Antizyklisch kaufen!

  • Ohne jetzt genau nachzurechnen...etwa in dem Bereich, vielleicht knapp drüber. Aber 15% vom Netto sind halt sehr viel weniger als 18,6% vom Brutto. Den sogenannten Arbeitgeberanteil wollen wir ja nicht unterschlagen, der wird faktisch auch vom Arbeitnehmer bezahlt.

    Die Overheadkosten für Deine Stelle berechnest Du auch mit ein? ;)

  • Heute , Ende 50, ärgere ich mich darüber, in dieser Zeit nicht wenigstens die Minimalbeiträge eingezahlt zu haben. Denn so schlecht, wie sie oft hingestellt wird, ist die GRV gar nicht.

    Da fehlt ein kleines aber entscheidendes wort. "noch nicht".


    Wenn ich mich darauf verlassen könnte, dass ich für die Beiträge dich heute zahle in 30 Jahren auch den Anteil kriege, den die Rentner heute kassieren, dann wäre das alles gar nicht so dramatisch.

    Nur geht die Rechnung halt nicht auf, wenn wir nicht deutlich mehr Einwanderung junger qualifizierter Menschen kriegen und danach sieht es im Moment eben nicht aus.


    Im Moment sieht es rein rechnerisch so aus, als dürfte ich demnächst deutlich über 20% Abgaben an die GRV zahlen, bloß um dann bis ich >70 bin Arbeiten gehen zu müssen, um dann eventuell noch ne Rente auf Sozialhilfe Niveau zu bekommen. Das ist echt nicht so wahnsinnig attraktiv.

    Klar kann sich bis dahin viel ändern, aber will ich darauf wetten?

  • Die Overheadkosten für Deine Stelle berechnest Du auch mit ein? ;)

    Der Aufwand für die Lohnbuchhaltung hat mit der GRV nichts zu tun. Der ist auch da, wenn die GRV morgen ersatzlos abgeschafft wird. Aber solange wir nicht unterstellen, dass Firmen grundsätzlich nicht rechnen können, zahlt letztendlich alle Abgaben der Arbeitnehmer.


    Wenn Du Kindererziehungszeiten im Versicherungskonto hast, dann ggf. ja.

    Wir reden aktuell nur von den Kosten, die mir als Arbeitnehmer durch die GRV entstehen. Und das sind eben 18,6% vom Brutto plus eine schwer zu kalkulierende Zahl. Gesamte Steuereinnahmen 2024 waren 948 Milliarden, dann wären die 89 Milliarden Zuschuss an die GRV gute 9% aller Steuereinnahmen. Natürlich nicht gleichmäßig über die Einkommensgruppen verteilt. Aber es ist klar, dass eine Menge Geld für die GRV weggeht, dieses fehlende Geld schränkt die Handlungsmöglichkeiten bei der Altersvorsorge abseits der GRV stark ein.

  • Wenn er in diesem Video ganz stolz davon berichtet, dass er ab Montag fast alle Reserven auflöst und die Aktienquote auf 90 % hochfährt, ist das Risiko sehr hoch, dass er im völligen Chaos endet.

    Die US amerikanischen Märkte durften immer noch etwa 10-15 % mindestens überbewertet sein. Was bedeutet, dass ein vernünftiger Investor lieber irgendwann erfolgenden Anstieg auf ein paar Euro verzichtet statt nackt und bloß durch den dunklen Wald zu irren.

    Ich denke du hast die Strategie von Andreas Beck nicht verstanden und kennst den Hintergrund nicht. Andreas Beck berät seit vielen Jahrzehnten Vermögensverwalter und Family Offices in Qualitätsfragen. Das Problem dieser Verwalter (und nachweislich der meisten Privatanleger) ist, dass sie prozyklisch investieren.


