Die Leute "draußen im Lande" (um kurz zum Politsprech zu wechseln) scheinen das ganz anders zu sehen. Womit man wieder beim Realitätsbezug angekommen wäre.
Also in den Umfragen stehen die Grünen weit vor deiner FDP.
Die Leute "draußen im Lande" (um kurz zum Politsprech zu wechseln) scheinen das ganz anders zu sehen. Womit man wieder beim Realitätsbezug angekommen wäre.
Also in den Umfragen stehen die Grünen weit vor deiner FDP.
Nur hier im Finanztip-Forum war es niemand aufgefallen (obwohl es doch ein ganz typisches Finanzthema ist und die Gesetzliche Rente hier auch häufig diskutiert wird ...) und ich war damit offenbar - jedenfalls hier - ganz allein ...
Das stand in der BILD. Offenbar wird die hier nicht so viel gelesen.
... der Auftritt von Frau Ricarda Lang (ZDF, Markus Lanz) als Bundesvorsitzende der Grünen zum Thema "Gesetzliche Rente/Durchschnittsrente" thematisiert i. Z. m. der "Kompetenz des Personals" dieser Partei. Immerhin ist das also (siehe meinen Beitrag Nr. 1714; Strang "GRV ungleich Investment") nicht nur mir ganz allein aufgefallen.
Sag mal, klickst Du Deine Beiträge aus Textbausteinen zusammen!?
Und Frau Lang muss sich ja auch gar nicht mit der GRV auskennen. Schließlich hat Sie ja als Politikerin gar nichts mit der GRV zu tun.
Du kennst Dich ja auch nicht mit der GRV aus, da Du Dich ja gegen die GRV entschieden hast. Schreibst Du jedenfalls immer wieder.
Ansonsten Respekt, wie Du es in fast jedem Thread hier im Forum schaffts immer wieder auf Deine Lieblingsthemen zu kommen.
Ich wäre jedenfalls nicht auf Währung oder GRV gekommen.
vor deiner FDP.
(nachträglich gefettet von mir)
Habe zugegebenermaßen einige (bescheidene) Besitztümer, eine Partei ist aber nicht dabei ...?!
Sollte mit dieser sprachlichen Ungenauigkeit eventuell mein Wahlverhalten gemeint sein ?
Die real existierende FDP käme - sollte ich nicht von meinem Recht Gebrauch machen nicht zu wählen (eine Wahlpflicht gibt es hierzulande ja nicht) - kaum in die engere Auswahl.
In diesem Sinne ...
Das stand in der BILD.
Hochgeschätzte(r) weil hochkompetente(r) @gregoriw,
meinen Beitrag hier im Forum zu der besagten Ricarda Lang hatte ich a) zeitnah nach ihrem Auftritt und ohne Lektüre der "Bild" verfasst und b) war dieser ihr "Auftritt" danach in Dutzenden Print- und Onlinemedien Thema.
Da Du explizit nur die "Bild" erwähnst: Liest Du denn wirklich nur die "Bild" ?
Offenbar wird die hier nicht so viel gelesen.
Offenbar wird hier aber auch keine Frankfurter Allgemeine Zeitung, Welt, Focus, Berliner Morgenpost, T-Online, Merkur usw. usw. usw. gelesen ...
Zu weit würde ich mich an Deiner Stelle da übrigens nicht aus dem Fenster lehnen, denn trotz meines fortgeschrittenen Alters habe ich noch einige regionale und auch überregionale Printmedien im Abonnement - dazu lese ich auch täglich internationale Presse (Schweiz, UK, USA).
Dürfte sich daher mit den Medien so verhalten wie mit Finanzthemen: Dein Wissen, Deine Erfahrung und auch diesbezüglichen Erfolge bleiben für mich natürlich unerreichbar. Völlig ahnungslos bin ich aber dennoch bei diesen beiden Themen nicht.
In diesem Sinne ...
30.1.2024
Hallo liebe Forumsfreunde
irgendwie tut mir der gute @gregoriw schon fast leid.
Allerdings schafft es immer wieder, dass viele Forumsfreunde seine Thesen nicht nur kopfschüttelnd zur Kenntnis nehmen sondern mit köstlichen Kommentaren erwidern.
(Vielen Dank Sovereign)
Vielleicht liegt es auch daran, dass gerade Karnevalssaison ist.
Ich bin auch nicht davon gefeit immer wieder auf die Kommentare von Gregoriw reinzufallen und meinen Widerspruch zu formulieren.
