GRV ungleich Investment

  • An @soverain Referat Janders  Achim Weiss u.a.

    Hallo zusammen

    Hier ist mcProfit aus Stuttgart und ich habe mal eine persönliche Frage

    Ich bin in diesem Forum auch schon ein paar Jährchen unterwegs.

    Meistens mit Kommentaren zum Thema Immobilien Aktien, Finanzen und Geldanlage allgemein.

    Hierbei habe ich festgestellt, dass einige Forums Teilnehmer sehr aktiv unterwegs sind mit hoch qualifizierten Beiträgen.

    Leider auch häufig recht lange, so wie meine eigenen. Aber insgesamt immer lesenswert. Mich hat es schon lange mal interessiert, wer steckt hinter diesen Beiträgen?

    Damit meine ich keinen Persönlichen Namen oder Adressen, sondern nur Hinweise auf die Berufserfahrung oder Lebenserfahrung eventuell auch in Verbindung mit dem Alter.

    Ich selbst gehöre zur Generation Ü75, bin in der Immobilienbranche groß geworden, zehnten prüfen Sie, bin seit Hahrzehnten Privatier, verheiratet, Kinder aus dem Haus beschäftige mich nur noch mit meiner eigenen Vermögensverwaltung.

    Vielleicht gibt es mal ein paar ähnliche Infos zu den Spezialisten hier.

    Viele Grüße aus Stuttgart, von McProfit zur Zeit immer noch im Urlaub.

  • Von mcProfit an ika

    Lieber Forums, freund,

    eigentlich hatte ich mit meiner Frage eher eine Antwort von den langjährigen Profiteilnehmern hier erwartet.

    Wenn es dich da aber wirklich interessiert, dann kann ich dich beruhigen.

    Die Gestaltung des Lebens als Privatier hat man ja selbst in der Hand.

    Voraus gesetzt man ist noch bei einigermaßen guter Gesundheit

    Ich konnte mir diesen Schritt schon als Ü50-jähriger leisten,. Jedoch nicht, weil ich zu den Erben gehöre

    Sondern weil ich einfach durch Glück und Zufall sehr früh im Leben in der Immobilienbranche gelandet bin.

    Ich habe schnell gelernt, dass man in möglichst jungen Jahren kleine Immobilien zur Anlage kaufen muss.

    Die Abzahlung der Kreditraten erfolgt dann ganz normal über die steigenden Mieteinnahmen und persönliche Zuzahlungen je nach Art der Immobilie.

    Die Banken haben damals noch solche so genannten Vollfinanzierungen mitgemacht, wenn man noch jung an Jahren war und ein geregeltes Einkommen hatte

    In meinem Lebensabschnitt Ü50 waren dann die meisten Immobilien abgezahlt und ich hatte die Miete als freies Einkommen.

    Auf diese Weise war dann relativ früh das Leben als Privatier möglich.

    Die Gestaltung eines Lebens als Privatier hat jeder selbst in der Hand.

    Mancher zieht in sein Ferienhaus in südliche Gefilde, allerdings langweilen sich dort auch manche Menschen nach einiger Zeit,

    andere suchen sich Hobbys machen Abenteuereisen,

    Oder sind freiberuflicher Berater oder gar in der Politik oder dem Vereinsleben.

    ich selbst wil hier nicht allzu viel über mich preisgeben, zumal das ohnehin jeder für sich entscheiden muss.

    Viele Grüße vom Stuttgarter McProfit - zur Zeit an der Côte d’Azur.

  • Hallo McProfit ,

    mit meinen Daten haushalte ich sparsam und meine Zukunft ist mir wichtiger als meine Vergangenheit. Daher siehe es mir nach, dass ich keine weiteren Hinweise auf meine Person geben.

    Mein Alter habe ich hier bereits einmal kundgetan, daher kann ich diese Angabe machen. Ich bin in meinen Vierzigern.

    (Ganz ohne Eigenzitat. 8o )

  • Hallo hoch verehrte/hochverehrter Referat Janders,

    wie schön von Dir zu lesen.