    Fast alle haben einen Mix aus risikobehafteten und risikoarmen Assets und versuchen den Markt zu timen. Egal ob Profi oder Amateur. In den meisten Fällen geht das schief, weil sie in Krisen das Risiko senken wollen (oder regulatorisch müssen), also Aktien im Crash verkaufen und somit genau das Gegenteil machen was eigentlich notwendig wäre. Das Ergebnis ist eine katastrophale Unterperformance zur Benchmark. Die Auswertungen von Privatdepots und bei professionellen Vermögensverwaltern zeigt deutlich dieses Phänomen.

    Die wenigen, die kein timing betreiben, haben trotzdem Probleme, weil sie oft kein Rebalancing betreiben (oder emotional nicht können).


    Also hat Andreas Beck das GPO aufgelegt, das in Krisen die Aktienquote bei einem Crash von 20% von 80% auf 90% erhöht und bei einem weiteren Rückgang um 40% zum letzten ATH die Aktienquote auf 100% erhöht. Ein Misch-Portfolio, das dann aggressiv wird, wenn es billig ist. Das hat zwei positive Effekte:


    1. Die Asset-Allokation wird in der Krise nicht nur gehalten, sondern in Richtung ,,mehr Aktien" verschoben (beides schaffen viele nicht)


    2. Die Anleger bleiben bei der Stange, weil sie genau wissen, dass Krisen kommen und was passieren wird (keine Fondsabflüsse). Sie erwarten keinen Ausstieg vor der Krise (das erwarten tatsächlich viele Anleger von ihren Managern)


    Ist das besser als immer 100% in Aktien zu sein? Vermutlich nicht. Aber mal ehrlich: Wie viele Privatanleger oder vermögende Kunden sind zu 100% in Aktien? Und wie viele
    halten ihre Asset-Allokation emotionslos durch jede Krise? Und selbst wenn sie das schaffen, wie viele kaufen antizyklisch nach? Das geht in den Promille-Bereich.


    Deshalb hat die Strategie eine Berechtigung und wird trotz 0,7% TER so gut wie jedes Depot von Privatanlegern und Profis (teilweise TER 2% aufwärts) schlagen.
    Eine 100%-Aktienquote mit einem ETF, das durch dick und dünn gehalten wird, schlägt das GPO vermutlich nicht.

  • So schlecht, wie sie oft hingestellt wird, ist die GRV gar nicht.

    Da fehlt ein kleines aber entscheidendes wort. "noch nicht".


    Wenn ich mich darauf verlassen könnte, dass ich für die Beiträge, die ich heute zahle. in 30 Jahren auch den Anteil kriege, den die Rentner heute kassieren, dann wäre das alles gar nicht so dramatisch.

    Es stellt sich generell die Frage, wie man Kaufkraft einfrieren kann. Denn nur das möchte man ja, Geld ist dafür nur Mittel zum Zweck.


    Auf diese Frage gibt es aber keine wirklich hieb- und stichfeste Antwort.


    Die gesetzliche Rente ist ein zentraler Bestandteil unseres Sozialsystems. Solange unser Staat auch nur einigermaßen in seiner aktuellen Konfiguration besteht, wird sie nicht untergehen. Streng genommen müßte man die Renten bereits jetzt zurückführen, damit das System bezahlbar bleibt, das ist in der aktuellen politischen Situation aber nicht zu machen, speziell mit der SPD nicht.


    In der kommenden Legislaturperiode werden alle investiven Anteile aus dem Haushalt herausgelöst und schuldenfinanziert. Dadurch bleibt im Haushalt mehr Geld für Konsum übrig, und Konsum heißt halt in einem Staat, der mehr und mehr zur Gerontokratie wird: Subventionierung der Rente.


    Angesichts der aktuellen Situation wäre so etwas wie eine "Blut, Schweiß und Tränen"-Rede fällig, wie sie Winston Churchill in Kriegszeiten (!) gehalten hat. Das kann sich aber kein Politiker und keine Partei leisten, wenn die nächste Bundeskanzlerin nicht Alice Weidel heißen soll. Die "Neupartei" würde zwar nichts besser machen, weil nämlich Adam Riese klein Parteipolitiker ist, aber in vier Jahren kann man an einem Staatsgebilde mehr kaputtmachen als man in vierzig Jahren aufbaut. Das führt uns The Donald in Washington ja gerade vor.


