Angebot E10

  • Wir haben zwei verschiedene Autotypen, ein geräumiges für den Alltag, mit dem man auch den Grünschnitt vom Garten zum Wertstoffhof fahren kann und ein Spaßauto.

    Das erste ist notwendig und das zweite gebe ich nicht her. :)

    Manchmal ist ein Auto mehr als ein Gebrauchsgegenstand. Meines ist so eines. Weil ich mich sehr lange darauf gefreut habe und ich es mir erst sehr spät gekauft habe (2-Sitzer, geht nicht mit Kind und Mann), ist sowas wie Carsharing keine Alternative. Geb ich ganz offen zu. ;)

    Einen E‐Nachfolger wird es nicht geben. Wahrscheinlich wird die ganze Modellreihe eingestellt. Deswegen muss man das genießen, so lange es noch geht. 8)

    Wir haben auch zwei Verbrenner, aber mit höherer Laufleistung im Jahr. Die Dinger stehen am Tag auch 23 Stunden herum und sind rein wirtschaftlich kaum zu rechtfertigen, allerdings werden wir uns auch kaum von beiden Fahrzeugen trennen. Man hängt zu sehr am gewohnten Luxus...

  • Ein Auto ist Immer Wirtschaftlich, einfach weil ein Auto Immer Freiheit bedeutet!!! Fährt man wie Ich im Sommer 2024 ans Schwarze Meer nach Rumänien ( mit Tagesbesuch nach Bulgarien) ist man einfach am aller Flexibelsten mit dem eigenen PKW. Billiger als das Jetzt wieder teuere Fliegen ist es allemal. Spritpreise mit PKW so bei 1,60€ bis 1,80€ pro Liter vom 100 Oktanigen E5 Sprit.

  • "Sich gönnen" ungleich "wirtschaftlich"!

    Kann man ja trotzdem alles machen, aber man muss sich dafür nicht in die Tasche lügen.

    Ein Auto benötigt einen Stellplatz, muss Nummernschild und Plakette haben, muss versichert sein, im Straßenverkehr unterliege ich Bestimmungen wie sonst kaum an einer Stelle im öffentlichen Leben... ...klingt eher nach einer Menge an Verpflichtungen und Auflagen, aber wenn man das als Freiheit empfinden mag, kann ja jeder für sich entscheiden. ;)

  • klingt eher nach einer Menge an Verpflichtungen und Auflagen, aber wenn man das als Freiheit empfinden mag, kann ja jeder für sich entscheiden. ;)

    Ist das nicht eher vom finanziellen Spielraum abhängig? Jemand, der ein sehr knappes Budget hat, ein älteres Modell hat und sich vor jedem Tanken und jeder Werkstattrechnung fürchtet, empfindet sein Auto eventuell als Belastung und wäre froh, wenn er die Möglichkeit hätte mit dem 48 Euro-Ticket in die Arbeit zu kommen.

    Das kann bei jemand, der schon älter ist, gutsituiert mit Wertpapierdepot, völlig anders aussehen. Der zahlt sein Auto bar, nimmt akribisch jeden Werkstatttermin wahr, damit es dem guten Stück auch an nichts fehlt, steigt mit einem Lächeln in sein Auto und freut sich hinzufahren, wo und wann immer er will.

    Dass dann noch die anderen gibt, die sehr wohl könnten, aber aus Umweltgründen lobenswert verzichten, sei auch nicht unerwähnt.

    Generell erwarte ich Veränderungen. Ein Tempolimit wird meines Erachtens früher oder später kommen. Spätestens, wenn das autonome Fahren voranschreitet, tun sich die Autohersteller leichter, wenn eine geringere Maximalgeschwindigkeit auf den Straßen herrscht. Das würde auch dem E-Auto helfen, das mit max 130 km deutlich weiter kommt als mit 160.

  • Ist das nicht eher vom finanziellen Spielraum abhängig? Jemand, der ein sehr knappes Budget hat, ein älteres Modell hat und sich vor jedem Tanken und jeder Werkstattrechnung fürchtet, empfindet sein Auto eventuell als Belastung und wäre froh, wenn er die Möglichkeit hätte mit dem 48 Euro-Ticket in die Arbeit zu kommen.

