Hallo ihr lieben,
nach meinem letzten Beitrag auf den ich viele positive Reaktionen bekommen habe möchte ich nun gerne noch eine Frage stellen. Ich würde gerne mehrere ETFs besparen für mindestens 15 Jahre.
Nun stellt sich mir die Frage welche Aufteilung hier sinnvoll ist? Ich würde monatlich gerne 300 Euro investieren.
Ich bin gespannt auf eure Antworten vielen Dank und einen guten Start in die Woche wünsch uns allen 
Warum mehrere ETFs und nicht die hier oft empfohlene All In One Lösung wie spdr ACWI imi oder Vanguard FTSE All-World? Breite Diversifikation, selbständiges automatisches Rebalancing, kostengünstig, steuerfreundlich und keine Gedanken machen wie du etwas gewichtet und selbst rebalancen musst ?
Was erhoffst du dir von mehreren ETFS?
+1 für eine weltweite 1-ETF-Lösung.
Warum mehrere ETFs und nicht die hier oft empfohlene All In One Lösung wie spdr ACWI imi oder Vanguard FTSE All-World? Breite Diversifikation, selbständiges automatisches Rebalancing, kostengünstig, steuerfreundlich und keine Gedanken machen wie du etwas gewichtet und selbst rebalancen musst ?
Was erhoffst du dir von mehreren ETFS?
Vielen Dank für deine schnelle Antwort ! hm ich stehe ja noch am Anfang und war mir einfach unsicher ob ein ETF genügt .. aber die Vorteile von einem All in One liegen natürlich auf der Hand welchen von denen die du genannt hast würdest du empfehlen bzw. wonach entscheide ich welcher zu mir passt?
Du wirst hier größtenteils die "One-ETF" Empfehlung bekommen. Auch von mir 
Also, meine Empfehlung: "Done is better than perfect". Starte einfach mit einem ETF, bspw. einer auf den MSCI ACWI IMI. Depot bei der ING DiBa, gebührenfreien Sparplan anlegen und laufenlassen. Damit machst du auf keinen Fall irgendwas verkehrt und bereits ganz ganz viel richtig. Und dann schaust du was das mit dir in den nächsten 2-3 Jahren macht. Andere ETFs hinzunehmen kannst du dann immer noch. Ob es das braucht bezweifle ich.
Ein ETF der einen weltweiten Index abdeckt (MSCI ACWI, MSCI ACWI IMI, FTSE All World, Solactive GBS Global Markets Large & Mid Cap).
Das reicht für den Risikoteil (Aktien) im Depot vollkommen aus. Den 'sicheren' Vermögensteil würde ich erstmal mit Tagesgeld abbilden (bis zur Einlagensicherung).
Die Frage nach Aufteilung zwischen Risiko- und 'sicherem' Teil kann ich Dir nicht beantworten. Das mußt Du selbst für Dich herausfinden.
Viel Erfolg!
Ich würde gerne mehrere ETFs besparen für mindestens 15 Jahre.
Es gibt keinen Anfänger, der sich mit einem einzigen ETF zufrieden gibt, und es bedarf der Engelszungen, ihm nahezubringen, daß 1 breiter ETF genügt.
Ich versuche es daher mit einer Gegenfrage: Welche Absicht verfolgst Du damit, Deine Sparrate auf mehrere ETFs aufzuteilen? Kannst Du diese Absicht auch in Zahlen fassen?
Mal angenommen, der Super-ETF, von dem Du unbedingt 2% zumischen willst, verzehnfacht sich binnen eines Jahres. Welche Wirkung hatte das dann auf Dein Gesamtportfolio? Und warum hast Du dann nicht Dein ganzes Geld auf diesen Super-ETF gesetzt? Das hätte schließlich bedeutend mehr Gewinn gebracht.
Ach so, Du hättest dann hohe Steuern auf den Gewinn zahlen müssen und das wolltest Du nicht. Da hast Du dann lieber auf den Gewinn verzichtet. Verstehe.
Vielen Dank für deine schnelle Antwort ! hm ich stehe ja noch am Anfang und war mir einfach unsicher ob ein ETF genügt .. aber die Vorteile von einem All in One liegen natürlich auf der Hand welchen von denen die du genannt hast würdest du empfehlen bzw. wonach entscheide ich welcher zu mir passt?
Natürlich kannst du auch mehrere (sinnvolle sich ergänzende) ETFs nehmen. Da spricht auch gar nichts dagegen Aber warum kompliziert wenn es auch leichter geht ? Hier mal ein Beispiel:
Es gibt manche User hier die einen MSCI World (Industrieländer Aktien) und ergänzend einen Emerging Markets (Schwellenländer Aktien). Diese beiden ETFs decken ein breites Spektrum ab. Nur sehe ich folgende Probleme:
1. Wie nimmst du die Gewichtung vor zwischen den beiden ETFs?
2. Am Anfang kann man seine anfangs gewählte Gewichtung noch mit den Sparrate einhalten. Nur irgendwann reichen diese nicht mehr aus da das Portfolio im Wert zu groß ist und man muss Anteile von dem einen ETF verkaufen und in den anderen anlegen. Das kostet Gebühren, Steuern und Zeit.