    Man kann sich auf überhaupt keine Zukunft verlassen, sondern allenfalls mit Wahrscheinlichkeiten argumentieren. Ich halte es für wahrscheinlich, daß die gesetzliche Rente das letzte System ist, das zusammenklappt, bevor das Licht ganz ausgeht.

    Nur geht die Rechnung halt nicht auf, wenn wir nicht deutlich mehr Einwanderung junger qualifizierter Menschen kriegen und danach sieht es im Moment eben nicht aus.

    Schaumermal.


    Ich erinnere mich an den Text eines New Yorkers vom Anfang des 20. Jahrhunderts, der angesichts des Verkehrschaos in NYC die Auswirkungen eines steigenden Verkehrs extrapoliert hat. Angesichts der Berge von Pferdeäpfeln und der Seen von Pferdeurin in seiner Extrapolation wollte er eventuellen Nachkommen dem nicht aussetzen und entschloß sich, kinderlos zu bleiben.


    Der Durchschnittsbürger kann letztlich nicht weg. Er hat keine Alternative zum Hierbleiben. Auswanderung ist von Einzelpersonen abgesehen keine Option.

    Im Moment sieht es rein rechnerisch so aus, als dürfte ich demnächst deutlich über 20% Abgaben an die GRV zahlen, bloß um dann bis ich >70 bin, arbeiten gehen zu müssen, um dann eventuell noch ne Rente auf Sozialhilfe-Niveau zu bekommen. Das ist echt nicht so wahnsinnig attraktiv.

    Und? Wie beabsichtigst Du, darauf zu reagieren?

  • Ich denke du hast die Strategie von Andreas Beck nicht verstanden und kennst den Hintergrund nicht.

    Vielen Dank für den Hinweis und die Erläuterungen.


    Es ist trotzdem ein schwerer Fehler in der jetzigen Lage das SO machen zu wollen.


    Das habe ich noch gefunden:


    Global Portfolio One (GPO) auf GPO-Info.de
    Das Global Portfolio One (GPO) ► Charts und Grafiken ✚ Zusammensetzung
    www.gpo-info.de

  • Vielen Dank für den Hinweis und die Erläuterungen.


    Es ist trotzdem ein schwerer Fehler in der jetzigen Lage das SO machen zu wollen.

    Zumindest gewichtet Beck nicht nach Marktkapitalisierung, sondern grob nach Unternehmensgewinnen. Er hat somit deutlich weniger USA im Portfolio. Ich denke sein Fonds passt schon. Wenn heute jemand sagt er legt seinen liquiden Teil im GPO an, macht er wenig falsch. Nicht gerade billig und für Sparer wäre vermutlich ein Aktien-ETF besser, aber im Vergleich zu dem was da draußen angeboten wird und vor allem was Privatanleger so machen, ist das GPO okay.


    Schau dir mal das Forum hier an. Selbst in dieser relativ rationalen Blase haben richtig viele Angst bekommen wegen dem kleinen Rücksetzer. ,,Soll ich verkaufen?", ,,Ich bleibe immobilienlastig" usw. usw. Viele sind einfach nicht für den Markt gemacht. Beim GPO haben sie wenigstens eine Strategie, die automatisiert läuft. Dazu kommt, dass Beck regelmäßig darüber spricht. Das scheint vielen zu helfen. Er hat in Krisen Zuflüsse. Das hat eigentlich kein Fonds. Aber vieles ist natürlich Illusion. Wenn wir weiter abschmieren, helfen die 10% Cash auch nix.

  • Wirklich? Vielen Dank für diese Erläuterungen.

