Heute habe ich 20 kWh Überschuss zu 7 Cent/kWh eingespeist, wer also noch was braucht ...
Nachher steht die ganze Community vor Deiner Tür und will ihre 9V-Blöcke aufgeladen haben. Dann guck'ste aber.
Heute habe ich 20 kWh Überschuss zu 7 Cent/kWh eingespeist, wer also noch was braucht ...
Nachher steht die ganze Community vor Deiner Tür und will ihre 9V-Blöcke aufgeladen haben. Dann guck'ste aber.
Ich hab mir in unserem Neubau 2020 noch eine Gasbrennwertheizung einbauen lassen.
Den Gasanschluss gabs damals wegen einer Aktion des Netzbetreibers für umme.
Klar, bei momentanen Preisen von 19,33 ct/kWh Gas für Neuabschlüsse frag ich mich schon manchmal, ob eine Wärmepumpe nicht besser gewesen wäre. Aber da ich hier nur eine Luft-Wasser und keine Erdwärmepumpe betreiben könnte, und der Wärmepumpenstrom hier mittlerweile auch 42ct kostet, relativiert sich das wieder.
Noch zahl ich lediglich 5,33 ct fürs Gas, und unser Haus braucht unter 33kWh/qm, insofern ist der Preisdruck noch recht gering.
Ohne Förderung rechnet sich jedenfalls der Energieträgerwechsel für uns nicht.
Klar, hätte ich nen Haufen Geld rumliegen, würde ich was tun, auch wenn es sich nicht unmittelbar rechnet. Aber in der Situation bin ich leider nicht.
Wobei der Bestandsvertrag diesen Winter vermutlich nichts nützt. Falls sich die Gasversorgung nicht überraschenderweise wieder normalisiert, wird das auf die eine oder andere Art umgelegt werden. Die Versorger können nicht dauerhaft das Gas zu einem vielfachen dessen einkaufen zu dem sie es liefern.
Damit rechne ich auch.
Andererseits kenne ich es aus meiner Zeit bei einem lokalen Stromanbieter, dass man sich die voraussichtlichen Energiemengen mehrere Jahre im Voraus sichert. Damals wurde das jedenfalls so gehandhabt. Ich bin 2017 dort weg, und eine meine letzten Amtshandlungen war noch der Kauf von Strommengen, die 2022 abgerufen werden.
Insofern erstaunt es mich jetzt schon, dass die Gasanbieter ganz offensichtlich ihre benötigten Mengen ganz kurzfristig einkaufen…?
Insofern erstaunt es mich jetzt schon, dass die Gasanbieter ganz offensichtlich ihre benötigten Mengen ganz kurzfristig einkaufen…?
Nach meinem Verständnis haben die langfristige Verträge mit Russland. Nützt nur nichts, wenn nicht genug kommt.
Genau das. Und wenn Importeure wie Uniper auf der einen Seite Gas im Spotmarkt teuer einkaufen und auf der anderen Seite das zu den Preisen von jahrealten Verträgen abgeben müssen, wird das mittelfristig in deren Pleite führen, mit ungewissen Konsequenzen. Deshalb auch dann der ganze Zinober mit Preisanpassungsmechanismus und möglichem Staatseinstieg.
Nach meinem Verständnis haben die langfristige Verträge mit Russland. Nützt nur nichts, wenn nicht genug kommt.
Oh Mann, da wars wohl zu heiß im Büro.
Klar, logisch…