Ich werfe der Versicherung vor, dass sie den Regenschirm in dem Moment zusammen klappt, wo es anfängt zu regnen. Dass dies vertraglich irgendwo so geregelt ist, dass man seine Beiträge nicht selbst weiterzahlen kann, ist das Ausnutzen einer Machtposition. Und genau solche Spielchen werfe ich den Versicherungen vor. Es ginge zweifellos auch anders.
Das verstehe ich nicht:
- Sie haben - obwohl Sie möglicherweise berufsunfähig waren - aus eigenem Entschluss keine BU beantragt, weil es "wichtigeres" gab.
- Dass eine betriebliche BU an den Arbeitgeber gekoppelt ist, sollte bei Abschluss bekannt sein. Wenn der Arbeitgeber keine Beiträge mehr zahlt, erhält der Versicherte i.d.R. eine Mitteilung, dass er den Vertrag selbst übernehmen und fortführen kann. War das bei Ihnen nicht so?
Wie sollte Ihr BU Versicherer anders entscheiden? Welchen "Regenschirm" hat er zugeklappt, welche "Machtposition" ausgenutzt, welche "Spielchen" gespielt?