GRV ungleich Investment

  • Also unsere Eltern (Großeltern). Wenn Die nicht so viel 'geschnackselt' hätten, hätten wir heute kein Demographieproblem!

    Naja, es gab weder Netflix noch Disney Plus, man konnte weder sonstwo im Internet noch konkret in diesem Forum Zeit verbringen … ^^

  • Das fragen sich auch die Profis, die wir eigentlich wählen, damit sie uns Antworten liefern:

    (nachträglich gefettet von mir)

    Letztens durfte (präziser) mußte ich einem dieser Profis lauschen, da ich eine TV-Sendung eingeschaltet hatte. Es ging in dem Gespräch u. a. auch um die Gesetzliche Rente und deren Finanzierung. Meines Wissens hat dieser Protagonist nicht mal irgendeine abgeschlossene Berufsausbildung ... (von einer erfolgreichen Teilnahme am üblichen Arbeitsleben - sprich außerhalb der Politik - ganz abgesehen). Weder als Angestellter noch als Unternehmer hat er m. W. jemals reüssiert. Dieser Profi agiert politisch aber an herausgehobener und prominenter Stelle (als immerhin Generalsekretär seiner Partei) ...

    Was soll bei Antworten von solchen Profis noch schiefgehen ... ?!

    Für meinen Teil sehe ich das anderes: Von Leuten ohne jede Berufsausbildung würde ich mir nicht mal mein Auto oder meine Dachrinne reparieren lassen - geschweigen denn würde ich so jemand meine finanziellen Angelegenheiten oder gar Altersvorsorge überlassen.

    Auf den Bericht hatte ich mir erlaubt hier schon mal hinzuweisen (s. Nr. 1.934).

    Der sog. Tragfähigkeitsbericht zu den öffentlichen Finanzen erscheint alle vier Jahre und soll für eine vorausschauende Finanzpolitik sorgen. Die Frage bleibt bei mir immer, warum man solche Berichte und Papiere noch erstellt, wenn doch (anscheinend oder offensichtlich ?) hierzulande von nicht wenigen nur noch ungern bis möglichst gar nicht "vorausgeschaut" wird ... ?

  • Mal im Ernst: schon 1982 stand im im Koalitionsvertrag der geistig-moralischen Wende: »Die Bundesrepublik ist kein Einwanderungsland«.

    Diese Ignoranz gegenüber der Demografie hielt sich seitdem fast 40 Jahre - selbst nach den Erfahrungen mit den angeworbenen sogenannten "Gastarbeitern" in den 50er bis 70er Jahren. Das Problem ist hausgemacht. 🤷🏼‍♂️

  • Tja,

    wie kommen die Profis nochmal an die Schalthebel!?

    Ach ja, Sie werden ja durch uns Wähler gewählt.

    Dürfen eigentlich Menschen ohne Berufsausbildung wählen?

    Sind Menschen ohne Berufsausbildung überhaupt Menschen im eigentlichen Sinne?

    Fragen über Fragen.

    Ich denke mal das nur Sovereign die Antworten kennt. :/

    Was macht überhaupt nochmal einen Profi aus? Ich kenne nur 'Die Profis'. Und mehr als Prügeln und schießen hatten die auch nicht drauf.

  • Die Schuldfrage ist in der Regel eine Nebelkerze.

    Die Welt ist nicht monokausal und wenn jemand seinen Titel dazu nutzt, um mit beschämender Logik uns etwas anderes zu erzählen, mutmaßlich um sein Aufsichtsratsmandat zu rechtfertigen, dann sollte dieser Jemand Gegenwind bekommen.

    Aber nehmen wir doch einfach mal an, dass das Problem bei "Boomer viel - Gen X wenig" liegt. Was machen wir dann? Frauen den Zugang zu Verhütung verwehren? Selbst wenn dieser menschenverachtende Unfug durchsetzbar wäre, hätte es erst nach grob 20 Jahren Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und dann wäre ein nicht unerheblicher Teil der Boomer gar nicht mehr im Rentenbezug.

    Wenn die Boomer mangels Kinderfreibeträge soviel Steuern gezahlt haben, wo ist das Geld dann eigentlich hin? :/

    Ach, was reg' ich mich auf...

