2026 erneut deutliche Beitragserhöhungen

  • Was brachte dich dazu, dir diese Impfungen gegen Gürtelrose zu gönnen? Bist du aufgrund einer familiären Disposition oder einer Vorerkrankung besonders gefährdet oder haben dich die inflationären ganzseitigen Anzeigen zum Thema in letzter Zeit überzeugt?

    Siehe unten ;)

    Wow! Die sind teuer geworden 2021 habe ich für eine Dosis Shingrix 145 € bezahlt.

    Je 281,73 € Ende Januar und Anfang April 2025. Macht gegeüber Deinen 145 € innerhalb 4 Jahre rund 94 % mehr. Irgendwoher müssen die Beitragssteigerungen der KV ja kommen.

    Ich antworte mal für ihn: Die Liste der Ständigen Impfkommission StiKo. Und ein Fall von Herpes zoster in der nächsten Verwandtschaft. Ich habe (wie der überwiegende Teil der Bevölkerung) das Virus im Leib (Windpocken in der Kindheit) und lege eigentlich keinen Wert darauf, daß es herauskommt.

    Ähnlich auch bei mir. Vordringlich war die Schilderung eines individuellen Krankheitsverlaufs eines ca. 75jährigen durch eine seiner Angehörigen, und diese Dame neigt nicht zu Übertreibungen.

    Dass ich alt genug bin, um die Bedingungen der StiKo zu erfüllen, macht es finanziell für mich natürlich zu einem Selbstgänger. Aber ich hätte es mir auch gegönnt, wenn ich es letztendlich selbst hätte bezahlen müssen.

    100%ige Sicherheit gegen den Ausbruch der Krankheit wird nicht versprochen, aber das wäre wohl auch zu viel verlangt.

    Boersenfeger , der Allerjüngste bist Du ja auch nicht mehr. Wenn ich Dir einen Rat geben darf: Gönn Dir die beiden Piekser im Abstand von zwischen zwei und 6 Monaten. Ich schlafe seither besser, zumal meine Frau sich auch dazu entschlossen hat. Und die hat mit Herpes schon so ihre Erfahrungen, leider Gottes.

    "Unhappy Wife - Unhappy Life!" Roger Murgatroyd, 1977

  • Man könnte zum Beispiel aufklären, dass nicht jedes "Nein" im Berufsleben oder auch privat gleich ein Trauma ist, das zur Depression führt.

    Wenn ich mich so umschaue, mit welchen Problemchen Menschen gleich zum Psychologen rennen wundert mich die Schlagzeile oben nicht. Psychotherapie wegen "Anxiety" ist ja grade wieder in, oder man bildet sich als junger Mensch ein, man ist "notjustsad".

    Auf der Strecke bleiben dann diejenigen, die wirklich Hilfe bräuchten.

    Ich bin nicht sicher, ob es sinnvoll ist laienhafte Ferndiagnosen zu stellen, die sich schon für Experten nicht schicken. Menschen, die sich psychologische Hilfe suchen, sind, so fair muss man sein, zuerst einmal krank.

    Fehlt eine ärztliche Überweisung, muss der Psychotherapeut recht umfänglich zeigen, dass eine Therapie sinnvoll ist. Das ist zumindest bei GKV-Versicherten durchaus eine recht große Hürde.

    Da man von Außen nur selten erkennt, wie krank jemand ist, erschüttert mich eher, wie negativ sich die Welt verändert hat, dass sie so viele krank macht.

  • Ich bin nicht sicher, ob es sinnvoll ist laienhafte Ferndiagnosen zu stellen, die sich schon für Experten nicht schicken. Menschen, die sich psychologische Hilfe suchen, sind, so fair muss man sein, zuerst einmal krank.

    Aus meiner Betreuungs- und Beratungstätigkeit kannte und kenne ich viele Menschen, denen es so erging,

    Man sollte da sich nicht so allgemein und aus der Ferne äußern.

    Einem Menschen in dieser Lage nützt kein laienhaftes „stell dich doch nicht so an.“

    Wer solche Düsternis nicht erlebt hat, hoffe ihn ereile sie niemals.

