neue Konditionen ING Girokonto (Finanztipempfehlung)

  • Ein Angestellter mit passendem Einkommen sollte die Bedingung Gehaltseingang leicht erfüllen können - aber halt nur bei einer Bank.

    Man kann sich doch "Gehalt" dann weiter überweisen. ;)

    Teil jedes Buchungsdatensatzes ist das Feld Purpose Code. Dieser Code besteht aus 4 Zeichen, etwa SALA für Gehalt oder PENS für Rente. Anhand dieses Code kann man Zahlungsvorgänge unproblematisch kategorisieren. Otto Normalkunde kann den Purpose Code über die Bankschnittstelle nicht setzen, für Geschäftskunden ist das aber kein Problem.


    Wer den entsprechenden Zugang zu seinem Bankkonto hat, kann natürlich auch als Privatkunde eine Gehaltszahlung an sich selber simulieren.

  • Ansonsten dürfte das für mich langsam der Anlass sein, die girocard in Rente zu schicken. Man braucht sie einfach zu wenig

    Dito. Ich habe die girocard mehr aus Gewohnheit und sicherheitshalber behalten und dachte mir, 0,99 EUR im Monat sind vertretbar, dafür dass ich seit Jahrzehnten bei der ING bin und sie bisher nie für irgendwas Gebühren verlangt haben (und ich dort auch unglaublich günstige Konditionen für eine Immobilienfinanzierung bekommen habe). Aber ich benutze sie vielleicht zweimal im Jahr, das lohnt sich einfach nicht.

  • Hat die ING nicht damals den Trend, erneut 700 Euro Geldeingang als Kondition einzuführen, damit das Konto kostenlos ist/bleibt, sowie die Girocard bepreist und die anderen Direktbanken zogen dann nach?


    Ich hoffe, das wird nicht erneut so sein....

    Die Ing hat mit ihren mickrigen Zinsen und der Wechselunwilligkeit ihrer Kunden das beste Ergebnis ihrer Geschichte eingefahren (Quelle). Der deutsche Kunde ist und bleibt ein Illiterater Finanzlemming. Selbst bei einer Direktbank. Wer nach diesen Mätzchen immer noch bei der Ing sein Girokonto hat, dem ist nicht mehr zu helfen. Früher waren sie disruptiv. Die Zeiten sind schon lange vorbei. Ich rate jedem sich von dieser Bank zu entfernen. Bessere Alternativen findet man auf finanztip und finanzfluss.

  • Die Ing hat mit ihren mickrigen Zinsen und der Wechselunwilligkeit ihrer Kunden das beste Ergebnis ihrer Geschichte eingefahren (Quelle). Der deutsche Kunde ist und bleibt ein Illiterater Finanzlemming. Selbst bei einer Direktbank. Wer nach diesen Mätzchen immer noch bei der Ing ist, dem ist nicht mehr zu helfen. Früher waren sie disruptiv. Die Zeiten sind schon lange vorbei. Ich rate jedem sich von dieser Bank zu entfernen. Bessere Alternativen findet man auf finanztip und finanzfluss.

    Nunja, ich stimme dir zum Teil zu, aber in der Riege der Direktbanken sind kaum Konditionsverbesserungen hervorgekommen. Wettbewerb besteht zum Glück durch neue Akteure, wie beispielsweise Trade Republic oder C24.

    Dennoch ist das ING-Angebot für viele Verbraucher ein gutes Konto, da es unter Bedingungen kostenlos bleibt.

  • Nunja, ich stimme dir zum Teil zu, aber in der Riege der Direktbanken sind kaum Konditionsverbesserungen hervorgekommen. Wettbewerb besteht zum Glück durch neue Akteure, wie beispielsweise Trade Republic oder C24.

    Dennoch ist das ING-Angebot für viele Verbraucher ein gutes Konto, da es unter Bedingungen kostenlos bleibt.