  • Wenn die Boomer mangels Kinderfreibeträge soviel Steuern gezahlt haben, wo ist das Geld dann eigentlich hin? :/

    Jedenfalls ist es nicht nicht im Generationenkapital (Aktienrente) gelandet. ;)

    Ach, was reg' ich mich auf...

    Eben. Bringt nix.

    Die Politik wird sich weiter 'durchwursteln' bis es dann irgendwann heißt: "Diese Entscheidung ist jetzt alternativlos".

    Und logisch, wenn man wartet bis es keine Alternativen mehr gibt ist die letzte Möglichkeit irgendwann 'alternativlos'.

    Erstmal müssen wir es schaffen die nächsten Jahre die ausscheidenden Arbeitskräfte zu ersetzen. Wenn das nicht klappt, sieht es ohnehin nicht gut aus in Deutschland. Und damit meine ich nicht nur die Rente.

  • Der Herr Professor sagt:

    Man könnte fast glauben, daß dies eine Anlehnung an die damalige Formulierung von Gerhard Schröder (Wahlkampf 2005) ist mit seinem "Professor aus Heidelberg" (in Bezug auf Professor Paul Kirchhof). Dann wäre hier in Bezug auf Herrn Professor Bernd Raffelhüschen vielleicht die Formulierung der "Professor aus Freiburg" noch treffender ... ?

    weil man gerade allenthalben hört, wir sollten uns kriegstüchtig machen

    Diese schlüssige Grundidee "si vis pacem para bellum" haben ja schon kluge Köpfe wie Platon und Cicero geprägt.

    Hat man es mit "lupenreinen Demokraten" und Friedensaktivisten zu tun (wie einem Herrn Putin beispielsweise) dürfte diese Erkenntnis erst recht von Bedeutung sein.

    Oder wie meine lebenskluge Oma schon zu sagen pflegte: "Wer sich auf andere verläßt, ist verlassen" (diese Weisheit könnte eventuell noch im Kontext mit Herrn Trump eine gewisse Rolle spielen ...).

    Um zur Rente zurückzukommen

    frage ich mich im Moment, bei welcher Boomer-Reproduktionsrate man aus der Bashing-Zone kommt.

    Das dürfte kaum die Frage sein - und selbst wenn, wäre der zeitliche Vorlauf viel zu lange im Sinne eines diesbezüglichen Agierens.

    Es hätte schon gereicht rechtzeitig auf die lange absehbare demographische Entwicklung adäquat zu reagieren (es gibt nämlich wenig, was so gut in die Zukunft fortschreibbar ist, wie ausgerechnet demographische Entwicklungen).

    Der richtige Zeitpunkt für strukturelle Reformen wäre vor deutlich > 30 Jahren gewesen - auch für die Implementierung einer ergänzenden kapitalgedeckten Altersrente übrigens (andere Länder haben das vorgemacht).

    Das gilt übrigens auch für eine zielgerichtete und gesteuerte Zuwanderung. Dazu hätte man aber schon lange an diversen Stellschrauben drehen müssen - die Leute, die man gerne hätte, gehen nämlich bevorzugt in ganz andere Länder als ausgerechnet nach Deutschland (siehe übrigens schon Nr. 1.984 - mit einigen treffenden beispielhaften Zitaten).

  • Sind Menschen ohne Berufsausbildung überhaupt Menschen im eigentlichen Sinne?

    Ich denke mal das nur Sovereign die Antworten kennt. :/

    Verhebe Dich mal nicht an Deinen Zuschreibungen und Unterstellungen. Es ging (expressiv verbis) um etwas völlig anderes (s. Nr. 2003).

    Von Leuten ohne jede Berufsausbildung würde ich mir nicht mal mein Auto oder meine Dachrinne reparieren lassen - geschweigen denn würde ich so jemand meine finanziellen Angelegenheiten oder gar Altersvorsorge überlassen.

    Würdest Du Dir Dein Auto (so Du eines hast) oder Deine Dachrinne (solltest Du für die Reparatur derselben zuständig sein) oder Dein Knie (nach einer Sportverletzung) oder einen lädierten Zahn oder auch Deine Rente - von jemand richten bzw. reparieren lassen, der keinerlei abgeschlossene Berufsausbildung hat ...?! Und/oder Dich von einem solchen Protagonisten auch nur "beraten" lassen ... ?