    Ich hatte nämlich heute in meiner frei Yoga Gruppe genau die Situation, dass mein lieber „Rudi Ratlos“ jetzt bei dem ROBIN-Roboadvisor der Deutschen Bank mit ca. 10-12 % im Minus steht und dafür 0,75 % Gebühr zahlt.

    Ich habe ihm erklärt, dass zum Beispiel Kommer und Beck auch bei 0,7 % sind, und die Leute schließlich offen irgendwas leben müssen.

    Wer sein Geld einem Vermögensverwalter zur ETF-Anlage anvertraut, muss eben diese Gebühren akzeptieren.

  • Wirklich? Vielen Dank für diese Erläuterungen.

    Ich hatte nämlich heute in meiner frei Yoga Gruppe genau die Situation, dass mein lieber „Rudi Ratlos“ jetzt bei dem ROBIN-Roboadvisor der Deutschen Bank mit ca. 10-12 % im Minus steht und dafür 0,75 % Gebühr zahlt.

    Für solche Menschen kann das GPO (80/20) oder der Portfolio ETF (50/50) eine Alternative sein. Wenn sie die Büchlein von Beck gelesen haben und regelmäßig seine Videos schauen. Die meisten Fans von ihm warten regelrecht auf die nächste Krise, weil dann billig gekauft wird. Mathematisch grenzwertig, ganz klar. Aber den Leuten scheint es emotional zu helfen. Er ist auch alle paar Wochen beim Lochner und auf anderen Kanälen. Man ,,ist also dabei" und wird an die Hand genommen. Auch wenn er immer das Gleiche sagt, das brauchen viele Anleger.


    Positiv ist auf jeden Fall, dass er nicht lügt und dem Anleger Sicherheit vorgaukelt. Viele Anleger sind halt enttäuscht, weil sie denken, dass man einer Krise zuvorkommen kann.


    Der Erfolg gibt ihm Recht. Wie gesagt, seine Performance wird wahrscheinlich hinter einem Aktien-ETF bleiben, aber seine Produkte sind auf jeden Fall im oberen Zehntel der vernünftigen Strategien. Und die Kosten sind okay.

  • Das Problem dieser Verwalter (und nachweislich der meisten Privatanleger) ist, dass sie prozyklisch investieren.

    Wenn ich Beck richtig im Kopf habe, dann ist das Problem weniger, dass diese Anleger versuchen, prozyklisch zu sein, sondern dass viele es müssen. Wenn die Aktien z.B. Teil eines Produkts mit Kapitalgarantie sind, muss beim Crash in "sichere Anlagen" umgeschichtet werden. Fondsmanager können relativ wenig tun, wenn der Anleger seine Anteile an die Gesellschaft zurückgibt. Da müssen sie verkaufen.

    Und hier ist das GPO interessant, weil es diese Schiene durch seine Antizyklik bedient. Statt Durchhalteparolen verspricht das GPO dem Anleger eine Belohnung dafür, dass er die Aktien im Bärenmarkt hält

  • Wenn ich Beck richtig im Kopf habe, dann ist das Problem weniger, dass diese Anleger versuchen, prozyklisch zu sein, sondern dass viele es müssen. Wenn die Aktien z.B. Teil eines Produkts mit Kapitalgarantie sind, muss beim Crash in "sichere Anlagen" umgeschichtet werden. Fondsmanager können relativ wenig tun, wenn der Anleger seine Anteile an die Gesellschaft zurückgibt. Da müssen sie verkaufen.

    Und hier ist das GPO interessant, weil es diese Schiene durch seine Antizyklik bedient. Statt Durchhalteparolen verspricht das GPO dem Anleger eine Belohnung dafür, dass er die Aktien im Bärenmarkt hält

    Genauso habe ich das auch verstanden. Bei den Vermögensverwaltungen muss das ganz extrem sein. Die Leute dort sind ja auch nicht doof und sie wissen sicherlich, dass man in der Krise nicht billig verkauft. Sie müssen trotzdem raus, weil sie sich sonst im Falle einer Klage nicht rechtfertigen können.


