Immobilie statt ETF, was ist cleverer?

  • Eine 10jahre alte Studie...

    Wie schreiben das Jahr 2024, nicht 2014, der wohn&immo Markt hat sich in der Zeit erheblich gedreht.

    Wer 2014 in München eine Wohnung gekauft hat

    2014 hat der m² preis noch 4000€ gekostet.

    Im Jahr 2024 kann man etwas unter 8000€ dafür erzielen

    Eine wert Steigerung um fast 100% in 10jahren. Und das sogar mit 0% steuern nach 10jahren...

    Die Mietpreis entwicklung hat asna bereits verlinkt darauf gehe ich nicht weiter ein.

    Kaufpreis für Eigentumswohnungen in München bis 2024 | Statista
    Diese Statistik zeigt die Entwicklung der Angebotspreise für Eigentumswohnungen* in München (KS) im Zeitraum von 2012 bis zum 2.
    de.statista.com
  • Eine 10jahre alte Studie...

    Wie schreiben das Jahr 2024, nixht 2014, der wohnmarkt hat sich in der Zeit erheblich gedreht.

    Ich darf die neuen Studien von Bulwiengesa nicht hochladen. Wenn es dich interessiert, musst du dort anfragen (kostet aber). Die Renditen Stand 2022 sind nur minimal höher.

  • Nur am Rande aber genau in dem Kontext hier: Die zunehmende Problematik (Auseinanderfallen von Angebot und Nachfrage) hat sich - in meiner Region (Ballungsgebiet) jedenfalls - schon vor rund 15 Jahren (!) begonnen abzuzeichnen. Schon damals waren zudem einige ursächliche Mega-Trends zu beobachten (Binnenwanderung mit vermehrtem Zuzug in große Städte, ebenso in begehrte (mittelgroße) attraktive Schwarmstädte (oft Universitätsstädte) aber auch mehr Arbeitsmigration (EU-Binnenmarkt) aus dem (damals noch europäischen) Ausland, Trend zu immer kleineren Haushalten, (erheblicher) Anstieg der Singlequote, Trend generell zu mehr Wohnfläche pro Kopf, (viel) zu geringe Ausweisung von Bauland seitens der Stadt (bzw. den umliegenden Kommunen), Widerstand/Protest der Anwohner gegen neue Bauprojekte und/oder auch nur bauliche Verdichtung). Parallel ist zudem die Anzahl der Sozialwohnungen in Deutschland über die letzten Jahrzehnte meines Wissens kontinuierlich gesunken.

    Ein adäquates, zielgerichtetes und auch nur halbwegs zeitnahes Gegensteuern der Politik konnte ich jedenfalls in der Zeit nicht wahrnehmen ...

    Was sind denn deine konkreten Vorschläge das Problem zu lösen?

    Das liegt Alles seit Jahren auf dem Tisch (deutliche Entbürokratisierung, ebenso die EU-Regulatorik betreffend, mehr Ausweisung an Bauland, viel schnellere Verfahren und Baugenehmigungen, zumindest in Teilen auch standardisiertes Bauen und mehr einfachere Wohnungen, mehr steuerliche Anreize (von A wie Abschreibungen angefangen), nicht immer noch höhere und noch teurere Vorgaben und Standards (diese sind in Deutschland schon sehr hoch im Vergleich zu vielen anderen Ländern der EU), mehr bedarfsgerechte auch kompaktere Wohnungen, teilweise Deregulierung am Mietmarkt (mieterfreundliche Gesetze sind sehr zu begrüßen, wird aber ein gewisses Maß überschritten, kann dies im Ergebnis zu Lasten der Mieter gehen), gleichzeitig Schaffung von mehr Sozialwohnungen usw.).

    Ein Beispiel (Bereich Mietgesetzgebung) aus vielen: Der sog. und hier immer häufiger anzutreffende Lock-In-Effekt (Hintergrund: Bestandsmieten und Neuvermietung fallen vom Mietpreis immer weiter auseinander) hängt auch mit den "Kappungsgrenzen" zusammen. Wer soll aus einer Wohnung mit altem und sehr günstigem Bestandsmietvertrag noch ausziehen, wenn eine beispielsweise kleinere Wohnung einige Hundert Euro mehr Miete kostet ? So man diese überhaupt findet und dann auch bekommt. Von den Umzugskosten ganz abgesehen.

    Du scheinst ja immer sehr genau zu wissen was nicht geht und überhaupt keinen Sinn macht.

