Hallo !
Wie hoch sollte das prozentuale Spar-Verhältnis
Tagesgeldanlage : ETF im Rentenalter (65 Jahre)
sein? Haus abbezahlt, keine Schulden mehr,
Verheiratet, 1 erwachsene Tochter
Hallo !
Wie hoch sollte das prozentuale Spar-Verhältnis
Tagesgeldanlage : ETF im Rentenalter (65 Jahre)
sein? Haus abbezahlt, keine Schulden mehr,
Verheiratet, 1 erwachsene Tochter
Hallo.
Es ist fraglich, dass es da ein allgemeingültiges prozentuales Verhältnis gibt.
Fixkosten gedeckt? Puffer vorhanden? ...
Das fließt alles mit ein.
Wie hoch sollte das prozentuale Spar-Verhältnis
Tagesgeldanlage : ETF im Rentenalter (65 Jahre)
sein?
So, dass du dich wohlfühlst.
Wie alt bist du denn?
Wie ist deine Risikobereitschaft?
Besteht schon Tagesgeld und ETF-Depot?
Anlagehorizont?
Kann man alles so pauschal nicht beantworten.
Wie hoch sollte das prozentuale Spar-Verhältnis Tagesgeldanlage : ETF im Rentenalter (65 Jahre) sein? Haus abbezahlt, keine Schulden mehr, Verheiratet, 1 erwachsene Tochter.
Manche Leute sagen, man solle im Rentenalter überhaupt nichts mehr sparen, sondern sich etwas gönnen, also sein Geld ausgeben.
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Wie hoch sollte das prozentuale Spar-Verhältnis
Tagesgeldanlage : ETF im Rentenalter (65 Jahre)
sein? Haus abbezahlt, keine Schulden mehr,
Verheiratet, 1 erwachsene Tochter
Die Frage klingt einfach, nur es gibt keine einfache Antwort. Ich vermute Du suchst die optimale Vermögensaufteilung und nicht die Sparrate? Andernfalls kannst Du machen was Du möchtest, denn Du brauchst das Geld ja nicht.
Ich bin 67 und fühle mich mit rund 90 % Aktienquote wohl. Allerdings kann ich es mir auch leisten, dass dieser Anteil sich halbiert, denn meine Risikotragfähigkeit ist ebenso hoch wie meine Risikotoleranz.
Allgemeine Daumenregeln wie 100-Lebensalter oder modifiziert 120 - Lebensalter für den Aktienanteil sind überholt, weil sie das Anlageziel genauso wenig berücksichtigen wie den Umgang mit dem Risiko.
Zunächst muss man sein Anlageziel klar definieren. Geht es um Vermögenserhalt oder um ein Entnahmedepot? Wer sein Vermögen erhalten will, muss eine höhere Aktienquote akzeptieren, denn mit risikoarmen Bausteinen lässt sich keine positive Realrendite erzielen. Bei der Entnahme ist es wichtig, welche Schwankungen man tolerieren kann und wie lange das Geld reichen soll.
Die Frage nach dem Risiko und den damit verbundenen Schwankungen ist alles andere als einfach und erfordert eigene Erfahrung und Selbsterforschung. Wer sich ein hohes Risiko leisten kann und eine hohe Rendite anpeilt, wird seine Aktienquote höher halten als jemand, der keinen ruhigen Schlaf mehr findet, wenn sich das Depot um mehr als 10 % nach unten bewegt.
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Tagesgeldanlage : ETF im Rentenalter (65 Jahre)
sein? Haus abbezahlt, keine Schulden mehr,
Verheiratet, 1 erwachsene Tochter
Lebe und gebe dein Geld für dich und deine Familie aus.
Warum sparen? Du hast noch einige Jahrzehnte vor dir. Schränke dich nicht zu stark ein.
Lebe von deiner Rente und für die weiteren Annehmlichkeiten nehme Geld vom Tagesgeld und/oder Depot .
Entspare, nicht zu schnell, aber kontinuierlich.
Wenn man dann immer noch zuviel hat, dann verschenke, spende, vererbe,...
Hallo !
Wie hoch sollte das prozentuale Spar-Verhältnis
Tagesgeldanlage : ETF im Rentenalter (65 Jahre)
sein? Haus abbezahlt, keine Schulden mehr,
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Ich denke, in diesem Thread wird gerade Sparrate und Höhe der Aktienquote im Portfolio durcheinandergebracht.
HRuTerRu , du bist offensichtlich in der Entnahmephase und meinst vermutlich, wie hoch deine Aktienquote bzw. dein Vermögen in einem Aktien-ETF in Relation zu deinem Tagesgeld sein sollte? Also die sog. Asset-Allokation. Vielleicht präzisierst du dazu nochmal deine Frage.
Aber vielleicht hilft dir auch schon der Blogbeitrag Safe Asset Floor Rebalancing von Gerd Kommer weiter?
Geldanlagen hat oder macht man in der Regel mit irgendeinem Ziel. Diese sind in Art und Zeitpunkt des Bedarfs sehr unterschiedlich. Allerdings muss man genau da ansetzen, für alles was im überschaubaren Zeitraum gebraucht wird, sind TG oder Geldmarkt ETF sinnvoll, ansonsten kann alles im weltweiten Aktien ETF liegen. Bei mir ist dieser Zeitraum 5 Jahre, bei vorsichtigen Menschen länger oder umgekehrt. Du musst dir einen Plan erstellen und danach vorgehen, über den genauen Inhalt kannst nur du entscheiden.
Bei mir ist dieser Zeitraum 5 Jahre, bei vorsichtigen Menschen länger oder umgekehrt.
Bei mir sind's auch fünf Jahre. Ursprünglich hatte ich ab der Rentenphase eine 50/50-Aufteilung, aber nach einem Grundstücksverkauf lag mit 50 % plötzlich so viel im Fest- bzw. Tagesgeld, dass davon unsere Rentenlücke locker acht Jahre lang gestopft werden könnte, ohne aus dem Aktien-/Fondsdepot etwas entnehmen zu müssen. Das schien mir dann doch sehr pessimistisch.
Das Festgeld wird jetzt peu à peu bei Fälligkeit so weit abgeschmolzen und in ETFs gesteckt, dass mit dem Festgeld "nur" noch fünf Jahre (plus paar Reparaturen am Haus plus irgendwann neues Auto) überbrückt werden können, ohne aus dem Depot was verkaufen zu müssen. Klar: auch damit kann ich, wenn's ganz mies läuft, auf die Nase fallen. Aktuell fühle ich mich mit dieser Aufteilung aber wohl.
Die Aufteilung richtet sich also nicht nach irgendeinem Prozentsatz, sondern nach der Größe Eurer Rentenlücke und der Anzahl der Jahre, die Ihr überbrücken wollt. Je nach angespartem Betrag kann der Prozentsatz der im Wert schwankenden Anlagen daher sehr niedrig sein - oder sehr hoch.