Bisher hatte ich immer versucht , sachlich Punkt für Punkt, Pauschalbehauptungen von GREGORIW richtig zu stellen.
Z.B. Vewechslung von Einkommens-Millionär mit Vermögenmillionär,
oder Erbschaftssteuer mit Schenkungssteuer
oder Privatvermögen mit Betriebsvermögen usw. usw.
Im Endeffekt wird das Thema gewechselt und man könnte wieder von vorne anfangen.
Dabei habe ich in meinem Fall sogar ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ich eben kein klassischer Kapitalist oder Reicher bin, (die er offensichtlich verabscheut), sondern sogar eine nachvollziehbare Steuererhöhung mitmachen würde!!!
Warum ich dann trotzdem als Feind der "Linken" hier angesehen werde ist mir schleierhaft.
Schließlich ist bei dieser Partei genauso wenig "alles falsch" wie bei einer AfD oder allen anderen Parteien.
Wer dieses Forum länger verfolgt der weiß, dass der McProfit aus Stuttgart natürlich den Ursprung alles Erfolges eines Landes und damit auch der Menschen in einer erfolgreichen Wirtschaftspolitik sieht.
Alle Wohltaten des Staates sind nur möglich, wenn die Steuern sprudeln.
Dazu muss die Wirtschaft brummen, die Menschen brauchen für Investitionen in die Zukunft egal ob neues Auto oder neues Haus Optimismus in die Zukunft.
Eine Vermögenssteuer ist nicht nur kompliziert sondern auch mit viel Bürokratie verbunden.
Ich habe altersbedingt noch die Zeit erlebt als es in Deutschland eine Vermögenssteuer gab.
Ich weiß noch wie jedes Jahr die Disskussion über die gerechte Bewertung los ging.
Schon damals waren Immobilien der Knackpunkt.
Jedes Haus ist ja verschieden und hat somit einen anderen Wert.
Man sieht das Problem ja aktuell an der Grundsteuerreform.
Forumsfreund JDS hat das besser beschrieben, als ich es je formulieren könnte.
Fazit:
Forumsfreunde wie @regoriw machen das Forum hier aber auch lebendig.
Leider ververgessen wir dabei manchmal das eigentliche Thema.
Ursprünglich ging es um die Frage von Schnack zur Geldanlage in ETFs im fortgeschrittenen Alter.
Ich habe dem Forumsfreund geschrieben, dass ich noch im Alter von über 70 erstmal neu in ETF investiert habe.
Zuvor war ich ein Anhänger nur von Einzelaktien (mit hoher regelmäßiger Dividende)
Inzwischen bin ich mir bei meinen ETF Anlage nicht mehr so sicher.
Wenn ich heute noch übriges Geld habe, investiere ich wieder meine Einzelaktien.
Zuletzt übrigens Rheinmetall, die größte deutsche Rüstungsfirma.
Ich hoffe nicht, dass ich deshalb im Forum als Unterstützer des Krieges ausgeschlossen werde.
Heute hat mir Achim Weiss geschrieben, dass er aus dem Forum ausgeschlossen worden sei wegen ungebührlicher Kommentare.
Ich hoffe nicht dass der liebe @gregoriw mangels Argumenten zu diesem Mittel gegriffen hat.
Gelassen bleiben,
meist kommt es ohnehin anders als man denkt und oft auch das Gegenteil davon.
Schöne Grüße von McProfit
Sag mal, klickst Du Deine Beiträge aus Textbausteinen zusammen!?
Ehrlich gesagt: Ja - und zwar vollumfänglich.
Nur am Rande aber in dem Kontext: Den Eindruck habe ich bei Frau Ricarda übrigens ständig, wenn sie redet (man könnte fast meinen, das wären auswendig gelernte Textbausteine und aneinandergereihte politische Phrasen). Was Frau Lang billig ist, kann mir doch nur recht sein ...
Und Frau Lang muss sich ja auch gar nicht mit der GRV auskennen. Schließlich hat Sie ja als Politikerin gar nichts mit der GRV zu tun.
Ich dachte, die Politik wäre für die GRV zuständig ... ?
Nach dieser Deiner Logik muß sich kein Politiker mit der GRV auskennen - da ja so gut wie kaum ein Politiker oder annähernd kein Politiker selbst auf die GRV angewiesen ist ... ?
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ...
Du kennst Dich ja auch nicht mit der GRV aus, da Du Dich ja gegen die GRV entschieden hast.