    In dem Zusammenhang würde mich in Sachen "Erfahrungen und Praxis" bei dem Thema hier mal interessieren, wie lange Du schon Immobilien vermietest und wie viele ?

  • (deutliche Entbürokratisierung, ebenso die EU-Regulatorik betreffend, mehr Ausweisung an Bauland, viel schnellere Verfahren und Baugenehmigungen, zumindest in Teilen auch standardisiertes Bauen und mehr einfachere Wohnungen, mehr steuerliche Anreize (von A wie Abschreibungen angefangen), nicht immer noch höhere und noch teurere Vorgaben und Standards (diese sind in Deutschland schon sehr hoch im Vergleich zu vielen anderen Ländern der EU), mehr bedarfsgerechte auch kompaktere Wohnungen, teilweise Deregulierung am Mietmarkt (mieterfreundliche Gesetze sind sehr zu begrüßen, wird aber ein gewisses Maß überschritten, kann dies im Ergebnis zu Lasten der Mieter gehen), gleichzeitig Schaffung von mehr Sozialwohnungen usw.).

    Das heißt du siehst mehr Neubau als die Lösung? Obwohl wir noch nie so viel Wohnfläche hatten wie heute (inkl. Ballungsgebiete)? Wer wohnt denn in den Wohnungen und Häusern in 20-30 Jahren, wenn die Wohnflächennachfrage einbricht? Oder denkst du, dass wir die mit 15-25 Mio. Immigranten abfedern können, wenn die geburtenstarken Jahrgänge ausfallen?

    Übrigens: Wer soll die Wohnungen eigentlich bauen?

  • Darauf können wir uns vielleicht für die eigengenutzte Immobilie einigen. Die ist aber eigentlich gar nicht das Thema des Threads. Können wir und einigen, auf das Thema zurück zu kommen?

    Dann schau noch mal in den Eröffnungsbeitrag 8o

    "If you don't believe it and you don't get it, I can't make you believe it."

    – Satoshi Nakamoto

  • Die zunehmende Problematik (Auseinanderfallen von Angebot und Nachfrage) hat sich - in meiner Region (Ballungsgebiet) jedenfalls - schon vor rund 15 Jahren (!) begonnen abzuzeichnen. Schon damals waren zudem einige ursächliche Mega-Trends zu beobachten (Binnenwanderung mit vermehrtem Zuzug in große Städte, ebenso in begehrte (mittelgroße) attraktive Schwarmstädte (oft Universitätsstädte) aber auch mehr Arbeitsmigration (EU-Binnenmarkt) aus dem (damals noch europäischen) Ausland, Trend zu immer kleineren Haushalten, (erheblicher) Anstieg der Singlequote, Trend generell zu mehr Wohnfläche pro Kopf, (viel) zu geringe Ausweisung von Bauland seitens der Stadt (bzw. den umliegenden Kommunen), Widerstand/Protest der Anwohner gegen neue Bauprojekte und/oder auch nur bauliche Verdichtung). Parallel ist zudem die Anzahl der Sozialwohnungen in Deutschland über die letzten Jahrzehnte meines Wissens kontinuierlich gesunken.

    Bis dahin - und auch noch einige Jahre länger - ging man von einer schrumpfenden Bevölkerung und damit mit zunehmenden Leerstand aus. Zu der Zeit habe ich im Speckgürtel einer Großstadt ein schönes EFH mit rund 1000 m² Grund für keine 200.000 EUR (Gesamtkosten) erworben. Das war etwa der Zeitpunkt mit einem Tiefstand am Immobilienmarkt. Wohnungen lagen zu der Zeit in den Auslagen der Makler wie Blei und auch mein EFH wurde vor meinem Erwerb mehrfach seitens des Maklers im Preis reduziert.

    Nach meiner Beobachtung änderte sich das erst ab etwa 2015 maßgeblich. Hab's zu der Zeit aber nicht intensiv verfolgt.

  • Das heißt du siehst mehr Neubau als die Lösung?

    Wo steht das ? Nicht "nur" mehr Neubau aber "auch" (mehr neue Wohnungen). Wie sonst sollen Angebot und Nachfrage wieder in ein wenigstens bißchen bessere Gleichgewicht kommen ? Daneben beispielsweise auch Verdichtung. Oder beispielsweise auch eine deutlich verbesserte Infrastruktur abseits der größeren Städte. Oder beispielsweise auch Veränderung im Mietrecht usw.

    Nr. 244 gar nicht gelesen ?

    Obwohl wir noch nie so viel Wohnfläche hatten wie heute (inkl. Ballungsgebiete)?

