So, ich habe mich jetzt nach Prüfung erstmal für die Generali entschieden, da dort wohl auch höhere Leistungen bei Knochenbruch für alle Knochenbrüche versicherbar sind. Jetzt muss ich nur noch schauen bei wem ich das abschließen kann, auf der Internetseite geht es anscheinend nicht.
Knochenbruch in der Unfallversicherung
- meag
- Erledigt
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Ich weiß gar nicht ob ich dir jetzt viele Knochenbrüche wünschen soll oder eben überhaupt keine Knochenbrüche. Mich lässt so ein Versicherungswunsch etwas ratlos zurück.
Ich wünsche dir viel Spaß mit deiner neuen Versicherung und das sich die Generali nicht dumm und dämlich an deinen Beiträgen verdient.
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Na dann, Hals- und Beinbruch
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Na dann, Hals- und Beinbruch
Selten war der Spruch so passend, wie hier
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So, ich habe mich jetzt nach Prüfung erstmal für die Generali entschieden, da dort wohl auch höhere Leistungen bei Knochenbruch für alle Knochenbrüche versicherbar sind. Jetzt muss ich nur noch schauen bei wem ich das abschließen kann, auf der Internetseite geht es anscheinend nicht.
Kannst du deine Motivation dafür benennen? Gibt es eine besondere Gefährdung?
Wie hoch ist denn dabei der Anteil für Knochenbrüche? Es handelt sich doch immer noch um eine Unfallversicherung.
Ich hatte noch nie einen Bruch, versichere mich generell nur dagegen, wo es ans finanziell Eingemachte gehen würde bzw. was gesetzlich vorgeschrieben ist. -
Ich weiß gar nicht ob ich dir jetzt viele Knochenbrüche wünschen soll oder eben überhaupt keine Knochenbrüche. Mich lässt so ein Versicherungswunsch etwas ratlos zurück.
Ich wünsche dir viel Spaß mit deiner neuen Versicherung und das sich die Generali nicht dumm und dämlich an deinen Beiträgen verdient.
Es ist ja auch mein Wunsch!!! Ach ja, auch eine Versicherung muss Geld verdienen wie Finaztip ja auch, es wollen die Mitarbeiter bezahlt werden und natürlich die versicherten Schäden.
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Kannst du deine Motivation dafür benennen? Gibt es eine besondere Gefährdung?
Wie hoch ist denn dabei der Anteil für Knochenbrüche? Es handelt sich doch immer noch um eine Unfallversicherung.
Ich hatte noch nie einen Bruch, versichere mich generell nur dagegen, wo es ans finanziell Eingemachte gehen würde bzw. was gesetzlich vorgeschrieben ist.Ich möchte das halt abgesichert haben, für die ganze Familie. Ein Knochenbruch passiert doch eher mal, ich selber hatte als Kinde mehrere, damals gab es das noch nicht als Baustein.
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Hoffentlich hast du eine BU, denn in über 90% der möglichen Fälle die eintreten können, ist nur diese sinnvoll. Bei der Generali hast du dir ein recht teures Produkt ausgesucht, wichtig ist aber deine Zufriedenheit.
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BU ist leider nicht mehr möglich und sinnvoll für mich. (Alter & Gesundheit).
Mercedes ist auch teurer als Dacia.
Genau, wenn ich dann mit dem Produkt wie ich es haben möchte zufrieden bin ist für mich alles OK, egal was hier im Forum so geschrieben wird.
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Wenn Du Dein persönliches Absicherungsziel erreichen konntest, dann ist das doch gut und der Markt funktioniert.
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Ich möchte das halt abgesichert haben, für die ganze Familie. Ein Knochenbruch passiert doch eher mal, ich selber hatte als Kinde mehrere, damals gab es das noch nicht als Baustein.
Ich kapiere es immer noch nicht.
Klar, ein Knochenbruch passiert schon mal (gerade bei Kindern), aber was passiert dann? Für Untersuchung, Gips etc. zahlt die Kranken- bzw. Unfallversicherung. Für etwaige Spätfolgen auch die Unfallversicherung.
Geht es jetzt darum, dem Kind zum Trost zusätzlich was für 500 EUR kaufen zu können, wenn es sich den Arm bricht? Also, "absichern" ist da irgendwie das falsche Wort, finde ich.
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Ich verstehe eher nicht warum man diese Entscheidung jetzt so intensiv hinterfragt.
meag hat nach diesem Produkt/ diese Option gefragt weil er das gerne so hätte.