    Um das geht es nicht. Es geht darum, dass die Ing seit Jahren kontinuierlich ihre Konditionen verschlechtert, obwohl sie Rekordgewinne einfährt. Das ist das typisches Gebaren eines Platzhirsches, der sich sicher ist, dass die Kunden zu dumm oder träge sind, zu wechseln. Früher waren das die Filialbanken. Solange der Kunde sich nicht wehrt (wechselt) wird sich die Bank auch nicht ändern. Warum sollte sie? Schuld ist nicht die Bank, sondern der Kunde. Es war noch nie so einfach zu wechseln und es gibt deutlich bessere Angebote.

  • Um das geht es nicht. Es geht darum, dass die Ing seit Jahren kontinuierlich ihre Konditionen verschlechtert, obwohl sie Rekordgewinne einfährt. Das ist das typisches Gebaren eines Platzhirsches, der sich sicher ist, dass die Kunden zu dumm oder träge sind, zu wechseln. Früher waren das die Filialbanken. Solange der Kunde sich nicht wehrt (wechselt) wird sich die Bank auch nicht ändern. Warum sollte sie? Schuld ist nicht die Bank, sondern der Kunde. Es war noch nie so einfach zu wechseln und es gibt deutlich bessere Angebote.

    Entschuldigung, wenn ich das so sage, aber entspann dich mal. Du urteilst meiner Ansicht nach zu drastisch und emotional. Ich denke, dass der Wettbewerb das schon richten wird, ob nun mit oder ohne ING.

  • Ich verstehe auch die Aufregung nicht. Es muss doch jeder für sich selbst entscheiden, ob ein Angebot für einen passt, oder nicht.

    Ich bin bei der ING habe dort ein kostenloses Girokonto und ein kostenloses Depot, bei dem ich kostenlos ETF Sparpläne laufen lassen kann.

    Warum sollte ich also wechseln, nur weil es ggf. für andere Leute zu Gebührenerhöhungen kommt? Für mich bleibt alles kostenlos und solange das so bleibt, habe ich auch keinen Grund über einen Wechsel nachzudenken.

  • Die ING bietet nach wie vor ein solides Konto.


    Zu Trade Republic würde ich bsp. Nie wechseln, Kundenservice ejst dort einfach note 6, Abrechnungen stimmen dort schlicht nicht, auf Mails wird kaum geantwortet.


    Die Konditionen sind bei der ing mit passenden geldeingang immernoch solide, ein Wechsel auf bsp. die c24 lohnt da einfach vom Aufwand her nicht.

  • Ja Leute, wir sind hier in Deutschland, da gehört meckern einfach dazu, ob es einen betrifft oder nicht, ist da erst einmal völlig egal. Wem eine Bank nicht passt, der geht halt zur nächsten.

    Vor allem müssen wir das gemeinschaftliche Verständnis entwickeln, dass das auch vollkommen legitim ist. (und im Zweifel den Wettbewerb belebt.) ;)

  • Wenn man das Konto als Gehaltskonto verwendet und keine Girocard hat ändert dich ja eigentlich nichts. Die ETF Sparpläne sind ja sowieso kostenlos. Macht denke ich für viele daher keinen Unterschied.

    Und von den Empfehlungen hat ja nur C24 und Consors die kostenlose Girocard

  • Ich bin bei der ING habe dort ein kostenloses Girokonto und ein kostenloses Depot, bei dem ich kostenlos ETF Sparpläne laufen lassen kann.

    Warum sollte ich also wechseln, nur weil es ggf. für andere Leute zu Gebührenerhöhungen kommt? Für mich bleibt alles kostenlos und solange das so bleibt, habe ich auch keinen Grund über einen Wechsel nachzudenken.

    Das sehe ich genauso. Wer das Girokonto als Gehaltskonto nutzt und das Depot für ETF-Sparpläne, der zahlt nach wie vor 0,00 EUR Gebühren. Für eine intuitive, funktionierende App, ordentliche Abrechnungen und bei Bedarf vorhandenen Service. Ich sehe das Problem nicht.


    Beim Tagesgeld war die ING ganz früher, vor der Zeit der Nullzinsen, besser, da gab es auch für Bestandskunden solide Zinsen. Aber gut, mein Tagesgeld habe ich inzwischen woanders.


