Also zu Anleihen vs. Anleihen-ETFs gibt es auch viele Ansichten beides scheint so seine Vor-/Nachteile zu haben. Was bleibt: Ich weißt nicht ob ich gut damit fahren würde, nach und nach einen Teil in Anleihen oder Anleihen-ETFs umzuschichten. Auch weil ich keine Erfahrungen damit gemacht habe. Aber auch das Umschichten großer Summen in Tagesgeld fühlt sich nicht gut an.
Ich hab vor ca. 20 Jahren einen Bausparvertrag, glaube, 30.000 aufgelöst, damals wurde man wegen der 0 Zinsen aus den Verträgen gedrängt. Diese habe ich zu meinen Aktienfonds, ca. 10.000 Euro gepackt. Vor ein paar Jahren habe ich dort, bei Consors am Wealth Management teilgenommen. Nach der Corona-Krise habe ich mir einmal die Kosten aufschlüsseln lassen, und bin wegen der hohen Kosten und der geringen Rendite dazu übergegangen alles in einen ETF zu stecken. Kannte ich bis zu dem Zeitpunkt nicht so genau. Letztlich haben mich Corona und dir darauf folgende Inflation hellhörig gemacht.
Somit kein Erbe, nur immer Teile des Gehaltes mehr oder weniger klug investiert.
Und ich bleibe dabei, dass es sicher nicht dumm ist, irgendwann von Rendite-Chance in Absicherung zu gehen. Wobei man sich eben auch fragen kann, wie riskant ein MSCI ACWI ETF sein kann. Die Welt kann nicht pleite gehen.