Jede rational Überlegung ist bei Trump&Co völlig überflüssig. Wenn es ihn gut da stehen lässt wird es gemacht.
Das sind Prognosen komplett unmöglich.
Jede rational Überlegung ist bei Trump&Co völlig überflüssig. Wenn es ihn gut da stehen lässt wird es gemacht.
Das sind Prognosen komplett unmöglich.
Jede rational Überlegung ist bei Trump&Co völlig überflüssig. Wenn es ihn gut da stehen lässt wird es gemacht.
Das sind Prognosen komplett unmöglich.
In meiner grenzenlosen Naivität hoffe ich immer noch, dass Trump diese Door-in-the-face-Strategie ganz bewusst nur als Auftakt seiner Amtszeit gewählt hat und wir in Bälde wieder in zu realistischerer Politik zurückkehren werden.
In meiner grenzenlosen Naivität hoffe ich immer noch, dass Trump diese Door-in-the-face-Strategie ganz bewusst nur als Auftakt seiner Amtszeit gewählt hat und wir in Bälde wieder in zu realistischerer Politik zurückkehren werden.
Soviel Hoffnung bekomme ich nicht zusammengekratzt.
Das hat alles Auswirkungen. Wenn man nämlich alle Verhaltensweisen der Staaten seit 1945 untereinander wieder vergisst, kommen alle möglichen und unmöglichen Dinge plötzlich in den Rahmen der Realität.
Die Monroe-Doktrin.
https://m.politik-lexikon.at/d…%20die%20Geschichte%20ein.
Grönland wird einfach zum Teil Amerikas erklärt und die Dänen, die dort nichts zu suchen haben mit ihrer Kolonie, werden vertrieben.
Es gibt dort nämlich keine Wikinger mehr beziehungsweise deren Nachkommen, die irgendwann dort siedelten und etwa um das Jahr 1300 ausgestorben sind.
Dänemark hat keinerlei Anspruch auf dieses Gebiet….
Die Entsendung von etwa 2000 Soldaten reicht völlig aus.
Dann erklärt sich Grönland zuerst für unabhängig und schließt dann einen Vertrag mit den USA ab.
Dann erklärt sich Grönland zuerst für unabhängig und schließt dann einen Vertrag mit den
USAMexiko ab.
Habe Deinen Tipp-Fehler korrigiert.
In meiner grenzenlosen Naivität hoffe ich immer noch, dass Trump diese Door-in-the-face-Strategie ganz bewusst nur als Auftakt seiner Amtszeit gewählt hat und wir in Bälde wieder in zu realistischerer Politik zurückkehren werden.
Schau dir den Charakter an. Der kann nicht logisch rational berechenbar handeln. Und wenn er ausfällt, ist Vance da. Die Welt wird neu aufgeteilt.
Meine Erfahrung: Breit gestreut - nie bereut.
Ja, das sehe ich ganz genauso. Damit verpasst man mit einem signifikanten Vermögensteil zwar immer die bestmögliche Rendite - aber erstens weiß man vorher ja ohnehin nie, wo es die gibt, und zweitens muss man auch nicht bibbern, dass das Pferd, auf das man überproportional viel gesetzt hat, nicht aus irgendeinem nicht absehbaren Anlass heraus ins Straucheln kommt.
Hallo zusammen,
wir werden für unsere Sicherheit und alles andere selber sorgen müssen.
Europa allein zu Haus.
Amerika wird die WG verlassen. Wenn es gut geht, haben wir noch etwas Zeit zu klären wie lange sie die Miete noch zahlen.
Das alte Zeit ist zu Ende. Absolut.
Das wird uns hunderte von Milliarden kosten.
Si vis pacem para bellum.
Was bedeutet das für unsere Vermögen?
Wir verdienen weiter.
Ohne Welt ETF wird es schwer.
Was für Zeiten.
LG
Si vis pacem para bellum.
Iam eo ventum est, ut hic Latine scribatur, quamquam id fere, nemo legere potest.
O tempora, o mores!
No quiero comprar esta alfombra. ¡Por favor!
Edit: ach quatsch... muss ja Latein sein...
Hoc tapete emere nolo. Quaeso
¿Es hoy el día de las lenguas extranjeras?
Hadrianus Montanus wird es freuen…
Meine Fragen sind nicht angstbegründet, sondern rein technischer Natür.
Dass politisch plötzlich Dinge denkbar sind, die wir uns bisher nicht vorstellen konnten, ist ja offensichtlich.
