interessant, man braucht also ein eAuto für 60k € und eine eAuto-Ladestation für 20k € und dann noch die Solaranlage für 30k € auf dem Dach, damit man von den -110k € Ausgabe vielleicht mal in 500 Jahren, wenn bloss nichts kaputt geht in der Zeit, auf eine schwarze 0 kommt und dann auch alles pünktlich um 12 Uhr Mittags "laden", also am besten den Job kündigen, damit man zu Hause ist, wenn die Sonne da ist. Wenn das keine gute Rechnung ist dann weiss ich auch nicht.

Ab wann lohnt sich Photovoltaik – Eure Erfahrungen?
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Wer das Potential seines Akkus nicht voll/gut ausschöpft hat einen zu großen Akku und damit unwirtschaftlicher eingekauft da zu teuer - es werden gerne mit schön großen Zahlen argumentiert und verkauft. Die kWh aus einem richtig dimensionierten Akku ist günstiger und damit wirtschaftlicher als eine kWh aus einem zu großen Akku... es sei denn der zu große Akku kostet das gleiche wie ein richtig dimensionierter.
Das Gleiche kostet er nicht, aber hier ist auch wieder Sublinearität zu beobachten. So ein Akku besteht aus mehreren Speichermodulen und einem Steuermodul (das ist übrigens nicht nur prinzipiell gemeint, bei vielen Speichern sind das wirklich mehrere Komponenten). Das Steuermodul brauchst du immer, egal wie groß dein Speicherteil ist. Und der Aufwand für die Installation durch den Elektriker ist auch quasi konstant. Durch diese Fixkosten sind sehr kleine Speicher immer unwirtschaftlich. Ausnahmen bestehen eventuell für Leute, die dazu qualifiziert sind, so ein Teil selbst zu installieren. Und wenn du in den Bereich kommst, in dem diese Fixkosten ordentlich auf die Kapazität verteilt werden, hast du eine zu geringe Zyklenzahl.
Der Vergleich hinkt zwar, aber wenn ich nur durch 30er Zonen fahre, brauche ich auch keinen PS-Boliden, sondern ein Kleinmotorisierter tut es auch.
Und jetzt schau dich mal auf den Straßen um. Wie viele Autos sind wirklich angemessen motorisiert und wie viele GTI/RS/... findet man? Selbst in den Nachbarländern, wo bei 120/130 Sachen schluss ist? Mehr als 100 PS für einen PKW braucht eigentlich kein Mensch und mehr als 150 garantiert nicht.
Beim Heimspeicher kommt noch hinzu, dass die Abschätzung der richtigen Größe deutlich schwerer ist als bei der Motorisierung des Autos. Es hängt einfach von zu vielen Variablen ab: Ertrag der PV, eigener Stromverbrauch zu bestimmten Zeiten des Jahres, Anschaffungs- und Installationskosten. Dazu der Strompreis nicht nur aktuell, sondern die nächsten 10-20 Jahre. Und letztendlich bestimmt die Haltbarkeit des Speicher entscheidend die Wirtschaftlichkeit, die ist aber nicht endgültig bekannt. Der PV-Vertreter kann einem da das Blaue vom Himmel erzählen und mit einer passenden Rechnung untermauern.
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Wir haben uns vor 2 Jahren für eine PV Anlage ohne Speicher entschieden.
14kwp mit Installation etc. Kostenpunkt 14500€ Diese produzierte im Jahr 2023 das erste volle Jahr 10400kwh.
Davon eingespeist 4200kwh zu 7cent =290€
Macht 6200 selbst verbraucht, wir zahlen 28cent pro kwh, macht eine ersparnis von 1700€
Dementsprechend sollte die Anlage ab dem 9. Betriebsjahr "gewinn" abwerfen.
Mit einem stromspeicher wäre die Bilanz mit hoher Wahrscheinlichkeit negativ geworden.
Ein e-auto besitzen wir nicht. Allerdings wird das warm Wasser elektrisch bereitgestellt, der warmwassser Speicher wird bei guter Sonne tagsüber gefüllt.
