erzeugt Deutschland mehr Strom, als es verbraucht?

  • Eine höfliche, aber klare Bitte an einige Kommentatoren mit libertär-konspirativem Gedankengut:

    Ich bitte Sie höflichst, von weiteren provokativen und unsachlichen Beiträgen abzusehen.

    Ihre Aussagen und Argumente, geprägt von Hetze und mangelnder Substanz, erreichen weder eine Mehrheit noch tragen sie zur Klärung oder Verbesserung gesellschaftlicher Debatten bei.

    Intelligente Menschen, unabhängig von ihrer Meinung oder Perspektive, erkennen schnell den Unterschied zwischen fundierter Kritik und reiner Polemik. Ihre Beiträge wirken auf viele schlichtweg als Zumutung und tragen nicht zu einer sachlichen Diskussion bei.

    Um es unmissverständlich auszudrücken: Mich interessieren keine populistischen Aussagen, die angeblich „das Volk“ repräsentieren. Ich suche nach kritischen, fundierten Repliken, die den Diskurs bereichern und aus denen ich etwas lernen kann.

    Es ist in meinen Augen völlig legitim, Unsicherheiten oder Wissenslücken einzugestehen – wie ich es beispielsweise in einem anderen Beitag zur Vermögensfrage getan habe.

    Dies ist keine Schwäche, sondern ein Zeichen von Authentizität und Lernbereitschaft. Es ist mir dabei vollkommen gleichgültig, ob andere dies als Schwäche auslegen möchten.

    Das, was wirklich zählt, ist ein faktenbasierter und respektvoller Umgangston.

    Verschwörungstheorien und Polemik mögen manche Menschen beeindrucken, doch sie verändern nichts an den Realitäten – schon gar nicht bei Menschen, die auf Sachlichkeit und Verstand Wert legen.

    Ich hätte es nicht für notwendig gehalten, dies hier so explizit zu formulieren, empfinde es jedoch als wichtig, ein klares Signal für niveauvolle Diskussionen zu setzen.

    Schönes Wochenende.


    "Vielleicht mal bei Habeck anfragen, was er so vorhat, wenn die Tesla-Jünger vermehrt AFD wählen."

    So einen Blödsinn - darauf muss man erst mal kommen. Auch eine Art Leistung. Unterirdisch.

  • das Hauptproblem scheint mir dann in der Dunkelflaute zu liegen.

    Das war schon immer die Achillesferse der EE. Denn während das Wort "Dunkelflaute" nach zwei unabhängigen Bedingungen klingt, ist der dunkle Teil im Winter durchgehend erfüllt. Jede Flaute im Winter wird automatisch zur Dunkelflaute.

    Zu viel Strom kann doch technisch nicht zum Problem werden

    Ein technisches Problem ist es nicht. Aber ein wirtschaftliches. Investitionen in Energieanlagen werden nur getätigt, wenn man davon ausgehen kann, dass sich das Investment wahrscheinlich rentiert. Durch die hohe Gleichzeitigkeit der EE ist das zu den Zeiten mit hohem Ertrag nicht gegeben. Und zu Mangelzeiten wäre der Börsenstrompreis zwar gut, aber der Ertrag halt niedrig. Wir behelfen uns jetzt mit Einspeisevergütung und anderen Subventionen. Der Investor ist jetzt glücklich, aber das Problem hat jetzt der Steuerzahler.

    Das ist jetzt auch kein theoretisches Szenario. Unsere Restregierung hat schon einen Gesetzentwurf verabschiedet, der vorsieht, dass man für Neuanlagen bei Negativstrompreis keine Einspeisevergütung mehr bekommt, weil sonst die Kosten explodieren. Das Problem landet jetzt wieder beim Investor, denn der hat eine deutlich längere Amortisationszeit und die notwendigen überteuerten Smartmeter ruinieren die Wirtschaftlichkeit...mein Projekt für die Erweiterung der PV auf Carport und Gartenhaus ist jedenfalls auf Eis bis klar ist, nach welchen Regeln ich die Wirtschaftlichkeitsrechnung durchführen kann...

