https://www.wiwo.de/unternehme…rg-institut/29519720.html
ZitatDer Fall wirft die Frage auf, ob Genossenschaftsinstitute zu viele Freiheiten genossen haben.
Wortspiel beabsichtigt?
https://www.wiwo.de/unternehme…rg-institut/29519720.html
ZitatDer Fall wirft die Frage auf, ob Genossenschaftsinstitute zu viele Freiheiten genossen haben.
Wortspiel beabsichtigt?
Wortspiel beabsichtigt?
Das ist zu befürchten.
Wortspiel beabsichtigt?
Ist diese Frage jetzt der Sinn dieses Threads?
Ist diese Frage jetzt der Sinn dieses Threads?
Ist in "Gesprächsecke" eingestellt, nicht in "Konto und Anlegen", daher könnte man das so annehmen.
BS.C Vermutest Du planvolle Absicht hinter der Wortwahl oder gehst Du von einer Beiläufigkeit aus?
Ich rieche dahinter sogar eine Verschwörung!
Ps: Muss zugeben, dass ich nie darauf achte, in welchem Unterforum was gepostet wird
Der Großmeister der inhaltsfreien Kommentare sollte halt auch seinen Senf dazu geben können.
Der Artikel bleibt zu dem Thema nur an der Oberfläche. Das akute Problem ist für die Genossenschaftsbanken nur wenig größer, es gibt - soweit bekannt - außer dem geschilderten Fall aktuell nur eine zweite Problembank, nämlich die Raiffeisenbank Hochtaunus. Da läuft es nach dem gleichen Muster, die BAFin hat die Eigenkapitalanforderungen hochgeschraubt und engmaschige Berichtspflichten angeordnet. Wenn dann ein paar größere Gewerbeimmobilienkredite ausfallen, ist Ende Gelände. Und zur Zeit fallen viele Gewerbeimmobilienkredite aus, da braucht man sich nur die letzten Quartalsberichte von Spezialisten wie der pbb anschauen. Interessant ist hauptsächlich, wie die Genossen künftig intern mit solchen aus dem Ruder laufenden Banken umgehen wollen. Dazu gibt es auf Finanz-Szene.de ein paar Meldungen die tiefer gehen als der verlinkte Artikel.
Die für Einleger spannende Frage ist, ob der BVR in diesen Fällen erstmals Mitglieder nicht über die Institutssicherung auffangen wird, sondern sich auf die Einlagensicherung beschränken wird, nachdem sich auch dort in der Vergangenheit reichlich Ärger über das Geschäftsgebahren der beiden Außenseiter aufgestaut hat und als Reaktion darauf schon Satzungsänderungen zur Erweiterung der Prüfungs- und Durchgriffsrechte des Verbandes auf den Weg gebracht wurden. Ich persönlich glaube nicht, dass das passieren wird, das hätte einen zu großen Imageschaden für die gesamte Gruppe zur Folge. Aber das ist nur Spekulation.
Ad hominem, interessant.
Kommt auch noch etwas zu der eingangs aufgeworfenen Frage?
Der Großmeister der inhaltsfreien Kommentare sollte halt auch seinen Senf dazu geben können.
Zumindestens hat er auf die Frage des Threaderstellers geantwortet, was man von Dir nicht wirklich behaupten kann Manchmal kann es auch zu viel Inhalt geben.
Ps: Muss zugeben, dass ich nie darauf achte, in welchem Unterforum was gepostet wird
Schätze mal, darin sind wir beide nicht die einzigen hier
Die Funktion "Ungelesene Beiträge" funktioniert einfach zu gut hier.
Der Großmeister der inhaltsfreien Kommentare sollte halt auch seinen Senf dazu geben können.
Der Artikel bleibt zu dem Thema nur an der Oberfläche. Das akute Problem ist für die Genossenschaftsbanken nur wenig größer, es gibt - soweit bekannt - außer dem geschilderten Fall aktuell nur eine zweite Problembank, nämlich die Raiffeisenbank Hochtaunus. Da läuft es nach dem gleichen Muster, die BAFin hat die Eigenkapitalanforderungen hochgeschraubt und engmaschige Berichtspflichten angeordnet. Wenn dann ein paar größere Gewerbeimmobilienkredite ausfallen, ist Ende Gelände. Und zur Zeit fallen viele Gewerbeimmobilienkredite aus, da braucht man sich nur die letzten Quartalsberichte von Spezialisten wie der pbb anschauen. Interessant ist hauptsächlich, wie die Genossen künftig intern mit solchen aus dem Ruder laufenden Banken umgehen wollen. Dazu gibt es auf Finanz-Szene.de ein paar Meldungen die tiefer gehen als der verlinkte Artikel.