    Nur darum ging es nämlich.

    Auf Deine Antwort bin ich gespannt ... :D

  • Nur am Rande aber in dem Kontext sehr bedeutsam

    Erstmal müssen wir es schaffen die nächsten Jahre die ausscheidenden Arbeitskräfte zu ersetzen.

    Volle Zustimmung.

    Bleibt nur die Frage, warum man sich dafür nicht (endlich !) besser und attraktiver als Land aufstellt ... ?! Siehe Nr. 1.984. Schaffen diverse andere Länder doch auch ... !

  • Auf Deine Antwort bin ich gespannt ... :D

    Was eine Dachrinne angeht, Auto oder Motorräder habe ich kein Problem damit, dass dort Jemand herumschraubt, der keine diesbezügliche Ausbildung hat!

    Das mache ich nämlich schon seit > 30 Jahren. Und ich habe wirklich keinerlei Ausbildung in diesen Dingen. :D

    Meines Wissens hat dieser Protagonist nicht mal irgendeine abgeschlossene Berufsausbildung ... (von einer erfolgreichen Teilnahme am üblichen Arbeitsleben - sprich außerhalb der Politik - ganz abgesehen). Weder als Angestellter noch als Unternehmer hat er m. W. jemals reüssiert. Dieser Profi agiert politisch aber an herausgehobener und prominenter Stelle (als immerhin Generalsekretär seiner Partei)

    Und ich unterstelle rein gar nichts. Wer aber einem Menschen rein aufgrund einer mangelnden Ausbildung/Tätigkeit gleich jedwede Qualifikation für seine Aufgabe abspricht, sollte m.E. einmal über sein 'Weltbild' nachdenken.:/

    Keiner der 'Profis' an der Spitze ist da einfach so hingekommen.

    Irgendjemand hat Sie in die jeweiligen Ämter gewählt. Allenfalls kann man daher den Wählenden vorwerfen einen Menschen mit mangelnden Fachkenntnissen in die jeweilige Position gewählt zu haben.

    Und ob ein Generalsekretär einer Partei ein ausgewiesener Rentenexperte sein muss, wage ich auch vorsichtig zu bezweifeln.

    Frage doch mal bei den Medien nach, warum sich nicht ausgewiesene Rentenexperten der jeweiligen Parteien zu solchen Veranstaltungen laden?

    Evtl. möchte man ja gar nicht, dass wirklich sachlich (langweilig) über so ein Thema berichtet wird. :/

  • Ich hätte hier noch einen Professor:


    Die Zukunft der Rente: Vortrag von Rentenexperte Prof. Dr. Ralf Kreikebohm Dr. Ralf Kreikebohm, früher Geschäftsführer der Rentenversicherung, heute Honorarprofessor an der TU Braunschweig, gilt als einer DER Experten in Sachen… http://www.deutsche-rentenversicherung.de

    Bin technischer Laie, aber wäre es nicht vielleicht eine Idee eine Art dauerhafte "Standleitung" zu Seiten wie "http://www.ihre-vorsoge.de" oder "http://www.deutsche-rentenversicherung.de" usw. zu installieren - so häufig, wie darauf verwiesen wird ... ?

  • Bin technischer Laie, aber wäre es nicht vielleicht eine Idee eine Art dauerhafte "Standleitung" zu Seiten wie "http://www.ihre-vorsoge.de" oder "http://www.deutsche-rentenversicherung.de" usw. zu installieren - so häufig, wie darauf verwiesen wird ... ?

    Wie wäre es sich mit dem Inhalt auseinander zu setzten. :/

    Zumal Du ja gern von Dir behauptest inhaltlich nicht viel zur 'Zwangsrente' beitragen zu können.

    Sind durchaus interessante Vorschläge dabei. Insbesondere auch was das Thema 'Lebensarbeitszeit' angeht.

    Dürfte Dir aber auch nicht gefallen, da der 'Profi' vorschlägt, dass man unabhängig vom Alter nach 47 Versicherungsjahren in Vollrente gehen kann.