Meine Meinung und um vielleicht nochmal die Kurve zurück zum Thema zu krigen: Einmal mehr lohnt sich das Streuen in den Assetklassen wie Aktien, regional über die Weltregionen und auch zwischen den unterschiedlichen attraktiven Asset-Klassen!
Zum Streuen in der Asset-Klasse Aktien: Ich finde es nicht irrational, wenn in innerhalb der Anlageklasse Aktien einige gerade den 70+%-Anteil der USA reduzieren. Andere Weltregionen wie Pacific oder auch die EM sind m.E. auch sehr attraktiv. Und auch über z.B. 10% mehr Europa kann man trotz aller Sorgen und Bedenken hier bei uns nachdenken.
Bezüglich des Streuens über Asset-Klassen: Deutsche Wohnimmobilen ergänzen m.E. globale Aktienanlagen ziemlich gut. Und wer z.B. 10% Gold und/oder kleine Beimischungen Bitcoin und dann noch 20% Staatsanleihen (Europa/Deutschland) beimischt, der hat neben den internationalen Aktien (70%) praktisch noch a) "domestic" Investments hier in D/EU, b) eine andere und sicherere Anlageklasse in Form von Staatsanleihen gewählt und c) damit sehr erfolgreich das Risiko des Gesamtportfolio gesenkt.
Ich verstehe ehrlich gesagt nach wie vor nicht, warum viele die Vorteile solcher Beimischungen neben Aktien global nicht sehen. Manche propagieren unter Verweis auf die höhere Rendite immernoch 100% Aktienquote. Allein Renditetechnisch können gute Immobilien mit Aktien mithalten, aber das ist nochmal eine andere Diskussion, die wir schon öfter hatten. Zu Aktien und Anleihen weist die letzte Auflage von Kommers "Bibel" zu den realen historischen Renditen von Aktien (Global) die folgenden maximalen Drawdowns (also historisch maximalen prozentualen Verluste - temporär) aus:
Kennzahlten historisch (Kommer 2024) | ||
Quote Akt. | Realrendite | MDD (nom.) |
100% Aktien: | 5,50% | -53% |
90% Aktien: | 5,10% | -48% |
80% Aktien: | 4,70% | -43% |
70% Aktien: | 4,30% | -38% |
60% Aktien: | 3,90% | -32% |
Frage: Bringen euch die Renditeunterschiede zw. 100%, 90%, 80% und 70% wirklich um den Schlaf? Und wäre für den Schlaf gerade in der aktuellen weltpolitischen Lage eine Reduktion des MDD von -53% (bei 100% Aktienqoute) auf z.B. -38% (bei 70% Aktienquote) nicht sehr viel wertvoller als die Mehrrendite? Rechnet es doch vll. wirklich mal mit Excel durch! Die Summen, bei denen die Renditeunterschiede bei höheren Aktienquoten (70-100%) wirklich zu Buche schlagen, liegen m.E. im oberen Sechsstelligen Bereich. Wirklich relevant wird das in absoluten Zahlen nur bei sehr langen Betrachtungszeiträumen in denen dann aber die hohen Summen investiert sein müssen und nicht nur die niedrigen Sparraten am Anfang des Vermögensaufbaus. Das auch weil in den Realrenditen ja per Defintion schon die Inlation berücksichtigen bzw. ausgleichen und die nominalrendite i.d.R. nochmal 2+% darüber liegt. Nominal betrachtet ist der Renditeunterschied zwischen 100% Aktienquote und 70% Aktienquote dann der zwischen rund 7,5% und rund 6,3%, man verzichtet also über den Daumen gepeilt auf rund 1% (also gut einen Prozentpunkt) der Nominalrendite (oder 13% der Nominalrendite), was mich - Zinseszinseffekt hin oder her - jetzt nicht völlig aus der Bahn wirft! Den temporären Verlust zwischen mehr als der Hälfte des Vermögens (53%) und dem zwischen nur gut einem Drittel des Vermögens (38%), den spür ich dann schon deutlich stärker... Von Überlegungen zu möglichen Totalausfallrisiken (die wir bei global gestreuten Aktien gerne chronisch ausblenden) mal ganz abgesehen...
Fazit: Streuen in und über Asset-Klassen ist und bleibt m.E. das absolute A und O einer sinnvollen Vermögensaufstellung! Jetzt gerade mal wieder mehr denn je. Und viel mehr kannst du nüchtern betrachtet auch gar nicht machen.
Vielleicht hilft es auch, sich das klarzumachen? Also sowohl die relativ geringen Verluste durch Streuung auch über weniger renditestarke aber dafür sicherere Anlageklassen als auch die Tatsache, dass viel mehr gar nicht möglich ist in Hinblick auf die Vermögensaufstellung? Viel besser (breiter, abgesicherter, etc.) kannst du dich für die Verwerfungen der Weltlage nüchtern betrachtet kaum aufstellen. Gerade weil du nicht weißt, was kommt (Glaskugel und so)!
