Vielleicht ist die einzige Möglichkeit, dass man extrem streut und wirklich alles Asset-Klassen, die einigermaßen vernünftig (=kostengünstig und sicher) abbildbar sind, ins Portfolio aufnimmt: Aktien, Staatsanleihen global, Unternehmensanleihen global, EM-Anleihen, Geldmarkt, Gold,...
Mit einem Welt-ETF, einem Tagesgeldkonto (oder Geldmarkt-ETF), einer Immobilie und einem Job in Deutschland ist man sehr wahrscheinlich mit 90% in Deutschland und mit 7% in US-Unternehmen investiert. Wenn man dann anfängt in deutsche Staatsanleihen umzuschichten, um den ,,risikoarmen Teil" zu erhöhen, wirkt das irgendwie seltsam für mich (wobei man von dem Klumpen ,,Deutschland" eigentlich nie richtig runter kommt).