    Naja, ein paar Jahre haben wir ja noch. Ideen für Stromspeicher gibt es ja viele, da muss sich halt noch herausstellen welches der günstigsten (Kombinationen) sind. Und vielleicht muss man noch ein paar Wasserstoff-Reservekraftwerke hinstellen (die möglichst selten laufen sollten, weil H2 dafür eigentlich viel zu teuer ist).

    Ein paar Kraftwerke ist die falsche Größenordnung, wir reden über sehr viel nötige Reserve. Alleine für den Kohleausstieg 2030 müsste man bis dahin rund 30 große Gaskraftwerke neu bauen. Dass wird ziemlich sicher nicht klappen, die notwendigen Planungen und Genehmigungen sind in 5 Jahren kaum zu schaffen. Bei weiterer Steigerung des Stromverbrauchs und Umstellung der Reserve auf H2 ist nochmal viel mehr fällig. Technisch kein Problem, praktisch aber schon. Und dazu kommt, dass ein Reservekraftwerk für das Vorhalten der Reserve bezahlt werden muss, da es auf viel zu wenig Betriebsstunden kommt, um sich zu amortisieren. Billiger wird Strom dadurch definitiv nicht, da man effektiv einmal die EE-Infrastruktur bezahlt und noch eine große Reserve.

    Das Problem dabei ist, dass das fossile Kraftwerk CO2 ausstößt. Dieses muss man - um CO2 neutral zu sein - wieder auffangen und speichern. Und das kostet. Daher ist jetzt die Frage: Geht es günstiger? Z.B. durch (zentrale) große Wärmepumpe (und ggf. absenken der Fernwärmetemperatur).

    An der Stelle ist der Spatz in der Hand sicherlich besser als die Taube auf dem Dach.

    Die Fernwärmetemperatur ist so hoch, weil sie sich nach dem schlechtesten Gebäude im Netz richtet (plus natürlich die ganzen Verluste unterwegs). Natürlich wäre es sinnvoll, das Wärmenetz abzusenken und in den effizienten Bereich einer Wärmepumpe zu bringen. Aber das bedingt halt, dass man vorher sämtliche Gebäude saniert. Eine umfassende Sanierungspflicht für Bestandsgebäude ist zwingend nötig, wenn man auch nur in die Nähe einer Netto-Null kommen will. Politisch ist das aber extrem heikel, da teuer. Unserer Regierung hat ja vor nicht allzulanger Zeit den Vorschlag der EU blockiert, die schlechtesten Gebäude zwingend zu sanieren. Es ist das alte Problem, dass zwar die Meisten Klimaschutz irgendwie befürworten, aber es jeder am liebsten sähe, wenn die Kosten dafür nur anderen aufgebürdet werden. Deshalb wäre es so wichtig, sich auf realistische und günstige Lösungen zu konzentrieren, statt auf mit heutiger Technologie nicht darstellbare Traumschlösser, deren Nichterreichen in jedem Fall teuer kommt.

  • LebenimSueden

    Die in Deiner Kritik geäußerten Bedenken zu Reservekraftwerken und der Umstellung auf Wasserstoff (H₂) sind nachvollziehbar, jedoch widerlegbar. Genehmigungsverfahren werden zunehmend beschleunigt, etwa durch gesetzliche Anpassungen, die bereits jetzt Planungszeiten erheblich verkürzen. Beispiele wie das LNG-Terminal in Wilhelmshaven zeigen, dass schnelle Umsetzungen möglich sind.

    Auch die Bauzeiten von Wasserstoffkraftwerken sind mit optimierten Prozessen realistisch, da die Bauphase oft nur drei Jahre beträgt. Zudem adressieren neue Ausschreibungsmodelle die Wirtschaftlichkeit von Reservekraftwerken, indem garantierte Zahlungen und Betriebsperspektiven geschaffen werden. Die Bundesregierung plant bereits 10 GW an wasserstofffähigen Gaskraftwerken, mit klaren Strategien für ihre Finanzierung und Integration.