Die Welt wird neu aufgeteilt.
Dazu gehört denknotwendig mindestens einer, der "aufteilt" - und andere, die "aufgeteilt" werden sprich sich aufteilen lassen ...
Oder wie stets: "It takes two to tango" ...
Schon ewig gilt daher "si vis pacem para bellum".
Das sind Prognosen komplett unmöglich.
Ist das in der Finanzwelt so viel anders ... ?
Außer der Inflation, den Steuern und den mit jedem Investment verbundenen Kosten sprich Gebühren ist da auch nichts "sicher".
Daher empfiehlt sich meines Erachtens eine möglichst breite, robuste und resiliente Aufstellung in Sachen private Finanzen, die auch stets den Worst Case mit berücksichtigt.
Deutschland und die real existierende EU sind dafür erschreckend schlecht vorbereitet und entsprechend schlecht (bis nahezu gar nicht) aufgestellt - obwohl das Setting "Putin und Trump" samt deren "Agenda" schon sehr lange evident war und daher für die eigene adäquate Positionierung sehr lange Zeit gewesen wäre (siehe Nr. 15 - mit dem Startschuß im Jahr 2007).
Wenn es nicht derart traurig und deprimierend (und auch gefährlich) wäre - könnte man herzhaft darüber lachen.
Die Hoffnung stirbt aber zuletzt ...
Alles anzeigenHallo zusammen,
wir werden für unsere Sicherheit und alles andere selber sorgen müssen.
Europa allein zu Haus.
Amerika wird die WG verlassen. Wenn es gut geht, haben wir noch etwas Zeit zu klären wie lange sie die Miete noch zahlen.
Das alte Zeit ist zu Ende. Absolut.
Das wird uns hunderte von Milliarden kosten.
Si vis pacem para bellum.
Was bedeutet das für unsere Vermögen?
Wir verdienen weiter.
Ohne Welt ETF wird es schwer.
Was für Zeiten.
LG
Den mit der WG habe ich nicht verstanden.
Die USA wohnten schon immer einen Block weiter.
Hallo zusammen,
soll heißen, dass der gemeinsame freundschaftliche und regelbasiert Weg vorbei ist. Die USA macht ihr Ding. Europa ist dort kein Thema mehr. „Wir sind alleine in der WG.“
Wir müssen erwachsen werden. Keine Sicherheit mehr durch USA. Keine billige Energie mehr, das hatten wir schon von der anderen Seite gelernt.
Andere machen es nicht mehr für uns.
Vorbei ist vorbei. Je schneller wir selbständig werden um so besser. Europa wird erwachsen werden müssen.
LG
soll heißen, dass der gemeinsame freundschaftliche und regelbasiert Weg vorbei ist.
Der ist aber schon lange vorbei - bezüglich Putin seit 2007 allerspätestens aber seit 2014 (Annexion der Krim) und bezüglich den USA seit der Obama-Administration (nur dezenter im Wording) allerspätestens aber seit der 1. Amtszeit von Trump 2017 ff.
Europa wird erwachsen werden müssen.
Europa ist eine Landmasse.
Die EU müßte längst "erwachsen" sein.
Bislang schien aber für die EU eher das "Palmström-Motto" (aus "Die unmögliche Tatsache" von Christian Morgenstern) zu gelten:
"Und er kommt zu dem Ergebnis:
Nur ein Traum war das Erlebnis.
Weil, so schließ er messerscharf,
nicht sein kann, was nicht sein darf"
Die EU müßte längst "erwachsen" sein
Was nicht ist, kann noch werden. Vielleicht ist das jetzt die ultimative Chance in einer neuen, multipolaren Weltordnung, zu der Stärke und Gemeinsamkeit zu finden, die Europa dringend benötigt.
Vielleicht ist das jetzt die ultimative Chance in einer neuen, multipolaren Weltordnung, zu der Stärke und Gemeinsamkeit zu finden, die Europa dringend benötigt.
Kann man als Optimist durchaus so sehen. Wobei ich als Realist zum einen die "ultimative" eher durch die "finale" Chance ersetzen würde.
Zum anderen frage ich mich als Realist, warum die EU bislang seit 2007 stets alle Weck- oder Warnrufe untätig hat verhallen lassen und wie groß und laut ein Weck- oder Warnruf noch werden muß, damit eine EU in das gemeinsame und zügige Handeln kommt ... ?!