  • Aus meiner Betreuungs- und Beratungstätigkeit kannte und kenne ich viele Menschen, denen es so erging,

    Man sollte da sich nicht so allgemein und aus der Ferne äußern.

    Einem Menschen in dieser Lage nützt kein laienhaftes „stell dich doch nicht so an.“

    Wer solche Düsternis nicht erlebt hat, hoffe ihn ereile sie niemals.

    Danke, sehe ich exakt genau so.

  • Ich bin nicht sicher, ob es sinnvoll ist laienhafte Ferndiagnosen zu stellen, die sich schon für Experten nicht schicken. Menschen, die sich psychologische Hilfe suchen, sind, so fair muss man sein, zuerst einmal krank.

    Sehe ich genauso. Das Thema mentale Gesundheit hat sich im Laufe der Jahre einfach verändert. Ich hatte selbst eine schwierige Zeit, in der ich auf externe Hilfe angewiesen war. Wenn man dann Tipps der älteren Generation bekommt à la „Du musst einfach mehr lachen“, weiß man, dass dieser Wandel auch etwas Positives hat. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie viele ältere Menschen erhebliche Lebensqualität eingebüßt haben, weil sie sich psychische Krankheiten einfach nicht eingestehen durften.

  • Ich bin nicht sicher, ob es sinnvoll ist laienhafte Ferndiagnosen zu stellen, die sich schon für Experten nicht schicken. Menschen, die sich psychologische Hilfe suchen, sind, so fair muss man sein, zuerst einmal krank.

    Das Problem heute ist, glaube ich, einfach, dass die Jugend es ja vorgelebt bekommt. Unter Influencern ist Therapie ja Gang und Gebe, Angeblich hat jeder Influencer auch ADHS usw...

    Fehlt eine ärztliche Überweisung, muss der Psychotherapeut recht umfänglich zeigen, dass eine Therapie sinnvoll ist. Das ist zumindest bei GKV-Versicherten durchaus eine recht große Hürde.

    Eine ärztliche Überweisung zu bekommen ist jetzt nicht wirklich ein Hexenwerk...

    Da man von Außen nur selten erkennt, wie krank jemand ist, erschüttert mich eher, wie negativ sich die Welt verändert hat, dass sie so viele krank macht.

    Meines Erachtens eher ein Problem der Generation Snowflake, die eben wegen alles und jedem traumatisiert ist.

    Um beim Thema des Fadens zu bleiben: Meiner Ansicht nach würde ein Eigenanteil bei der Psychotherapie durchaus geeignet sein, "Spaßdiagnosen" zu verringern.

    Taxation is not charity. It is not voluntary. As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves.

    Grover Norquist

  • Ich glaube, dass die Jugend von heute einer viel größeren Informationsflut ausgesetzt ist, als es in meiner Jugendzeit der Fall war. Wie soll das Gehirn da evolutionstechnisch drauf vorbereitet gewesen sein? Und auch ein Arbeitstag ist heute mit viel mehr Informationen "belastet" als früher. Andauernd müssen Entscheidungen getroffen werden, wo früher einfach nur "machen" angesagt war. Das geht schon los bei den schwankenden Preisen an der Tankstelle und generell beim Einkaufen. Das ist ein erhebliches - störendes - Grundrauschen, das da heutzutage permanent auf einen einprasselt. Vielleicht trägt das auch zu dem höheren Stress bei, der heute vorhanden ist.

  • Wir hatten eine Auszubildende, die zwei Wochen krank ausfiel, nachdem die Katze des Nachbarn gestorben war. Also nichtmal ihre eigene, kein Unfall, auch Tiere werden älter, einfach nur die Trauer um diese Katze des Nachbarn. Verarbeitet nebenbei in zig Beiträgen in sozialen Netzwerken, konnte sie dann nach zwei Wochen wieder so langsam ins Arbeits- bzw. Ausbildungsleben starten, und empfiehlt dem Kollegenkreis auch recht frei den Hausarzt, der auch gleich die Überweisung zur Phsychotherapie angeboten hätte.

