Wie wichtig Vorhandensein einer Bankfiliale als Filialbankkunde?

  • Gibt es bezüglich des Kredits etwa für Eigentumswohnungen oder dem Eigenheim, ernsthafte Alternativen zu einer Bank mit Filialen.

    Die Frage ist meines Erachtens falsch gestellt bzw. geht von den falschen Prämissen aus.


    Bei "meiner" damaligen Filialbank war's schon sehr mühsam, überhaupt mal, mit drei Wochen Vorlaufzeit, einen ersten (!) Termin mit dem zuständigen "Berater" zu bekommen. In heiß umkämpften Wohnungsmärkten ist das viel zu langsam, da muss man nämlich praktisch schon zum Besichtigungstermin (oder kurz danach) eine Finanzierungszusage von einer Bank vorweisen können, wenn man noch mitspielen will.

    In diesem Sinne wäre die Hausbank als Filialbank überhaupt keine Hilfe gewesen.


    Während dieser Zeit hatte ich von zwei Finanzierungsvermittlern schon längst konkrete Angebote bekommen und mit einer dieser Banken schon längst die Finanzierung unter Dach und Fach gebracht.

    Eine der Banken war eine klassische Filialbank (VR), aber da schien die Kommunikation eh direkt über das zuständige Backoffice zu gehen.

    Daher die Gegenfrage: Warum soll eine Baufinanzierung nicht online funktionieren? Gerade die ING zeigt sehr gut, dass es geht - auch wenn sie nur das Massengeschäft ohne Spezialfälle abwickeln.

  • Ich bin selbst (Jahrgang 1985) Kunde bei einer Sparda Bank.

    Das Schöne in unserer Welt ist, daß es verschiedene Angebote gibt. Die Menschen und ihre Bedürfnisse sind auch unterschiedlich, so findet dann jeder Topf seinen Deckel.


    Du begründest Deine Wahl (was Du eigentlich überhaupt nicht brauchst). Meine Bedürfnisse sind andere. Ich habe kein Schließfach und glaube auch, daß ich keins brauche.


    Du willst eins haben, die Sparda bietet das zu einem Preis, den Du für angemessen hältst. Ist doch prima!

    - Ich erreiche jemand Kompetentes vom Kundensupport / in der Filiale innerhalb kürzester Zeit ohne, dass dieser sich wegducken kann. Verfügbarkeit des Girokontos ist einfach entscheidend.

    Schon recht. Ich erkenne da bei meinem Online-Girokonto keine Defizite. Dazu habe ich mittlerweile (anders als früher) eine Menge Rückfallmöglichkeiten. Bei mir brennt es selten, wenn ich was bezahlen muß. Würde theoretisch das Computersystem meiner Bank eine Woche ausfallen, würde mich das zwar ärgern, aber in Not käme ich dadurch nicht. Wäre das bei Dir anders?

    Beim Depot kann ich auch mal ein paar Tage warten, bis ein Problem behoben ist, beim Girokonto nicht.

    Welches Problem hast Du da konkret im Auge?

    Bin aber tatsächlich am überlegen, auch meine Depots zum Genobroker umzuziehen. Das Thema Kundenservice wird mir bei allen Tests und Vergleichen immer viel zu sehr vernachlässigt.

    Ich fürchte, man kann dieses Thema im Rahmen eines Tests schlecht erfassen. Auf jeden Fall wäre es aufwendig.

    - Schließfach. Ja, es gibt "spezialisierte" Anbieter von Schließfächern. Aber die Preise sind im Vergleich enorm hoch. Sparda-Bank: 79 € pro Jahr. "Spezialisierter" Anbieter: 360 € pro Jahr. Die Filiale sieht dafür aus, wie ehemalige Döner-Läden. Anderer Anbieter: 64 € pro Monat. Und sonderlich viel Bank-unabhängige Anbieter gibt es hierfür zumindest in München nicht. Und schon gar keine mit freien Fächern. Da tun die 3,90 € Kontoführung nicht mehr sehr weh.

