Oder anders herum - lehnt solch einen Vermieter ab.
An Mietinteressenten mangelt es in der Regel nicht
Oder anders herum - lehnt solch einen Vermieter ab.
An Mietinteressenten mangelt es in der Regel nicht
JackDawson Du überlegst vermutlich schon auszuwandern oder?
Nö. Nach den nächsten Wahlen wird einiges wieder zurückgedreht.
Nö. Nach den nächsten Wahlen wird einiges wieder zurückgedreht.
Was denn? Links- oder Rechtsgewinde?
Nö. Nach den nächsten Wahlen wird einiges wieder zurückgedreht.
Da würde ich mich nicht drauf verlassen. Jahrelang hieß es "Merkel muss weg", jetzt muss die Ampel weg und in ein paar Jahren dann vielleicht "Merz muss weg", falls ihm nicht vorher einer in den Rücken fällt
Da würde ich mich nicht drauf verlassen. Jahrelang hieß es "Merkel muss weg", jetzt muss die Ampel weg und in ein paar Jahren dann vielleicht "Merz muss weg", falls ihm nicht vorher einer in den Rücken fällt
Ist allerdings ein Punkt. Aber warten wir einfach mal ab.
Warum soll der Vermieter für etwas zahlen, das er nicht beeinflussen kann? Der CO2-Ausstoß hängt vom Heizverhalten des Mieters ab.
Wenn dem so wäre, würde es keine Gebäudeenergieausweise geben.
Aber die interessieren niemand, weil sie keinerlei Aussagekraft haben. Nicht alles, das sich Bürokraten ausdenken, wenn der Tag lang ist, hat irgendeinen Nutzen. Und die arbeiten zum Glück nicht viel, sonst gäbe es noch mehr unsinnige Vorgaben. Der Höhepunkt in dieser Entwicklung ist derzeit übrigens § 6a der Heizkostenverordnung.
Wenn dem so wäre, würde es keine Gebäudeenergieausweise geben.
Wenn man selbst einfachste Dinge erklären muss...
Heizung mehr aufdrehen -> Mehr Verbrauch an Gas oder Öl -> mehr CO2.
Einfluss des Vermieters=0.
Da bringt auch ein Stück Papier mit theoretischen Daten nichts.
Wenn man selbst einfachste Dinge erklären muss...
Heizung mehr aufdrehen -> Mehr Verbrauch an Gas oder Öl -> mehr CO2.
Einfluss des Vermieters=0.
Da bringt auch ein Stück Papier mit theoretischen Daten nichts.
Das würde kein Mieter ohne Grund machen, weil er schließlich ebenfalls die Kosten tragen muss.
Das würde kein Mieter ohne Grund machen, weil er schließlich ebenfalls die Kosten tragen muss.
Nein. Dafür gibt es ja das Soziale-Hängematt... sorry, Bürgergeldgesetz, in dem der Staat die Heizkosten bezahlt.
Wie kann denn der Einfluss des Vermieters bei Null liegen, wenn er doch mit irgendjemandem den Mietvertrag unterschreibt?
Gegen absolute Aussagen gegenanzuargumentieren ist relativ einfach.
Nein. Dafür gibt es ja das Soziale-Hängematt... sorry, Bürgergeldgesetz, in dem der Staat die Heizkosten bezahlt.
Schlichter kann man sich die Denke "Mieter = Bürgergeldempfänger = 'Minderleister' (s. o.)" kaum noch vorstellen.
Wie kann denn der Einfluss des Vermieters bei Null liegen, wenn er doch mit irgendjemandem den Mietvertrag unterschreibt?
Gegen absolute Aussagen gegenanzuargumentieren ist relativ einfach.
Und man weiß auch vorher, wie derjenige heizt...
Der Wechsel auf die Metaebene impliziert in der Regel einen Mangel an Argumenten auf der Sachebene.
Schlichter kann man sich die Denke "Mieter = Bürgergeldempfänger = 'Minderleister' (s. o.)" kaum noch vorstellen.
Und weiter?
Auf dieses Zeichen der Einsicht habe ich gewartet. Dann hat sich der Tag jetzt schon gelohnt!
Wenn dem so wäre, würde es keine Gebäudeenergieausweise geben.
Wenn man selbst einfachste Dinge erklären muss...
Heizung mehr aufdrehen -> Mehr Verbrauch an Gas oder Öl -> mehr CO2.
Einfluss des Vermieters=0.
Da bringt auch ein Stück Papier mit theoretischen Daten nichts.
Sinnvoll wäre es den Gebäudeenergieausweis mit einer Obergrenze an Verbrauch für die entsprechende m²- Zahl zu knüpfen, diesen Verbrauch dann zwischen Vermieter und Mieter aufzuteilen. Heizt der Mieter mit offenem Fenster mehr muss er das voll selber zahlen.
Das ganze ist allerdings schwierig da ja der Heizbedarf ja erst im nachhinein festgelegt werden kann, da das Wetter in Zukunft nicht bekannt ist.