    Meines Wissen hatte wir auch noch nie so viele Einwohner wie heute ? Und auch noch nie so viele Zuwanderer und Asyl Beantragende wie heute ? Und auch noch nie so viele Singles wie heute ? usw.

    Wer wohnt denn in den Wohnungen und Häusern in 20-30 Jahren, wenn die Wohnflächennachfrage einbricht?

    Erinnert mich an eine Veranstaltung selbst noch vor "erst" über einem Vierteljahrhundert mit dem Tenor von Fachpolitikern: "Deutschland ist sozusagen zu Ende gebaut, da die Bevölkerung bis 2025 deutlich schrumpfen wird und wir weniger Wohnraum benötigen ...

    Scheint nicht ganz gestimmt zu haben ... ?

    By the way: Weitere Fragen Deinerseits beantworte ich nicht mehr - bis Du meine Frage beantwortet hast; siehe hier:

    In dem Zusammenhang würde mich in Sachen "Erfahrungen und Praxis" bei dem Thema hier mal interessieren, wie lange Du schon Immobilien vermietest und wie viele ?

    Wobei Du bezüglich Leben, Wohnen und Arbeiten ja die geniale Lösung (und zwar gleich für alle sprich "man" ...) längst gefunden hast:

    Man wählt einen Lebensentwurf frühzeitig so, dass man überhaupt kein Auto benötigt.

    Für meinen Teil gehe ich anders vor: Ich passe mein Wohnen, meine Mobilität, meine Fahrzeuge usw. meinem Lebensentwurf an ... und nicht umgekehrt.

  • Hallo Forum Freund Sparbuch-Bunkerer

    Von der Politik kennen wir ja schon lange,

    dass man immer einzelne Punkte herauspickt, welche die eigene Ansicht bestätigen sollen.

    Bei der Politik geht es immerhin noch um Wählerbeeinflussung.

    Hier im Forum könnten wir erheblich gelassener argumentieren.

    Ich komme nochmal auf das Beispiel einer Leerstandquote von 20.000 Wohnungen, die an einem bestimmten Stichtag in München leer stehen sollen

    Ich habe ausführlich darauf hingewiesen,

    dass gerade ich als Haus- und Wohnungsverwalter die Tücken einer solchen Zahl kenne und dass diese Zahl nichts damit zu tun hat, wie viele Wohnungen an dem Tag vermietbar wären

    Da meine ausführliche Begründung einem Forums Freund hier nicht gefallen hat,

    hat er gemeint, er muss jetzt darauf hinweisen, dass es sich bei der Zahl von 20.000 leer stehenden Wohnungen nur um solche Wohnungen handelt, die dauerhaft leer stehen

    Das wird genauso wie bei politischen Diskussionen .

    einfach ein Argument so in den Raum gestellt nach dem Motto die Wähler sind damit bedient

    Hier im Forum ist es jedoch so,

    dass eben auch Praktiker oder Fachleute zu Worte kommen können.

    (Sofern sie überhaupt Interesse haben, das zu tun, weil man oft solche Menschen ohnehin in ihrer Ansicht nicht ändern kann).

    Ich versuche es dennoch, so kurz es geht:

    Bei einer Erhebung des Leerstandseiner Wohnung geht es nicht darum,

    ob die Wohnung gerade einen Tag, einen Monat oder das ganze Jahr leer steht .

    ob die Wohnung gerade renoviert wird, oder verkauft oder vermietet werden soll,

    Es gibt keinen Maßstab ab wann eine Wohnung vorübergehend oder dauerhaft oder kurzfristig leer steht und schon gar keine Statistik.

    Wie will man das auch erfassen?

    Wenn ich in München eine Wohnung besitze bei der gerade mein Mieter ausgezogen ist und ich die Wohnung für meinen Sohn freihalten will, der möglicherweise demnächst mit der Freundin zusammen zieht oder in München eine Arbeit bekommt :

    ist dann die Wohnung vorübergehend leer ?oder dauerhaft leer?

    oder was denn nun?

    In meiner Jahrzehntelangen Verwalter -Tätigkeit sind fast alle Leerstände immer nur vorübergehend.

    nur ein Bruchteil Der Vermieter lässt bewusst langfristig Wohnungen leer stehen, weil er z.B. mit früheren Mietern viel Ärger hatte und sich das nicht mehr antun will.

    Meist werden solche Wohnungen dann aber über Kurz oder lang verkauft

    Egal ob vorübergehender oder längerfristiger Leerstand:

    Es wird wohl nicht bestritten, dass es nicht nur in München zu wenig Wohnungen gibt,

    sowohl zum kaufen als auch zu mieten.