    Rechenexempel. :) Deine Sparda verlangt 80 €/a, Du mußt dafür aber Kunde sein, das Girokonto kostet 4 €/m, also 50 €/a. Dein Schließfach kostet somit 130 €/a, bei der Konkurrenz wären es 360 €/a. Vorteil Sparda. :)


    Mancher Anbieter hat freie Fächer, ein anderer hat sie nicht. Das kann man so nicht einfach sagen.

    - Die Zahl der seriösen Geldautomaten in der Nähe ist eher gering. Da bleibt nur Sparkasse und Sparda-Bank. Klar, könnte ich natürlich auch mit einer ING-Karte nutzen.

    Ich Bargeldzahler brauche keinen seriösen Geldautomaten in der Nähe. Einer in der Stadt, an dem ich einmal pro Woche vorbeikomme, reicht mir. Und den Supermarkt um die Ecke gäbe es auch noch.


    Siehe oben: Die Bedürfnisse verschiedener Leute sind verschieden. :)

    Wie oft war ich in den letzten Jahren in der Filiale? 1x zur Kontoeröffnung. 3x pro Jahr, um Gold oder Dokumente ins Schließfach zu werfen. 6x im Jahr um Geld am Automaten abzuheben.

    Du wohnst ja in der Hauptstadt eines Freistaates. Wenn Bankfilialen verschwinden, wird dies die letzte Stadt der Umgebung sein, wo das passiert.


    Mal angenommen, Du wohntest in Freising und müßtest extra nach München, wenn Du an Dein Schließfach wolltest. Wäre das schlimm? Vermutlich nicht.


    Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Du machst es so, ich mache es anders und umgekehrt. :)

  • Was wenn ungerechtfertigte Buchungen auf dem Konto auftauchen?

    Bei der DKB reklamierst du die Buchungen im Banking. Dann meldet sich ggf. jemand von der Bayern-Card Services bei dir wenn die was von dir brauchen. Ansonsten wird einfach erstattet. Das ist übrigens der gleiche Dienstleister wie von über 300 Sparkassen bundesweit.

    Was wenn die Girocard / Kreditkarte auf einmal gesperrt ist?

    Eine Girocard oder Kreditkarte wird nur bei Betrugsverdacht gesperrt. Was je nach Zahlverhalten des Kundens oder bei betrügerischen Abbuchungen schneller oder langsamer passieren kann. Beispielsweise bei der DKB ist es so, dass bei einer sicherheitshalber gesperrten Kredit- oder Debitkarte eine neue per Post verschickt wird. Meine Visa Debit der DKB funktioniert seit ich sie habe (2022) durchgehend. Die anderen Karten haben auch immer funktioniert. Besser wie z.B. die Karten der Raiba.

    Was wenn die Einstandskurse des ETFs nach dem Depotübertrag nicht stimmen? Was wenn der FSA nicht stimmt? Was wenn die Jahressteuerbescheinigung nicht automatisch und rechtzeitig gekommen ist? (comdirect ... ich meine dich)

    Hatte ich bisher noch nie. Bisher hat das alles ganz gut gepasst. Manchmal hat die Sparkassentechnik im Background bei der DKb doch seine Vorteile

  • Die etwas platte Antwort wäre sicherlich "Beim Goldhändler". Der ist darauf immerhin spezialisiert. Nun ist Gold nicht gleich Gold, aber wenns um Wertanlage geht wäre sowas wie Euwax Gold II vielleicht geschickt, EWG2LD kann über die Börse gekauft und in frei wählbaren Stückelungen kostenlos Nachhause geliefert werden; in Barren von 100g. Oder man bestellt sich Krügerrand in passender Menge. Die sollten ja auch für Anlagezwecke sehr beliebt sein.

    Gold ist immer Gold. Was allerdings kein Gold ist, sind Finanzprodukte wie Euwax Gold oder Xetra Gold. Das sind Inhaberschuldverschreibungen.