Deswegen kann ich die Argumente von JackDawson schon verstehen aber zum Glück haben ja nicht alle Menschen ein schlechtes Heizverhalten, genauso wenig wie die meisten Menschen nicht zu schnell fahren.
Nur weil es einige Raser gibt jetzt keine Geschwindigkeitsbegrenzungen zu fordern klappt irgendwie auch nicht.
Es ist nicht einfach dieses Dilemma für alle zufriedenstellend zu lösen.....
Aber die interessieren niemand, weil sie keinerlei Aussagekraft haben.
Kommt darauf an, um welchen Typ es sich handelt. Verbrauchsausweise beziehen sich auf tatsächliche Verbräuche und sind damit stark von den Bewohnern abhängig. Bedarfsausweise werden aus den Gebäudedaten errechnet (Mauerwerk, Fenster,...) und eignen sich deshalb besser, um verschiedene Gebäude zu vergleichen.
Ein Problem ist auch, dass die Einstufung nicht vom Wärmebedarf, sondern vom Energiebedarf abhängt. Die Umstellung von Gas auf Wärmepumpe reduziert also den Bedarf auf ca. ein Drittel und führt zu einer besseren Einstufung, ohne die Gebäudehülle zu verändern. Ein anderes Problem ist, dass bei Mehrfamilienhäusern die Einstufung fürs ganze Gebäude erfolgt, die einzelnen Wohnungen aber unterschiedlichen Bedarf haben (Eckwohnung im DG vs Mittelwohnung)
Wenn man selbst einfachste Dinge erklären muss...
ZitatHeizung mehr aufdrehen -> Mehr Verbrauch an Gas oder Öl -> mehr CO2.
Einfluss des Vermieters=0.
Da bringt auch ein Stück Papier mit theoretischen Daten nichts.
Das Gebäude hat aber nun mal auch einen wesentlichen Einfluss auf den Verbrauch - nebst dem Heizverhalten.
Die Daten auf dem Papier sind damit nicht nur Theorie.
Ich sehe es ja an den Daten meiner vorherigen und jetzigen Wohnung. Die Wohnfläche ist in etwa gleich, bezüglich des Alters (und Dämmstandard) liegen etwa 30 Jahre dazwischen.
Obwohl die beheizte Fläche in der neuen Wohnung eigentlich noch größer ist, ist bei ca. identischem Heizverhalten der Verbrauch an Wärmeenergie mehr als halbiert.
Das man überhaupt darüber diskutieren muss, finde ich schon mehr als seltsam. Bei einem extrem schlecht gedämmten Gebäude und einer unterdimensionierten Heizung, kann es bei kalten Wintern schon eine Herausforderung sein, überhaupt mal 20 bis 21°C zu erreichen...da erinnere ich mich an meine ehemalige Studentenbude. Das heißt, die Heizung muss quasi non-stop bei höchster Vorlauftemperatur durchlaufen, damit man nicht als Eiszapfen rumläuft. Hier jetzt unterstellen zu wollen, der Mieter würde verschwenderisch leben, ist dann mehr als absurd.
Ich sehe es ja an den Daten meiner vorherigen und jetzigen Wohnung. Die Wohnfläche ist in etwa gleich, bezüglich des Alters (und Dämmstandard) liegen etwa 30 Jahre dazwischen.
Obwohl die beheizte Fläche in der neuen Wohnung eigentlich noch größer ist, ist bei ca. identischem Heizverhalten der Verbrauch an Wärmeenergie mehr als halbiert.
Ja, aber wie von einem Vorredner geschrieben: Beim gleichen Gebäude kommen bei unterschiedlicher Heizung unterschiedliche Werte heraus. Die Aussagekraft ist entsprechend gering.
So war das nicht gemeint. Die Kategorie-Einstufung ist für die Tonne. Die Verbrauchsangabe ist es nicht. Denn mit der Umstellung ändert sich auch der Energieträger, z.B. von 180kWh Gas auf 60 kWh Strom pro Quadratmeter. Multipliziert man das mit der Fläche und dem aktuellen Preis aus einem Vergleichsportal hat man schon eine gute Orientierung, was an Heizkosten auf einen zukommt. Voraussetzung ist aber, dass man den Energieausweis liest und versteht, statt ihn nur zu überfliegen. Das ist zugegeben nicht ganz einfach, da keine der mir bekannten Erläuterungen den Unterschied zwischen Wärme und Energie klar herausarbeitet. Auf der anderen Seite war das in der Vergangenheit auch nicht wichtig, da man für Öl und Gas ca. 1:1 ansetzen kann und das für eine Orientierung reicht
Nein. Dafür gibt es ja das Soziale-Hängematt... sorry, Bürgergeldgesetz, in dem der Staat die Heizkosten bezahlt.
Das ist leider falsch. Heizkosten müssen angemessen sein. Von daher wird auch jemand, der Bürgergeld empfängt, auf ein angemessenes Beheizen der Wohnung Wert legen müssen. Ansonsten wird das Amt nicht die Kosten übernehmen.