Alexis Warum so überheblich unterwegs, schlechten Wochenstart gehabt?
Nein, der konnte besser nicht sein.
Alexis Warum so überheblich unterwegs, schlechten Wochenstart gehabt?
Nein, der konnte besser nicht sein.
Alles anzeigenHallo zusammen,
ich war heute länger im Auto unterwegs und hörte in den Radionachrichten, dass der Chef des Bundesverfassungsschutzes darauf aufmerksam machte, dass Russland massiv militärisch aufrüste und bis 2030 in der Lage wäre, die NATO anzugreifen. Es gehe Russland dabei nicht um die Ukraine, sondern um eine neue Weltordnung. Nun sehen wir ja seit der Annektion der Krim und dem Angriff auf die Ukraine, wie Putin und mit ihm sein Führungsstab tickt. Trotzdem hat mich die Aussage von Haldenwang schockiert. Im Leben wäre ich nicht auf den Gedanken gekommen, dass ein neuer Krieg in Deutschland auch nur im Bereich des Möglichen wäre.Hoffentlich wird das nicht passieren, aber die Welt ist zumindest meinem Gefühl nach sehr viel unsicherer geworden (China/Taiwan, Nordkorea/Südkorea, Israel/Palästina). Ja natürlich existieren diese Konflikte schon sehr lange, aber bisher mehr oder weniger „eingefroren“.
Ich weiß, dass wir alle im Kriegsfall ganz andere Probleme haben werden als Geld. Aber ich habe mich schon gefragt, wohin man realistischerweise flüchten könnte, und wie man zumindest ein Startkapital für einen Neuanfang sichern könnte. Das eigene Haus steht unter Umständen nicht mehr. Bankguthaben können eingefroren oder wertlos werden. Was würde mit einem Depot passieren? Käme man aus dem Ausland überhaupt daran?
Mich würden eure Gedanken dazu interessieren. Ich habe das jetzt einfach mal in der Gesprächsecke gepostet. Falls nicht erwünscht, bitte löschen.
Wenn der Obermotz einer Gefahrenabwehrbehörde vor Gefahren warnt, dann ist das ähnlich überraschend wie wenn Herr Kaiser mir zum Abschluss einer Versicherung raten würde.
Alice Schwarzer hat ihre Steuerhinterziehung damit begründet, dass sie ja für eine eventuelle Flucht aus Deutschland gerüstet sein musste. Mit den Prepping-Überlegungen begibt man sich schnell in illustre Gesellschaft.
Schau dass Du Vorräte für 2-3 Tage im Haus hast und versuche ansonsten zu entspannen.
Was spricht dagegen, sich mit Bitcoin zu befassen und ihn zu verstehen? Hier eine Idee.
Wenn ich dein Ausgangsszenario richtig verstehe, beziehst du dich auf den "Worst Case", in dem es nicht mehr möglich wäre, in Deutschland zu leben, da wir in einen Weltkrieg verwickelt werden könnten. In diesem Fall könntest du dein gesamtes Vermögen in Bitcoin speichern und wärst vollständig mobil, indem du dir lediglich 24 Wörter merkst. Zudem bist du unabhängig von staatlichen Institutionen oder Banken.
Jemand, der den Forumsnamen No worries hat, beschäftigt sich mit dem "Worst Case".
Hmmm...
Was denkt ihr? Haben wie schwierige finanzwirtschaftliche und gesamtwirtschaftliche Bedingungen, weil Konflikte und kriegerische Auseinandersetzungen zunehmen? Oder nehmen Konflikte und kriegerischen Auseinandersetzungen zu, weil wir mit unserem Finanz- und Wirtschaftssystem Probleme haben? Was ist Ursache und was ist Wirkung?
Ich für meinen Teil halte es wie folgt:
Wenn die Politik warnt dann bin ich entspannt. Wenn du Politik beruhigt dann bin ich besorgt.
Bin damit immer gut gefahren 🙂
Was ich mich aber jedesmal frage:
Egal was ich lese oder höre: warum passiert immer alles 2030 ? 🙃
Schau dass Du Vorräte für 2-3 Tage im Haus hast und versuche ansonsten zu entspannen.
