Nun ja, die Lage bei vielen Versorgungswerken scheint mir auch nicht allzu rosig zu sein.
Mein befreundeter Arzt ist gerade in Rente gegangen. Hat etwa 1 Mio eingezahlt und bekommt rd. 3k Monatsrente.
Nun ja, die Lage bei vielen Versorgungswerken scheint mir auch nicht allzu rosig zu sein.
Mein befreundeter Arzt ist gerade in Rente gegangen. Hat etwa 1 Mio eingezahlt und bekommt rd. 3k Monatsrente.
Mein befreundeter Arzt ist gerade in Rente gegangen. Hat etwa 1 Mio eingezahlt und bekommt rd. 3k Monatsrente.
ist ja ziemlich bescheiden.
Habe rund 475k in die GRV eingezahlt und bekomme als Bruttorente gut über 3k.
Mein befreundeter Arzt ist gerade in Rente gegangen. Hat etwa 1 Mio eingezahlt und bekommt rd. 3k Monatsrente.
Das wäre kein toller Rentenfaktor.
Hast Du seine Rechnung gesehen oder berichtest Du nur vom Hörensagen?
Habe rund 475k in die GRV eingezahlt und bekomme als Bruttorente gut über 3k.
Es ist finanzmathematisch nicht besonders sinnvoll, Nominalbeträge über 30 oder 40 Jahren einfach zu addieren. Man muß dabei fairerweise mit Barwerten rechnen.
Es ist finanzmathematisch nicht besonders sinnvoll, Nominalbeträge über 30 oder 40 Jahren einfach zu addieren. Man muß dabei fairerweise mit Barwerten rechnen.
Ich weiß, schien mir aber die zum vorherigen Post die passende Antwort zu sein.
(da hieß es ja auch "eingezahlt", nicht Wert.)
44 Antworten?! Ich bin erschlagen und dankbar zugleich... ich würde die Beiträge eigentlich gerne zusammenfassen und jeweils beantworten, aber das dauert ja ewig.
Danke (!) an dieser Stelle an euch alle - ich werde mir diesen Thread in Ruhe immer wieder durchlesen und das Risiko abwägen. Sollten weitere Detailfragen aufkommen, werde ich sie hier stellen.
Ein Entschuldigung an all die Beiträge, die mir direkt eine Frage gestellt haben!
Da wäre ich vorsichtig.
Das glaube ich nicht.
Eine PRV in einem schönen Versicherungsmantel kostet so viel dass NUR das Versicherungsunternehmen verdient.
Wenn du PRV nur abstract meinst, als Selbst-machen (World-ETFs, etc.) dann kannst Du Recht haben.
Ich selbst habe keine Rentenmitteilung, aber meine Frau. Und siehe da: Mit 20% der Einzahlungen in die GRV erwirtschaftet ihre PRV eine etwa gleich hohe Rente. Was wäre da wohl möglich, könnte man die GRV-Beiträge privat anlegen...
Eine PRV in einem schönen Versicherungsmantel kostet so viel dass NUR das Versicherungsunternehmen verdient.
Nicht bei der Honorarpolice.
Jeder GmbH-Klitsche schreibt der Gesetzgeber bezüglich Versorgungszusagen für Geschäftsführer beispielsweise verbindlich eine dafür adäquate Rückstellung vor (war damals jedenfalls so) - hat der Staat bei sich selbst aber in Sachen Beamtenpensionen wohl glatt "vergessen" oder "übersehen"...
Habe ich dir (und anderen) schon mehrfach widerlegt... Schlechtes Gedächtnis oder Absicht?
Schlechtes Gedächtnis oder Absicht?
Für das erste spricht mein hohes Alter - für das zweite vielleicht die Tatsache, daß mir eine Welt mit (m)einem "Dienstherren" in der ich selbst als "Staatsdiener" fungiere - gedanklich sehr fern liegt und auch sehr fremd anmutet. In dem Kontext würde ich aber die Terminologie "Absicht" der guten Ordnung halber durch "Verdrängung" ersetzen.
Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !
Ich selbst habe keine Rentenmitteilung, aber meine Frau. Und siehe da: Mit 20% der Einzahlungen in die GRV erwirtschaftet ihre PRV eine etwa gleich hohe Rente. Was wäre da wohl möglich, könnte man die GRV-Beiträge privat anlegen...
Das ist der Vergleich Wassermelone/Erdnuss, hatten wir auch schon mehrfach...
Das ist der Vergleich Wassermelone/Erdnuss, hatten wir auch schon mehrfach...
Sehe ich anders.
Ja, es sind zwei verschiedene Systeme und ja, Umlage funktioniert anders.
Für den künftigen Rentner spielt aber nur eins eine Rolle: Was am Ende raus kommt.
Sehe ich anders.
Ja, es sind zwei verschiedene Systeme und ja, Umlage funktioniert anders.