    Leider wird immer wieder diese fehlerhafte Information verbreitet, dass man sich Euwax oder Xetra Gold nach Hause liefern lassen könnte. Bei Xetra weiß ich es definitiv aus den AGB, ob es bei Euwax ähnlich ist, kann ich auf die Schnelle nicht bestätigen, würde es aber für wahrscheinlich halten. Xetra Gold kann man sich an die Hausbank(!) liefern lassen, sofern diese da mitmacht, auf keinen Fall nach Hause. Bei einer Online-Bank ausgeschlossen. Die AGB von Xetra sagen nichts über die Kosten und die Stückelung. Die theoretische Möglichkeit mit dem "ausliefern lassen" gibt es nur, damit hier beim Verkauf keine Kapitalertragssteuer anfällt.


    Um sich mal ein paar Krügerrand oder andere Goldmünzen/barren bei einem Edelmetallhändler zu bestellen, braucht man Erfahrung und gute Nerven. Da gibt es nämlich nur eine Zahlungsmöglichkeit, und die heißt Vorkasse.

  • Bei der DKB reklamierst du die Buchungen im Banking. Dann meldet sich ggf. jemand von der Bayern-Card Services bei dir wenn die was von dir brauchen. Ansonsten wird einfach erstattet. Das ist übrigens der gleiche Dienstleister wie von über 300 Sparkassen bundesweit.

    Genau, das ist dieser Dienstleister, über den ich in einem anderen Thread berichtet habe. Der betreibt das Mastercard/VISA-Kreditkartengeschäft für die Sparkassen und die DKB. Die sind so toll auf der Höhe der Zeit, dass sie jetzt ein "KI-gestütztes Fraud Detection System" einsetzen, das nach nicht nachvollziehbaren Kriterien Zahlung einfach blockiert. Manuelles Eingreifen nicht möglich.

    Wie ich jetzt festgestellt habe, werden von diesem System nicht nur manche Buchungen aus Übersee blockiert, sondern auch Versuche, an einem Automaten in Zürich ein Bahnticket zu kaufen.

  • Leider wird immer wieder diese fehlerhafte Information verbreitet, dass man sich Euwax oder Xetra Gold nach Hause liefern lassen könnte. Bei Xetra weiß ich es definitiv aus den AGB, ob es bei Euwax ähnlich ist, kann ich auf die Schnelle nicht bestätigen, würde es aber für wahrscheinlich halten.

    Weißt du es jetzt bei Euwax Gold ll oder nicht?


    Offenbar nicht. Dann schreibe doch bitte nicht fehlerhaft, wenn du Wahres als fehlerhaft bezeichnest.


    EUWAX Gold 2 - EUWAX Gold

  • Genau, das ist dieser Dienstleister, über den ich in einem anderen Thread berichtet habe. Der betreibt das Mastercard/VISA-Kreditkartengeschäft für die Sparkassen und die DKB. Die sind so toll auf der Höhe der Zeit, dass sie jetzt ein "KI-gestütztes Fraud Detection System" einsetzen, das nach nicht nachvollziehbaren Kriterien Zahlung einfach blockiert.

    Andere Banken nutzen auch so ein System (wenn die Bayerncard/DKB nicht am Ende nur das System der Visa dafür nutzt). Oder glaubst du da sitzen Mitarbeiter die jede Zahlung händisch prüfen? Selbst bei den Genobanken wird das wohl über ein System automatisch geprüft.

    Wie ich jetzt festgestellt habe, werden von diesem System nicht nur manche Buchungen aus Übersee blockiert, sondern auch Versuche, an einem Automaten in Zürich ein Bahnticket zu kaufen.

    War auch die Schweiz als „zugelassenes Land“ aktiviert?