Ich gehöre nicht zu den Preppern. Aber ich denke, dass es durchaus angebracht ist, sich ein paar Gedanken zu machen angesichts der sich verschärfenden Konflikte. Was ist daran verwerflich? Das hat in meinen Augen nichts mit Spinnerei zu tun.
Wirklich? Dann erkläre mal, wie du bei Stromausfall mit BC die Brötchen bezahlst.
Welche Brötchen? Backt dein Bäcker im Holzofen?
Ich gehöre nicht zu den Preppern. Aber ich denke, dass es durchaus angebracht ist, sich ein paar Gedanken zu machen angesichts der sich verschärfenden Konflikte. Was ist daran verwerflich? Das hat in meinen Augen nichts mit Spinnerei zu tun.
Das hat nichts mit prepper oder Spinnerei zu tun sondern es ist immer vernünftig Lebensmittel für ein paar Tage zu Hause zu haben (alleine schon wenn man kinder hat) ,ebenso Batterien und Kerzen etc. Bisschen Bargeld und das der Tank vom Auto nicht an der unteren Grenze ist. Die wichtigsten Dokumente auf einen Stick gesichert.
Alles was man so oder so braucht. So was hat man immer zu Hause. Auch wenn es überhaupt keine Krise auf der Welt gibt.
Ich halte das für grundsätzlich vernünftig.
Es kostet auch weder finanziell oder zeittechnisch mehr weil ich es ja so oder so benötige.
Auch den Personalausweis gescannt und in meinem Email Postfach. Egal wo ich auf der Welt bin wenn ich meinen Geldbeutel verliere samt Dokumente so komme ich wenigstens an meinen Personalausweis. Besser als nichts.
Eben weil ich das gemacht habe und mein Vermögen über die ganze Welt streue bin ich sehr entspannt was irgendwelche Krisen anbelangt.
Wenn wirklich mal etwas passiert dann ist das eben so aber ich habe ein geringeres bedauern.
Jemand, der den Forumsnamen No worries hat, beschäftigt sich mit dem "Worst Case".
Hmmm...
Der Name bezog sich nur darauf, dass ich mir das für meine finanzielle Absicherung wünsche. 😊
Ich gehöre nicht zu den Preppern. Aber ich denke, dass es durchaus angebracht ist, sich ein paar Gedanken zu machen angesichts der sich verschärfenden Konflikte. Was ist daran verwerflich? Das hat in meinen Augen nichts mit Spinnerei zu tun.
Du wirst zu diesem Thema wenig sinnvolle Informationen von Menschen bekommen, die nur Frieden kennen. Vor 10 Jahren haben sie Pandemie-Warner auch ausgelacht. Ich habe eine Möglichkeit im entfernten Ausland unterzukommen und würde diese Möglichkeit beim ersten Anzeichen nutzen. Je länger man wartet, desto schwieriger kommt man raus. Ein Übertrag der Investments ist nicht möglich. Man kann nur verkaufen, überweisen und neu anlegen. Ein Konto im Ausland habe ich. Somit wäre ich in 3-4 Tagen startklar. Die Wahrscheinlichkeit, dass es so kommt, schätze ich jedoch sehr gering ein (vermutlich auch weil ich vom Frieden verwöhnt bin).
Ich kann dir das Buch ,,Principles for Dealing with the Changing World Order: Why Nations Succeed and Fail" sehr empfehlen". Keine Sorge. Kein "bald-kommt-der-Crash-Buch", sondern eine sehr nüchterne Betrachtung langfristiger Entwicklungen.
Ich gehöre nicht zu den Preppern. Aber ich denke, dass es durchaus angebracht ist, sich ein paar Gedanken zu machen angesichts der sich verschärfenden Konflikte. Was ist daran verwerflich? Das hat in meinen Augen nichts mit Spinnerei zu tun.