    Wer also mit 15 mit einer Lehre angefangen hat, dürfte demnach mit 62 in Vollrente gehen.

    Dafür sollte für solche 'Langzeitarbeiter' ein finanzieller Anreiz geboten werden länger zu arbeiten.

    Aber die Idee zur Sicherung der Höhe des Rentenniveaus dürfte Anklang bei Dir finden.

    Aber so ein Vortrag wäre wohl für einen Markus Lanz zu sperrig! ;)

  • Was eine Dachrinne angeht, Auto oder Motorräder habe ich kein Problem damit, dass dort Jemand herumschraubt, der keine diesbezügliche Ausbildung hat!

    Das mache ich nämlich schon seit > 30 Jahren. Und ich habe wirklich keinerlei Ausbildung in diesen Dingen. :D

    Das bleibt Dir doch auch völlig unbenommen. Solange auch nur Du dann beispielsweise mit dem von Dir reparierten Auto oder Motorrad auf privaten Strecken fährst (und Dich ggf. aufgrund einer nicht sach- und fachgerechten Reparatur nur selbst gefährdest - und/oder, noch deutlich schlimmer, ggf. unbeteiligte fremde Dritte; solltest Du damit nämlich auch noch am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen ...).

    Ich persönlich sehe das zum einen völlig anders; siehe schon hier (Nr. 2003)

    Für meinen Teil sehe ich das anderes: Von Leuten ohne jede Berufsausbildung würde ich mir nicht mal mein Auto ...

    und zum anderen macht es einen elementaren Unterschied, ob Du Dich selbst als Mensch (ohne Ausbildung als Kfz-Mechaniker oder Karosseriebauer) in ein von Dir repariertes Auto setzt - oder ich mich als fremder Dritter mit einem von Dir (als Mensch ohne jemals eine solche Ausbildung abgeschlossen zu haben) reparierten Auto fahren muß ... !

    Und ich unterstelle rein gar nichts.

    Tatsächlich ?

    Das klingt und liest sich hier aber anders; siehe

    Sind Menschen ohne Berufsausbildung überhaupt Menschen im eigentlichen Sinne?

    Ich denke mal das nur Sovereign die Antworten kennt. :/

    Findest Du das tatsächlich angemessen ?

    Und ob ein Generalsekretär einer Partei ein ausgewiesener Rentenexperte sein muss, wage ich auch vorsichtig zu bezweifeln.

    So wie ich übrigens auch.

    Man muß als Generalsekretär einer Partei natürlich kein "ausgewiesener Rentenexperte" sein. Es stellt sich nur die Frage, warum man sich dann ausgerechnet zu dem Thema Rente (und das auch noch so entschlossen) einläßt und äußert ... ?!

    Hatten wir ja schon mal

    Und Frau Lang muss sich ja auch gar nicht mit der GRV auskennen. Schließlich hat Sie ja als Politikerin gar nichts mit der GRV zu tun.

    Stimmt. Zumal ihre eigene Rente als Politikerin wahrscheinlich gesichert ist ... (wäre ein anderes Thema).

    Die Frage stellt sich dann nur ebenfalls: Warum äußert sie sich dann ausgerechnet dazu bzw. läßt sich ausgerechnet zu dem Thema Rente ein ? Nach meiner Erinnerung war das damals bei Markus Lanz. Ihre Schätzung zur Durchschnittrente ging jedenfalls völlig daneben und hat danach für ganz erheblichen Wirbel gesorgt (s. u.).

    Meines Wissens könnte es da übrigens eine weitere Parallele geben: Auch Frau Lang hat wohl keinerlei abgeschlossene Berufsausbildung (als eine der beiden Bundesvorsitzenden der Grünen; der andere ist m. W. Herr Omid Nouripour, m. W. ebenfalls ohne jede abgeschlossene Berufsausbildung).