Für den künftigen Rentner spielt aber nur eins eine Rolle: Was am Ende raus kommt.
Was sicherst Du in dem einen System ab und was im anderen?
Das Formel1-Auto ist auf der Rennstrecke schneller als der Unimog, damit ist nicht gesagt, dass der Rennwagen "besser" ist.
Was sicherst Du in dem einen System ab und was im anderen?
In beiden Systemen den Lebensunterhalt nach dem Erwerbsleben (von Nebenschauplätzen wie Erwerbsunfähigkeit oder Witwenrenten einmal abgesehen).
Okay, die Unterschiede überwiegen, also lassen wir das einfach...
Mein befreundeter Arzt ist gerade in Rente gegangen. Hat etwa 1 Mio eingezahlt und bekommt rd. 3k Monatsrente.
Die Frage ob es sich dabei um den Brutto- oder Nettobetrag handelt wäre nicht unwichtig.
Die Frage ob es sich dabei um den Brutto- oder Nettobetrag handelt wäre nicht unwichtig.
Der ist in der PKV oder wie war das gemeint?
Ich selbst habe keine Rentenmitteilung, aber meine Frau. Und siehe da: Mit 20% der Einzahlungen in die GRV erwirtschaftet ihre PRV eine etwa gleich hohe Rente. Was wäre da wohl möglich, könnte man die GRV-Beiträge privat anlegen.
Ich glaube Dir das nicht.
Für die gesetzliche Rente haben Leute für Frauen eine kleine Rendite in der Größenordnung von 2% errechnet (hängt von verschiedenen Parametern ab). Du behauptest die fünffache Rentenzahlung bei gleichen Beiträgen. Angesichts dessen, daß eine Rentenzahlung nicht nur aus Gewinnen besteht, sondern auch aus einer Kapitalrückzahlung, müßte die privatwirtschaftliche Rentenversicherung eine vielfache Rendite erwirtschaftet haben. Das ist schlichtweg unplausibel.
Natürlich lasse ich mich durch Vorlage passender Dokumente von der Richtigkeit Deiner Behauptung überzeugen.
Mein befreundeter Arzt ist gerade in Rente gegangen. Hat etwa 1 Mio eingezahlt und bekommt rd. 3k Monatsrente.
Hast Du seine Rechnung gesehen oder berichtest Du nur vom Hörensagen?
Keine Antwort seit Samstag, obwohl der Angesprochene mitliest:
Also Hörensagen. Die Behauptung stimmt allem nach nicht. Ich dachte es mir schon.
Natürlich habe ich nicht nachgerechnet. 40 Jahre oder mehr ... Wie soll das als Externer gehen?
Mein bekannter Arzt kann sehr sehr gut rechnen. Ich vertraue ihm da.
Die Versogungswerke sind offensichlich nicht das "gelbe vom Ei".
Es wird wohl ein Teil der Rente "über die Substanz" finanziert.
Das Thema interessiert mich auch nicht im Detail, da ich gerade noch rechtzeitig ausgetreten bin.
Natürlich habe ich nicht nachgerechnet. 40 Jahre oder mehr ... Wie soll das als Externer gehen?
Wenn man sich nicht versichern kann, sollte man halt keine Sachen behaupten.
Mein bekannter Arzt kann sehr sehr gut rechnen. Ich vertraue ihm da.
Ich kann auch sehr sehr gut rechnen und vertraue mir da. Es ist im Forum ja bekannt, daß es zu meinen Steckenpferden gehört, Dinge nachzurechnen.
Einfach mal überschlagen: 1 M€ / 3000 €/m = 333 Monate oder fast 28 Jahre. Rentenbeginn mit 65 plus 28 Jahre sind 93 Jahre, bis auch nur das eingezahlte Geld zurückkommt. Das wäre eine Kalkulation schon fast auf Riester-Niveau. Dazu keinerlei Kapitalertrag seit 40 Jahren? Auch nicht aus den zinsstarken Jahren vor der Jahrtausendwende? Unwahrscheinlich. Ein Versorgungswerk rechnet ähnlich wie eine Kapitallebensversicherung. Da gab es immer einen Rechnungszins, vor 2000 lag der bei 4%, den die Versorgungswerke damals auch locker geschafft haben.
Dein Doc dürfte um die 40 Jahre eingezahlt haben, vielleicht 20 Jahre zu Hochzinszeiten (die ersten Jahre!) und 20 Jahre zu Niedrigzinszeiten.
Die Rechnung stimmt vorn und hinten nicht. Wenn man überschlägig nachrechnet, hat er vielleicht 400 T€ eingezahlt, aber sicher keine Million. Und dann stellt sich die Kalkulation schon gleich ganz anders dar.
Das Berliner Vorsorgungswerk und das Niedersächsischen haben durch Veruntreuung und den neuen Markt sehr viel Geld verloren. Welches wo weiss ich nicht mehr.
Kapitaldeckung hat auch so seine Nachteile.