    In Erinnerung an meinen Onkel (der pflegte immer zu sagen "Aller guten Dinge sind drei"), versuche ich ein drittes Mal (nunmehr final) eine Antwort auf meine einfachen Fragen zur GRV zu erhalten (s. a. schon Nr. 1.250 und Nr. 1.265).

    (So komme ich praktisch auch ohne Eigenzitat aus 8o )

    Würde mich sehr freuen diesbezüglich von Dir zu hören.

    In diesem Sinne ...

  • Von McProfit

    Freitag 25.8.2023

    Kompliment an Alle

    Wenn man lange genug in diesem Forum aktiv ist dann sammeln sich klammheimlich immer mehr persönliche Details an obwohl man im einzelnen Kommentar nie viel über sich berichtet

    Daher war der Hinweis auch für mich interessant zu lesen!

    Die Info über jeweils aktuellen urlaubsaufenthalt sehe ich allerdings nicht als aufregende persönliche Info an

    Der Hauptgrund hierfür war eigentlich banal

    Im Urlaub schreibe ich immer am Handy

    Und da schleichen sich mehr Tippfehler ein.

    Zuhause bin ich mit Tastatur und Bildschirm aktiv - erheblich komfortabler.

    Dafür wollte ich mich entschuldigen.

    Ich bin ein Mensch der für Kritik dankbar ist und der trotz einer gesellschaftlich höheren Position bodenständig geblieben ist oder bleiben will.

    Daher keine Scheu mit kritischen Kommentaren.

    Viele Grüße McProfit.

  • Hallo hoch hochverehrter Referat Janders,

    wie schön, von Dir zu lesen.

    In Erinnerung an meinen Onkel (der pflegte immer zu sagen "Aller guten Dinge sind drei"), versuche ich ein drittes Mal (nunmehr final) eine Antwort auf meine einfachen Fragen zur GRV zu erhalten (s. a. schon Nr. 1.250 und Nr. 1.265).

    Würde mich sehr freuen diesbezüglich von Dir zu hören.

    :) Vergebliche Liebesmüh.

    Die Leute hier geben eine ganze Menge von sich preis, immer stückchenweise, in Nebensätzen. Über viele Postings formt sich dennoch ein Bild.

    Du bist bekanntlich kein Freund staatliche Sicherungssysteme und hast das viele Seiten zurück im Beitrag #1237 mal wieder umfangreich zum Ausdruck gebracht.

    Das brachte Referat Janders auf den Plan, der völlig diametral zu Dir ein großer Freund staatlicher Sicherungssysteme ist (und mutmaßlich diesbezüglich beruflich involviert ist). Er drückt sich üblicherweise zu kurz und in Rätseln aus, so auch in seiner dortigen Antwort. Es ist mir nicht erinnerlich, daß er je auf eine Rückfrage auf seine zu kurze Antwort reagiert und daraufhin seine Meinung ausgeführt hätte. Ich habe ihn deshalb mal "Referat SMS" genannt, er hat es (wie es seine Art ist) reaktionslos hingenommen. Es ist nicht zu erwarten, daß er Dir eine Antwort schreiben wird, egal wie sehr Du Dich daran noch abarbeiten wirst. Vielleicht schmunzelt er in seinem Kämmerlein darüber, wie Du mit dem Kopf durch die Wand willst und niemals durchkommen willst.

    In der Sache ist das auch egal, Eure gegensätzlichen Auffassungen sind ja hinreichend bekannt. Man hat in einem Forum übrigens nie einen Anspruch auf einen Antwort, so wie man andererseits auch keinen Anspruch hat, daß die eigenen Texte gelesen werden.

    :)

  • An @soverain ...

    Hallo zusammen

    Hier ist mcProfit aus Stuttgart und ich habe mal eine persönliche Frage

    Damit - also mit weiteren Hinweise zu meiner Person - habe ich kein Problem. Zumal Du ja auch immer sehr offen schreibst und berichtest. Was ich gut finde - zumal aufgrund eigener Erfahrungen und mit Realitätsbezug. Das ist jedenfalls mein Eindruck.

