Hallo liebes Forum,
folgende Ausgangssituation:
Hauskauf Ende 2020
Hypothekendarlehen mit 15 Jahren Zinsbindung
Bausparvertrag, der der Ablösung der Hypothek dienen soll
Durch Beförderung und inflationsbegründete Gehaltserhöhung war es im letzten Jahr bereits möglich die Einzahlung in den Bausparer zu erhöhen. Nach meiner Kalkulation sollten wir Stand Jetzt bis zum Ende der Zinsbindung etwa 50% der Bausparsumme erreicht haben.
Nunmehr deutet sich an, dass ich theoretisch weitere Geldmittel (ca. 150 - 200 €) im Monat zur Verfügung habe. Hinsichtlich des Bausparvertrages finde ich es reizvoll die Rate weiter zu erhöhen, um die doch zeitlich unsichere Zuteilungsreife so früh wie möglich zu sichern und das Hypothekendarlehen so schnellstmöglich loszuwerden (allerspätestens mit Ende der Zinsbindung). Allerdings ist logischerweise in der Ansparphase im Bausparer im Prinzip keine Rendite enthalten und ein ETF dürfte im Durchschnitt der Jahre deutlich lukrativer sein (als Altersvorsorge).
Nun zur eigentlichen Frage:
Ist es sinnvoll den Bausparvertrag mit einer höheren Summe zu bedienen oder sollte ich lieber "nebenher" ein zweites Standbein ETF aufbauen? Was ist da eure Meinung?