Was würdet ihr mit 1 Million Euro machen?

  • Inspiriert durch einen Beitrag von Vasya Pupkin in einem anderen Thread:


    Wenn ihr plötzlich 1 Million Euro bekommen würdet, was würdet ihr mit dem Geld machen? Annahme: Das Geld muss nicht weiter versteuert werden.


    Traumhaus/-wohnung kaufen?

    Job kündigen und erstmal eine Weltreise?

    Alles in einen FTSE All World und weiterleben wie bisher?

    Maximale Dividende rausholen und nicht mehr arbeiten?

    Den Kindern schenken, damit die sich einen Traum verwirklichen können?


    Geht dabei ruhig von eurer derzeitigen finanziellen und Familiensituation aus, das heißt ihr habt nicht "nur" 1 Million Euro insgesamt, sondern das Geld landet zusätzlich zu dem Vermögen, was ihr jetzt schon habt, auf eurem Konto.


    Ich bin gespannt auf eure Antworten!

  • Wir würden eine Altergerechte Wohnung/ oder kleiner Bungalow eintauschen gegen unser Einfamilienhaus.

    Das ist in Zukunft so oder so geplant, würde damit aber eventuell früher oder entspannter über die Bühne gehen weil eine möglicher vorheriger Verkauf oder Zwischenfinanzierung entfallen würde.


    Materiell haben wir eigentlich alles.

    Somit würde das Geld wohl in mehr Freizeit (weniger Arbeit) und mehr Reisen fließen. Was eigentlich auch geplant ist.


    Im Grunde also alles wie bisher nur mit einer Summe auf einem Schlag.

    Also auch genauso weiter langfristig in den Aktien-Markt incl. Sicherheitsbaustein mit TG/FG, nur eben höhere Summen.


    Damit bestätigt sich eigentlich das wur auch aktuell, ohne Erbe oder Gewinn, schon gut aufgestellt sind ;)

  • Ganz spontan:

    200K für das Haus beiseite legen

    100K für jedes Kind beiseite legen (2×)

    100K für die Verwandten in aufsteigender Linie beiseite packen


    Die nächsten 500K sind dann schon schwieriger. Irgendwie in Richtung weniger Arbeit und mehr Wohltätigkeit wird es wohl gehen.

  • Ganz spontan:

    200K für das Haus beiseite legen

    100K für jedes Kind beiseite legen (2×)

    100K für die Verwandten in aufsteigender Linie beiseite packen

    Was heißt "beiseite legen"? Tagesgeld? Festgeld? Anleihen? ETF?


    Möchtest Du erst noch ein Haus kaufen, oder sind die 200k für anstehende Instandhaltungskosten / Reparaturen?

  • Hallo,


    nette Gedankenübung zum Sonntagskaffee. Das Gedankenspiel hab ich schon als größeres Kind mit meiner Mutter gespielt. Die Mio. ist zwar nicht vorbeigekommen, trotzdem bin ich inzwischen materiell fast wunschlos. Insofern würden meine Kinder das meiste Geld geschenkt bekommen.


    Xenia: Dieser Bot adrianberg nervt nur noch. Könnte Finanztip den bitte etwas intelligenter programmieren und in formvollendeten Sätzen antworten lassen? Danke.


    Gruß Pumphut

  • Wenn ihr plötzlich 1 Million Euro bekommen würdet, was würdet ihr mit dem Geld machen? Annahme: Das Geld muss nicht weiter versteuert werden.

    Da ich ein geliebter Mensch an einer unheilbaren Krankheit viel zu früh verloren habe - würde ich das Geld komplett an die Forschung dieser Krankheit spenden.

  • Was heißt "beiseite legen"? Tagesgeld? Festgeld? Anleihen? ETF?


    Möchtest Du erst noch ein Haus kaufen, oder sind die 200k für anstehende Instandhaltungskosten / Reparaturen?

    In erster Linie Tagesgeld.

    Wir können erst Ende 2028/Anfang 2029 sondertilgen bzw. komplett ablösen.

    Da Bestandsimmobilie würden uns ein paar Unterhaltungsarbeiten auch noch einfallen.

  • Da ich ein geliebter Mensch an einer unheilbaren Krankheit viel zu früh verloren habe - würde ich das Geld komplett an die Forschung dieser Krankheit spenden.

    T‘schuldigung, aber das klingt für mich wie eine Antwort, die man in der Theorie gibt, und die einem Praxistest nicht standhalten würde. Wie gesagt: Es klingt für mich danach … ob es so ist, will ich damit nicht sagen.