3. Nicht jeder hat seine Emotionen im Griff und ein starkes Nervenkostüm und schafft es durchzuhalten und auch jahrelang beiden ETFs zu besparen und zu zusehen wie der eine ETFs besser läuft als der andere und vielleicht davon läuft während der andere etf hinterher hinkt.
Deswegen empfehlen viele hier eine all in one Lösung da diese Anpassungen automatisch im Hintergrund passieren und du diese nicht mit bekommst.
Auch ist immer die Gefahr wenn man abweicht von der 1 ETF Lösung dass man es auch nicht verbessert sein Risiko Rendite Profil sondern verschlechtert. Klar kann es auch besser laufen. Aber dass das so sein wird über einen langen Zeitraum ist eher bescheiden.
Welchen ETF du nimmst ist nicht so entscheidend. Viel wichtiger ist dass er breit diversifiziert über sämtliche Länder, Währungen, Branchen und Unternehmen und kostengünstig ist.
Ich würde zu dem renommierte Anbieter empfehlen mit einer guten Handelbarkeit und Fondsvolumen wie eben von ishares, vanguard oder SPDR.
Beispiele sind MSCI World, MSCI ACWI, MSCI ACWI IMI, Vanguard FTSE All-World
Mit keinem machst du etwas falsches. Du musst für dich wissen ob du mit Schwellenländer, SmallCaps haben möchtest oder nicht. Diese machen aber in der all in one Lösung keinen großen Unterschied. Sie können besser laufen oder schlechter. Wir wissen nicht was die Zukunft bringt. Der Unterschied wird sein ob du später mal eine Sahnetorte hast oder eine Sahnetorte mit Kirsche oben drauf.
Ich habe selbst mit Schwellenländer da diese für mich zu einem globalen Welt Aktien ETF dazu gehören. Anhand der marktkapitalisierung machen diese in meinem vanguard ftse all world ca. 10 Prozent aus.
MSCI World, MSCI ACWI, MSCI ACWI IMI, Vanguard FTSE All-World
+1
ich kann mich auch nicht nur für einen etf entscheiden...darum habe ich 3. abgedeckt sind msci world bis msci all world.
mein auswahlkriterien, neben bestimmten unternehmen die im etf drin sein müssen, sind TAR und anzahl der Positionen.
man kann ja schauen welcher etf besonders gute performance in der zukunft hinlegt.
ich kann mich auch nicht nur für einen etf entscheiden...darum habe ich 3. abgedeckt sind msci world bis msci all world.
meine auswahlkriterien, neben bestimmten unternehmen die im etf drin sein müssen, sind TAR und anzahl der Positionen.
man kann ja schauen welcher etf besonders gute performance in der zukunft hinlegt.
man kann ja schauen welcher etf besonders gute performance in der zukunft hinlegt
Du kannst in der Zukunft schauen, welche der ETF eine besonders gute Performance in der Vergangenheit hingelegt hat. Nur leider bringt dir das dann nichts, da du die Vergangenheit nicht mehr ändern kannst. Und ob dieser ETF auch in der weiteren Zukunft der beste bleiben wird, weißt du nicht.
ich kann mich auch nicht nur für einen etf entscheiden...darum habe ich 3. abgedeckt sind msci world bis msci all world.
meine auswahlkriterien, neben bestimmten unternehmen die im etf drin sein müssen, sind TAR und anzahl der Positionen.
man kann ja schauen welcher etf besonders gute performance in der zukunft hinlegt.
SamSam : Es gibt hier ein paar Trolle, die man besser ignorieren sollte.
Man erkennt sie nicht immer daran, dass Sie Begriffe wie "TAR" verwenden, wenn sie TER meinen.
SamSam : Es gibt hier ein paar Trolle, die man besser ignorieren sollte.
Man erkennt sie nicht immer daran, dass Sie Begriffe wie "TAR" verwenden, wenn sie TER meinen.
Man erkennt Sie auch daran, dass Sie wild Ihre Meinung ändern nur um irgendwo etwas in einen Thread zu 'spammen'. 
Deshalb bitte nicht weiter füttern!!!
ich dachte es wäre sinnvoller bzw. dadurch mehr abgedeckt.
Das ist der Irrglaube, dem gerade Anfänger gern unterliegen.
Mehr abdecken als durch einen All World Index geht nicht. Wenn man noch die letzten paar Prozent in dieser Hinsicht herausholen will, dann nimmt man den ACWI IMI.
Durch Hinzunahme weiterer ETFs würde man lediglich die Gewichtung einzelner Regionen / Branchen verändern.
