa 80% wird sichtlich ungemütlich.
Man kann ja sagen was man möchte, aber langweilig wird’s nicht. Stand jetzt entspannte +21,37% Tagesgewinn. Kann man mal machen, nur nicht auf den Monat schauen 
Es dürfte auf jeden Fall sehr spannend sein, den "Heiligen Amumbo" als Depotbeimischung zu haben, wenn man sich des mit dem Hebel verbundenen Risikos bewusst ist.
Mit welchem Spread muss man in etwa rechnen, wenn man den Amumbo während der Xetra-Handelszeiten über Gettex kauft/verkauft?
Entspannte Altersvorsorge geht halt anders.
Entspannte Altersvorsorge geht halt anders.
Das ist schon richtig.
Da ich bereits das meiste Geld in Aktien und Aktien-ETFs investiert habe, würde es sich bei mir lediglich um eine Depotbeimischung handeln, um hoffentlich mit dem noch nicht investierten Geld eine noch höhere Rendite herauszuholen.
Gedanken mache ich mir übrigens darüber, welche jährlichen Kreditzinsen für den zweifachen Hebel in etwa anfallen, da diese naturgemäß die Rendite reduzieren. In der TER von 0,5 % sind diese ja offensichtlich nicht enthalten.
Gedanken mache ich mir übrigens darüber, welche jährlichen Kreditzinsen für den zweifachen Hebel in etwa anfallen, da diese naturgemäß die Rendite reduzieren. In der TER von 0,5 % sind diese ja offensichtlich nicht enthalten.
Kein Kreditzins. Der Hebel ist bereits die Gebühr - denn langfristig gewinnt damit immer die Bank (wie beim Roulette).
Die 0,5% TER kommen noch hinzu.