Was auch nicht erforderlich war, um eine valide Entscheidung zu treffen. Dazu reichte damals (90er Jahre) eine verhältnismäßig kurze Recherche samt summarischer Prüfung, weil die Probleme der GRV (schon damals) evident waren.
Ansonsten Respekt ...
Vielen Dank !
... wie Du es in fast jedem Thread hier im Forum schaffts immer wieder auf Deine Lieblingsthemen zu kommen.
Nur der guten Ordnung halber und zur Erinnerung: Du warst es (siehe Beitrag Nr. 59), der hier die Politik erwähnt hat ("Krieg als Mittel zur Ablenkung von innenpolitischen Problemen") und auch explizit die Partei "Die Grünen" ("Schuld an ALLEM sind ja bekanntlich die Grünen"). Diese beiden Themen können also nicht gemeint sein.
Ich wäre jedenfalls nicht auf Währung oder GRV gekommen.
Komisch: In Deinem Beitrag (siehe Nr. 59) hast Du doch die Partei "Die Grünen" erwähnt (siehe schon oben) - nur darauf hatte ich mir erlaubt (siehe Nr. 60) mit Ricarda Lang und der GRV zu antworten ... ?!
Zur Währung generell: Das ist keineswegs mein "Lieblingsthema" (wie Du schreibst) sondern ein für mich sehr trauriges Thema. Zudem muß ich dieses, aus meiner Sicht, "Esperantogeld" (jedenfalls im Alltag) gezwungenermaßen verwenden. Und auch mit den Folgen der Dauerrettung dieser Währung leben. So lange dies so ist, werde ich meine Meinung dazu dezidiert äußern.
Dem Thema (Währung) hatte ich lediglich einen Zweizeiler gewidmet (siehe Nr. 60 oben) ... !? Es tut mir leid, wenn Dir selbst dies schon zu ausführlich war ... Und dies auch nur, um Dein bewiesenes Geschichtsbewußtsein samt Realitätsbezug (das Thema "Kriege betreffend zwecks Ablenkung von innenpolitischen Problemen") auch einmal auf das Thema "Währungsunionen" in der Finanzgeschichte anzuwenden.
Auf Deine Conclusio diesbezüglich als Finanzexperte wäre ich gespannt.
Ich verstehe nicht, warum du mit deinem Beitrag persönlich werden musst. Wenn du meine Beiträge liest, dann findest du dort genügend stichhaltige Argumente. In deinen Beiträgen sind zwar auch stellenweise Argumente zu finden, sie lassen sich jedoch leicht widerlegen, wie hier oftmals aufgezeigt worden ist (nicht nur von mir, sondern auch von anderen Nutzern).
Vielleicht solltest du einfach andere Meinungen akzeptieren. Leben und leben lassen. Wenn ich mir die Wahlumfragen aus dem Süden Deutschlands anschaue, bin ich jedenfalls froh, dass ich im Norden lebe. Und ob jemand am Ende die Grünen oder die FDP wählt, ist mir weitgehend egal, solange eine demokratische Partei gewählt wird, damit sich in diesem Land nicht Geschichte wiederholt, die auf den heutigen Tag genau 94 Jahre zurückliegt.
Warum du auf Achim Weiss Bezug nimmst, musst du dir selbst beantworten. Für mich ergibt das jedenfalls keinen Sinn, da ich mich noch zuletzt sehr positiv über seine Beiträge geäußert habe.
Was haltet ihr davon, ein eigenes Forum zu gründen, würde es rot grün blau gelb schwarz braun und weg mit dem Euro nennen. Da können alle Vergehen von Politikern und Zentralbänkern ausführlich behandelt werden! In diesem Forum suchen Leute Tipps rund um finanzielle Dinge, denen ist völlig Wurscht wer was ausgeheckt hat. Zum Beispiel war hier ganz am Anfang ETF das Thema. Dummerweise sind fast deckungsgleiche Beiträge mittlerweile in fast jedem Thema zu finden.
Auf Deine Conclusio diesbezüglich als Finanzexperte wäre ich gespannt.
Ich bin kein Finanzexperte, komme aber einigermaßen zurecht. Meine Stärken liegen woanders.
Ironie zu erkennen scheint zumindest nicht zu Deinen Stärken zu gehören.
Ich habe ironisch auf den Beitrag von Nordnordlicht geantwortet, der sich ein stärkeres politisches Engagement von 'Ich weiß es besser, was wir mit den Steuermilliarden so machen-Bürgern' gewünscht hat. Ich wollte dann nur ironisch auf die Möglichkeiten der Politik hinweisen, die Bürger von solchem tun abzuhalten.