    Ganz generell: Gegen Autodidakten habe ich nix einzuwenden. Bin gezwungenermaßen (!) - angefangen von der Schul- und Studienzeit bis hin zu meinen Zeiten als Kunde diverser Banken (meine Fragen blieben stets unbeantwortet; bestenfalls waren die Antworten auf meine Fragen sehr mau bzw. mehr als medioker) - selbst zum Autodidakt in Sachen "Geld und Finanzen" mutiert. Daher erlaube ich mir manchmal Anmerkungen zu solchen Finanzthemen (nicht selten verbunden noch mit dem Hinweis, daß es sich hierbei "nur um meine bescheidene persönliche Sicht" handelt).

    Man sollte sich aber generell doch auf Themen konzentrieren bzw. beschränken zu denen man a) entweder über eine entsprechende Ausbildung verfügt und/oder, die man sich b) sozusagen autodidaktisch und fundiert selbst erschlossen hat und/oder c) zu denen man selbst praktische erfolgreiche Erfahrungen vorzuweisen hat. Das sollte als Voraussetzung zumindest alternativ und bestenfalls auch kumulativ gegeben sein. Erst recht für einen in der Parteihierarchie eher oben angesiedelten Politiker, der sich prominent noch dazu im TV äußert. Den Eindruck hinterlässt aber weder der besagte Generalsekretär noch die besagte Bundesvorsitzende beim Thema Rente. Die ungewöhnlich vielen Kommentare nach der Aussage zur Rente von Frau Lang beispielsweise (bei Markus Lanz) sind mir jedenfalls noch gut in Erinnerung. Mit meiner Einschätzung zu diesen Protagonisten stehe ich also keinesfalls alleine da (da könnte wohl eher das Gegenteil gelten...).

  • Solange auch nur Du dann beispielsweise mit dem von Dir reparierten Auto oder Motorrad auf privaten Strecken fährst (und Dich ggf. aufgrund einer nicht sach- und fachgerechten Reparatur nur selbst gefährdest - und/oder, noch deutlich schlimmer, ggf. unbeteiligte fremde Dritte; solltest Du damit nämlich auch noch am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen ...).

    Und warum muss/sollte eine Reparatur ggf. nicht fach- oder sachgerecht ausgeführt worden sein? :/

    Ich würde sogar so weit gehen, dass Reparaturen eben weil ich oder meine Liebsten selbst in/auf dem Fahrzeug(en) sitzen, mit besonderer Sorgfalt ausgeführt werden.

    Da weiß ich wenigstens ganz genau was und wie es gemacht wurde und hake nicht nur einen Punkt auf irgendeiner Wartungsliste ab.

    Sonst wäre es doch kaum zu erklären, warum Werkstatttests die regelmäßig von diversen Fachmagazinen durchgeführt werden nicht immer so dermaßen negativ ausfallen (Mängel werden nicht beseitigt). Sind doch schließlich Profis am Werk.:rolleyes:

    Die Leistungen von 'Profis' durfte ich erst kürzlich wieder bei der Vespa meiner Frau bestaunen. Von vergessenen Schrauben bis zu 'vergnaddelten' Schrauben war dann alles dabei. <X

    Die Frage stellt sich dann nur ebenfalls: Warum äußert sie sich dann ausgerechnet dazu bzw. läßt sich ausgerechnet zu dem Thema Rente ein ? Nach meiner Erinnerung war das damals bei Markus Lanz. Ihre Schätzung zur Durchschnittrente ging jedenfalls völlig daneben und hat danach für ganz erheblichen Wirbel gesorgt (s. u.).

    Wie bereist weiter oben geschrieben. Wenn es einem Markus Lanz um eine sachliche Diskussion gehen würde, bräuchte er ja nur ein paar der jeweiligen Experten einzuladen.

    Aber will er bzw. wollen die Zuschauer das. Da könnte man sich ja nicht mehr so schön aufregen, dass 'die da oben' ja eh keine Ahnung haben.

    Ich stimme Dir aber in einer Sache zu: Wenn man keine Ahnung hat, sollte man einfach mal die Fr...e halten. Eine Sache die Politikern eher besonders schwer fällt. ;)

    Nun ist aber auch genug Freitags Off Topic.

  • Man sollte sich aber generell doch auf Themen konzentrieren bzw. beschränken zu denen man a) entweder über eine entsprechende Ausbildung verfügt und/oder, die man sich b) sozusagen autodidaktisch und fundiert selbst erschlossen hat und/oder c) zu denen man selbst praktische erfolgreiche Erfahrungen vorzuweisen hat.

