auch für einen kleinen Sparplan ist mir der BTC Preis zu hoch. Gucken wir mal wie die Kurse im Sommer liegen.
Bitcoin etf
- tomujerry
- Erledigt
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Wäre es aber dann nicht besser gewesen Ende 2022 nach der Pleite von FTX in BTC einzusteigen und nicht wenn der Kurs gerade auf ATH steht?
Damit hast Du schon mal die ersten 400% verpasst.
Wenn man von der Richtigkeit des Satzes ausgeht, dass Renditen der Vergangenheit nichts über die Zukunft aussagen, würde sich diese Aussage aber doch auch auf bspw. einen MSCI World-ETF anwenden lassen, oder?
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Wenn man von der Richtigkeit des Satzes ausgeht, dass Renditen der Vergangenheit nichts über die Zukunft aussagen, würde sich diese Aussage aber doch auch auf bspw. einen MSCI World-ETF anwenden lassen, oder?
Deswegen ist der rationale buy and hold Aktien ETF Investor auch prognosefrei unterwegs und betreibt kein Market Timing. Keine Krise, kein politisches Geplänkel, keine Zinsänderung, keine neuen Hypethemen ändern etwas daran. Man akzeptiert den Markt wie er ist und folgt ihm.
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Wenn man von der Richtigkeit des Satzes ausgeht, dass Renditen der Vergangenheit nichts über die Zukunft aussagen, würde sich diese Aussage aber doch auch auf bspw. einen MSCI World-ETF anwenden lassen, oder?
Nein, eine Investition in einen globalen Aktien-ETF stellt eine Beteiligung an der Wirtschaftsleistung der enthaltenen Unternehmen, also des globalen Marktes dar. Die Grundannahme ist, dass sich die Weltwirtschaft langfristig positiv entwickelt. Daher ist von langfristig steigenden Kursen auszugehen. Diese Annahme trifft auf BTC nicht zu.
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Wenn man von der Richtigkeit des Satzes ausgeht, dass Renditen der Vergangenheit nichts über die Zukunft aussagen, würde sich diese Aussage aber doch auch auf bspw. einen MSCI World-ETF anwenden lassen, oder?
Ergänzend zur Antwort von gfusdt5
Das ist halt der typische Äpfel-Birnen-Vergleich.
Siehe BTC doch einfach als ein Asset wie Gold. Beide Assets 'leben' davon, dass Menschen Ihnen einen Wert zumessen. Aber diese Assets generieren eben keine Rendite.
Und bei Gold gab es auch schon mal lange Phasen von > 20 Jahren (1980-2004) in denen die nominale Rendite des Assets negativ war. Von einer realen Rendite um allein nur Inflation auszugleichen ist dann noch gar keine Rede.
Und nun zeige mal eine Marktphase von > 20 Jahren in denen z.B. ein MSCI World eine negative Rendite erzielt hat? Klar, kann das zukünftig passieren. Aber dann haben wir alle wohl ganz andere gesellschaftliche Probleme.
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Den Vergleich mit Gold finde ich - so unbefriedigend Vergleiche und das Ziehen von Parallelen finde - nicht verkehrt, sondern ziemlich gut. Dass weder Gold noch Bitcoin einen inneren Wert haben und beide auch keine Rendite erwirtschaften, ist klar. Dennoch bin ich immer wieder überrascht, wie entschieden hier gegen jede Alternative zum Finanztip-Gral Weltweiter Aktien-ETF argumentiert wird. Man kann in zum Aktienmarkt unkorrelierten Assets schon auch einen Gewinn fürs Portfolio sehen!
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PS: Vielleicht sollte man dem TO nicht nur sagen, dass es keine Bitcoin-ETFs in Europa gibt, sondern auch, dass es dafür ETCs gibt.
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Dass weder Gold noch Bitcoin einen inneren Wert haben und beide auch keine Rendite erwirtschaften, ist klar.
Würde ich so nicht ganz unterschreiben. Gold hat zumindest eine physische Realität, es gibt ein paar Industrie-Anwendungen dafür und man kann daraus hübsch anzusehenden Schmuck machen. Einen Bitcoin hat noch kein Mensch je zu Gesicht bekommen.
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Den Vergleich mit Gold finde ich - so unbefriedigend Vergleiche und das Ziehen von Parallelen finde - nicht verkehrt, sondern ziemlich gut. Dass weder Gold noch Bitcoin einen inneren Wert haben und beide auch keine Rendite erwirtschaften, ist klar. Dennoch bin ich immer wieder überrascht, wie entschieden hier gegen jede Alternative zum Finanztip-Gral Weltweiter Aktien-ETF argumentiert wird. Man kann in zum Aktienmarkt unkorrelierten Assets schon auch einen Gewinn fürs Portfolio sehen!