Und ob nun schwarz, rot, grün oder gelb. So richtig zufrieden scheinen die Bürger doch wohl nie mit Ihrer Wahlentscheidung gewesen zu sein. Ich kann mich jedenfalls nur an wenige Momente erinnern in denen Politiker mit Beifall der Bürger bedacht wurden.
Einen Fakt möchte ich aber erwähnen. Frau Lang kann mit Sicherheit am wenigsten für das Dilemma in der die GRV so steckt. Von daher finde ich es ehrlicherweise ziemlich lächerlich sich so darüber aufzuregen, dass Sie nicht die Höhe der durchschnittlichen Rente kennt. (Oh Gott, dass ich Frau Lang mal in Schutz nehmen muss. Hoffentlich ließt das niemand meiner Freunde! )
Die Frage welchen Regierungen wir die Probleme der GRV zu verdanken haben kannst Du hoffentlich selbst beantworten.
Hallo an alle...
JA.....ich hatte eigentlich zum ersten Mal eine Frage, in Finanz Tip gestellt.
Über ETF s
Denke eine für dieses Forum passende Frage.
Könnt ihr bitte ALLE "aufhören " so politisch zu sein.
Für mich als Forum Laie fast erschreckend
wie das ausgeartet ist.
Denke uns allen geht es gut (sehr)
Sonst würde in diesem Forum keiner von uns schreiben, und Finanzfragen stellen.
Also bitte nochmal.....ein wenig Gelassenheit und Besinnung auf das wesentliche im Leben.
Herzliche Grüße Schnack
Allerdings schafft es immer wieder, dass viele Forumsfreunde seine Thesen nicht nur kopfschüttelnd zur Kenntnis nehmen sondern mit köstlichen Kommentaren erwidern.
(Vielen Dank Sovereign)
Na, dann konnte ich wenigstens Dich mit meinen Kommentaren erfreuen ...
Spaß beiseite bzw. ganz im (traurigen) Ernst:
Wer dieses Forum länger verfolgt der weiß, dass der McProfit aus Stuttgart natürlich den Ursprung alles Erfolges eines Landes und damit auch der Menschen in einer erfolgreichen Wirtschaftspolitik sieht.
Alle Wohltaten des Staates sind nur möglich, wenn die Steuern sprudeln.
(nachträglich gefettet von mir)
Vollumfängliche Zustimmung.
Dazu hatte ich vor geraumer Zeit (Sommer 2022; Strang "GRV ungleich Investment; Nr. 284) mal was geschrieben
Seit Jahren nehme auch ich einen solchen Niedergang der institutionellen Qualität der Instanzen wahr, einen schleichenden Verfall der Rechtsstaatlichkeit und von Eigentumsrechten und damit der einstigen Grundlagen unseres wirtschaftlichen Erfolges und der Prosperität. Um sich da nichts vorzumachen, letztlich hängt daran auch der weit ausgebaute Sozial - und Wohlfahrtstaat gerade in Deutschland.
(nachträglich gefettet von mir)
Das gilt auch für sehr viele weitere Themen angefangen von A wie einem sehr großzügigen Asylrecht bis hin zu U wie Umweltschutz. Das wird dann irgendwann auch für ein Thema wie B den Bundeszuschuß zur Gesetzlichen Rente in Höhe von > 100 Milliarden € per annum gelten.
Diesen Sachverhalt präziser diese Kausalität können und/oder wollen aber so manche nicht einsehen.
Das politische Klima samt Diskussionen (so weit überhaupt noch sachlich möglich) wirkt auf mich schon jetzt eher sehr angespannt und polarisiert. Die (inzwischen beängstigenden) Erfolge einer noch sehr jungen aber (in Teilen jedenfalls) wirklich schlimmen da rechtsextremistischen Partei wie der AfD und auch anstehende Neugründungen von Parteien (wie Wagenknecht und Maaßen) sprechen meines Erachtens Bände und scheinen mir symptomatisch zu sein. Ob dies der Regierbarkeit und der Verläßlichkeit der Politik dienlich ist, kann man mit guten Gründen bezweifeln. Planbarkeit (für Unternehmen, Investoren, Bürger, Konsumenten sprich Verbraucher usw.) gehört zu den unverzichtbaren Grundpfeilern jeder erfolgreichen Wirtschaft. Das sollte man nie aus dem Auge verloren.