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Ich versuche es mal mit einem anderen Beispiel ... Hausbau
Wenn ich 100qm Wohnfläche brauche aber ein Haus mit 500qm baue, dann habe ich zwar auch einen niedrigeren qm-Baupreis aber in Summe zuviel bezahlt. Du schreibst ja selbst, dass Du im Winter deinen Akku nicht voll bekommst und im Sommer nicht leer ... ergo hast Du zu viel Akkukapazität eingekauft. Ein kleinerer billigerer hätte es auch getan und schon hättest Du eine effektivere Zyklenzahl. Akkus werden meist mit EUR/kWh-Kapazität verkauft und je größer desto billiger pro kWh-Kapazität ... genau wie beim Haus wird da auch auf EUR/qm-Baukosten geschaut. Aber ich muss schauen, was ich auch tatsächlich nutze. Wenn ich beim Haus nur 100qm nutze, muss ich für meine individuelle Kalkulation den Gesamtbaupreis durch die 100qm teilen - da ist der qm-Preis auf 500qm gerechnet schnuppe. Genauso verhält es sich beim Akku.
Oder hast Du Dein Haus einfach mal so doppelt so groß gebaut, da der qm-Baupreis dann kalkulatorisch niedriger war? Ich denke schon, dass da eher der Gesamtpreis maßgeblich war. Auch hier gibt es die von Dir hochgehaltene Sublinearität.
Nimm einfach mal ne Lebensdauer von 20 Jahren für deinen Akku an. Teile die Kosten für den Akku (inkl. Einbau, Steuerung, Zusatzverkabelung, Handwerkerkosten, etc.), addiere dann alle jährlichen Betriebskosten (Steuerungsstrom, jahresanteilige Wartungs-/Prüfkosten, Mehrpräme der Wohngebäudeversicherung und wenn Du ne Akkuausfallversicherung hast, auch die, etc.) und teile sie durch die kWh die Du tatsächlich aus dem Akku pro Jahr raus ziehst. (Für die kWh-Akkustromkosten kommen dann noch die Gestehungskosten für den Strom vom Dach - lassen wir aber mal außen vor.) Lass mich raten, so hat der Verkäufer Dir das nicht vorgerechnet. Der wird gesagt haben, dieser Akku kostet pro kWh-Kapazität so viel und der andere soviel und zusätzliche Zellen kosten kaum etwas. Ich wette, ein kleinerer Akku hätte für eine ähnliche Entnahmemenge weniger gekostet, da weniger Kapazität (Zellen) und schon wären die Kosten pro genutzter kWh geringer und Du würdest den Akku wirtschaftlicher betreiben.
Nun könnte man sagen, man hat ja mehr Kapazität und kann den Akku dann ja auch wegen der niedrigeren Zyklenzahl länger nutzen (Ergebnis Deiner Ausführungen) ... ja stimmt, aber im Vergleich zum Hausbau nehmen die Ersatzkosten für einen Akku immer weiter ab und man logged sich den höheren Preis auch für eine längere Zeit ein. Wirtschaftlich richtig dimensioniert wird die kWh bei einem kleineren Akku günstiger, man erhöht dadurch die Zyklenzahl, der Akku ist nach durchschnittlichen 15 Jahren durch, man muss sich einen neuen zu dann vorraussichtlich günstigeren Konditionen kaufen und prodzuiert dann ab da noch günstiger. (Und man konnte die eingesparten Kaufkosten 15 Jahre lang am Kapitalmarkt anlegen).
Aber ich sehe schon, Du kommst eher von der ideellen Seite und ich von der wirtschaftlichen ... da kommen wir nicht mehr überein.
Auch Leute die sich einen Wagen mit viel PS kaufen, kaufen diesen nicht nach rein wirtschaftlichen Aspekten.
Von mir aus können wir die Diskussion aber auch hier beenden.
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Vorweg: Ich habe (noch) keine PV, mir aber vor mehr als einem Jahr mal Gedanken gemacht und den Taschenrechner bemüht. Es gab doch tatsächlich Solateure, die wollten ohne Speicher keinen Auftrag annehmen.
Ich bin das Pferd mal von hinten angegangen:
Einspeisung waren 8 Cent gerundet
Zukauf von Energie waren damas 32 Cent (jetzt nur noch 24 Cent).
Sprich jede selbsterzeugte kWh, die ich auch selbst verbrauche sparte mir damals 24 Cent. Ohne Speicher hätte ich 8 Cent Gutschrift bekommen, hätte aber 32 Cent zu einem anderen Zeitpunkt zahlen müssen.