    Erste Voraussetzung wären preiswerte Grundstücke, damit preiswert Wohnungen gebaut werden können.

    meinetwegen auch von den kommunalen Wohnbaugesellschaften sowohl zum vermieten wie auch zum verkaufen

    Das ist aber wieder ein anderes Thema.

    Viele Grüße McProfis -zur Zeit immer noch im Urlaub an der Cote d’Azur (mit demnächst 80 Jahren kein Grund von Neid)

  • Wo steht das ? Nicht "nur" mehr Neubau aber "auch" (mehr neue Wohnungen). Wie sonst sollen Angebot und Nachfrage wieder in ein wenigstens bißchen bessere Gleichgewicht kommen ? Daneben beispielsweise auch Verdichtung. Oder beispielsweise auch eine deutlich verbesserte Infrastruktur abseits der größeren Städte. Oder beispielsweise auch Veränderung im Mietrecht usw.

    Neue Wohnungen müssen nicht gebaut werden? :/

    Verdichtung ist kein Neubau? :/

    Veränderungen im Mietrecht schafft Wohnraum ohne zu Bauen? Was für Verbesserungen würden denn Wohnraum schaffen? :/

    Wer soll das alles bauen? Sorry, das wirkt alles nicht sehr durchdacht....

    Zitat von Sovereign

    Meines Wissen hatte wir auch noch nie so viele Einwohner wie heute ? Und auch noch nie so viele Zuwanderer und Asyl Beantragende wie heute ? Und auch noch nie so viele Singles wie heute ? usw.

    Ne du, die Wohnfläche pro Person hat sich fast verdoppelt. Mehr Einwohner sind da bereits inkludiert. Und das hat nix mit Singles zu tun, sondern dem Remanenz-Effekt, also den geburtenstarken Jahrgängen. Habe ich hier alles schon mehrfach erklärt und verlinkt.

    Zitat von Sovereign

    Erinnert mich an eine Veranstaltung selbst noch vor "erst" über einem Vierteljahrhundert mit dem Tenor von Fachpolitikern: "Deutschland ist sozusagen zu Ende gebaut, da die Bevölkerung bis 2025 deutlich schrumpfen wird und wir weniger Wohnraum benötigen ...

    Scheint nicht ganz gestimmt zu haben ... ?

    Die Entwicklung der Wohnflächennachfrage und Wohnraumnot wurde vom Institut für Vermögensaufbau bereits vor 20 Jahren prognostiziert (Auszug der Kinder, der geburtenstarken Jahrgänge usw.). Es kam alles so wie es in der Studie steht. In der neuen Studie steht auch was. In meinen Worten: Wer heute nicht davon ausgeht, dass die geburtenstarken Jahrgänge ewig leben, kommt zum Schluss, dass entweder die Wohnflächennachfrage in den kommenden 20 Jahre ins Bodenlose einbrechen wird oder, dass wir jedes Jahr 2 Mio. Immigranten benötigen, um das aufzuhalten. Du kannst dir ja mal beide Szenarien vorstellen und was in jedem Fall passieren wird. Was natürlich auch eine Möglichkeit wäre ist, dass ab morgen jede Frau 6-7 Kinder bekommt im Schnitt. Nur damit wir alles abgedeckt haben. Die demografischen Daten sind ja nicht so schwer zu verstehen. Ob da Neubau hilft?

    Zitat von Sovereign

    By the way: Weitere Fragen Deinerseits beantworte ich nicht mehr.

    Das ist okay für mich.

    Zitat von Sovereign

    In dem Zusammenhang würde mich in Sachen "Erfahrungen und Praxis" bei dem Thema hier mal interessieren, wie lange Du schon Immobilien vermietest und wie viele ?

    Argumentum ad hominem – Wikipedia

  • Bis dahin - und auch noch einige Jahre länger - ging man von einer schrumpfenden Bevölkerung und damit mit zunehmenden Leerstand aus.

    Stimmt. Davon (schrumpfende Bevölkerung samt Leerstand hierzulande - weltweit wächst die Bevölkerung weiter stark an) ist man aber schon mehrere Male ausgegangen.

    Nach meiner Beobachtung änderte sich das erst ab etwa 2015 maßgeblich. Hab's zu der Zeit aber nicht intensiv verfolgt.