Nur meine bescheidene persönliche Meinung.
30.1.2024
Hallo lieber ichbins
in meinem letzten langatmigen Steuerdisput mit @gregoriw habe ich ja am Ende immerhin noch die Kurve gekriegt und von mir aus selbst darauf hingewiesen, dass die Frage von Schnack in diesem Forum darum ging:
"..lohnt sich eine Geldanlage in ETF im Alter von Ü60 noch.."
Darauf bin ich ja zumindest auch noch eingegangen, indem ich dem Forumsfreund geschrieben habe, dass ich noch im Alter von Ü70 erstmals in ETF statt in Einzelaktien investiert habe.
(Was ich heute nicht mehr machen würde...)
Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden,
Ich habe lediglich MEINE damaligen Gründe für ETF dargelegt
und warum ich HEUTE anders entscheiden würde...
Nochmals Entschuldigung für den Disput mit @gregoriw .
Von meiner Seite kehren wir wieder zu unseren Finanzthemen zurück.
Viele Grüße aus Stuttgart McProfit
Und ob nun schwarz, rot, grün oder gelb. So richtig zufrieden scheinen die Bürger doch wohl nie mit Ihrer Wahlentscheidung gewesen zu sein. Ich kann mich jedenfalls nur an wenige Momente erinnern in denen Politiker mit Beifall der Bürger bedacht wurden.
Und ich kann mich in meinem Leben (beobachte Politik recht intensiv sein Anfang der 70er Jahre) an keine einzige Regierung erinnern, die so wenig Zustimmung hatte und derart unbeliebt war, wie die aktuelle Ampel-Regierung.
Frau Lang kann mit Sicherheit am wenigsten für das Dilemma in der die GRV so steckt.
Volle Zustimmung meinerseits
Von daher finde ich es ehrlicherweise ziemlich lächerlich sich so darüber aufzuregen, dass Sie nicht die Höhe der durchschnittlichen Rente kennt.
Als Politiker (zumal als Bundesvorsitzender (!) einer Regierungspartei (!)) sollte man über ein gewisses Grund- bzw. Basiswissen verfügen. Halte ich für eine conditio sine qua non. Wenn man dann aber tatsächlich zu einem ganz grundlegenden Thema (wie GRV (!) nix weiß (schlimm genug), sollte man - nach meinem Dafürhalten - eben auch nix dazu sagen (und auch keine Schätzungen oder Vermutungen von sich geben). Mit dieser Meinung stehe ich übrigens nicht ganz allein - noch sehr zurückhaltend formuliert.
Die Frage welchen Regierungen wir die Probleme der GRV zu verdanken haben kannst Du hoffentlich selbst beantworten.
Besser (leider) als viele andere - da ich damals live erlebt habe wie diesbezügliche Expertisen von Prof. Biedenkopf, Prof. Miegel u. a. von "ganz oben" (Bundeskanzler Dr. Kohl) abgeräumt wurden (Tenor: "Bald sind Bundestagswahlen, das Thema macht nur schlechte Stimmung in der Bevölkerung und wird auch erst in Zukunft richtig brisant"). Dazu hatte ich hier aber schon ganz klar und offen Stellung bezogen.
Dem Hinweis bzw. der Bitte von Schnack folgend (Nr. 71) - als demjenigen, der diesen Strang eröffnet hat - bin ich damit an der Stelle hier raus. Eine kurze Replik auf Nr. 71 werde ich mir finalistisch noch erlauben.
Denke uns allen geht es gut (sehr)
Zu den schwerwiegendsten Fehlern aber auch Versäumnissen bzw. Unterlassungen kommt es im Unternehmensbereich besonders häufig in "guten bis sehr guten" Zeiten (die Aussage erlaube ich mir nach jahrzehntelanger Tätigkeit im Consulting). Das scheint mir bei Staaten wenig anders zu sein. Dazu kommt: Die guten bis sehr guten Zeiten liegen hierzulande schon länger zurück (dazu reicht ein Blick auf diverse Kerndaten). Sich darüber - auch als Bürger - Gedanken zu machen halte ich daher für sinnvoll - um nicht zu sagen geradezu indiziert.
Könnt ihr bitte ALLE "aufhören " so politisch zu sein.