    Das kann bei jemand, der schon älter ist, gutsituiert mit Wertpapierdepot, völlig anders aussehen. Der zahlt sein Auto bar, nimmt akribisch jeden Werkstatttermin wahr, damit es dem guten Stück auch an nichts fehlt, steigt mit einem Lächeln in sein Auto und freut sich hinzufahren, wo und wann immer er will.

    Das geht völlig(st) an meinem Punkt vorbei.

  • Laut einer Studie vom VDI ist in E-Auto erst mit rund 90.000 Kilometer klimaschonender als ein Verbrenner, wenn mit dem bisher üblichen Energiemix geladen wird. Für Häuslebesitzer mit PV und Ökostromvertrag sieht das natürlich anders aus. Aber die große Masse der Deutschen ist eben nunmal Mieter und Laternenparker und so bereut die Hälfte aller E-Auto-Fahrer ihren Kauf oder das Leasing, vorrangig wegen der steigenden Strompreise, so die neueste YouGov-Umfrage..

    Wir haben zwei relativ neue Benziner mit einer Fahrleistung von jeweils unter 9000 Kilometer pro Jahr. Weil nichts ressourcenschonender ist, als möglichst lange am Bestand festzuhalten, kommt für uns ein E-Auto trotz PV am Haus nicht in Frage.

    Wie kann man von Resourcenschonung und Klimaschonung schreiben und dann einen Zweitwagen zum Brötchen holen und "Spaß" unterhalten? Hinzu kommt, dass man Verbrenner fährt, aber PV auf dem Dach hat.

    Und wenn ein E-Auto ab 90k klimaschonender ist, ists doch gut. Die Dinger fahren ja nun länger. Komische Argumentation.

    Das ergibt irgendwie alles keinen Sinn.

  • Wir haben zwei verschiedene Auto[s], ein geräumiges für den Alltag ... und ein Spaßauto.

    Das erste ist notwendig, und das zweite gebe ich nicht her. :)

    Manchmal ist ein Auto mehr als ein Gebrauchsgegenstand.

    Meines ist so eines ... (2-Sitzer, geht nicht mit Kind und Mann)

    Das verblüfft mich jetzt. Ich hätte die Lage jetzt eher so eingeschätzt, daß Du ziemlich selten in die Verlegenheit kommst, beide anderen Familienmitglieder mit diesem Auto mitnehmen zu wollen.

    Schon eher könntest Du das Problem haben, Deinem Kind den Wagenschlüssel nicht in die Hand drücken zu wollen. Kinder in dieser Altersklasse, speziell männliche, hätten auch gern mal ein Spaßauto - ohne Mutter, wohlgemerkt. Den Beifahrersitz brauchen sie schließlich für andere weibliche Personen.

  • Dann such mal einen Parkplatz in einer vollen Innenstadt.

    War heute in essen Innenstadt, den Parkplatz habe ich in unter 1minute gefunden.

    Das gleiche Phänomen habe ich allerdings auch in Köln, und Hannover.

    Übrigens einen Dauerstau wie ihn manche gerne ebenfalls anführen konnte ich auch nicht finden.

  • Da ist ja mein PKW ja jetzt schon 4 mal Klima schonender als ein Elektro Verbrenner mit meinen 330.000 km auf dem Tacho. Fahre In 24 Stunden durch Tschechien durch auf Autobahnen und Schnellstrassen. Da gibt es jetzt auch bei MOL in Tschechien ( auch in Rumänien, Ungarn, der Slowakei und vielleicht bald auch in Polen,Slowenien oder Kroatien/INA erhältlich? ) Einen neuen Kraftstoff mit 102 Oktan (denn ich aber tunlichst meiden werde denn auch wie bei Orlen/Benzina CZ da es sich hier um ein E10 Kraftstoff handelt) Also Achtung Augen auf bei der der Zapfpistolen Wahl. Ich sage Immer 100 Oktan und Immer Nur max. E5 für mein Bobby Car. Immer Rein damit sage Ich Immer!!!!!!!!!!

  • Wie kann man von Resourcenschonung und Klimaschonung schreiben und dann einen Zweitwagen zum Brötchen holen und "Spaß" unterhalten? Hinzu kommt, dass man Verbrenner fährt, aber PV auf dem Dach hat.

