McProfit & Irvin Tipps

  • Mal eine Anmerkung: Das am Markt im Laufe der Zeit Unternehmen kommen und gehen ist doch auch im Einzelwert Depot einfach zu controllen. Steigt der Kurs und die Quartalsdividende ist alles OK. Dann legt man einenStopp Loss darunter und die Aktie verabschiedet sich automatisch aus dem Depot bei Bedarf. Fertig.

  • Mal eine Anmerkung: Das am Markt im Laufe der Zeit Unternehmen kommen und gehen ist doch auch im Einzelwert Depot einfach zu controllen. Steigt der Kurs und die Quartalsdividende ist alles OK. Dann legt man einenStopp Loss darunter und die Aktie verabschiedet sich automatisch aus dem Depot bei Bedarf. Fertig.

    ...und nachdem sich die Aktie dann aus dem Depot "verabschiedet" hat, entwickelt diese sich zum nächsten Apple, aber ohne Dich. Fertig!

    Was soll das bringen? Oder war das ein Scherz?

    Bei McProfit wissen wir jedenfalls, dass er den Quatsch ernst meint.

    Entweder ich kann die richtigen Aktie auswählen, weil ich der King bin oder ich kann das nicht. Oder man wählt mal die richtige Aktie aus, bei der nächsten Aktie klappt es dann nicht, dann klappt es, dann wieder nicht usw.

  • Mal eine Anmerkung: Das am Markt im Laufe der Zeit Unternehmen kommen und gehen ist doch auch im Einzelwert Depot einfach zu controllen. Steigt der Kurs und die Quartalsdividende ist alles OK. Dann legt man einenStopp Loss darunter und die Aktie verabschiedet sich automatisch aus dem Depot bei Bedarf. Fertig.

    Ja, warum nur schaffen es dann das Gros der Anleger (und professionellen Fondsmanager!) nicht langfristig einen simplen Indexfonds zu schlagen, wenn es doch Alles soooo einfach ist. :rolleyes:
    Mir fällt da immer Apple ein. 1997 stand der Laden kurz vor der Pleite und wurde nur durch einen Beteiligung vom Microsoft8| gerettet!
    Heute wäre man schon froh gewesen, wenn man 1997 schon Apple-Aktionär gewesen wäre.

    Mit einem simplen Indexfonds (ETF) ist man einfach nur dabei.

  • Einfach mal danke für diese kurze Geschichte! :) <3

  • Bei McProfit wissen wir jedenfalls, dass er den Quatsch ernst meint.

    Was "wir" wissen, entzieht sich denknotwendig meiner Kenntnis.

    Ich kann nur sagen, was "ich" weiß präziser zu wissen meine.

    Das ist: Du nimmst jedenfalls Deine (selbst definierte und ernannte) "Mission" so "ernst", daß Du bei jeder sich bietenden - oder auch nicht bietenden - Gelegenheit andere versuchst zu "missionieren" - mit Deinen Erkenntnissen einen speziellen Teilbereich betreffend, die letztlich aber eine Binse darstellen (selbst mir als Finanz-Laie ist das längst bekannt - nichtsdestotrotz habe ich meinen eigenen Weg gewählt).

    Wobei ich meinerseits schon gewisse bis erhebliche Zweifel habe, ob in der Praxis der reine "Homo Oeconomicus", der rein "rationale Anleger", der den "Heiligen Gral" der Geldanlage strikt und apodiktisch Verfolgende etc. pp. so häufig oder auch nur regelmäßig anzutreffen ist ... ?!

    Entweder ich kann die richtigen Aktie auswählen, weil ich der King bin oder ich kann das nicht. Oder man wählt mal die richtige Aktie aus, bei der nächsten Aktie klappt es dann nicht, dann klappt es, dann wieder nicht usw.

    Was "Du" kannst oder nicht kannst, entzieht sich logischerweise meiner Kenntnis.

    Auch hier zum Realitätsbezug: In meinem Umfeld hatte es eine nicht kleine Anzahl von Menschen, die keinen einzigen Cent in Aktien (in welcher Form auch immer) halten, da ihre finanzielle Melange auch so beispielsweise für einen finanziell auskömmlichen Ruhestand reicht (via Rente, Pension, bAV, PRV, KLV, Ersparnisse, lastenfreiem Wohneigentum usw.).

    Nicht alle aber diverse Wege führen nach Rom sprich zum eigenen Finanz-Ziel

    - eine Tatsache aus der Praxis, die der ein oder andere Protagonist - als Gedanke wenigstens - mal zulassen sollte.


    Ansonsten gilt wie immer auch bezüglich der individuellen Vorgehensweise letztlich:

    "Nicht das Erzählte reicht, sondern das Erreichte zählt".


