Frage für einen älteren Freund:
Wir haben drei Kinder, wollen jedem ein Startgeld für die Familiengründung geben, sagen wir 100.000 pro Kind. Angenommen, sie nutzen es als Grundlage zur Hausfinanzierung. Das Haus stände 50:50 mit den Schwiegerkindern im Grundbuch, was fair ist, denn ein Großteil der Finanzierung erwirtschaftet das Ehepaar gemeinsam. Dennoch, bei 3 Kindern wird statistisch eins geschieden. Käme es dazu, würden die 100.000 als Wertbaustein des Hauses geteilt.
Sehe ich das richtig?
Als alter Mann mit guter Ehe mag ich keine 55:45 Grundbucheinträge. Das fühlt sich für mich falsch an. Das heißt aber, ich muss mich damit abfinden, wenn es zur Scheidung kommt, meinem Schwiegerkind 50k geschenkt zu haben, richtig?
An den Gedanken müsste ich mich gewöhnen, ist aber kein Ausschlussgrund.
Danke für eure Meinungen.