  • ob es bei Euwax ähnlich ist, kann ich auf die Schnelle nicht bestätigen, würde es aber für wahrscheinlich halten

    Ich würde das so verstehen, dass sie zu der von dir angegebenen Adresse liefern:

    Der Anleger reicht über seine depotführende Bank einen Ausübungsantrag bei der Zahlstelle ein. Die Ausübungserklärung kann hier heruntergeladen oder bei der Zahlstelle angefordert werden. Die Boerse Stuttgart Commodities GmbH beauftragt dann einen Spezialisten mit der Auslieferung an die vereinbarte Lieferadresse des Kunden.


    Wenn du lieber in die Bankfiliale gehst um Gold zu kaufen, dann halte ich dich nicht ab. Aber diese Dienstleistung quersubventionieren möchte ich auch nicht.

  • Welches Problem hast Du da konkret im Auge?

    Nichts konkretes. Aus unbekannten Gründen gesperrtes Konto oder Karte ... Wie zum Beispiel hier beschrieben: RE: Trade Republic - Fluch und Segen ?


    Ich hatte bisher weder entsprechende Probleme bei der Sparda, bei der Hypo (früher), bei comdirect oder Scalable. Aber wenn, dann ist es doof alleine dazustehen.


    Würde theoretisch das Computersystem meiner Bank eine Woche ausfallen, würde mich das zwar ärgern, aber in Not käme ich dadurch nicht. Wäre das bei Dir anders?

    Es wäre zumindest stressig. Ausgefallenes Computersystem --> keine Girocard. Bleibt noch die Kreditkarte als Fallback. Die Sparda hatte erst vor kurzem eine IT-Umstellung, bei der sie von Freitag - Montag den Betrieb großteils eingestellt haben. Inkl. möglicher Ausfälle bei der Girocard. Hab dann im Urlaub lieber die Hotelrechnung schon Donnerstags bezahlt. Eine zweite Kreditkarte wäre natürlich auch eine Option.


    Du wohnst ja in der Hauptstadt eines Freistaates. Wenn Bankfilialen verschwinden, wird dies die letzte Stadt der Umgebung sein, wo das passiert.


    Mal angenommen, Du wohntest in Freising und müßtest extra nach München, wenn Du an Dein Schließfach wolltest. Wäre das schlimm? Vermutlich nicht.


    Das Filialsterben ist auch in München deutlich zu spüren. Die kleineren Filialen werden dicht gemacht. Die Hypovereinsbank-Filiale (in der ich früher Kunde war) wurde platt gemacht. Ich würde jetzt in Grünwald betreut werden. Hätte ich nicht sowieso schon vorher alles gekündigt, wäre dies durchaus ein Grund. Grünwald ist gar nicht mal so gut zu erreichen. Aber klar. Ans Schließfach muss man nicht oft. Da nimmt man auch ggf. durchaus einen Weg auf sich. Es hat auch nicht jede Sparda-Filiale Schließfächer. Dafür muss ich auch zu einer anderen Filiale.

  • Genau, das ist dieser Dienstleister, über den ich in einem anderen Thread berichtet habe. Der betreibt das Mastercard/VISA-Kreditkartengeschäft für die Sparkassen und die DKB. Die sind so toll auf der Höhe der Zeit, dass sie jetzt ein "KI-gestütztes Fraud Detection System" einsetzen, das nach nicht nachvollziehbaren Kriterien Zahlung einfach blockiert. Manuelles Eingreifen nicht möglich.


    Wie ich jetzt festgestellt habe, werden von diesem System nicht nur manche Buchungen aus Übersee blockiert, sondern auch Versuche, an einem Automaten in Zürich ein Bahnticket zu kaufen.

    Wohl dem, der in solcher Situation eine Rückfalloption hat.


    Ich brauche keine Bankfiliale, sondern komme wunderbar mit Onlinebanking klar. Daß mich eine Kreditkarte im Urlaub hängen läßt, halte ich hingegen für einen erheblichen Mangel. Eine solche Karte ist im Grunde unbrauchbar.