    Der Aufbau eines Wasserstoff-Kernnetzes ist ebenfalls im Gange, mit geplanten Inbetriebnahmen ab 2025. Dies gewährleistet eine stabile Versorgung und senkt langfristig Kosten. Die Annahme, dass die Transformation praktisch scheitern müsse, ignoriert diese konkreten Fortschritte und Lösungsansätze.

    Die Behauptung, erneuerbare Energien (EE) seien wirtschaftlich problematisch, ist bestenfalls ein nostalgischer Blick in den Rückspiegel. Moderne Speichertechnologien und smarte Netze machen schwankende Erträge längst steuerbar, stabilisieren Preise und steigern die Rendite.

    Subventionen? Sie waren der Booster, der EE global wettbewerbsfähig gemacht hat – und entlasten langfristig den Steuerzahler durch sinkende Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen.

    Negativstrompreise? Ein Überbleibsel träger Kohlekraftwerke, das smarte Netze und dynamische Preismodelle geschickt aus dem Weg räumen.

    Verzögerungen bei Projekten? Das liegt nicht an der EE, sondern an einer Bürokratie, die selbst mal frischen Wind vertragen könnte. EE sind längst wirtschaftlich tragfähig – und der Schlüssel zu einer nachhaltigen Energiezukunft.

  • Ja, steht doch im Artikel (auch wenn der Artikel teils falsch ist - es war eine orange Phase und keine rot und so oft kommt das m.e. nicht vor)

    Die "StromGedacht" App ist nur für Baden-Württemberg.

    Hier noch ein Artikel mit mehr Hintergrund:

    Was ich nicht verstehe: Wenn der Strom im Norden im Überschuss vorhanden ist, aber innerhalb von Deutschland durch die noch fehlende Nord-Süd-Trasse nicht direkt von

    Norden nach Süden geleitet werden kann, dann müsste durch den Export in andere Länder aber dennoch der europaweite Strompreis sinken. Damit müsste auch der Import für den Süden günstig sein. Es ginge quasi lediglich über einen europäischen Umweg. Aber dank der gemeinsamen Vernetzung und des gemeinsamen Marktes sollte es doch kein Problem sein(?)

  • Die "StromGedacht" App ist nur für Baden-Württemberg

    Ja, weil Baden-Württemberg von der Problematik betroffenen ist. Ob es von anderen (insbesondere den für Bayern zuständige) Übertragungsnetzbetreiber auch eine App gibt weiß ich nicht.

    Es ginge quasi lediglich über einen europäischen Umweg.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es genügend Übertragen Kapazitäten von Nord nach Süd um Deutschland herum gibt.

    des gemeinsamen Marktes

    Vielleicht recherchierst du noch bzgl. Strompreis Zonen. Der Strompreis ist nicht in ganz Europa gleich, noch nicht Mal zwingend in einem Land. Es nützt dir im Süden nix, wenn der Strom im Norden billig ist - der muss auch zu dir kommen können...

  • Das ist der Zeitpunkt an dem Du eigentlich selber merken müsstest, dass Du Dir mal eine längere Auszeit von Twitter, Facebook usw. nehmen solltest.

    Dein Appell ist klug und in der Sache völlig berechtigt. Dennoch hege ich Zweifel, ob er die gewünschte Wirkung erzielen wird.

    Seit Jahren sehne ich mich nach einem echten gesellschaftlichen Diskurs zurück, in dem Menschen auf Basis von Fakten leidenschaftlich, aber sachlich über Lösungsansätze ringen – so, wie ich es vor 2015 kannte. Leider hat sich seither eine radikalisierte Minderheit erhoben, die die Flüchtlingskrise als Vorwand für abstruse Umsturzfantasien und die Delegitimierung unseres liberalen Rechtsstaates missbraucht.

