Bei 50€ p.m. / 18 Jahre laufen 10.300 € Gewinn auf. Bis zum Alter von 16 kann man komplett durch Rollen allein durch den Pauschbetrag und bei 30% TFS die Steuer komplett vermeiden, für die beiden letzten Jahre liegen ca. 300 € in Summe drüber. Bedeutet also bezogen auf 10.300 - 300 = 10T€ und 26,375% Steuer über 2.500 € Steuerersparnis in Summe auf Basis heutiger Steuergesetzgebung.
Ja, mercy vielmals
Übrigens... Dös woar koa Challenge... Un i hobs aa gwisst... so im Brindsieb...
Aber, jetzt haben wir es einmal mehr - besonders für die Allgemeinheit - dunkel auf hell!!!
Nicht vegessen, dass es sich hierbei um Pickelkram handelt; was sind schon 50 Euronen im Monat? Bei irgendwas bei zwischen 21.000 und 24.000 ist es latürnich nicht unerheblich, ob 2.500 an Steuern 'gespart werden, oder nicht. Betrachten wir hierzu einmal den Kaufkraftverlust - äääh, der schon wieder - dann sind die etwas über 20.000 so wenig wert, wie heute rund 12.000 bis 13.000. Und von den 'angesparten' 10.800 Öcken ist der letzt Fuffi auch nur noch so wenig wert wie heute knapp 30 Öcken.
Steuernsparen bzw. Steuervergünstigungen zu nutzen ist voll ok, ob über NV oder das Rollen. Wichtiger ist aber, ordentliche Summen reinzupacken. Wie hoch war nochmal das Kindergeld?
In den ersten 3 Lebensjahren erhält das durchschnittliche Kind 'Geschenke' im Wert von rund 3.000 Öcken und in Form von nicht benötigten Klamotten und überzähligen Spielsachen, die auf kurz oder länger im Müll landen. Nimmt man jene ca. 3 Mille - aus Geldgeschenken und nicht gekauften, überflüssigen Klamotten und Spielsachen - und investiert diesen Pickelbetrag halbwegs intelligent, so entwickelt sich daraus - voraussichtlich - bei einer 7maligen Verdoppelung ein Kapital von rund 384.000 zum 63. Lebenjahr des 'Kindes'.
Und bei einer 18jährigen Sparrate von 200 Öcken im Monat kommt 'Baby' via ETF-Sparplan auf etwa 84.000 bis 92.000 Öcken brutto, zum 18. Dabei ist dann die 'Steuerersparnis' nicht unerheblich, aber in Relation und kaufkraftkorrigiert nicht mehr so 'groß'... und die Anlage in Elternhand nicht ganz so viel 'schlechter' als das Depot im Namen des Kindes. Auch dazu könnte man eine Zahlenreihe basteln
Dies nur einmal so, um mit ein paar Zahlen zu relativieren, was hier oft so heiß diskutiert wird.