    Ich finde es ohnehin interessant, dass es überhaupt kostenlose Girokonten gibt. Wir geben alle für sehr viel weniger essentielle Dinge Geld aus, ohne das in Frage zu stellen (Spotify, Kaffee unterwegs…) und zahlen für viele im Alltag essentielle Dinge ganz selbstverständlich Geld (Handytarif, ÖPNV-Ticket…). Es ist ja kein Naturgesetz, dass Konten und Depots kostenlos sein müssten.

  • ch finde es ohnehin interessant, dass es überhaupt kostenlose Girokonten gibt. Wir geben alle für sehr viel weniger essentielle Dinge Geld aus, ohne das in Frage zu stellen (Spotify, Kaffee unterwegs…) und zahlen für viele im Alltag essentielle Dinge ganz selbstverständlich Geld (Handytarif, ÖPNV-Ticket…). Es ist ja kein Naturgesetz, dass Konten und Depots kostenlos sein müssten.

    Das ist aber nur bedingt vergleichbar. Beim Kaffee zahlen wir für ein Produkt und nur darüber verdient der Anbieter Geld. Beim Konto verdient der Anbieter auch Geld, indem mit dem Guthaben der Konten gewirtschaftet wird. Dieser Verdienst wird aber nur in geringem Maß weitergegeben. Ein Bezahl-Konto oder Depot ist für mich wie Pay-TV mit Werbung. Das kombiniert die Nachteile beider Welten.

  • Das ist aber nur bedingt vergleichbar. Beim Kaffee zahlen wir für ein Produkt und nur darüber verdient der Anbieter Geld. Beim Konto verdient der Anbieter auch Geld, indem mit dem Guthaben der Konten gewirtschaftet wird. Dieser Verdienst wird aber nur in geringem Maß weitergegeben. Ein Bezahl-Konto oder Depot ist für mich wie Pay-TV mit Werbung. Das kombiniert die Nachteile beider Welten.

    Und deshalb finde ich es auch nachvollziehbar, dass die Direktbanken einen monatlichen Mindesteingang verlangen.

  • Ich habe mir vor ein paar Monaten zum Spaß mal ein Zweitkonto bei C24 eingerichtet (kostet ja nix) um das Angebot zu testen. Die Vorteile dürften ja bekannt sein ;)


    Was für mich aber Gründe sind nicht mein Gehaltskonto dorthin umzuziehen:

    - Man kann dort Kontovollmachten nur für Personen erstellen, die ebenfalls ein C24 Konto haben

    - Ironischerweise lässt sich C24 nur per ScreenScraper in meine Multibanking Software einbinden (obwohl sie ja selbst Multibanking anbieten)


    Für jeden sind eben andere Punkte wichtig, für mich waren das bei C24 zwei K.O. Kriterien wohingegen es mir völlig egal ist, ob eine Bank jetzt 700€, 1000€ oder auch 1500€ monatlichen Eingang fordert :)

  • Das ist aber nur bedingt vergleichbar. Beim Kaffee zahlen wir für ein Produkt und nur darüber verdient der Anbieter Geld. Beim Konto verdient der Anbieter auch Geld, indem mit dem Guthaben der Konten gewirtschaftet wird. Dieser Verdienst wird aber nur in geringem Maß weitergegeben. Ein Bezahl-Konto oder Depot ist für mich wie Pay-TV mit Werbung. Das kombiniert die Nachteile beider Welten.

    Wobei bei Amazon-Prime nun eine extra Gebühr für das Ausblenden von Werbung beim Streamen erfolgt ;).

    Und deshalb finde ich es auch nachvollziehbar, dass die Direktbanken einen monatlichen Mindesteingang verlangen.

    Und deshalb fände ich es nachvollziehbar, wenn man den Mindesteingang konkretisiert, sodass das Überweisungskarussell unterbunden wird :D.

    Das habe ich auch schon gelesen, daher bleibe ich erstmal bei der DKB ;).