Angenommen der Speicher sowie der teurere Wechselrichter, Montage usw. kosten zusammen 8.000€ zusätzlich. Dann müsste ich bis zur schwarzen "Null" 33.333 kWh Stunden mehr selbst verbrauchen (8000€ / 0,24€). Auf 10 Jahre wären das 3.333. Bei einem 10kW Speicher wären das ohne Berücksichtigung von Verlusten 333 Vollzyklen - unrealistisch.
Auf Grund der Vollzyklen kommt die schwarze Null eher bei 12-14 Jahren oder noch später. Und dies ist noch ohne den Zinsverlust gerechnet (wenn ich die 8k habe entgehen mir Zinsen, wenn ich die 8k nicht habe muss ich Zinsen zahlen). Und immer darauf hoffen, dass der Speicher zum einen so lange hält und zum anderen auch noch die Kapazität bereit stellt.
Mit aktuell nur 16 Cent, die ich bei Eigenverbrauch spare rechnet sich das dreimal nicht.
Sollte ich einen Denkfehler haben so bitte ich um einen dezenten Hinweis...
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Aber ich sehe schon, Du kommst eher von der ideellen Seite und ich von der wirtschaftlichen ... da kommen wir nicht mehr überein.
Ganz im Gegenteil. Ich versuche hier klarzumachen, dass ein Speicher unwirtschaftlich ist, wenn man ihn unsubventioniert verbaut. Unser Speicher hat das Haus von EH40 auf 40+ geschoben und war dank höherer Förderung faktisch umsonst. Aber unsubventioniert und von Fachunternehmen installiert ist ein Speicher unwirtschaftlich, egal welche Größe. Die kleinen aufgrund der Fixkosten. Die größeren wegen der Zyklenzahl.
Und was die Größe anbelangt...natürlich hätte ein kleinerer Speicher eine bessere Zyklenzahl, aber die richtige Größe vorher vernünftig abzuschätzen ist fast unmöglich. Auch ein Punkt, den ich hier versucht habe klarzumachen. Dazu kommt, dass ein größerer Speicher nicht nur mehr Kapazität hat, sondern auch höhere Entladeleistung. Ein 2,5kWh-Speicher mag 250-300 Zyklen im Jahr erreichen. Aber beim Wasserkocher wird es dann schon ziemlich eng und der Herd wird nur noch teilweise aus dem Speicher betrieben. Wobei wir hier ehrlich gesagt auch von einem Strohmann reden, denn 2,5kWh sind kaum noch verfügbar. Und schon bei 5kWh musst du die Zyklen spitz rechnen.
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Wir haben uns vor 2 Jahren für eine PV Anlage ohne Speicher entschieden.
14kwp mit Installation etc. Kostenpunkt 14500€ Diese produzierte im Jahr 2023 das erste volle Jahr 10400kwh.
Davon eingespeist 4200kwh zu 7cent =290€
Macht 6200 selbst verbraucht, wir zahlen 28cent pro kwh, macht eine ersparnis von 1700€
Dementsprechend sollte die Anlage ab dem 9. Betriebsjahr "gewinn" abwerfen.
Mit einem stromspeicher wäre die Bilanz mit hoher Wahrscheinlichkeit negativ geworden.
Ein e-auto besitzen wir nicht. Allerdings wird das warm Wasser elektrisch bereitgestellt, der warmwassser Speicher wird bei guter Sonne tagsüber gefüllt.
Also ihr verbraucht 6200 kWh selbst? Was habt ihr dann bitte für einen Stromverbrauch? Auch Warmwasser sollten max. 800kWh pro Jahr pro Person sein.
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interessant, man braucht also ein eAuto für 60k € und eine eAuto-Ladestation für 20k € und dann noch die Solaranlage für 30k € auf dem Dach, damit man von den -110k € Ausgabe vielleicht mal in 500 Jahren, wenn bloss nichts kaputt geht in der Zeit, auf eine schwarze 0 kommt und dann auch alles pünktlich um 12 Uhr Mittags "laden", also am besten den Job kündigen, damit man zu Hause ist, wenn die Sonne da ist. Wenn das keine gute Rechnung ist dann weiss ich auch nicht.
Du bist einfach nur ein Schwaadlappen.
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Was habt ihr dann bitte für einen Stromverbrauch?
