Wie reagiert ihr mit euren Geldanlagen auf Trumps Mega Zölle?

  • Hier ein erfrischendes, energiegeladenes Interview mit Scott Galloway, mit positiven Visionen für die USA und interessanten Ansichten zu künstlichen Zugangsbegrenzungen bei Elite-Unis und fehlender Führungsqualität von Industrieführern gegen Trump. Er kritisiert nicht nur, sondern hat auch (demokratische) Ideen. (Weil er für manche vielleicht zu schnell spricht: Die Abspielgeschwindigkeit von YT Videos kann reduziert werden, deutsche Untertitel lassen sich einblenden.)

    https://www.youtube.com/watch?v=3IdCGu77hCo

    "... weapon of mass distrAction.." :)

    Scott Galloway ist cool. Schön, dass ihn jemand auch kennt 🙂

  • ...

    Wenn man Immobilien zum vermieten auf Kredit kauft und die Kreditrate sich vom Mieter abzahlen, lässt, ist das logischerweise ein Risiko


    Nicht so sehr, weil der Wert der Immobilie sinken könnte, man will ja ohnehin nicht verkaufen...

    Doch, die Wertentwicklung ist ein entscheidendes Risiko. Und "man" will auch verkaufen, denn Du hast es ja getan, also wolltest Du es wohl.

    Und nein, nur weil sich das Risiko bei Dir nicht verwirklicht hat, heißt das nicht, dass es kein Risiko gab.

  • Hallo lieber Schwachzocker


    Bekanntlich gebe ich hier im Forum gerne meinen Senf dazu bei einem Thema, wo ich glaube, praktische Erfahrung zu haben


    allerdings muss man bei jeder Formulierung akribisch aufpassen, dass sie nicht missverständlich ausgelegt werden kann


    Bei unserem kleinen Disput über Kapitalanlage oder Vermögensbildung mit Immobilien warst du jetzt aber ein ganz besonderer „Griffelspitzer“


    Natürlich kann man hier im Forum für jede These, die man vertritt, einen Einzelfall finden, wo die eigene Einschätzung bestätigt wird.


    Das gilt ja wohl für Immobilien wie auch schon Aktien


    Bei meinem Kommentar ging es mir lediglich um den großen Unterschied bei der Entscheidung, Aktien oder Immobilien


    Es ist ja keine abenteuerliche These von mir, wenn ich behaupte, dass man Immobilien eben auch mit wenig oder ohne Eigenkapital kaufen kann und die Rate über die Miete und möglicherweise eine kleine Zuzahlung finanziert


    Immobilien haben nun mal als Sachwert dieEigenschaft genauso wie Aktien, dass sie im Durchschnitt schon wegen der Inflation langfristig im Wert steigen


    Natürlich gibt es immer Einzelfälle, wo das nicht zutrifft das ändert aber nichts an der Gesamteinschätzung


    Hat man erst mal eine Immobilie gekauft und diese finanziert dann ist die Wertentwicklung nicht das eigentliche Risiko, sondern eher der Eingang der regelmäßigen Miete


    Irgendwann ist diese Immobilie mal abbezahlt und selbst dann ist der aktuelle Wert interessant, aber nicht wichtig, weil der klassische Immobilien Anleger diese Immobilie weiterhin langfristig behält und die Miete als Zusatzeinkommen verbucht


    Die Wertentwicklung ist bei den meisten Immobilien-Anlegern eher für die Erben von Interesse


    Daher bleibe ich dabei, dass die Käufe meiner Immobilien in den letzten Jahrzehnten nur ein überschaubares Risiko hatten,da hätte schon die Mehrzahl aller Mieter die Zahlung einstellen müssen


    Ich sehe Immobilien unverändert als gute Möglichkeit, mit wenig Eigenkapital, ein Vermögen aufzubauen, allerdings mangelt es immer mehr an den geeigneten Objekten


    aufgrund der stark gestiegenen Preisen der letzten Jahre und Jahrzehnte wie sehen, bei denen die Mieten nicht mithalten konnten, hat das natürlich Auswirkung auf die Rendite und somit auf die mögliche monatliche Zuzahlung


    Daher heuteich unverändert die Methode anfangs mit kleinen, ein Zimmerwohnungen zu beginnen. Auch heute noch für interessant.

    Viele Grüße, Mcprofit

  • Es ist ja keine abenteuerliche These von mir, wenn ich behaupte, dass man Immobilien eben auch mit wenig oder ohne Eigenkapital kaufen kann...

    Sicherlich nicht! Diese These allein ist aber ohne Belang, wenn man nicht gleichzeitig auch die Steigerung des Risikos betrachtet. Deshalb ist die Behauptung, dass es ein Vorteil sei, auf Pump Geld anlegen zu dürfen, schlicht falsch.