Sage ich ja auch nicht. Nur die längere Befassung mit dieser grossen Eventualität ist aus meiner Sicht nicht zielführend. Zudem gibt jede Menge Anbieter von vermeintlichen Lösungen für derartige Bedenken. Weiterhin haben die meisten Spinner nicht eines Dienstages angefangen zu spinnen, sondern haben sich über einen langen Zeitraum sich immer weiter hineingesteigert.
Welche Brötchen? Backt dein Bäcker im Holzofen?
Im Notfall klar.
Bitcoin wäre ne Möglichkeit.
Da müsstest du aber heute schon dein Vermögen in Bitcoin lagern wenn du es nicht schon tust. Ich glaube nicht daran, dass man im Fall der Fälle noch fröhlich seine Aktien verkauft bekommt und falls doch wird der Bitcoin nicht mehr so "günstig" sein.
Die Fähigkeit, Mahlzeiten aus Grundnahrungsmitteln selbst herzustellen, hilft auch schon in Friedenszeiten. Damit kann man auch heutzutage für unter 10 € pro Person eine warme Mahlzeit zubereiten, selbst wenn die Subway-App mit den Gutscheinen ausfällt. Ein Bekannter hat es die Tage nach eigenen Angaben sogar geschafft, nur mit eigenem PV-Strom (und den anderen Zutaten) ein Brot zu backen.
Schon mal ein Brot selbst gebacken zu haben, bewahrt einen auch davor, im Supermarkt eine ganze Steige Hefe kaufen zu wollen. (Auf meinen Hinweis, dass bei vollständigem Einsatz der Hefe es in der Wohnung für die Menschen zu eng wird, hat der Amateur-Prepper im Supermarkt sich denn mit 3 Würfeln begnügt. Gutes Gelingen!)
Weiterhin haben die meisten Spinner nicht eines Dienstages angefangen zu spinnen, sondern haben sich über einen langen Zeitraum sich immer weiter hineingesteigert.
Ich bin Ende 50, bin mein ganzes Leben lang ein rationaler Mensch gewesen und habe nicht vor, dass jetzt zu ändern. Ich bin nicht empfänglich für Panikmache, Manipulation oder Hetze.
Trotzdem ja, ich finde es besorgniserregend, denn abgesehen von der Aussage gestern, ist deutlich spürbar, dass sich in der Welt derzeit massiv etwas verändert. Die Aufmerksamkeit der USA verschiebt sich mehr auf den pazifischen Raum (egal, wer da in 3 Wochen gewählt wird). Und Deutschland ist nicht auf die eigene Verteidigung vorbereitet.
Mir ging es hier aber nur um ein paar Gedankenspiele, was dann mit der Geldanlage (z.B. Depot) passieren würde.
Schon mal ein Brot selbst gebacken zu haben, bewahrt einen auch davor, im Supermarkt eine ganze Steige Hefe kaufen zu wollen. (Auf meinen Hinweis, dass bei vollständigem Einsatz der Hefe es in der Wohnung für die Menschen zu eng wird, hat der Amateur-Prepper im Supermarkt sich denn mit 3 Würfeln begnügt. Gutes Gelingen!)
Na, da habe ich ja Glück. 😀 Brotbacken kann ich. PV habe ich auch. Wahrscheinlich wird es aber an Mehl fehlen.
Hier eine kleine Lektüreempfehlung
Einfach genial entscheiden im Falle einer Finanzkrise: Konstruktive Crashgedanken
Da steht auch ein bißchen was zu den richtig großen Krisen drin.
Ich bin Ende 50, bin mein ganzes Leben lang ein rationaler Mensch gewesen und habe nicht vor, dass jetzt zu ändern. Ich bin nicht empfänglich für Panikmache, Manipulation oder Hetze.
Trotzdem ja, ich finde es besorgniserregend, denn abgesehen von der Aussage gestern, ist deutlich spürbar, dass sich in der Welt derzeit massiv etwas verändert. Die Aufmerksamkeit der USA verschiebt sich mehr auf den pazifischen Raum (egal, wer da in 3 Wochen gewählt wird). Und Deutschland ist nicht auf die eigene Verteidigung vorbereitet.
