Macht es Sinn seinen Notgroschen als Flexgeld anzulegen? 11
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Ja, mache ich bereits. (4) 36%
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Prinzipiell ja, lohnt sich aber kaum (1) 9%
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Hängt von den konkreten Zinssätzen ab (0) 0%
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Nein, der Notgroschen hat auf einem Flexgeldkonto nichts verloren. (6) 55%
Hallo Zusammen,
ich rechne damit, dass ich in den nächsten Jahren (mindestens 2) nicht an meinen Notgroschen muss und stelle mir die Frage, ob es grundsätzlich Sinn macht, den Notgroschen (bzw. den größten Teil davon) statt auf ein Tagelsgeldkonto auf ein Flexgeld-Konto zu packen? Wenn ich die Anlageform "Flexgeld" richtig verstanden habe, komme ich dort (im Notfall) "jederzeit/vorzeitig" (schnell?) an mein Geld nur mit dem Nachtteil dass ich in diesem Fall keine Zinsen für den Anlagezeitraum erhalt.
Wie ist eure Meinung zum Angebot (via Weltsparen) der Privatbanka (Slowakei A+) für ein 2 Jahres Flexgeld für 1,80% (abzgl. 19% Quellensteuer)?
Wenn ich beispielsweise 10.000 Euro so anlege und kein Notfall eintritt, so bekomme dort ca. 291,60 Euro (= 10.000 * 0,018 * 0,81) Zinsen. (Möglicherweise könnte man das Risiko noch etwas optimieren, indem man 2 Flexgeldanlagen je 5.000 Euro tätigt).
Lege ich die 10.000 Euro auf ein Tagesgeld (aktuell laut Finanztip wohl zu 0,55%) gibts (wenn sich der Zinssatz die nächsten 2 Jahre nicht ändert) 110 Euro Zinsen (=10.000 * 0,0055).
180 Euro in 2 Jahren ist gewiss kein riesiger Vorteil, aber für mich wäre es den Aufwand wert. Aber stimmt denn meine Rechnung/Überlegung überhaupt oder habe ich etwas (grundsätzliches) übersehen?