    Es scheint, als habe sich dieser Teil der Gesellschaft in zunehmend von der Realität abgekapselte Blasen zurückgezogen. Jegliche Versuche, durch höfliche Bitten oder rationale Argumente wieder zu einer konstruktiven Debatte zurückzufinden, verpuffen leider wirkungslos.

    Ich empfinde diesen Typus als verfahren und sehe kaum noch Chancen, ihn für einen offenen und produktiven Dialog zurückzugewinnen. Doch zumindest eines wünsche ich mir:

    Dass diese Menschen, die sich selbst „das Volk“ nennen, obwohl sie oft nur einfach völkische - verworrene Ideologien vertreten, nicht länger den Fortschritt der Gesellschaft blockieren.

    Schon das allein wäre eine enorme Erleichterung. Es ermüdet – und es frustriert.

  • Beispiele wie das LNG-Terminal in Wilhelmshaven zeigen, dass schnelle Umsetzungen möglich sind.

    Das war unter dem akuten Druck einer drohenden konkreten Mangellage. Ein abstrakter Mangel in unbestimmter Zukunft hat den Druck nicht.

    Verzögerungen bei Projekten? Das liegt nicht an der EE, sondern an einer Bürokratie, die selbst mal frischen Wind vertragen könnte.

    Du verstehst das Problem nicht. Überbordende Bürokratie ist kein Betriebsunfall oder Umsetzungsproblem, sie ist die zwingende Konsequenz eines planwirtschaftlich agierenden Staats. Und die Energie- und Wärmewende ist ein Paradebeispiel für den planwirtschaftlich agierenden Staat, ebenso der Umweltschutz. Hier blockieren sich die beiden Themen gegenseitig.

    EE sind längst wirtschaftlich tragfähig

    Nur wenn man die Rosinen pickt und die Kosten für die Zeiten ignoriert, die entstehen, wenn EE nicht liefert sowie die Kosten für den Netzausbau. Im Sinn einer Ganzjahresversorgung wird das auf absehbare Zeit alles andere als günstiger

  • Ja, weil Baden-Württemberg von der Problematik betroffenen ist. Ob es von anderen (insbesondere den für Bayern zuständige) Übertragungsnetzbetreiber auch eine App gibt weiß ich nicht.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es genügend Übertragen Kapazitäten von Nord nach Süd um Deutschland herum gibt.

    Vielleicht recherchierst du noch bzgl. Strompreis Zonen. Der Strompreis ist nicht in ganz Europa gleich, noch nicht Mal zwingend in einem Land. Es nützt dir im Süden nix, wenn der Strom im Norden billig ist - der muss auch zu dir kommen können...

    SMARD | Grenzüberschreitender Stromhandel

    Zitat

    Der Börsenpreis am Day-Ahead-Markt wird für die gekoppelten Märkte gemeinsam ermittelt. So wird der Preis in der Gebotszone Deutschland-Luxemburg zum Beispiel gemeinsam mit dem Preis in der Gebotszone Frankreichs oder der Gebotszone der Niederlande berechnet. Dabei geben Stromanbieter und -nachfrager ihre Gebote in ihrer jeweiligen Zone ab. In einem iterativen Prozess wird dann die Stromnachfrage in einer Gebotszone durch die günstigsten Stromangebote aus anderen Gebotszonen bedient, bis die Verbindungen zwischen den Gebotszonen (Grenzkuppelstellen) ausgelastet sind. Solange die Grenzkuppelstellen von ihrer Kapazität her ausreichen, gleichen sich die Preise in den Märkten an.