    Und natürlich (Gott sei Dank):

    "Paragraph Eins -jeder macht Seins"


    Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • Ja, warum nur schaffen es dann das Gros der Anleger (und professionellen Fondsmanager!) nicht langfristig einen simplen Indexfonds zu schlagen, wenn es doch Alles soooo einfach ist. :rolleyes:
    Mir fällt da immer Apple ein. 1997 stand der Laden kurz vor der Pleite und wurde nur durch einen Beteiligung vom Microsoft8| gerettet!
    Heute wäre man schon froh gewesen, wenn man 1997 schon Apple-Aktionär gewesen wäre.

    Mit einem simplen Indexfonds (ETF) ist man einfach nur dabei.

    Es ging um Risiko, nicht Rendite.;)

  • Es ging um Risiko, nicht Rendite.;)

    Ja dann... :rolleyes:
    Wäre es nicht besser überhaupt keine Aktien zu kaufen, wenn man das Aktienrisiko vermeiden will?
    Oder aber einfach nur eine Teil seines Geldes in Aktien investieren. Und dann so das Risiko steuern?
    Aber was weiß ich schon. Lt. dem 'Börsenexperten' Dirk Müller ist mein Geld ja eh 'dummes' Geld.

  • Ja dann... :rolleyes:
    Wäre es nicht besser überhaupt keine Aktien zu kaufen, wenn man das Aktienrisiko vermeiden will?
    Oder aber einfach nur eine Teil seines Geldes in Aktien investieren. Und dann so das Risiko steuern?
    Aber was weiß ich schon. Lt. dem 'Börsenexperten' Dirk Müller ist mein Geld ja eh 'dummes' Geld.

    Klare Antwort: Nein:thumbup:

  • Mal eine Anmerkung: Das am Markt im Laufe der Zeit Unternehmen kommen und gehen ist doch auch im Einzelwert Depot einfach zu controllen. Steigt der Kurs und die Quartalsdividende ist alles OK. Dann legt man einenStopp Loss darunter und die Aktie verabschiedet sich automatisch aus dem Depot bei Bedarf. Fertig.

    Was meinst du, wieviele Aktien dann am 7. oder 8.4. dieses Jahr flott verkauft gewesen wären - oder tatsächlich wurden. Stop Loss ist nicht immer die beste Wahl!

    Ich habe aufgrund von Nichtwissen damals auf eine Freundin gehört, sie hätte überall Stop Loss eingebaut. Ich hatte tolle Aktien - schwupps, weg an einem Tag, der mal doof lief. Ich mache das nicht mehr!

  • Ich habe aufgrund von Nichtwissen damals auf eine Freundin gehört, sie hätte überall Stop Loss eingebaut. Ich hatte tolle Aktien - schwupps, weg an einem Tag, der mal doof lief. Ich mache das nicht mehr!

    Ich habe damals keinen Cent verloren, weil ich konsequent bei Buy and Hold bleibe.

    Da können die ganzen KI-gesteuerten Robo Advisoren ihren Kunden erzählen, was sie wollen.

  • Ich habe damals keinen Cent verloren, weil ich konsequent bei Buy and Hold bleibe.

    Auch das macht nicht immer Sinn! Ich habe vor Jahren ein paar Kleinigkeiten gekauft, einfach zum Spielen und Ausprobieren, wie es geht. Da sind einige Aktien wirklich gut gelaufen (Adidas, Formycon, SAP, Symrise, Bechtle, Vossloh, Parker Hannifin, Talanx) - die halte ich fest. Aber andere dümpeln immer mehr im Minus. Leider gehört da auch Kack-Bayer dazu. Ich wusste es besser, als Monsanto im Raum stand! Der Bauch schrie: Verkaufe den Mist, das machst du nicht mit, das wird nicht gut gehen. Und wie du schreibst: Durchhalten. Ich habe die doofen Dinger immer noch, weil die Hoffnung zuletzt stirbt. (Ärgere mich immer wieder mal darüber, dass ich nicht auf den Bauch gehört habe... Teufel rechts, Engel links...)

    Und den anderen Spielkrams (wenigstens nur wenige Hundert EUR) verkaufe ich jetzt. DAs Geld sitzt fest für bessere Anlagen. Zudem habe ich dann Verluste für später realisiert. Weiter zu hoffen, dass sich Cherry, Nel Asa, Steico, Qiagen, Carbios, oder Carvendish Hydrogen jemals erholen, bringt nichts. Oder hat wer andere Info oder bestärkt mich in Hold....?

  • Ist ja auch sinnvoll so, nur automatisiertes Stop-loss ist es in meinen Augen nicht.

    Ich kaufe allerdings auch nicht zum Spielen und ausprobieren, sondern schaue mir die Gewinne und Dividendenzahlungen der letzen Jahre an. Ohne Gewinn in der Bilanz gibts kein Geld von mir.

    Nur bei den Immobilienverwaltern lag ich dann 2022 leider daneben, dafür haben andere inzwischen 300% Gewinn gemacht. So konnte ich den Verkauf mit Verlust verkraften. Aktuell sind 80% im plus.