Das hat weniger was mit Finanztip zu tun sondern vielmehr mit den Daten der Kapitalmarktforschung.
Die Vergangenheit ist nun mal kein Indikator für die Zukunft. Aber ein Welt Aktien ETF hat aber "funktioniert". Und es spricht mehr dafür als dagegen dass das auch in Zukunft so sein wird. Solange es Menschen gibt die Güter und Dienstleistungen benötigen. Und hinter den Aktien stecken nun mal reale Unternehmen die dies eben bewerkstelligen.
Es spricht nichts gegen andere Assets im Portfolio wenn der Investor vernünftige Gründe hierfür hat. Nur ist Bitcoin (noch) eine Wundertüte. Die Datenlage nicht empirisch lang genug und Bitcoin zur Stabilisierung des Portfolios einfach viel zu Volatilität. Bezüglich den fehlenden intrinsischen Wert von Bitcoin hast du ja schon hingewiesen.
Wenn also ein simples Portfolio aus welt Aktien ETF samt Tagesgeld eine gute risikoadjustierte Rendite erwirtschaftet warum etwas daran ändern? Vorallem weil die meisten ja noch eine eigen genutzte Immobilie samt diverse Rentenansprüche haben und somit zwei weitere Assetklassen dazu kommen wenn man sein Vermögen als ganzes betrachtet.
Nicht produktive Asset sind die Hoffnung dass dir jemand in der Zukunft einen höheren Preis bezahlt als du selbst bezahlt hast. Produktive Assets haben einen intrinsischen Wert und "erschaffen" etwas.
Viele renommierte und wirklich kluge Menschen sind dieser Meinung (und können das besser ausdrücken als ich). Zum Beispiel: French, Fama, Walz, Kommer, Ellis, Malkiel, Bogle, Munger, Buffett, Bernstein, Ferri
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Man kann in zum Aktienmarkt unkorrelierten Assets schon auch einen Gewinn fürs Portfolio sehen!
Da bin ich 100%ig bei Dir.
Ich würde Gold auch meinem Portfolio beimischen, wenn das Portfolio eine gewisse Größe übersteigt.
Es gibt ja Empfehlungen, die eine 10%ige Beimischung von Gold als sinnvoll erachten. Nur was soll das bei einem Portfolio von 250K bringen? Das wären dann 25K in Gold.
Wow, wenn nun die Aktienmärkte um 50% einbrechen gehe ich in den Keller und streichle über mein Gold?
Nö, ich würde einfach meinen Sparplan weiter laufen lassen und mich über die günstigen Einkaufspreise freuen. Oder ggf. etwas Sicherheitsbaustein opfern um etwas größer nachzukaufen.
Gold sehe ich als Versicherung an, wenn das politische und/oder wirtschaftliche System einen Totalschaden erleidet. Dazu bräuchte es dann m.E. schon etwas mehr Bums. 25K in Gold retten mich m.E. nicht, wenn z.B. in Deutschland ein Krieg ausbricht. Ab einem hohen 6-stelligen Depotwert, denke ich langsam über die Beimischung von Gold nach.
Nun zu BTC. Du schreibst etwas von unkorrelierten Assets. Bisher erscheint BTC kein unkorreliertes Asset zum Aktienmarkt zu sein. Geht Big-Tech in die Knie, geht der BTC mit.
JustMy2Cent
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Einen Bitcoin hat noch kein Mensch je zu Gesicht bekommen.
Den lieben Gott hat auch noch kein Mensch zu Gesicht bekommen, aber trotzdem glauben viele das es ihn gibt. Beim Bitcoin scheint es mir ähnlich zu sein. Glaube versetzt ja bekanntlich Berge.
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Es gibt ja Empfehlungen, die eine 10%ige Beimischung von Gold als sinnvoll erachten. Nur was soll das bei einem Portfolio von 250K bringen? Das wären dann 25K in Gold.
Dat sind man gerade mal 320g Gold.
(Der Tagespreis für Goldbarren (1 kg) liegt heute bei ca. 78.123,27 EUR im Verkauf und ca. 77.648,75 EUR im Ankauf.)
Wow, wenn nun die Aktienmärkte um 50% einbrechen gehe ich in den Keller und streichle über mein Gold?
Den Barren aber gut markieren, sonst findet man das Stück im Keller nicht mehr wieder
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Ich denke ab 10 kg Gold würde die Sache sich lohnen.
==> Also noch ein bischen Vermögen aufbauen und auf Ende 7-stellig noch mal dran denken.
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Dann lieber 10 Bitcoin, die nehmen nicht so viel Platz weg
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Dann lieber 10 Bitcoin, die nehmen nicht so viel Platz weg
Wenn man Rosinen mit Kacke mischt ist es am Ende auch nur Kacke 😆