Im Ergebnis hat die Schweiz mit der UBS nun einen 'Globalen-Bankriesen' der im Falle einer Schieflage kaum noch durch den schweizer Staat allein zu stemmen wäre.
Demnach müßten ja die Schweizer bestrebt sein ihren Schweizer Franken für den Euro aufzugeben und der EU sowie der Eurozone beizutreten ? Von einer diesbezüglichen Volksabstimmung oder wenigstens einer Initiative dazu ist mir seitens der Schweiz bzw. der Schweizer nix bekannt ?
Weißt du da mehr ?
Apropos
Auch die Schweiz ist ja nicht 'risikofrei' was das Papiergeldsystem angeht.
Logisch. Allerdings gilt bei Realitätsbezug auch:
Beides (€ und CHF) ist natürlich nur staatliches Zettelgeld - aber auch da gibt es schlechtes staatliches Papiergeld und etwas weniger schlechtes staatliches Papiergeld: Erinnere mich noch gut an Kurse vom Franken zum Euro von 1,67 - aktuell stehen wir bei 0,94 ... In der Schweiz wird der Euro längst als eine Art der europäischen Lira - in Anlehnung an die frühere italienische Lira - gesehen und damit als Weichwährung.
Ansonsten
Das Einzige was wirklich sicher ist: Irgendwann sind wie alle Tod.
Fraglos zutreffend, wenn es wohl in dem Fall auch "tot" heißen müßte.
Wenn es im Bereich Geld und Finanzen auch keine "Sicherheiten" bei der Geldanlage gibt, dann doch zumindest die Gewissheiten, daß der Tod, die Steuern und die Geldentwertung via Inflation wenigstens absolut "sicher" sind ...
Immerhin, darauf kann man sich halbwegs einrichten.