    Marktkopplung bezieht sich auf den vortägigen Handel (day-ahead) und den untertägigen Handel (intraday) zwischen zwei oder mehr Gebotszonen. Im Day-Ahead-Handel ist die Marktkopplung weit vorangeschritten: Schon 2006 haben Belgien, Frankreich und die Niederlande ihre Day-Ahead-Märkte gekoppelt. Deutschland und Luxemburg schlossen sich 2010 an, 2013 kam Österreich dazu. Mit Hilfe des gemeinsamen Preiskopplungssystem „Price Coupling of Regions“ (PCR) sind heute 19 europäische Länder in ein flächendeckendes Market Coupling integriert. Neben den genannten Ländern gehören auch die skandinavischen Länder, die baltischen Staaten, Großbritannien, Polen, Slowenien, Italien, Portugal und Spanien dazu.

    Nationale Strommärkte profitieren von der Möglichkeit des grenzüberschreitenden Stromhandels, da Unterschiede beim Verbrauch und der Erzeugung besser ausgeglichen werden können: beispielsweise weht der Wind in Europa nicht immer überall gleich, andere Anlagen können dies aber ausgleichen. Auch treten Nachfragespitzen nicht immer gleichzeitig in Europa auf. Durch diesen überregionalen Ausgleich im Binnenmarkt müssen weniger Kapazitäten vorgehalten werden. Auch sinkt die Wahrscheinlichkeit für ungeplante Stromausfälle weiter, weil Angebot und Nachfrage in einem größeren Markt besser zusammenkommen können und der Ausfall einzelner Leitungen leichter ausgeglichen werden kann. Das bedeutet: Die Versorgungssicherheit wird gestärkt und die Stromerzeugungskosten in Europa sinken.

    Demzufolge ist eine eigene Verstärkung der Leitungskapazität innerhalb eines Landes zwar wünschenswert, um autark und eigenverantwortlich mit den eigenen Resourcen umgehen zu können. Aber im Netzverbund eines funktionierend zusammenarbeitenden Europa helfen sich die Länder auch gegenseitig, um einen Ausgleich über die Länder hinweg zu machen, wenn er innerhalb eines Landes noch nicht so gut funktioniert.

    Und das ist auch gut so.

  • Du verstehst das Problem nicht. Überbordende Bürokratie ist kein Betriebsunfall oder Umsetzungsproblem, sie ist die zwingende Konsequenz eines planwirtschaftlich agierenden Staats. Und die Energie- und Wärmewende ist ein Paradebeispiel für den planwirtschaftlich agierenden Staat, ebenso der Umweltschutz. Hier blockieren sich die beiden Themen gegenseitig.

    Ich fürchte, du hast ein falsches Bild von mir. Ich bin keineswegs ein staatstreuer Befürworter eines nahezu bedingungslosen Grundeinkommens für Staatsdiener.

    Tatsächlich besteht mein beruflicher Alltag seit Jahrzehnten darin, mich kritisch und oftmals mit Erfolg mit genau diesen Strukturen und ihren Vertretern auseinanderzusetzen. Meine Skepsis gegenüber der Effizienz der Exekutive ist tief verwurzelt, da ich immer wieder sehe, wie bürokratische Trägheit und eine fehlgeleitete Ressourcenallokation echten Fortschritt hemmen.

    Aus meiner Sicht braucht es dringend grundlegende Reformen: Weniger staatliche Einmischung, mehr Wettbewerb und einen stärkeren Fokus auf privatwirtschaftliche Lösungen. Effizienz und Innovation entstehen nicht durch die Aufblähung staatlicher Apparate oder die Alimentierung ineffizienter Branchen, sondern durch marktwirtschaftliche Anreize, die Eigenverantwortung und Leistung belohnen.

    Exakt aus diesem Grund bin ich kein Freund von veralteten Technologien im Energiesektor, die durch Subventionen und regulatorische Privilegien künstlich am Leben erhalten werden. Die Kernenergie ist ein Paradebeispiel für eine Industrie, die weit mehr von staatlicher Unterstützung als von marktwirtschaftlicher Konkurrenz lebt. Ihre Existenz hängt von massiven Subventionen, staatlicher Haftungsübernahme und einem Netz aus halbstaatlichen Konzernen ab, die wenig mit echtem Wettbewerb zu tun haben.