    Meinst du mich? Einen Zweitwagen habe ich wegen der Arbeit, Bahnfahren ist keine Alternative. Und ich habe mir den Zweitwagen in der Spaßauto-Ausführung gekauft, weil ich es mir leisten kann und es in der oberen Preisklasse mehr Komfort und Sicherheit gibt.

    Schon eher könntest Du das Problem haben, Deinem Kind den Wagenschlüssel nicht in die Hand drücken zu wollen. Kinder in dieser Altersklasse, speziell männliche, hätten auch gern mal ein Spaßauto - ohne Mutter, wohlgemerkt. Den Beifahrersitz brauchen sie schließlich für andere weibliche Personen.

    Mein Sohn kann sich auf Nachfrage mein Auto ausleihen. Hat er in den ersten zwei Jahren auch ausgiebig getan. Als er genug vom Posen und gelegentlichem Schnellfahren hatte, wurde er ruhiger. Während er früher vom ersten Gehalt unbedingt selbst ein Spaßauto kaufen wollte, sieht er jetzt ein, dass es für seine Verhältnisse eine Nummer kleiner geht.

    So haben wir letztlich ein innnerfamiliäres Carsharing und schonen damit die Umwelt. 8)

  • Erklärung doch mal, was das ist.

    Fährst du so hektisch, wie du hier schreibst? Da könntest du ggf. noch paar Prozente sparen. 😉

    Ich mach übrigens die Augen auf und fahre E10. 😅

    ika, Dein Engagement in allen Ehren, aber mit ManniManta 2.0 über Autos, Fahrweise und Spritverbrauch diskutieren zu wollen, ist aus meiner Sicht in etwa so aussichtsreich wie einem Schimpansen das Schachspielen beibringen zu wollen, nur weil beide(s) mit Sch... anfängt. :S

    "Unhappy Wife - Unhappy Life!" Roger Murgatroyd, 1977

  • Ich bin letztes Jahr 900km nach Nizza gefahren.

    Fahrtzeit waren insgesamt 10 Stunden 20 Minuten mit dem Elektro Auto.

    Inkludiert waren 3 Ladestops a 25minuten. Die dann auch dazu genutzt wurden was zu essen, sich die Beine nach über 3 Stunden etwas zu vertreten und auf die Toilette zu gehen, mmn sehr entspannt so zu fahren.

    Geladen wurde nach Tarif mit 100% Ökostrom…


    Die gleiche Tour habe ich auch schon mit meinem mitlerweile abgeschafften verbrenner Auto in der Vergangenheit gemacht, die Fahrtzeit war kaum kürzer mit 10 Stunde, die Differenz kann allein schon dadurch zustande gekommen sein wie gut man über die Grenzposten rüber kommt & wie der Verkehr ist.

    mit E10 hatte ich nie Probleme, egal wie ich gefahren bin, mit dem Elektro Auto verhält es sich genauso.

  • Ich bin letztes Jahr 900km nach Nizza gefahren.

    Fahrtzeit waren insgesamt 10 Stunden 20 Minuten mit dem Elektro Auto.

    Inkludiert waren 3 Ladestops a 25minuten.

    Klingt zugegeben sehr entspannt. 25 Minuten ist aber doch schon Ultra-Schnellladen? Lass mich raten, einen E-Golf hast du wahrscheinlich nicht!

    Da spricht VW auf seiner Webseite nämlich max 40 kW DC. Sprich, jede Pause hätte mindestens 45 Minuten gedauert. Wenn ich das dreimal auf 1000 km machen muss, bleibe ich so lange es geht beim Benziner, zumindest für die Urlaubsfahrten. ;)

  • Klingt zugegeben sehr entspannt. 25 Minuten ist aber doch schon Ultra-Schnellladen? Lass mich raten, einen E-Golf hast du wahrscheinlich nicht!

    Da spricht VW auf seiner Webseite nämlich max 40 kW DC. Sprich, jede Pause hätte mindestens 45 Minuten gedauert. Wenn ich das dreimal auf 1000 km machen muss, bleibe ich so lange es geht beim Benziner, zumindest für die Urlaubsfahrten. ;)

    Der E-Golf war halt der erste Gehversuch von VW...und damals waren 50 kW Triple-Lader das Nonplus-Ultra.

    Also letztendlich sind diese Leistungen nicht relevant für aktuelle Autos, wo 125 bis 200 kW Schnellladung möglich sind. Selbst bei VW.