Es wurde lang und breit über die Sinnhaftigkeit diskutiert und diese hinterfragt und dennoch soll es das Produkt sein.
Dann sollte man das auch akzeptieren, auch wenn man es selbst nicht machen würde oder "nicht versteht"
Ich verstehe auch nicht warum man Autos mit über 150 PS braucht, würde aber es aber niemanden ausreden sich ein 500 PS Auto zu kaufen. Wenn er das haben möchte bitte.
Sein Leben, seine Entscheidung.
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Empfehle die Debeka, gibt verschiedene Tarife. Kommen auch mit den Unterlagen ins Haus auf Wunsch.
Nach so einem Knochenbruch heißt es Monate Immobilität, Freiwillige für Fahrten zu Ärzten, Krankenhaus, Wartezeiten, Apotheken und für viele Einkäufe müssen abgesprochen und gefunden werden. Und einiges mehr. Da ersetzt man gerne die Unkosten oder spendiert ein Essen. Und ja, neben dem ganzen Hickhack zusätzlich evtl noch der Papierkram mit Arbeitgeber und Krankenkasse, sehr langes Warten auf Krankengeld mit Minimierung der Einkünfte - da hilft so eine gute Police mit Extrazahlung schon sehr.
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Nach so einem Knochenbruch heißt es Monate Immobilität, Freiwillige für Fahrten zu Ärzten, Krankenhaus, Wartezeiten, Apotheken und für viele Einkäufe müssen abgesprochen und gefunden werden. Und einiges mehr. Da ersetzt man gerne die Unkosten oder spendiert ein Essen. Und ja, neben dem ganzen Hickhack zusätzlich evtl noch der Papierkram mit Arbeitgeber und Krankenkasse, sehr langes Warten auf Krankengeld mit Minimierung der Einkünfte - da hilft so eine gute Police mit Extrazahlung schon sehr.
Monate? Von was für Brüchen reden wir hier?
Es ergeben sich jährlich grob 1.000 Brüche auf 100.000 Menschen in Deutschland. (Zugegeben, Quelle Wikipedia)
Da sind dann auch Hände, Arme und Kiefer dabei, die eher nicht geeignet sind, Immobilität auszulösen.
Meint das "sehr lange Warten auf das Krankengeld" etwa den Zeitraum, den in den allermeisten Fällen die Lohnfortzahlung abdeckt?
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In der Theorie hört es sich simpel an, aber in der Praxis braucht man ein guten Puffer, um die Zeit der letzten Gehaltszahlung (halbes Gehalt) bis zum ersten Zahllauf der Krankenkasse, der tageweise rückwirkend erfolgt, mit den festen Abbuchungen zu überbrücken, zudem mit bekannt geringerem Krankengeld.
Der Tag deines festen Einkommens, zu dem idR deine Abbuchungen erfolgen, ist aufgehoben und verschiebt sich um ungewisse Wochen in die Zukunft. Es gibt keinen gesetzlichen Fixtermin, zu dem nach Eingang der Unterlagen spätestens Krankengeld zu zahlen ist. Da hängt es dann davon ab, wie gut die Krankenkasse personell ausgestattet und persönlich/telefonisch erreichbar ist (auch dort ist zB der Fachkräftemangel angekommen). Und ob sie es schafft, die nächste tageweise Zahlung in den nächsten Zahllauf der Krankenkasse zu bekommen.
Und: weiterer finanzieller Puffer ist für die Steuererklärung erforderlich (Nachzahlung/Progressionsvorbehalt).
Auch mit einem Arm- oder Handbruch wirst du für lange Zeit kein Auto selbst fahren können (dürfen), um deine Termine für Nachsorge im KHS, Orthopäde oder Physio, zB auswärts, wahrzunehmen oder stabile Einkäufe zu wuppen. Und vieles mehr.
Eine gute private Zusatzversicherung ist da hilfreich, aber auch da muss man erstmal gut überbrücken nach Anträgen und evtl schriftlichen Nachfragen (plus evtl Hilfe, wenn „Schreibarm“ betroffen) mit einem optimalerweise guten Puffer auf dem Konto. Eine sehr unkomplizierte Zahlung bei Bruch ist da schon einmal hilfreich, auch wegen der unterstützenden Menschen, auf die man dann vlt zurückgreifen kann, wie oben schon geschrieben.
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In der Theorie hört es sich simpel an, aber in der Praxis braucht man ein guten Puffer, um die Zeit der letzten Gehaltszahlung (halbes Gehalt) bis zum ersten Zahllauf der Krankenkasse, der tageweise rückwirkend erfolgt, mit den festen Abbuchungen zu überbrücken, zudem mit bekannt geringerem Krankengeld.
