Heute wohl eine Frage der Kategorie "dumme Fragen" - sorry dafür.
Bisher war ich ein ganz simpler ETF-Besparer. D.h. zunächst Notgroschen gebildet, ab da die Sparrate zu 100% in den All-World ETF gesteckt.
Nun bin ich in der SEHR frühen Planungsphase eines Grundstückskaufs / Hausbaus und stelle mir wie viele angehende Häuslebauer die Frage, welchen Betrag x ich im Monat abbezahlen könnte.
Klar ist mir, dass ich theoretisch jeden Euro, der nach Abzug aller Lebenserhaltungskosten, Ausgaben, Instandhaltungsrücklage für die Immobilie wenn sie denn einmal steht usw. noch übrig bleibt, in das Abbezahlen des Kredits stecken könnte. Ich stolpere allerdings über die simple Frage, wovon ich denn unvorhergesehene Ausgaben (z.B. ein neues Auto) bezahlen soll? OK, natürlich vom Notgroschen! Soweit so gut, nur das wirft wiederum die Frage auf: wie füllt man als fleißiger Kredit-Abbezahler eben jenen Notgroschen wieder auf? Mit einem ETF war das ja kein Problem - dann wird eben der Sparplan mal pausiert und die 1.200€+ Sparrate wandert in den Notgroschen, bis er wieder soweit gefüllt ist, dass man sich wohlfühlt. Das ginge dann jedoch nicht mehr - ich kann kaum der Bank sagen "Sorry Leute, Auto war kaputt, Kredit zahle ich wieder in 8 Monaten weiter ab!".
Tut mir leid, wenn das eine wirklich grundlegende Frage ist, aber wie handhabt man das?