    Und bei Privatanlegern sind es halt oft die Emotionen. Wenn ich mir überlege was da wieder für eine Sau durch die Medien getrieben wurde die letzten Wochen. Und die ganzen ,,Experten" und ,,Crashpropheten" die aus allen Kanonen gefeuert haben. Da haut es dann doch viele um.


    Wer da im GPO investiert war und sich nach dem Video vom Lochner auf günstige Einstiegskurse gefreut hat, ist zumindest nicht raus oder hat nicht reduziert. Allein das schaffen ja die meisten nicht.

  • Allein das schaffen ja die meisten nicht.

    Ich schätze auch, dass die psychologische Komponente beim Börseninvestment für viele viele Privatanleger mit Abstand die größte Hürde ist. Eigentlich würde man meinen das bewährtes buy-and-hold an der Börse doch ganz leicht sein müsste: du kaufst dir Anteile oder besser noch legst einen Sparplan an, und schaust einfach nie wieder rein. Aber man sieht es ja hier im Forum genauso wie in den Nachrichten: kaum wird der ewige Aufwärtstrend mal von etwas scheinbar unerwarteten erschüttert angeruckelt sind viele der Verzweifelung nah. Dass es auch mal runter geht wusste man vorher, und schlimm ist es auch nicht. Da ist es gut, wenn man sich hier eine Brücke bauen kann, um das Tal der negativen Psychologie zu umgehen. Lieber in guten Jahren ein Zehntel der Rendite liegen lassen, als im Abschwung den Panikverkauf zum neuen Hobby zu machen.

  • Und? Wie beabsichtigst Du, darauf zu reagieren?

    Ich habe meine Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung reduziert und betreibe stärker private Vorsorge.

    Zudem haue ich jedem der nicht schnell genug davon läuft online/offline meine politische Meinung um die Ohren... Aber ob das hilft :S

  • Gestern kam der Newsletter - Finanzen.net Ratgeber - mit dem Titel: Sollten wir Trump dankbar sein?"


    Lustig, denn ich kann diese Frage im Grunde mit Ja beantworten.

    Bevor Trump seine Zolltafel im Rosengarten präsentierte war ich schon aus fast allen Aktienmärkten ausgestiegen und als er zurückgerudert ist wieder eingestiegen. Mein abgeschöpfter Gewinn ist eine wunderschöne 1/4oz Goldmünze (Niue Phoenix) die ich gerade in den Händen halte.



    Ich fahre nunmal voll auf Gold ab! 👍🤪😄

  • Der Erfolg gibt ihm Recht. Wie gesagt, seine Performance wird wahrscheinlich hinter einem Aktien-ETF bleiben, aber seine Produkte sind auf jeden Fall im oberen Zehntel der vernünftigen Strategien. Und die Kosten sind okay.


    Naja, wenn ich ihn mal mit meinem Portfolio vergleiche... Bis 2023 hat es tatsächlich auch Primär aus dem MSCI World und zwei, drei Sektor-ETFs bestanden und ca. 20% Anleihen. Also so wie das GPO. Damit ist die Performance nahezu identisch.

    Ab 2023 dann Verkauf der Anleihen und verstärktes Investment in Einzelaktien. Wenn er jetzt 100% in Aktien ist, dann war es dieser Einbruch nicht wert.

  • Doch. Andreas Beck hat diesen Punkt mehrfach erwähnt.

    Kennst du einen Fall, in dem ein Vermögensverwalter verurteilt wurde, weil er bei x% Verlust nicht verkauft hat? Ich nicht und ich glaube auch nicht, dass es das gibt. Der Vermögensverwalter ist lediglich verpflichtet, im Interesse des Kunden zu handeln und ein angemessenes Risiko einzugehen. Beides ist auch nach einem Einbruch gegeben.