Der Tag deines festen Einkommens, zu dem idR deine Abbuchungen erfolgen, ist aufgehoben und verschiebt sich um ungewisse Wochen in die Zukunft. Es gibt keinen gesetzlichen Fixtermin, zu dem nach Eingang der Unterlagen spätestens Krankengeld zu zahlen ist. Da hängt es dann davon ab, wie gut die Krankenkasse personell ausgestattet und persönlich/telefonisch erreichbar ist (auch dort ist zB der Fachkräftemangel angekommen). Und ob sie es schafft, die nächste tageweise Zahlung in den nächsten Zahllauf der Krankenkasse zu bekommen.
Und: weiterer finanzieller Puffer ist für die Steuererklärung erforderlich (Nachzahlung/Progressionsvorbehalt).
Auch mit einem Arm- oder Handbruch wirst du für lange Zeit kein Auto selbst fahren können (dürfen), um deine Termine für Nachsorge im KHS, Orthopäde oder Physio, zB auswärts, wahrzunehmen oder stabile Einkäufe zu wuppen. Und vieles mehr.
Eine gute private Zusatzversicherung ist da hilfreich, aber auch da muss man erstmal gut überbrücken nach Anträgen und evtl schriftlichen Nachfragen (plus evtl Hilfe, wenn „Schreibarm“ betroffen) mit einem optimalerweise guten Puffer auf dem Konto. Eine sehr unkomplizierte Zahlung bei Bruch ist da schon einmal hilfreich, auch wegen der unterstützenden Menschen, auf die man dann vlt zurückgreifen kann, wie oben schon geschrieben.
Hm, ist das jetzt Erfahrung aus eigenem Erleben bzw. aus Schilderungen aus dem Umfeld oder wird hier ein Problem geschildert, für das Du mir (und anderen) im Anschluss eine Lösung verkaufst?
Bei Finanztip wird seit Urzeiten gepredigt, einen Notgroschen bzw. Cash-Puffer vorzuhalten. Damit sollte der Übergang von Gehalt bzw. Lohnfortzahlung zu Krankengeld ohne weiteres zu händeln sein.
Das Problem mit der Steuer ist ein Problem im Folgejahr und kann auch nur eine Reduzierung der zu erwartenden Steuererstattung bedeuten.
Nicht jeder Bruch ist ein Trümmerbruch. Eine Vielzahl von Brüchen heilt komplikationslos innerhalb weniger Wochen ab. Nicht selten kommen die Leute wegen eines Bruches nicht einmal ins Krankengeld.
Die ganzen Negativ-Szenarien kann man als Plädoyer für einen entsprechenden Cash-Puffer bzw. Notgroschen stehenlassen, aber für eine Versicherung, die mir dann einmal 1.000 Euro als Sofortleistung zahlt, sprechen die Schilderungen nicht.
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Hm, ist das jetzt Erfahrung aus eigenem Erleben bzw. aus Schilderungen aus dem Umfeld oder wird hier ein Problem geschildert, für das Du mir (und anderen) im Anschluss eine Lösung verkaufst?
Mir scheint das auch mehr aus der Liste der Verkäuferargumente abgeschrieben zu sein.
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Das ist etwas zu pauschal abgehandelt, auch wegen des (in der Realität nicht immer unproblematischen) Bezuges von Krankengeld (da keine gesetzliche Normierung zu Fristen).
Die Frage war „welche Versicherungen…“, nicht, ob sinnvoll oder nicht.
Aus Erfahrungen (zB Immobilität, Mehrkosten und Unterstützungsbedarf) und wegen der marginalen Mehrkosten sind Empfehlungen pro durchaus legitim.
Ich vergaß die Überzahlung beim Arbeitgeber mit Einbehalt im 1. Gehaltszahlungsmonat bei evtl. betrieblicher Altersvorsorge oder Zusatzversorgung. Nochmal Pufferbedarf.
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Ich vergaß die Überzahlung beim Arbeitgeber mit Einbehalt im 1. Gehaltszahlungsmonat bei evtl. betrieblicher Altersvorsorge oder Zusatzversorgung. Nochmal Pufferbedarf.
Und was ist mit dem (tariflichen) Zuschuss des Arbeitgebers zum Krankengeld?
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Nochmal Pufferbedarf.
Dafür schließe ich doch keine Versicherung ab, sondern zwischenfinanziere mit meinen Beständen.