Dazu habe ich eine etwas bis deutlich differenziertere Auffassung. Politik und Finanzen (und damit auch die "privaten Finanzen) sind - das entspricht ebenfalls meinen jahrzehntelangen Erfahrungen - oft bis meist untrennbar miteinander verknüpft. Ob nun die Steuerpolitik, die Wirtschaftspolitik, die Fiskalpolitik, die Sozialpolitik (Stichwort: GRV und GKV - um nur zwei Beispiele zu nennen), die Geld- und Währungspolitik usw. - dies alles wirkt direkt oder zumindest indirekt auf die eigenen Finanzen (von A wie Altersvorsorge über R wie Rente und S wie Steuern bis Z wie Zinsen).
Um wenigstens noch abschließend einen - nach meinem Dafürhalten - sachdienlichen Hinweis zu Deinem Beitrag Nr. 1 zu liefern (und das auch als Älterer - und ohne alle Beiträge des Strangs gelesen zu haben):
Meine Frage an euch: Sind wir mit Mitte 60 zu alt, um in ETFs "einzusteigen".
Man ist nie zu alt, um in ETFs "einzusteigen".
Man sollte dabei allerdings genau wissen, was man tut und warum man dies tut. Und zwar auf Grundlage einer vernünftigen Bestandsaufnahme und Analyse (Vermögensbilanz, Cashflow, Bedarf, Anlagehorizont, Anlageziele, objektive und subjektive Risikotragfähigkeit, individuell adäquate Asset-Allocation, geeignete Produkte zwecks Umsetzung - um nur einige Stichworte zu nennen. Ab einem gewissen Alter gehört (leider) auch das finanzielle Durchspielen bzw. die Berücksichtigung des Themas "Pflegebedürftigkeit" dazu).
Beispiel: Ein geschätzter Mitstreiter (inzwischen 71) und jahrzehntelang überzeugter Anhänger der Anlage in (von ihm ausgewählte) Einzeltitel (Aktienquote bei > 70%, seine Renten - in dem Fall GRV plus BAV - und Eigenheim dabei mitberücksichtigt) ist erst jüngst dazu übergegangen das Ganze Richtung ETFs umzustrukturieren. Perspektivisch wird ihm das schlicht zu aufwändig und in eine Vermögensverwaltung schieben wollte er seine Mittel auch nicht. Trotz einiger kleiner wohl steuerlicher Schmerzen ist er dabei das konsequent umzusetzen. Zumal seine (deutlich jüngere) Frau - bei normalem Geschehensablauf - ihn auf jeden Fall lange überleben wird und er ihr unbedingt ein pflegeleichtes Depot überlassen will. Halte ich insgesamt für schlüssig und ziemlich weitsichtig (wir hatten länger gemeinsam darüber diskutiert).
Gute Entscheidungen wünsche ich Dir/Euch und viel Erfolg damit !
Alles anzeigen30.1.2024
Hallo lieber ichbins
in meinem letzten langatmigen Steuerdisput mit @gregoriw habe ich ja am Ende immerhin noch die Kurve gekriegt und von mir aus selbst darauf hingewiesen, dass die Frage von Schnack in diesem Forum darum ging:
"..lohnt sich eine Geldanlage in ETF im Alter von Ü60 noch.."
Darauf bin ich ja zumindest auch noch eingegangen, indem ich dem Forumsfreund geschrieben habe, dass ich noch im Alter von Ü70 erstmals in ETF statt in Einzelaktien investiert habe.
(Was ich heute nicht mehr machen würde...)
Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden,
Ich habe lediglich MEINE damaligen Gründe für ETF dargelegt
und warum ich HEUTE anders entscheiden würde...
Nochmals Entschuldigung für den Disput mit @gregoriw .
Von meiner Seite kehren wir wieder zu unseren Finanzthemen zurück.
Viele Grüße aus Stuttgart McProfit
Hallo McProfit und beste Grüße nach Stuttgart, ich finde hier einen Großteil der Beiträge sehr gut, unter vielen anderen auch deine. Jeder kann hier seine Meinung äußern und logischerweise sind da recht unterschiedliche dabei. Ein großer Unterschied der Meinungen liegt schon bei dem Stand der eigenen finanziellen Lage. Das ist auch definitiv gut so, leider hat sich seit einiger Zeit zu jedem Thema eine endlose Diskussion entwickelt, die mit der anfänglichen Frage nicht mehr viel zu tun hat. Gesetze und Steuerfestlegungen können wir hier alle nicht ändern und Schuldige zu suchen macht auch wenig Sinn. In diesem Sinne freue ich mich weiterhin auf deine fundierten Beiträge, ich lese diese sehr gern und konnte schon einiges für meine finanziellen Unternehmungen mitnehmen.