    Hierbei habe ich festgestellt, dass einige Forums Teilnehmer sehr aktiv unterwegs sind ...

    Erstaunlich finde ich in dem Zusammenhang, daß manche (altersbedingt jedenfalls) sozusagen noch mitten im Berufsleben stehen (müßten) - aber dennoch (offensichtlich) hier schon seit sehr vielen Jahren so präsent sind und es auch insgesamt auf derart viele Beiträge bringen. Wäre mir in dieser Altersphase schon arbeitsbedingt unmöglich gewesen. Das aber nur am Rande.

    Mich hat es schon lange mal interessiert, wer steckt hinter diesen Beiträgen?

    In meinem Fall jemand, der stramm auf die 70 zugeht, im Jahre 1971 (Anlaß war der Nixon-Schock) als Schüler begonnen hatte, sich mit Finanzthemen zu beschäftigen (meine von mir befragten Lehrer wußten zu dem Thema damals übrigens gar nix ... !), schon als Kind Geld verdient hat (verdienen mußte - Zeitungen austragen, Autos waschen, Rasen mähen usw.), auf dem Gymnasium mit Nachhilfestunden Geld verdient hat (obwohl selbst eher ein schlechter, da auch unangepasster Schüler), sein Studium mit Sport finanziert hat, danach ca. 10 Jahre als Angestellter gearbeitet hat und schließlich > 25 Jahre als Selbständiger (u. a. Consulting). Projektbezogen arbeite ich heute auch noch manchmal.

    Zu den meisten Themen im Finanzbereich (insbesondere auch den Anlageklassen) habe ich eher nur rudimentäre (Grund)Kenntnisse. Was aber dennoch für den Aufbau eines nicht ganz kleinen Vermögens gereicht hat (vielleicht gilt da "die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln" ...). Zu einigen Themen habe ich etwas fundiertere Kenntnisse (wie Finanz und Geldgeschichte, Währungen, Währungsunionen, Euro und EZB, EU-Verträge (AEUV), monetäre Ökonomik, Geldpolitik der Notenbanken usw. sowie teilweise auch zur Wirtschafts-, Finanz- und dort der Fiskalpolitik etc.).

    Die Beschäftigung mit Finanzhemen habe ich, so wie das Geld verdienen, immer parallel nebeneinander weiterbetrieben.

    Schon relativ früh (Altersvorsorge bzw. Ruhestandsplanung halbwegs gesichert) habe ich meine Mittel sozusagen (nicht nur gedanklich) gesplittet. Simpel gesagt: Ein (kleinerer) Teil für mich - der (größere) Teil ist für ein Stiftungs-Projekt bestimmt.

    Vielleicht kannst Du ja mit dieser Antwort was anfangen bezüglich Deiner konkreten Frage ?!

    bin seit Hahrzehnten Privatier, verheiratet, Kinder aus dem Haus beschäftige mich nur noch mit meiner eigenen Vermögensverwaltung.

    Als "Privatier" nehme ich mich eher nicht wahr (schon allein wegen der temporären Projektarbeiten aber auch wegen der Verwaltung der Immobilien). Dazu kamen und kommen noch private Herausforderungen (familiäre Betreuungs- und Pflegefälle). Finanziell autark - nur im Sinne von finanziell "unabhängig" und (leider) nicht im Sinne von "völlig finanziell frei" - war ich mit Anfang 40 rum. Meine "Laufbahn" betreffs der Finanzen war wohl eher die übliche angefangen vom Sparer über den Anleger bis schließlich hin zum Investor (erstreckte sich über ein halbes Jahrhundert).