    Eine Kollegin geht jetzt auch schon länger zur Therapie. Geht ganz offen damit um, es sei ja heute normal. Sie hätte, Zitat, "vermutlich ADHS", jedenfalls hätte das eine Freundin, die ihr auch den Therapieplatz besorgt hätte, und ein paar der Symptome hätte sie bei sich auch schonmal bemerkt. Also besser mal so richtig austherapieren lassen. Zum Pilateskurs gehen sie schließlich auch gemeinsam. Als jetzt das Wetter doch mal auf Sommer umstellte, war aber Freibad wichtiger, da ließ sie mal einen Termin verfallen. Privatpatientin, bezahlt wird trotzdem, kein Problem.

    Anfang letzter Woche waren wir mit der Feuerwehr an dem Gleisstück, wo wir alle paar Monate mal die Folgen davon sehen dürfen, wenn Menschen viel mehr Hilfe wirklich benötigt hätten, die aber offenbar nicht bekamen und ihr Leben einfach wegwerfen. Habe eben den dazu notwendigen Bericht fertig gemacht, mit den Daten des Betroffenen... Nichtmal 1/3 der üblichen Lebensdauer hat der "geschafft".

    Menschen, die sich psychologische Hilfe suchen, sind, so fair muss man sein, zuerst einmal krank.

    Vielleicht liegt es auch gerade daran, aber ich tue mich dann doch sehr schwer damit, die Möchtegern-Katzenmutti und das ADHS-Modepüppchen nur deshalb als "krank" zu akzeptieren, weil sie sich nicht zu blöde sind für ihr Nix das Gesundheitssystem zu nutzen. Darunter leidet das System insgesamt, aber v.a. diejenigen, die es viel dringender nötig hätten. Daran ist auch eben überhaupt nichts "fair", es ist zutiefst asozial. Wem sich nur die Welt zu schnell dreht, mit zuviel Informationen, Entwicklungen, und normalem Leben, der ist nicht krank. Jedenfalls nicht in dem Sinne, das es die Gesellschaft so früh vor dem beginnenden Fall schon auffangen und großzügigst bezahlen müsste. Wenn wir alle Depressiven versorgt haben, dann können wir uns um die Idioten und Weicheier kümmern. Die Begriffe werden jetzt für einige wieder zu hart sein, und ja, hier am Bildschirm werde ich auch nicht für jeden 1:1 die richtige Diagnose treffen, das ist selbstverständlich. Aber so zu tun, als gäbe es die Idioten und Weicheier gar nicht, bringt nur reale Probleme, und keine Lösungen.

  • Vielleicht liegt es auch gerade daran, aber ich tue mich dann doch sehr schwer damit, die Möchtegern-Katzenmutti und das ADHS-Modepüppchen nur deshalb als "krank" zu akzeptieren, weil sie sich nicht zu blöde sind für ihr Nix das Gesundheitssystem zu nutzen.

    Wir sollten uns wirklich davor hüten, von außen und ohne fachliche Expertise Ferndiagnosen zu stellen. Ich hab keine Ahnung vom Gesundheitszustand „der Freundin des Schwippschwagers der Putzfrau des Nachbarn zwei Häuser weiter“ und auch nicht von irgendwelchen random Azubis. Wenn ein Psychotherapeut seine Behandlung mit der GKV abrechnen will, muss er ein Gutachten schreiben und die Kasse muss es genehmigen. Für Fliegenschiss gibt’s keine Kostenübernahme, aber vielleicht hat der Therapeut erkannt, dass bei dem vorgeblich um des Nachbars Katze trauernden Mädchen was ganz anderes im Argen liegt. Ich weiß es nicht, du aber auch nicht.

  • Boersenfeger , der Allerjüngste bist Du ja auch nicht mehr. Wenn ich Dir einen Rat geben darf: Gönn Dir die beiden Piekser im Abstand von zwischen zwei und 6 Monaten. Ich schlafe seither besser, zumal meine Frau sich auch dazu entschlossen hat. Und die hat mit Herpes schon so ihre Erfahrungen, leider Gottes.