Mir ging es hier aber nur um ein paar Gedankenspiele, was dann mit der Geldanlage (z.B. Depot) passieren würde.
Jeder intelligente Mensch sollte sich mit dem Risiko, dass Krieg oder andere extreme Verwerfungen (z.B. extreme politische Verschiebungen in die eine oder andere Richtung, wirtschaftlicher Zusammenbruch) auseinandersetzten. Ein Blick in die Geschichte genügt, um zu erkennen, dass dies eher die Regel als die Ausnahme ist.
Man sollte jedoch aufpassen sich nicht vom Lager der Verschwörungstheoretiker und crash-Gurus beeinflussen zu lassen. Einen realistischen Exit-Plan vorzubereiten kostet kein Geld und kann im Ernstfall wichtige Zeitersparnis bringen. Wer allerdings anfängt Gold im Garten zu vergraben oder mit seinen Kindern Übungen für den nuklearen Ernstfall zu trainieren, geht m.E. zu weit.
Ich würde meine Anlagestrategie so aufbauen als könnte ich in diesem Land bis zu meinem Tod friedlich leben. Und ich würde einen Exit planen, als stünde nächste Woche der Russe an der polnischen Grenze. Alles was darüber hinaus geht, kostet nur Nerven und (sehr viel) Geld. Vor allem Träumereien man könne mit einem eigenen Holzofen, Gold oder einer Solaranlage einen russischen Einmarsch überstehen, sollte man ablegen. Wer zu dem Zeitpunkt nicht außer Landes ist, braucht kein Gold mehr.
. Aber ich habe mich schon gefragt, wohin man realistischerweise flüchten könnte, und wie man zumindest ein Startkapital für einen Neuanfang sichern könnte. Das eigene Haus steht unter Umständen nicht mehr. Bankguthaben können eingefroren oder wertlos werden.
Danke für das Thema.
Das ist mutig ! Ich hoffe es kommen noch ernste Antworten und Meinungen.
Kartoffel werden die neue Bitcoins. Hat mein Opa 1939 auch gemacht.
Danke für das Thema.
Das ist mutig ! Ich hoffe es kommen noch ernste Antworten und Meinungen.
Kartoffel werden die neue Bitcoins. Hat mein Opa 1939 auch gemacht.
Danke!
Ja, ich habe gestern auch mehrmals überlegt, ob ich das Thema starte, denn mir war klar, dass ich in die Ecke der Spinner und Verschwörungstheoretiker gestellt werde (obwohl ich wirklich seeehr weit davon entfernt bin).
Jeder intelligente Mensch sollte sich mit dem Risiko, dass Krieg oder andere extreme Verwerfungen (z.B. extreme politische Verschiebungen in die eine oder andere Richtung, wirtschaftlicher Zusammenbruch) auseinandersetzten. Ein Blick in die Geschichte genügt, um zu erkennen, dass dies eher die Regel als die Ausnahme ist.
Man sollte jedoch aufpassen sich nicht vom Lager der Verschwörungstheoretiker und crash-Gurus beeinflussen zu lassen. Einen realistischen Exit-Plan vorzubereiten kostet kein Geld und kann im Ernstfall wichtige Zeitersparnis bringen. Wer allerdings anfängt Gold im Garten zu vergraben oder mit seinen Kindern Übungen für den nuklearen Ernstfall zu trainieren, geht m.E. zu weit.
Ich würde meine Anlagestrategie so aufbauen als könnte ich in diesem Land bis zu meinem Tod friedlich leben. Und ich würde einen Exit planen, als stünde nächste Woche der Russe an der polnischen Grenze. Alles was darüber hinaus geht, kostet nur Nerven und (sehr viel) Geld. Vor allem Träumereien man könne mit einem eigenen Holzofen, Gold oder einer Solaranlage einen russischen Einmarsch überstehen, sollte man ablegen. Wer zu dem Zeitpunkt nicht außer Landes ist, braucht kein Gold mehr.
Vollste Zustimmung. Auch dieser Gedanke mit Gold dann beim Bäcker zahlen ist so surreal!