Hallo TravelGirl, was meinst Du beim langfristigen Sparen mit bessere Verträge?
Einen Versicherungsmantel? Was hast Du da gefunden und wie hast Du den Vorteil gegenüber einem Sparplan gerechnet?
Ja, tatsächlich nutze ich hier eine private Rentenversicherung. Damit sich das nach Kosten rechnet muss ich jedoch der Vertrag bis zur Rente bespart werden.
Ich habe mir eine Excel erstellt und die monatlichen Kosten für die gesamte Laufzeit aufgeschlüsselt und das Vertragsguthaben entsprechend korrekt getrackt. Damit ich nicht nur einen linearen-Verlauf mit gleichmäßiger Rendite pro Jahr nutze habe ich die echten Werte des MSCI World exemplarisch genutzt. Diese konnte ich online als XLS finden.
Ich habe anschließend noch ein paar verschiedener Umschichtungsquoten durchprobiert und die Steuer bei (Teil)-Auszahlung.
Am Ende gab es 3 Produkte die was die private Rentenversicherung betrifft besser waren (zumindest in meinem Fall) als ein Sparplan. Nürnberger NFX, uniVersa topInvest (nicht für alle die richtigen Fonds dabei) sowie letztlich die Variante die ich genommen habe MyLife Fondsrente.
Sowohl bei der Nürnberger als auch bei der uniVersa ist man erst nach etwa 25 Jahren (abhängig von der Investitionshöhe und dem Fondsverlauf und der Umschichtungsquote) im Vorteil.
Das Stichwort Rebalancen habe ich gesehen, aber das macht ein guter ETF doch intern...
Es geht um die Nutzung von mehreren ETFs und die Aufrechterhaltung der Gewichtung zueinander. Viele setzen ja auf 70/30 - Da der MSCI World jedoch deutlich stärker als der EM abgeschnitten hat hat sich das Verhältnis aber bei vielen schnell auf Bsp. 85/15 geändert -> die Wiederherstellung der Gewichtung 70/30 nennt man Rebalancen und genau diese manuelle Arbeit nimmt einem eine Rentenversicherung ab. (Übrigens jede)