    Lass mich kurz überlegen..... nee danke. Und schlafen tue ich auch sehr gut. Die Erkrankung kommt nicht von innen heraus und unter Herpes leide ich nicht. Drum halte ich eine Impfung nicht für notwendig.
    Die psychischen Belastungen der Youngster von heute wage ich nicht zu bewerten. Fakt ist, dass ich in meinen rund 40 Jahren Berufstätigkeit im medizinischen Bereich, davon 35 Jahre im fahrenden Rettungsdienst, keine Notwendigkeit sah, mich irgendwelchen Therapien zu unterziehen. Vielleicht habe ich mir wegen meiner Vita auch einfach ein dickes Fell zugelegt. Ich habe auch nach den schlimmeren Einsätzen immer gut geschlafen. Aber wer weis, wie es mir ergangen wäre, wenn die digitale Invasion nicht erst 2000, sondern schon 1975 losgegangen wäre.

  • . Für Fliegenschiss gibt’s keine Kostenübernahme, aber vielleicht hat der Therapeut erkannt, dass bei dem vorgeblich um des Nachbars Katze trauernden Mädchen was ganz anderes im Argen liegt. Ich weiß es nicht, du aber auch nicht.

    Ein Therapeut weiß, was er schreiben muss, wage ich Mal zu behaupten

    Taxation is not charity. It is not voluntary. As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves.

    Grover Norquist

  • Ein Therapeut weiß, was er schreiben muss, wage ich Mal zu behaupten

    Und dennoch weißt du nicht, wie es um die Seele der Menschen bestellt ist. Frag dich doch lieber mal, wie viele einfach mal so zum Hausarzt latschen, weil ihnen langweilig ist und selbst da kann keiner von uns auch nur einen Funken von Ahnung haben.

    Solche Sprüche sind immer schnell daher gesagt, bis man selbst plötzlich Hilfe braucht. 🙄

  • Um beim Thema des Fadens zu bleiben: Meiner Ansicht nach würde ein Eigenanteil bei der Psychotherapie durchaus geeignet sein, "Spaßdiagnosen" zu verringern.

    oder zumindest anfangs. Wenn eine zuverlässige Diagnose erstellt wurde, die eine Therapie rechtfertigt, könnte man das Geld wieder zurücküberweisen oder den Großteil

  • oder zumindest anfangs. Wenn eine zuverlässige Diagnose erstellt wurde, die eine Therapie rechtfertigt, könnte man das Geld wieder zurücküberweisen oder den Großteil

    Es ist leider höchst kontraproduktiv. Viele psychisch Erkrankte sehen sich selbst als „nicht krank genug“, hab eh oft genug Probleme, sich einem Psychotherapeuten anzuvertrauen. Kommt dann noch finanzielle Gefahr dazu, nehmen noch weniger die dringend benötigte Hilfe in Anspruch, als eh schon.

    Nochmal, ich halte es für wenig hilfreich, wenn Menschen ohne jede Expertise meinen, Dinge besser zu wissen. Oder besprechen wir jetzt auch, wie Polizeiarbeit besser geht? Und Feuerwehr? Oder wie eine gute Krebstherapie aussieht?

  • Die Erkrankung [nämlich Herpes Zoster/Gürtelrose] kommt nicht von innen heraus und unter Herpes leide ich nicht. Drum halte ich eine Impfung nicht für notwendig.

    Gürtelrose kommt sehr wohl von innen. Da kommen Windpockenviren wieder heraus, die sich jahrzehntelang in den Ganglien (Nervenknoten) versteckt haben - eben drum trifft die Gürtelrose ja typisch das Ausbreitungsgebiet eines Spinal oder Gesichtsnerven.

    Bist Du Dir ganz sicher, daß Du nie die Windpocken hattest? Etwa 20% derer, die mal Windpocken hatten, bilden eine Gürtelrose aus, und zwar in Deinen Jahren oder später. Ich hatte sie, in meiner Familie hatte einer eine Gürtelrose. Mir ist das Risiko zu hoch, ich habe mich impfen lassen.

    Ob sich einer aber gegen eine bestimmte Erkrankung impfen läßt, ist seine Entscheidung.

  • Bist Du Dir ganz sicher, daß Du nie die Windpocken hattest? Etwa 20% derer, die mal Windpocken hatten, bilden eine Gürtelrose aus,

    Man muss davon ausgehen, dass früher über 90 Prozent unserer Jahrgänge Windpocken als Kind bekommen haben.