  • Es wäre zumindest stressig. Ausgefallenes Computersystem --> keine Girocard. Bleibt noch die Kreditkarte als Fallback. Die Sparda hatte erst vor kurzem eine IT-Umstellung, bei der sie von Freitag - Montag den Betrieb großteils eingestellt haben. Inkl. möglicher Ausfälle bei der Girocard. Hab dann im Urlaub lieber die Hotelrechnung schon Donnerstags bezahlt. Eine zweite Kreditkarte wäre natürlich auch eine Option.

    Daher schadet ein zweites Girokonto mit entsprechender Girocard oder Visa/Mastercard Debit nie. So ist man flexibel. Eine 100%ige Garantie, dass bei der Sparda, DKB oder sonst wo alles 24/7 läuft inkl. Karten gibts nicht. Und selbst wenn deine Karte plötzlich gesperrt wird können die „Vor Ort“ Berater oft nichts machen, da die Sparda Banken meines Wissens auch die DZ-Bank als Kartenausgeber nutzen. Das heißt du bekommst dann eine neue Karte ausgestellt, wenn die Karte aus Sicherheitsgründen gesperrt wird.


    Außer manche Filialbanken sperren absichtlich Karten manuell, damit der Kunde vorbeischauen muss und man ihm im besten Fall noch was andrehen kann🤣 Das wären aber fast Mafiamethoden, sollte es sowas geben.

  • Visa/Mastercard und Co. Nutzen auch so ein System. Oder glaubst du da sitzen Mitarbeiter die jede Zahlung händisch prüfen?

    Was VISA oder Mastercard nutzen, weiß ich nicht, und du vermutlich auch nicht. Das Unternehmen, das für die Sparkassen und die DKB die Abwicklung übernimmt, hat nichts mit Mastercard/VISA zu tun. Das von denen betriebene System, offenbar erst seit kurzem in Betrieb, verursacht diese Probleme. Bisher hatte ich in über 40 Jahren Kreditkartennutzung nicht ein einziges Mal eine abgewiesene Buchung und nicht einen Betrugsfall.

    War auch die Schweiz als „zugelassenes Land“ aktiviert?

    Zugelassenes Land? Was soll das denn sein? Meine Kreditkarten sind immer weltweit gültig. In der Schweiz habe ich dann, auf den Ratschlag des Hotline-Mitarbeiters, etwas im nächsten Supermarkt gekauft. Dort konnte man die Kreditkarte auch in den Leser einschieben und die geforderte PIN eingeben. Danach klappte auch der Ticket-Automat mit NFC-only. Tolles System, das mich dazu nötigt, mir ein Brötchen zu kaufen, um an ein Bahnticket zu kommen.

  • Weißt du es jetzt bei Euwax Gold ll oder nicht?


    Offenbar nicht. Dann schreibe doch bitte nicht fehlerhaft, wenn du Wahres als fehlerhaft bezeichnest.


    https://www.euwax-gold.de/ewg2ld/#uspis

    Warum so aufgeregt? Ich habe doch geschrieben, dass ich vermute, dass sich Xetra und Euwax gleich verhalten. Jetzt habe ich mir die AGB von Euwax auch durchgelesen. In der Tat steht dort, dass man sich das Gold an eine selbst genannte Adresse liefern lassen kann. Auch die Kosten sind dort genannt. Für Xetra Gold gilt genau das eben nicht.

  • Ich würde das so verstehen, dass sie zu der von dir angegebenen Adresse liefern:


    Wenn du lieber in die Bankfiliale gehst um Gold zu kaufen, dann halte ich dich nicht ab. Aber diese Dienstleistung quersubventionieren möchte ich auch nicht.

    Lt. AGB liefern sie an eine vom Gläubiger selbst gewählte Adresse. Xetra tut das nicht.


    Ich habe noch nie Gold bwi einer Bank/Sparkasse gekauft. Das macht man doch besser bei Leuten, deren Hauptgeschäft das ist.

  • Zugelassenes Land? Was soll das denn sein? Meine Kreditkarten sind immer weltweit gültig. In der Schweiz habe ich dann, auf den Ratschlag des Hotline-Mitarbeiters, etwas im nächsten Supermarkt gekauft.