    Mit einer Million würde sich für mich nicht schrecklich viel ändern. Zum „Job an den Nagel hängen“ wäre das deutlich zu wenig. Vermutlich würde ich upgraden, was die Wohnsituation angeht. Und den Rest entlang meiner normalen Anlagestrategie anlegen … was ermöglichen würde, die Sparrate deutlich runterzufahren und den mtl. frei verfügbaren Teil des Nettoeinkommens deutlich zu erhöhen. Damit flösse alles in etwas mehr „Alltagsluxus“ … mehr Reisen, (noch) öfters Essengehen. Und perspektivisch wäre es dann möglich, früher die Arbeitszeit (etwas) zu reduzieren.

  • T‘schuldigung, aber das klingt für mich wie eine Antwort, die man in der Theorie gibt, und die einem Praxistest nicht standhalten würde. Wie gesagt: Es klingt für mich danach … ob es so ist, will ich damit nicht sagen.

    Das dachte ich mir auch - der löbliche Vorsatz in allen Ehren, aber ich kann mir niemanden vorstellen, der das wirklich durchziehen würde, die volle Summe einfach spenden. Zumal man bei einer bis dato unheilbaren Krankheit mit einer Million wahrscheinlich auch nicht wirklich was reißen würde, Forschung verschlingt ganz andere Summen.

  • Mit einer Million würde sich für mich nicht schrecklich viel ändern. Zum „Job an den Nagel hängen“ wäre das deutlich zu wenig. Vermutlich würde ich upgraden, was die Wohnsituation angeht. Und den Rest entlang meiner normalen Anlagestrategie anlegen … was ermöglichen würde, die Sparrate deutlich runterzufahren und den mtl. frei verfügbaren Teil des Nettoeinkommens deutlich zu erhöhen. Damit flösse alles in etwas mehr „Alltagsluxus“ … mehr Reisen, (noch) öfters Essengehen. Und perspektivisch wäre es dann möglich, früher die Arbeitszeit (etwas) zu reduzieren.

    Das klingt nach einem (für meinen persönlichen Geschmack) soliden Plan bzw. einer guten Mischung von "vernünftiger" Anlage und Konsum / das Leben genießen.


    Ich habe auch schon überlegt, wie ich das machen würde. "Alltagsluxus" gibt es so auch schon genug bei uns. Ich würde wahrscheinlich Entnahmepläne durchrechnen,

    ob / wieviel früher damit das nicht-mehr-Arbeiten drin wäre (ich bin eigentlich von der Rente noch 25-30 Jahre weg...). Perspektivisch ist schon geplant, vor dem regulären Renteneintritt aufzuhören. Ich habe keinen festen Zeitpunkt vor Augen, aber mit einer Million mehr würde sich das schon beschleunigen. Eventuell wäre das sogar jetzt schon möglich, aber dann wahrscheinlich mit Abstrichen beim Lebensstandard. Insofern wäre bei mir wahrscheinlich eher eine Mischung aus noch etwas weniger Teilzeit und Wohnupgrade realistisch, und den Rest in ETF, um den Abschied aus dem Job bei gleichbleibendem Lebensstandard zumindest ein paar Jahre nach vorne zu verlegen.

  • Kennt man doch aus SZ 'Gefühlte Wahrheit'

    1 Millonen Euro 1990: 'Hurra, wir kaufen unser Traumhaus und fahren in den Urlaub'

    1 Millionen Euro 2023: 'Hurra, wir haben die Anzahlung für die Dreizimmerwohnung am Stadtrand'

    8o 8o 8o

  • Was willst Du mir damit sagen? Ich zweifele nicht, dass es medizinische Forschung gibt, und ich zweifele auch nicht, dass dafür gespendet und gestiftet wird.

    Warum greifst du mich bei jeden Gelegentlich an?

    Wenn du alles in Frage stellst was ich schreibe dann bitte meine Posts einfach ignorieren.


    Wenn ich unerwartet 1 Millionen hätte, würde ich das gesamte 1 Millionen spenden.

    Warum hast du ein Problem mit mein Altruismus?

    (Seihe deine Post #12)


    Lass mich bitte in Ruhe und bitte sei Respektvoll und Höflich zu mir.

  • Spannend, Du bist der erste, der das Thema Wohltätigkeit / Spenden benennt. Eigentlich auch ein guter Punkt.

    Naja, war eher so in Richtung "auch mal vierstellig spenden" gemeint, nicht in Richtung Entreicherung.

    Bisher bekommen die Fördervereine, in denen ich bin, deutlich kleinere Summen. Wenn die eigenen Sorgen und Nöte abgearbeitet sind, kann man sich auch um die Sorgen und Nöte anderer kümmern.

  • Wir haben mit Kollegen das Spiel mit 5 Millionen als Annahme gespielt - ich würde mir einen längere Auszeit nehmen und mir die Frage stellen, ob es aufgrund eines Geldbetrages, der die Existenz komplett absichert, Neue Impulse geben soll.