    Allerdings habe ich mir zu diesem Thema immer eigenen Gedanken und darauf aufbauend auch ein eigenes Bild gemacht. Von den Banken getrennt (so weit man sich von Banken trennen kann - im Aktivgeschäft der Banken (Kredite bzw. Darlehen) bin ich zwangsläufig noch unterwegs; Stichwort: Immobilien-Darlehen) habe ich mich endgültig Ende der 90er Jahre. Grund war eine völlig unterschiedliche Einschätzung und Bewertung zur damals bevorstehenden Einführung einer Einheitswährung (Euro). Bedenken hatte ich schon im Jahre 1992 (im Kontext mit dem damaligen sog. "Vertrag von Maastricht"), hatte aber die Hoffnung, daß ein solches Projekt wie eine Einheitswährung nicht Realität wird.

    Seitdem sehe ich Banken ganz überwiegend nur noch als eine reine Abwicklungs-Plattform. Mein letztes Bankgespräch im Passivgeschäft (Anlage) jedenfalls liegt etwa ein Vierteljahrhundert zurück ...

    Vielleicht gibt es mal ein paar ähnliche Infos zu den Spezialisten hier.

    Als "Spezialist" sehe ich mich eher nicht (von wenigen Themenbereichen mal abgesehen; siehe oben) - eher als sehr "interessierten Laien" und "Generalist". Die Begegnung mit so manchen Finanz-Themen (wie der Steuer, der GKV, der GRV usw.) läßt sich zudem ja nicht ganz vermeiden). Da sollte bzw. muß man sich schlicht dann ein wenig mit beschäftigen.

    Hoffe, das entspricht dem, was Du unter ein paar "ähnlichen Infos" von den "anderen" verstehst ?!

    Mit besten Grüßen

    Sovereign

  • Freitag, 25.8.2022 14:00 Uhr

    Lieber Forums Freund Sovereign

    Vielen Dank für die interessante Erklärung.

    Es gehört zu meiner Art, dass ich auch im normalen Leben höflich und hilfsbereit bin

    Und meinem großen Freundeskreis, gerne Ratschläge aus meiner eigenen Erfahrung gebe. (Ü75)

    Manchmal auch mehr.

    Oftmals wird das gedankt , allerdings hat man auch damit einen beachtlichen Kreis an Neidern.

    Vermutlich ist das hier im Forum nicht anders. Ich werde in Zukunft darauf achten, dass ich wenig persönliches schreibe.

    Oft ist es aber viel überzeugender, wenn man anhand eigenen Erfahrungen Ratschläge geben kann, als wenn diese nur theoretisch sind.

    Siehe hier im Forum Wärmepumpe.

    Da habe ich meine eigene Erfahrung beim Umbau ausführlich geschildert.

    Und sie hat hoffentlich manchen ernüchtert!! .Auch w im Forum, Vermögensanlage und Aktien.

    Da habe ich über meine jahrelangen Erfahrungen mit bekannten Vermögensverwaltungen berichtet.

    Am Ende waren alle schlechter als meine inzwischen eigene langfristige Anlage in Blue cops mit Dividende oder den Index.

    Ich versuche in Zukunft etwas gelassener auf manche Antworten zu reagieren und danke dir nochmals für diese Hinweise. Viele Grüße, McProfit aus Stuttgart zur Zeit immer noch im Urlaub.

  • Mich hat es schon lange mal interessiert, wer steckt hinter diesen Beiträgen?

    Damit meine ich keinen Persönlichen Namen oder Adressen, sondern nur Hinweise auf die Berufserfahrung oder Lebenserfahrung eventuell auch in Verbindung mit dem Alter.

    bin hauptberuflich “Hausfrau” und “Mutter”.

    Nebenberuflich bin ich in der Chemie Branche tätig.

  • Vergebliche Liebesmüh.

    Es ist nicht zu erwarten, daß er Dir eine Antwort schreiben wird, egal wie sehr Du Dich daran noch abarbeiten wirst.

    Nun bin ich ja eher ein schlichtes Gemüt - aber ein sooo schlichtes Gemüt dann doch nicht ...