So um die 1400kwh mit 11 Personen auf 260m²
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So um die 1400kwh mit 11 Personen
Also 1400 kWh pro Person? Mal 11 sind es 15.400. Da würden 6.200 Eigenverbrauch tatsächlich gut passen. Das sind etwas andere Dimensionen als beim durchschnittlichen Forumsschreiber mit 1,7 Personen im Haushalt (Zahl frei erfunden von mir).
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Also 1400 kWh pro Person? Mal 11 sind es 15.400.
Insgesamt 14000 da ist eine 0 zu wenig gewesen. Ist eine Art WG, die aus Notwendigkeit entstanden ist, wobei ich die Eigentümerin des Gebäudes bin, die PV ist aktuell nur auf dem Nebengebäude (ehmaligrt stall jetzt garage, abstellfläche)
Wenn das Haupthaus Dach gemacht werden muss kommt da auch eine drauf
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So um die 1400kwh mit 11 Personen auf 260m²
Alles klar - das ist auf jeden Fall mehr als die Norm 😄.
Und ihr macht Warmwasser für die alle rein elektrisch mit Speicher? Da ist doch bestimmt Optimierungspotenzial.
LG
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Naja wir wollten unseren öl verbrauch reduzieren, nachdem man sowieso PV hat,
da gab es dann die Option mehrere Durchlauferhitzer, oder Brauchwasserwärmepumpe.
Letztere ist es dann geworden.
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Naja wir wollten unseren öl verbrauch reduzieren, nachdem man sowieso PV hat,
da gab es dann die Option mehrere Durchlauferhitzer, oder Brauchwasserwärmepumpe.
Letztere ist es dann geworden.
Top! Dann hab ich nix gesagt - rein elektrisch hab ich wie Heizstab gelesen. Brauchwasser-Wärmepumpe macht natürlich Sinn.
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Ich habe erst auf diese Deine Rückmeldung das Threadstarterposting gelesen, wo Du schreibst, Du habest in Norddeutschland (also mutmaßlich weit weg von Deinem Wohnort) fünf Ferienhäuser, für die Du die Ausstattung mit PV-Anlagen erwägst.
Mein Wohnhaus würde ich vermutlich heute mit einer PV-Anlage ausstatten, Ferienhäuser eher nicht, schon garnicht, wenn ich im Fehlerfall erst stundenlang fahren müßte, bevor ich vor Ort bin. Es kann ja beispielsweise sein, daß ein Wechselrichter ausfällt, darauf möchte man sinnvollerweise zeitnah reagieren.Ja ist weit weg von mir. Einige Familienmitglieder kommen eigentlich aus der Gegend, sind aber mittlerweile nicht mehr dort. Jetzt steht alles mehr oder weniger leer. Verkaufen wollen natürlich alle nicht, weil sie emotional dran hängen, sind ja dort aufgewachsen. Also soll damit irgendwas passieren. Da kam dann meine Idee von den Ferienhäusern und wenn man dann eben selbst mal hinwill, kann jede Familie ihr eigenes Haus haben. Da könnte man sich dann auch einmal im Jahr treffen.
Naja ich habe aber auch Freunde, die haben in Spanien ein Haus und die haben auch eine PV Anlage etc. Geht mittlerweile ja auch alles online und mit dem Smartphone sieht man da alles. Die haben aber extra jemanden aus Deutschland kommen lassen, der die Anlage montiert hat - wie es da dann aussieht wenn man etwas ist, ist eine andere Frage. Ich habe gleich gesagt, nimm lieber jemanden vor Ort. Aber bis jetzt ist noch nichts passiert:)
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Vielen Dank für die ganzen Antworten. gerade die persönlichen Erfahrungen bringen einem wirklich weiter. Schreibe mir alles zusammen und dann weiß ich auf was ich alles achten muss wenn ich mal zu einer Beratung gehe.
Mir ist schon klar, dass ist alles ganz individuell aber es hilft natürlich trotzdem enorm wenn so viele Rückmeldungen kommen. Bin auch leicht überfordert mit ein paar Antworten weil ich mich gerade technisch nicht so wirklich auskenne.
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Da kam dann meine Idee von den Ferienhäusern und wenn man dann eben selbst mal hinwill, kann jede Familie ihr eigenes Haus haben.
