Genau. Und wenn DAS die Alternative ist, dann doch lieber ein Dividenden-ETF.
Bringt ein Thesaurierer mehr Rendite? Ja!
Lässt sich damit steuergünstiger entnehmen? Ja!
Lässt sich damit zielgenauer entnehmen? Ja!
Aber: Man muss sich damit auseinandersetzen, die Entnahme koordinieren, über FIFO nachdenken usw…
Nein, muss man nicht. Man muss auch kein FIFO machen und liegt steuerlich trotzdem besser als bei einem Dividenden-ETF. Mit einem automatischen Entnahmeplan fährt man besser: Mehr Rendite, weniger Risiko, mehr Planbarkeit (genaue Höhe und Regelmäßigkeit) und weniger Steuern.
Zitat von 12345Wem das alles zuviel ist, der fährt mit einem Dividenden-ETF, mit dem jedes Quartal automatisch fertig versteuerte Ausschüttungen auf seinem Konto landen, immer noch besser als mit aktiven Fonds und sonstigen provisionsgetriebenen Finanzprodukten, die ihm der Verkäufer bei der Hausbank andrehen will.
Die automatischen Entnahmen des Thesaurierers sind auch automatisch versteuert. Man zahlt sogar weniger. Die Ausschüttungen bei einem aETF schwanken jedes Quartal und je nach Börsenlage extrem. Sie werden entweder (manchmal) nicht reichen und man muss doch manuell verkaufen oder sie sind viel zu viel und man kauft dann wieder. Das bedeutet, dass ausschüttende ETFs auf jeden Fall und in jedem Punkt schlechter sind. Sie sind auch mit mehr Wartung verbunden.
,,Es gibt noch schlechteres" ist ein Strohmannargument und hat nichts damit zu tun, dass es etwas Besseres gibt.