    Da Eigenzitate (bei einer bestimmten Gruppe jedenfalls) hier offenbar große Beachtung finden und nicht unerhebliche Resonanz erzeugen:

    Oder wie mir mal ein weiser Mann sagte, keine Antwort insbesondere auf naheliegende Fragen ist auch eine Antwort.

    Nachträglich gefettet von mir

    Wahre Hoffnung - in Sachen einer Antwort von Referat Janders auf meine konkreten Fragen - sieht jedenfalls anders aus.

    Er drückt sich üblicherweise zu kurz und in Rätseln aus, so auch in seiner dortigen Antwort.

    Recht gut beobachtet. Ich hatte das irgendwo hier mal mit "kryptisch" beschrieben.

    der völlig diametral zu Dir ein großer Freund staatlicher Sicherungssysteme ist

    Davon kann bzw. muß man sicherlich ausgehen

    ... (und mutmaßlich diesbezüglich beruflich involviert ist).

    Diese Vermutung hatte sich bei mir schon vor einiger Zeit verdichtet. Es bleibt aber natürlich nur eine Vermutung.

    Eventuell ist er sogar Beamter und/oder in einem solchen Umfeld sozusagen zu Hause bzw. zugange (hohes Staatsvertrauen - bis hin zur Staatsgläubigkeit - ist da nämlich besonders oft vertreten).

    Generell: Gegenteilige Meinungen (nach dazu mit den jeweiligen Begründungen) finde ich im Prinzip eher gut. Da kann sich der interessierte und geneigte (jedenfalls mündige) Leser dann anhand der Argumente auch besser (s)eine eigene Meinung bilden. Was ja generell immer empfehlenswert ist.

    Gut möglich, daß es aber auch in einem solchen Forum (wie ja inzwischen beispielsweise auch in den ÖR-Medien) eine Art vorherrschenden Mainstream gibt (der übrigens durchaus auch von einer Minderheit vorgegeben sein kann) - da sind dann von diesem Mainstream abweichende Meinung eher unerwünscht. Statt diese als (dringende) Bereicherung zu empfinden ...

  • Lieber Forums Freund Sovereign

    Vielen Dank für die interessante Erklärung.

    Gerne.

    Und meinem großen Freundeskreis, gerne Ratschläge aus meiner eigenen Erfahrung gebe.

    Mache ich auch - aber nur, wenn ich ausdrücklich um Rat gebeten werde.

    ... allerdings hat man auch damit einen beachtlichen Kreis an Neidern.

    Könnte ein in Deutschland besonders ausgeprägtes Phänomen sein ...

    Am Ende waren alle schlechter als meine inzwischen eigene langfristige Anlage in Blue cops mit Dividende

    Einzige Ausnahme bei mir: Zu Aktien (in Form von Einzelwerten) äußere ich mich - schon lange - nur noch sehr ungern bzw. eher gar nicht mehr. Habe ein eher schlichtes Depot (stets um ca. 20 Werte), welches zwar eher simpel zusammengestellt ist aber in sich doch eine Art (von mir gewünschte) Mixtur darstellt. Angefangen von den Unternehmen über die Branchen bis hin zu den Ländern und der jeweiligen Gewichtung. Früher hatten dann manchmal Leute, beispielsweise aus einem Gespräch, nur ein oder zwei Firmen-Namen in Erinnerung behalten - und diese Aktien dann gekauft. Und waren dann enttäuscht vom Ergebnis. "Du hattest doch ausdrücklich mal Aktie X oder Y erwähnt" ... In Verkennung, daß die Aktien nur ein Element meiner Anlagen sind und auch nur (wenn überhaupt) in ihrer Gesamtheit bzw. Mischung (hoffentlich) einen Sinn entfalten. Und selbst das nur über lange Zeiträume. Deshalb äußere ich mich dazu gar nicht mehr oder nur noch in eher allgemeiner Form.

    Dir weiter einen schönen Urlaub !