    Intensiv verfolgt habe ich das auch nicht - aber über meine Makler zwangsweise mitbekommen. Die Anzahl der Anfragen auf Mietangebote begann sich (hier jedenfalls) vor rund 15 Jahren zwar ganz langsam aber stetig zu erhöhen. Ab 2010 herum hat sich das dann beschleunigt. Und ab 2015 herum dann noch etwas mehr. Inzwischen würde ich hier vor Ort eher sehr ungern auf die Suche nach einer Mietwohnung gehen (und äußerst ungern auf die Suche nach einem Haus zur Miete (siehe das Verhältnis 1.156 zu 27 Mietangebote für Wohnungen zu Mietangebote Häusern... Nr. 222).

    Zur ursprünglichen Ausgangsfrage (Mieten oder Kaufen) hatte ich mich in Nr. 7 schon geäußert. Das hängt zum einen von Aspekten und Prioritäten auf der ganz persönlichen "subjektiven" Ebene ab - aber eben auch von "objektiven" Rahmenbedingungen wie dem Wohnort oder sogar der Region in der man lebt sowie im weiteren Verlauf auch von Zufälligkeiten (wie kulanter Vermieter oder eher ein Vermieter, der seine Immobilie(n) bewirtschaftet, Verkauf der Immobilie mit Eigentümerwechsel oder auch Eigenbedarfskündigung(en) oder eben nicht usw.).

  • Nein können wir uns nicht, da das einfach nicht stimmt. Egal wie oft das noch wiederholt wird.

    Okay stimmt, wir müssen natürlich immer von Wahrscheinlichkeiten sprechen und die individuelle Immobilie betrachten. Hinzu kommt der Betrachtungszeitraum. Von daher sind Pauschalaussagen ohnehin nicht zu treffen, was ja auch schon mehrmals jetzt durchgeklungen ist.

    "If you don't believe it and you don't get it, I can't make you believe it."

    – Satoshi Nakamoto

  • dass entweder die Wohnflächennachfrage in den kommenden 20 Jahre ins Bodenlose einbrechen wird oder, dass wir jedes Jahr 2 Mio. Immigranten benötigen, um das aufzuhalten.

    Oder es ziehen einfach von steuktur schwachen Regionen, wenn es in Struktur starken Regionen Wohnraum gibt die Leute dorthin um.

    Dass würde auch andere Themen erleichtern, wie Mobilitätskonzepte, wenn nicht alles so zersiedelt ist...

  • Erinnert mich an eine Veranstaltung selbst noch vor "erst" über einem Vierteljahrhundert mit dem Tenor von Fachpolitikern: "Deutschland ist sozusagen zu Ende gebaut, da die Bevölkerung bis 2025 deutlich schrumpfen wird und wir weniger Wohnraum benötigen ...

    Das ist worauf ich mich bezog.

    Komischer Weise haben zu der Zeit vor 15 Jahren selbst Banker in "Betongold" investiert (als Anlageobjekt). Wohl noch von der Bankenkrise geschockt. Hätten sie das Geld in Aktien-ETFs gesteckt, wäre das Geld heute 4,5 mal so viel Wert. Die vermietete Immobilie dürfte nur einen Bruchteil davon erzielt haben, trotz der Mieteinnahmen.

    Nur wer konnte damals wissen, dass ein Welt-Aktien-ETF derart performen wird ... . Wohl dem der die richtige Kristallkugel besitzt - oder im Casino des Lebens einfach mal Glück gehabt hat. Wobei keiner weiß wie es weiter geht und schon in 5 Jahren kann es heißen: Wie gewonnen so zerronnen. Und wer heute aussteigt kann in 5 Jahren eine weitere Verdoppelung verpasst haben ... .

  • Hallo zusammen,

    bei dem Thema ist es ohne Emotionen schwer.

    Zahlen und Emotionen auseinanderhalten ist auch sonst nicht leicht.

    Also „rechnen“ wir sie mit ein.

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    Wir sind gut.

    Alle hier investieren im Gegensatz zu vielen anderen.

    Ob in Immobilien oder in ETFs.

    Ohne Investitionen ist es schwer.

    Viele glauben noch das Märchen, dass sparen reichen würde.

    Wenn es gelingen würde Menschen dazu zu befähigen zu investieren ….

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    LG

  • Oder es ziehen einfach von steuktur schwachen Regionen, wenn es in Struktur starken Regionen Wohnraum gibt die Leute dorthin um.

    Dass würde auch andere Themen erleichtern, wie Mobilitätskonzepte, wenn nicht alles so zersiedelt ist...

    Das würde dann bedeuten, dass strukturschwache Regionen ausbluten und man das Ausbluten zulässt (siehe der Osten Deutschlands). Was denkst du wie sich das auf das Wahlverhalten auswirken wird?