    Also bei der DKB kann man die Länder einschränken. Das meinte ich damit. Oder bist du bei der Sparkasse Kunde?

  • Wohl dem, der in solcher Situation eine Rückfalloption hat.

    Etwas Bargeld dabei zu haben, kann nie schaden. Um die Karte in Zürich zum Funktionieren zu bewegen, war der Workaround, im Supermarkt damit ein Brötchen zu kaufen.


    Ich brauche keine Bankfiliale, sondern komme wunderbar mit Onlinebanking klar. Daß mich eine Kreditkarte im Urlaub hängen läßt, halte ich hingegen für einen erheblichen Mangel. Eine solche Karte ist im Grunde unbrauchbar.

    Die Filiale der örtlichen Sparkasse besuche ich auch recht selten. Ist eben Luxus, das zur Verfügung zu haben. Aber schon praktisch, wenn man mal einen größeren Bargeldbetrag benötigt.

    Früher hatte ich nie Probleme mit Kreditkarten. Nach meinen jüngsten Erlebnissen mit Nicht-Funktion wegen durchgeknallter Software würde ich im Urlaub jetzt immer zusätzlich noch eine weitere Karte mitnehmen, die nicht aus dem S-Card-Umfeld ist. Wäre ja echt blöd, wenn man am Flughafen seinen Mietwagen abholen will und die Kreditkarte wird abgewiesen.

  • Früher hatte ich nie Probleme mit Kreditkarten. Nach meinen jüngsten Erlebnissen mit Nicht-Funktion wegen durchgeknallter Software würde ich im Urlaub jetzt immer zusätzlich noch eine weitere Karte mitnehmen, die nicht aus dem S-Card-Umfeld ist. Wäre ja echt blöd, wenn man am Flughafen seinen Mietwagen abholen will und die Kreditkarte wird abgewiesen.

    Das sollte bei den meisten Banken mittlerweile durch Software laufen. Ist ja noch gut, das die Karte nicht vollautomatisch dauerhaft gesperrt wurde. Das kann auch passieren, wenn der Algorithmus meint „Das war versuchter Betrug“. Aber meine Visa Debit nutze ich problemlos seit 2022 und diese Software soll angeblich schon länger im Einsatz sein bei der BayernCard.

  • Also bei der DKB kann man die Länder einschränken. Das meinte ich damit. Oder bist du bei der Sparkasse Kunde?

    Sparkasse. Ich wüsste nicht, wo man da sowas einstellen könnte. Ist aber auch egal, die Karte soll weltweit funktionieren. Wenn dann tatsächlich mal eine Belastung aus dem Kongo käme, lässt man die stornieren.

  • Ist aber auch egal, die Karte soll weltweit funktionieren. Wenn dann tatsächlich mal eine Belastung aus dem Kongo käme, lässt man die stornieren.

    Und genau das wird bei keiner Kreditkarte der Fall sein. Wenn beispielsweise von dir um 14:05 Uhr beim Bäcker in Frankfurt ein Brötchen gekauft wird und 14:35 Uhr in Helsinki versucht wird im Elektronikladen ein iPhone zu kaufen, dann wird zu einer hohen Wahrscheinlichkeit deine Karte aus Sicherheitsgründen dauerhaft gesperrt. Manchmal liegen halt diese Algorithmen daneben. Dann wird mal eine Zahlung abgelehnt.


    Wobei meine Karte der dkb (von der Bayerncard) da noch nie versagt hat (außer wenn ich selbst was deaktiviert habe und das dann vergessen habe)

  • Etwas Bargeld dabei zu haben, kann nie schaden. Um die Karte in Zürich zum Funktionieren zu bewegen, war der Workaround, im Supermarkt damit ein Brötchen zu kaufen.

    Man kann auch mit Wohnsitz im Ausland sich die SBB-App auf's Handy herunterladen und somit problemlos Fahrkarten für die ganze Schweiz kaufen.