    Kurzform:

    Wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Klappe halten......

    ......Würden sich alle daran halten wäre es ruhig auf diesem Planeten.

    In der Ruhe liegt die Kraft.

    Gleich ist Wochenende.....

  • Ich würde sogar so weit gehen, dass Reparaturen eben weil ich oder meine Liebsten selbst in/auf dem Fahrzeug(en) sitzen, mit besonderer Sorgfalt ausgeführt werden.

    Dann wäre es - dieser Deiner These folgend - ja das Beste, wenn sich (auch ohne jede diesbezügliche abgeschlossene Ausbildung) jeder sein Auto, sein Motorrad, seine Zähne, sein Knie usw. selbst repariert bzw. operiert - weil er selbst auch davon betroffen ist, drin sitzt usw. ... ?!

    Deinem Motto folgend ("skin in the game") wäre es dann aber auch die beste Lösung, wenn jeder für seine Rente selbst und eigenverantwortlich sorgt - schon allein wegen Deiner (s. o.) dann "Ausführung mit besonderer Sorgfalt" ... ?!

    Fakt ist nur (wie von mir hier an diversen Stellen schon dargestellt), daß dieses Motto ("skin in the game") bei der Rente nicht anwendbar ist, weil die Entscheider über das System entschieden haben, davon (GRV) möglichst selbst nicht betroffen zu sein ... siehe etwa die Politiker (eigene Regelungen), die Beamten (Stichwort: Pension), die Juristen (Stichwort: Verkammerte Berufe mit eigenständigen Versorgungswerken) usw.

    Was über die GRV einiges aussagt - oder "Ein Schelm, wer Böses dabei denkt" ...

    Oder wie mein Nachbar sagen würde: Hauptsache, ich selbst bin von dem Murks nicht betroffen ... (was er leider aber u. a. als Steuerzahler dennoch ist - hatte aber vermieden ihm das (Beispiel: Bundeszuschuss) zu erklären.

  • wie gehabt von m. W. Sov.

    Logisch und eine Sachgesetzlichkeit: So lange der aus meiner Sicht "Murks" anhält ... so lange äußere ich mich dazu.

    Um - neben dem Thema GRV - ein anderes Beispiel aus dem Bereich Finanzen zu nennen: Experiment Einheitswährung. So lange das Experiment läuft, so lange versuche ich a) mich und meine bescheidenen Mittel davor (und vor den "Rettungsmaßnahmen" der EZB) bestmöglich zu schützen (hält praktisch mein ganzes Umfeld so) und b) so lange erlaube ich mir auch mich dazu zu äußern (beispielsweise zum Umgang der real existierenden EU mit den eigenen (!) EU-Verträgen ...).

    In diesem Sinne ... :)

    Und viel Glück mit Deinen Finanzen wünsche ich !

  • Dann wäre es - dieser Deiner These folgend - ja das Beste, wenn sich (auch ohne jede diesbezügliche abgeschlossene Ausbildung) jeder sein Auto, sein Motorrad, seine Zähne, sein Knie usw. selbst repariert bzw. operiert - weil er selbst auch davon betroffen ist, drin sitzt usw. ... ?!

    Nö,

    das habe ich nicht geschrieben.

    Man sollte schon wissen wo die eigenen Grenzen des Könnens liegen. Aber wie jeder Arzt nicht sofort nach seinem Studium eine Herztransplantation macht habe ich auch nicht sofort mit einer kompletten Motorrevision angefangen.

    Ich traue mir aber nach > 30 Jahren Schraubens durchaus eine gewisse Fachkenntnis zu auch wenn ich nie etwas derartiges gelernt habe.

    BTW: Ich arbeite sogar in einem Beruf den ich nie erlernt habe. So richtig mit Verantwortung. ;)

    Offenbar denkt mein AG auch nicht, dass es 'nur' von einem Studium oder einer Ausbildung abhängt, ob Jemand für eine Tätigkeit geeignet ist oder nicht. Möglicherweise haben Ihn auch einfach meine beruflichen Erfahrungen und die positiven Arbeitszeugnisse überzeugt. :/