    Die Impfung gibt es nach meiner Erinnerung erst seit knapp 20 Jahren.

    Boersenfeger
    Du lässt dich gegen COVID auffrischen, beachtest aber ein hohes Risiko nicht. Pneumokken wäre auch ein Thema bei dir.

  • Oder besprechen wir jetzt auch, wie Polizeiarbeit besser geht? Und Feuerwehr?

    Können wir machen. Ich bin in beidem firm ;)

    Spaß beiseite: Ich habe eine Kollegin, die immer dann krank wird, wenn sie Gegenwind bekommt. Es sind immer alle anderen Schuld, jeder will sie nur ärgern. Während man krank ist, kann man aber daheim den Garten machen, Festivals besuchen oder in Urlaub fahren...

    Angeblich psychisches Problem...

    Und sowas regt mich dann einfach auf, und davon gibt es viele.

    Taxation is not charity. It is not voluntary. As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves.

    Grover Norquist

  • Können wir machen. Ich bin in beidem firm ;)

    Spaß beiseite: Ich habe eine Kollegin, die immer dann krank wird, wenn sie Gegenwind bekommt. Es sind immer alle anderen Schuld, jeder will sie nur ärgern. Während man krank ist, kann man aber daheim den Garten machen, Festivals besuchen oder in Urlaub fahren...

    Angeblich psychisches Problem...

    Und sowas regt mich dann einfach auf, und davon gibt es viele.

    Ich glaube, jeder kennt so einen... Aus meinem Bekanntenkreis steuere ich einen Feuerwehrmann bei (er war auch eine Weile dort in der Gewerkschaft, kennt sich also bestens aus) hinzu, der das seit Jahren so betreibt - ohne Therapie. Er wird immer krankgeschrieben (sagt er selbst, dass er einen "guten Arzt") hat, Wiedereingliederung schmeißt er, Kuren nimmt er mit. Natürlich bei vollem Gehalt (bei Beamten im Krankenstatdium). Noch ist nicht abschließend geklärt, wie es ausgeht, hier ein Amtsarzt, dort fehlt noch ein Schreiben oder eine Begutachtung. Mitte 50, bald hat er es so geschafft. Währenddessen auf Stammtischen, beim Tanzen, in Urlauben... Er sagt es selbst, dass es ungerecht ist - mit einem Lächeln. Nicht-Beamte erhalten schon die Sanktion durch das niedrige Krankengeld und die Aussteuerung sich zusammenzureißen. Nicht so ein Beamter. Merkwürdigkeiten in Deutschland....

    (Da fällt mir noch eine andere Bekannte ein, die jetzt aber in Pension ist: Beamtin, jeden Monat einige TAge wegen Migräne krankgeschrieben, über mind. 20 Jahre, so lang kenne ich sie. Ich wünsche keinen Migräne, aber wenn das in der Wirtschaft so wäre, dass man so viel Krankentage hätte....)

  • Aus meinem Bekanntenkreis steuere ich einen Feuerwehrmann bei (er war auch eine Weile dort in der Gewerkschaft, kennt sich also bestens aus) hinzu, der das seit Jahren so betreibt - ohne Therapie. Er wird immer krankgeschrieben (sagt er selbst, dass er einen "guten Arzt") hat, Wiedereingliederung schmeißt er, Kuren nimmt er mit. Natürlich bei vollem Gehalt (bei Beamten im Krankenstadium). [...] Mitte 50, bald hat er es so geschafft. Währenddessen auf Stammtischen, beim Tanzen, in Urlauben... Er sagt es selbst, dass es ungerecht ist - mit einem Lächeln.

    (Da fällt mir noch eine andere Bekannte ein, die jetzt aber in Pension ist: Beamtin, jeden Monat einige TAge wegen Migräne krankgeschrieben, über mind. 20 Jahre, so lang kenne ich sie. Ich wünsche keinen Migräne, aber wenn das in der Wirtschaft so wäre, dass man so viel Krankentage hätte....)

    Bei Beamten besteht halt ein Dienst- und Treueverhältnis ganz besonderer Art. Das können Du und ich als Nicht-Beamte nicht nachvollziehen.