  • [Du versuchst, von Referat Janders eine Antwort zu bekommen. Vergebene Liebesmüh.]

    Da Eigenzitate (bei einer bestimmten Gruppe jedenfalls) hier offenbar große Beachtung finden und nicht unerhebliche Resonanz erzeugen:

    [keine Antwort insbesondere auf naheliegende Fragen ist auch eine Antwort.]

    Jeder Beitrag muß aus sich heraus verständlich sein, gerade in einem Umfeld ohne Bezugsverkettung, in dem man nicht auf einfache Weise erkennen kann, worauf sich ein: "Finde ich auch!" bezieht. Das Fehlen der Bezugsverkettung halte ich für ein ziemlich grundlegendes Defizit praktisch aller Forensoftware.

    Die Verständlichkeit des Beitrags aus sich selbst heraus erfordert, einen Gedanken komplett zu zitieren, selbst wenn er in Teilen von einem selbst in einem Vorposting formuliert wurde. So gehört sich das, so steht es auch in den Forenregeln. Einige, die sich hier als Wortführer verstehen, mögen das allerdings nicht und die Moderation kümmert sich nicht darum.

    Das übliches Foren-Soziotop halt.

    [[@Referat Sanders] drückt sich üblicherweise zu kurz und in Rätseln aus, so auch in seiner dortigen Antwort.

    Recht gut beobachtet. Ich hatte das irgendwo hier mal mit "kryptisch" beschrieben.

    [[@Referat Sanders ist im Gegensatz zu Dir] ein großer Freund staatlicher Sicherungssysteme. Möglicherweise diesbezüglich beruflich involviert.]

    Diese Vermutung hatte sich bei mir schon vor einiger Zeit verdichtet. Es bleibt aber natürlich nur eine Vermutung.

    Eventuell ist er sogar Beamter und/oder in einem solchen Umfeld sozusagen zu Hause bzw. zugange (hohes Staatsvertrauen - bis hin zur Staatsgläubigkeit - ist da nämlich besonders oft vertreten).

    Er mag in einem öffentlichen Bereich beschäftigt sein, Beamter ist er aber eher nicht.

    Wir haben hier im Forum einige Beamte, die (wie für Beamte typisch) extremen Wert auf die spezielle Natur ihrer Beschäftigung legen (damit verbunden private Krankenversicherung und eine reichliche Altersversorgung ohne eigenen Beitrag). Es wäre ziemlich ungewöhnlich, wenn ein Beamter leidenschaftlich für die GKV und die gesetzliche Rentenversicherung einträte. Seine Ehefrau allerdings ist Beamtin, wie er immer mal wieder berichtet.

    Generell: Gegenteilige Meinungen (nach dazu mit den jeweiligen Begründungen) finde ich im Prinzip eher gut. Da kann sich der interessierte und geneigte (jedenfalls mündige) Leser dann anhand der Argumente auch besser (s)eine eigene Meinung bilden. Was ja generell immer empfehlenswert ist.

    Ich stimme Dir diesbezüglich zu. Der Austausch mit Menschen anderer Überzeugung ist wichtig, er befruchtet das eigene Denken, eröffnet andere Perspektiven, festigt manche eigene Überzeugungen und führt einem vor Augen, daß andere eigene Überzeugungen falsch waren und überdacht oder gleich geändert werden müssen. Allerdings - und diesbezüglich fehlt es nicht nur in diesem Forum mehr als bisweilen - funktioniert so ein kontroverser Austausch besser, wenn er von einer grundsätzlichen gegenseitigen Achtung geprägt ist. Wir alle sind Menschen, wir alle liegen gelegentlich daneben. Im Fall eines Irrtums kommt die erforderliche und auch sinnvolle Korrektur bedeutend besser mit einem Schmunzeln daher, als wenn erstmal losgebullert wird: "Was schreibst Du Vollidiot da wieder? Das verhält sich in Wirklichkeit nämlich so: ... !" Ich nehme die Sachinformation solcher Postings sehr wohl auf und habe auf diese Weise schon viel von Grobianen gelernt. Aber zu meinen Freunden zähle ich derlei Mitforisten nicht, sondern setze sie still auf meine Sperrliste, so daß Folgeinsulte mir üblicherweise nicht mehr zu Gesicht kommen.