Die für Einleger spannende Frage ist, ob der BVR in diesen Fällen erstmals Mitglieder nicht über die Institutssicherung auffangen wird, sondern sich auf die Einlagensicherung beschränken wird, nachdem sich auch dort in der Vergangenheit reichlich Ärger über das Geschäftsgebahren der beiden Außenseiter aufgestaut hat und als Reaktion darauf schon Satzungsänderungen zur Erweiterung der Prüfungs- und Durchgriffsrechte des Verbandes auf den Weg gebracht wurden. Ich persönlich glaube nicht, dass das passieren wird, das hätte einen zu großen Imageschaden für die gesamte Gruppe zur Folge. Aber das ist nur Spekulation.
Die Geschichte ist noch nicht ausgestanden:
Und ja, das Finanzloch lässt sich nicht mehr verheimlichen, tritt offen zu Tage und - wie oben genannt - sind auch Immobilien betroffen:
ZitatBei der von der Bankenaufsicht unter Kuratel gestellten Volks- und Raiffeisenbank Bad Salzungen Schmalkalden ist der gesamte Aufsichtsrat zurückgetreten. Die Bank erklärte am Dienstagabend, die
Aufgaben der zuletzt 16 Mitglieder des Kontrollgremiums solle nun ein weiterer Sonderbeauftragter übernehmen, den die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) der Bank zur Seite stelle. Dies habe die Aufsicht in einem Bescheid mitgeteilt.
Wenn 16 Aufsichtsratsmitglieder von einem einzelnen Sonderbeauftragten der Bafin ersetzt werden können: Wieso bestand dann der Aufsichtsrat vorher aus 16 Ausichtsratsmitgliedern und mit was waren die da so beschäftigt?
Wenn 16 Aufsichtsratsmitglieder von einem einzelnen Sonderbeauftragten der Bafin ersetzt werden können: Wieso bestand dann der Aufsichtsrat vorher aus 16 Ausichtsratsmitgliedern und mit was waren die da so beschäftigt?
Was glaubst Du denn, macht ein Aufsichtsratsmitglied so den ganzen Tag bzw. wie oft tagt das Gremium "Aufsichtsrat" denn normalerweise bei einem Institut dieser Größe?
Ich vermute auch, dass das ja nicht deren einziger Job ist
Üblicherweise wird eine Problem-Volksbank mit einer Nachbar-VB fusioniert und das Thema ist in der öffentlichen Diskussion erledigt. Dafür sind die Branchenverbände ja da.
Passiert bei Sparkassen und Spardas genauso. Schwarze Schafe gibt es in jeder Branche.
Mich überrascht ja eher, dass die Bafin sich tatsächlich mal auf Genossenschaftsbanken stürzt. Normalerweise schützt man die doch eher vor diesen bösen Neuland-Neobanken....
Spaß beiseite, zurück zum Thema:
Das Geschäftsfeld besagter Bank war schon recht speziell. Und wenn der Fußball eben während der Pandemie Einbußen hatte, ist halt auch das Geld bei den Vereinen knapp und so manche geplante, kreditfinanzierte Investition wird doch nicht getätigt.
Üblicherweise wird eine Problem-Volksbank mit einer Nachbar-VB fusioniert und das Thema ist in der öffentlichen Diskussion erledigt. Dafür sind die Branchenverbände ja da.
Passiert bei Sparkassen und Spardas genauso. Schwarze Schafe gibt es in jeder Branche.
("fusioniert" oben habe ich Fett markiert)
Dazu:
ZitatAnteilseigner der von einem Sonderbeauftragten der Bafin geführten VR Bank Bad Salzungen-Schmalkalden fordern eine außerordentliche Generalversammlung.Ein Sprecher der Bank bestätigte MDR THÜRINGEN auf Anfrage, dass dem Bafin-Sonderbeauftragten Christian Gervais am Donnerstag in Bad Salzungen eine Liste mit Unterschriften von 900 Genossenschaftsmitgliedern übergeben wurde. Diese sei verbunden mit der Forderung, eine Generalversammlung für den 26. Januar einzuberufen.
...
Verband aus Rheinland-Pfalz initiierte Unterschriftensammlung
Zu den Initiatoren der Unterschriftensammlung gehört offenbar der Verband igenos e.V. mit Sitz in Bullay in Rheinland-Pfalz.
Zitat7. Beschlussfassung über folgende Anträge
a) Stilllegung von derzeit evtl. begonnenen Fusionsverhandlungen
Mal schauen, was draus wird...
Spiegel online vermeldet die Rettung der Bank. (ohne Link)
Normalerweise schützt man die doch eher vor diesen bösen Neuland-Neobanken....
Die werden wohl misstrauisch, wenn sie Bankdirektoren in Jeans und T-Shirt sehen