Alles anzeigenMal kurz reingegrätscht...
Was wäre denn mit folgender Idee:
140k Gesamt:
20k Tagesgeld,
40k Fonds (halten)
80k in den Vanguard Lifestrategy 40% Equity, aussschüttend:
IE00BMVB5N38
Und solange meine Mutter will/kann, in den ETF einzahlen.
Ich gebe ja offen zu, meine Überlegungen werden schnell kompliziert und das soll/darf es im Falle meiner Mutter ja nicht unbedingt sein.
Dann bist Du bei 51% Aktienquote, statt bisher ca. 30% (und diese ja auch nur, weil die Fonds mental nicht für sie selbst sind) und 34% risikobehafteter Anleihenquote (Duration beachten!). Das ist eine gänzlich andere Allokation!!! Wollt Ihr das? Bezüglich der Fristigkeiten und der aus den bsiherigen Anlageformen abgelesenen Sicherheitsdefinition der Mutter, denke ich, dass diese nicht passen könnte.
Der vanguard LifeStrategy ist ein gutes Produkt, aber hier????
Denke zunächst in Assetklassen und erst dann in Produkten. Sonst kommt da vieleicht Mist bei rum (siehe IBonds oder jetzt LifeStrategy).
Ich bleibe bei meinem Vorschlag/meiner persönlichen Meinung. Aktienanteil lassen (aber der Mutter zurechnen und nicht mental den Enkeln) und den Rest nach Abzug eines Tagesgeldpufers auf Unternehmens- und Staatsanleihen mit entsprechenden Durationen verteilen. Aktienquote erhöhen? Dann halt den FTSE All World zusätzlich mit reinnehmen.
Steuern? Vergessen. Über 50% Aktienquote? Das muss gewollt sein.
Das ganze "Beratungs-/Verwaltungsmandat" würde ich nur übernehmen, wenn sie sich vom Verschenken veranbschiedet. Das finde ich hoch unanständig. Solange nicht ihr eigenes Auskommen gesichert ist, geht das im Zweifelsfall zu lassten von allen anderen und auch mir.