Ist die Gegend denn attraktiv für Vermietung? Also nah genug am Meer beispielsweise. Wie viel müsste man in die Häuser stecken, um sie vermietbar zu machen und wer kümmert sich um die Schlüsselübergabe, den Garten und ums Putzen bzw. die Kontrolle der Reinigung durch den Mieter? Vermietung von Ferienhäusern ist eine Menge Arbeit.
Und nicht vergessen, wenn du Vermietung als Geschäft betrachtest, dann fährst du nicht zur Hauptsaison ins eigene Ferienhaus, sondern wenn keiner gebucht hat
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Das Problem ist, man spart mit dem Akku die meiste Zeit die Netzentgelte, die der Allgemeinheit fehlen aber für den Netzunterhalt notwendig sind. Wenn aber die Sonne längere Zeit nicht scheint nutzt man trotzdem die Netze. Das heißt man beteiligt sich unterproportional an der Netzbereitstellung auf die man aber im kritischen Fall - der die meisten Kosten erzeugt - angewiesen ist.
Hinzu kommen die Rohstoffe die man nutzt. Man optimiert mit den Rohstoffen sich selbst. Viel besser wären die zentral als Speicher eingesetzt und für die Allgemeinheit optimiert.
Hab hierzu gerade nen spannenden Artikel gelesen.
Allerdings würde ich der Aussage, dass Speicher sich finanziell lohnen weiterhin widersprechen ;).
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Ist die Gegend denn attraktiv für Vermietung? Also nah genug am Meer beispielsweise. Wie viel müsste man in die Häuser stecken, um sie vermietbar zu machen und wer kümmert sich um die Schlüsselübergabe, den Garten und ums Putzen bzw. die Kontrolle der Reinigung durch den Mieter? Vermietung von Ferienhäusern ist eine Menge Arbeit.
Und nicht vergessen, wenn du Vermietung als Geschäft betrachtest, dann fährst du nicht zur Hauptsaison ins eigene Ferienhaus, sondern wenn keiner gebucht hat
Ich war die letzte Woche erst wieder dort und bin jetzt wieder zurück:) Habe mir das alles angeschaut und ein wenig "Urlaub" gemacht.
Ja, die Häuser sind nicht weit weg vom Meer. Zu den Ostfriesischen Inseln kommt man da auch gut rüber. Es kommen schon immer Urlauber, denke das wird auch nicht gerade weniger in Zukunft. So viele Mietwohnungen/Apartments/Ferienhäuser gibt es da auch nicht. Die Konkurrenz ist also nicht sonderlich groß bzw. ist genug für alle da.
Das sind jetzt keine Baufälligen Häuser, nur um sie vermieten zu können, wird man was machen müssen. Kinderzimmer in Schlafzimmer umgestalten - so in die Richtung. Sind jetzt nicht baufällig, darum gehts nicht. Einfach attraktiver für Familien und Urlauber machen. Höchstens mal kleine Adaptierungen bei den Bädern aber das war es dann auch mit den Umbauten.
Könnte mir auch Langzeitvermietungen vorstellen. Wie da die Situation ist weiß ich aber nicht und habe ich auch jetzt nicht sonderlich herausbekommen. Von den Häusern könnte man einfach nach Norderney oder Langeoog pendeln. Aber weiß jetzt nicht ob es dort so viele Arbeitsplätze gibt, mit Sylt wird man die Situation wohl nicht vergleichen können.
Ich gehe jetzt aber auch nicht von einer 100% Auslastung aus. Wir machen es ja auch nicht wegen dem Geld, in erster Linie soll es erhalten bleiben und nutzbar bleiben. Wenn man da jetzt 10 Jahre nichts macht, dann verfällt es bestimmt bzw. fährt dann erst recht keiner hin, sowohl von unserer Familie als auch Urlauber.
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@Eehemals
Sind die Ferienhäuser offiziell genehmigt?
In letzter Zeit scheint insbesondere der Kreis NF verstärkt gegen Ferienwohungen/-häuser vorzugehen, die nicht offiziell genehmigt wurden.
Sylt: Kreis Nordfriesland geht gegen illegale Ferienwohnungen auf Sylt vor2023 hat die Bauaufsicht bereits 50 Ferienwohnungen auf Sylt stillgelegt. Der Baurat moniert zudem Verstöße – etwa fehlende Fluchtwege und mangelnder…www.zeit.de