Falls man dennoch rein ökonomisch rechnen will, sollte man die Auswirkung der Heizung auf den Wiederverkaufswert einpreisen. An der Stelle sehe ich gewisse Vorteile für die Wärmepumpe.
Ja, so hatten wir auch gedacht und Argumentiert. Und es spielt mit Sicherheit auch eine Rolle. Auch hier wurden wir durch die Fachfirmen nochmal ins rechte Licht gerückt.
Da kommt natürlich dann wieder die weiter Planung hinzu. Will ich mein Haus (Zeitnah) verkaufen oder ist das in den nächsten 20-25 Jahren nicht geplant.
Wie gesagt, eine Heizung und auch eine WP hält nicht ewig. Wenn ich also z.B. in 25 Jahren verkaufen will dann ist das jetzt (als Wertsteigerung) zu vernachlässigen.
Bis dahin gibt es neue und ausgereifter Technik und der Käufer von morgen steht vor dem gleichen Problem wie ich heute. Das sind die Häuser die jetzt mit einer 25 Jahre alten Gas-Heizung auf dem Markt stehen.
Einen großen Mehrwert hat die Anlage dann aber nicht mehr weil eben zu alt oder technisch überholt.
Somit ist zumindest der Faktor als Wertsteigerung zu vernachlässigen wenn ich nicht vor habe in naher Zukunft zu verkaufen.
Ich bin selbst ja auch überhaupt nicht für Gas als das Medium. Aber es gibt einfach verdammt viele Fälle wo es zumindest Ökonomisch immer noch das beste ist. Ob einem oder dem Robert das nun gefällt oder nicht.
Hätten wir das Thema in der Vergangenheit politisch nicht so verpennt wären wir dort bestimmt auch schon weiter und nicht so unter Zugzwang.