    Gut möglich, daß es aber auch in einem solchen Forum (wie ja inzwischen beispielsweise auch in den ÖR-Medien) eine Art vorherrschenden Mainstream gibt (der übrigens durchaus auch von einer Minderheit vorgegeben sein kann) - da sind dann von diesem Mainstream abweichende Meinung eher unerwünscht. Statt diese als (dringende) Bereicherung zu empfinden ...

    Es gibt an praktisch jedem Stammtisch einen Mainstream, und nichts anderes als ein Stammtisch ist das hier. Letztlich sind es nicht viele, die hier regelmäßig schreiben, vielleicht 30, vielleicht 50, je nachdem, bei welcher Frequenz man die Genze zieht. Mit der Zeit lernt man die Leute einschätzen, schließlich schreibt jeder aus der Erfahrung seiner Lebenswelt, und die ist halt unterschiedlich.

    Die um den Stammtisch herumsitzen, empfinden es meistens als angenehmer, wenn man ihre Vorurteile bestätigt, als wenn man mit anderen Vorstellungen und Überzeugungen kommt. Leute, die vom Mainstream abweichen, schätzt man eher nicht, selbst wenn sie die Wahrheit sagen.

    Normales Forenleben, ist hier nicht anders als anderswo. :)

    PS: Paß auf! Gleich kommt wieder eine Maulerei, daß dieser Beitrag zu lang wäre, off-topic wäre und die wichtige Fachinformation dieses schon 65 Seiten langen Allthreads verdecken würde.

  • Ob hier auch mal wieder was zum Thema kommt? Oder geht das hin und her, wer der Beste im Forum ist, unaufhörlich weiter? <X

    Vielleicht kriegt man es ja hin, wenn man ihn hier gut beschäftigt, dass Achim Weiss sich einfach hier in diesem Thread aufhält und den Rest des Forums nicht mehr frequentiert?

  • Es gab von Referat Janders schon sehr viele präzise Antworten auf konkrete Fragen zum Thema. Auch die Frage seines beruflichen Hintergrundes hat er hier schon beantwortet.

    Es gibt in diesem Forum aber keinen Zwang, auf jede Frage zu antworten. Insbesondere bei rhetorischen Fragen mit polemischem Hintergrund ist der Nutzen auch fragwürdig. Der Fragesteller wäre an der Antwort (die hier auch schon mehrfach gegeben wurde inklusive dem Hinweis, dass es für das Versichertenkollektiv sogar ungünstig wäre, wenn diese Berufsgruppen mit ihren schlechten Risiken in die GRV gezogen würden) ohnehin nur so weit interessiert, wie er daraus neue Zitate mit für ihn passenden Stichworten gewinnen kann, um uns daraus in wohlgesetzten Worten mit viel Bildungs-Lametta den nächsten Aufguss libertären Gedankenguts vom Champagner-Stammtisch (ich spitze zu) zu präsentieren. Der einzige Grund für mich, gelegentlich auf so etwas zu antworten, ist der Wille, es nicht unwidersprochen stehen zu lassen.

  • Näher am - jedenfalls grundsätzlichen - Thema (GRV) dran ist doch schwer möglich ? Von ganz individuellen dann aber (nur) den Einzelfall betreffenden Spezial-Fragen mal abgesehen.

    Misperceptions (Miscalculations natürlich auch) können schon im Alltag gefährlich sein (Stichwort: Straßenverkehr - um nur ein banales Beispiel zu nennen). Bei Finanzthemen halte ich das (so wie eine unausgewogene Darstellung und/oder Abwägung von Pro und Contra) für fast noch gefährlicher.

    Letzteres basiert aber nur auf meiner eigenen Lebenserfahrung.