Generell: Gegenteilige Meinungen (nach dazu mit den jeweiligen Begründungen) finde ich im Prinzip eher gut. Da kann sich der interessierte und geneigte (jedenfalls mündige) Leser dann anhand der Argumente auch besser (s)eine eigene Meinung bilden. Was ja generell immer empfehlenswert ist.
Das dürfte ja - schon den grundsätzlichen Ansatz betreffend - für so einige typische (nicht selten strittige aber in der Regel bedeutsame) Themen im Finanzbereich gelten wie etwa:
"GKV versus PKV", "Mieten oder Kaufen", "aktiv oder passiv" (anlegen bzw. investieren), "Gold ja oder nein" (falls ja, in welcher Form "Papiergold versus physisches Gold"), "Anlegen obwohl noch Kredit(e) existieren", Anlage(n) gezielt mit Kredit(en) hebeln ja oder nein" - um einige Beispiele zu nennen. Auch das Thema "Gesetzliche Rentenversicherung" (GRV) vs "private Versicherung(en) + Private AV" kann man jedenfalls so sehen (und dann auch versuchen dabei gestalterisch seinem eigenen Bild zu folgen).
Ob aber solche Zuschreibungen dann dem interessierten und geneigten (jedenfalls mündigen) Leser bei der Abwägung und dem Bilden (s)einer Meinung hilfreich sind, mag jeder für sich selbst bewerten
... Fragen mit polemischem Hintergrund ... ist der Nutzen auch fragwürdig.
Der Fragesteller wäre an der Antwort ... ohnehin nur so weit interessiert, wie er daraus neue Zitate mit für ihn passenden Stichworten gewinnen kann ....
... um uns daraus in wohlgesetzten Worten mit viel Bildungs-Lametta
... den nächsten Aufguss libertären Gedankenguts
... vom Champagner-Stammtisch (ich spitze zu) zu präsentieren.
(Einige besonders schöne Formulierungen habe ich mir erlaubt zu fetten).
Ein Grund für mich auf manche Dinge hier zu antworten (oder dazu etwas zu schreiben), ist die Tatsache, daß es nicht nur eine Sicht auf die Dinge gibt - sondern eben auch noch eine (deutlich) andere.