@johu
Zusatz: Ich denke der Kern dieser Studie ist, dass sich Anleihen langfristig in die gleiche Richtung wie Aktien bewegen und nur im kurzfristigen Bereich das Risiko senken können. Da für den Privatanleger eigentlich immer nur langfristige Zeiträume in Frage kommen, ist eine Beimischung von Anleihen immer kontraproduktiv. Anleihen haben dann nämlich keine puffernde Wirkung für das Aktienportfolio, eine schlechtere Rendite und sind von ihrer Konstruktion her nicht oder schwer in der Lage Krisen schnell auszugleichen. Ohne eine Evidenz zu haben, wird m.E. damit jede Form von breiter Aktien-Allokation ein Mischdepot aus Aktien und Anleihen in den relevanten Bereichen schlagen. Der Autor sagt ja selbst, dass auch ein reines US-Portfolio eine Mischung schlagen würde, nur schlechter als 50%US + 50%EX-US.