Hallo zusammen,
immer wieder findet man im Internet den Tipp, dass man bei einem Kinderdepot neben dem eigenständigen Freistellungsauftrag des Kindes auch die Nichtveranlagungsbescheinigung beim Finanzamt beantragen soll, um den Grundfreibetrag (2024: 11.604 € laut google) ausnutzen zu können und so "richtig viel Steuer sparen" sparen kann.
Bei seriösen Quelle wird jedoch darauf hingewiesen, dass das Kind ab Gewinnen über 7060 € (Stand 2024?) aus der Familienversicherung fällt und sich "freiwillig gesetzlich" verpflichten muss.
Die Kosten dieser freiwilligen Versicherung hatte ich mal bei der TK gesehen und da stand ganz grob, dass es mindestens 220€/Monat bzw. 2640 €/Jahr sind. Und das war nur der Wert der Krankenversicherung, da kam Pflegeversicherung noch dazu, sodass man da sicherlich mehr als 3000€/Jahr zahlt.
Kurzum: Wo wäre der Vorteil den Grundfreibetrag maximal auszureizen, dafür dann aber Krankenversicherungsbeiträge zu leisten?
Hoffe, es steht hier nirgends im Forum und ich habe es nur nicht gefunden
Danke für die Antworten