    Wer von Marktliberalität und Innovation spricht, sollte konsequent sein: Die Zukunft liegt in Technologien, die sich auf einem freien Markt durchsetzen können – ohne staatliche Stützräder. Moderne, dezentrale und wettbewerbsfähige Lösungen wie erneuerbare Energien oder speicherbasierte Systeme bieten diese Perspektive, während die Kernenergie ein Relikt zentralisierter Staatswirtschaft bleibt. Es ist Zeit, ineffiziente Dinosaurier hinter uns zu lassen und den Weg für echte Marktmechanismen und zukunftsfähige Innovationen freizumachen.

    Bahn frei für die Marktwirtschaft im Energiesektor und damit weg mit den Subventionen bei der Kernenergie!

  • Aber im Netzverbund eines funktionierend zusammenarbeitenden Europa helfen sich die Länder auch gegenseitig, um einen Ausgleich über die Länder hinweg zu machen, wenn er innerhalb eines Landes noch nicht so gut funktioniert.

    Also deine These ist, dass es genügend Transportkapazität gibt, um den Windstrom von Norden via Niederlande und Frankreich nach Süddeutschland zu transportieren und daher teuren die Redispatch-Maßnahmen der TransnetBW nicht notwendig sind?

    Kann sein (oder ich habe dich falsch verstanden), aber ich halte meine Theorie (es gibt aktuell noch nicht genügend Transportkapazität, weder innerhalb Deutschlands noch außen herum und daher sind redispatch-Maßnahmen notwendig & teuer) für plausibler ...

  • Nur wenn man die Rosinen pickt und die Kosten für die Zeiten ignoriert, die entstehen, wenn EE nicht liefert sowie die Kosten für den Netzausbau. Im Sinn einer Ganzjahresversorgung wird das auf absehbare Zeit alles andere als günstiger

    Aber doch nur, wenn man die Folgekosten (Klimawandel) bzw. CO2-Speicherung bei den Fossilen nicht mitrechnet, oder? Sonst könnte man ja weitermachen wie bisher, und nur zusätzlich das CO2 bei den Kohle-/Gaskraftwerken auffangen und wegspeichern. In meiner Blase sagen aber alle Experten, dass dies unglaublich teuer und man es daher nur dort machen sollte, wo es nicht anders geht (z.B. Zementfabrik).

  • Aber doch nur, wenn man die Folgekosten (Klimawandel) bzw. CO2-Speicherung bei den Fossilen nicht mitrechnet, oder? Sonst könnte man ja weitermachen wie bisher, und nur zusätzlich das CO2 bei den Kohle-/Gaskraftwerken auffangen und wegspeichern. In meiner Blase sagen aber alle Experten, dass dies unglaublich teuer und man es daher nur dort machen sollte, wo es nicht anders geht (z.B. Zementfabrik).

    Ja, Externalitäten sind ein Problem. Aber wie berechnest du die vernünftig, bei einem weltweiten Phänomen wie CO2? Welchen Einfluss hat es, wenn Deutschland für teures Geld seine Industrien sabotiert, während ein Präsident Trump in Amerika das Gegenteil macht?

    Eine vernünftige Politik muss hier darauf achten, dass sie am Ende nicht die Abwanderung von Industrien in Länder mit schlechterem Standard befördert. Denn dann hätten wir immer noch den globalen Nachteil, aber keine inländische Wertschöpfung. Deshalb ist es so wichtig, sich auf bezahlbare und realistische Maßnahmen zu konzentrieren. Lieber hat man ein Stromnetz, das nur mit 80% EE arbeitet, aber zuverlässig und bezahlbar. Die positiven Auswirkungen auf Elektroautos, Wärmepumpen, etc. sind immer noch ein großer Fortschritt gegenüber Gasheizung, etc.

    Nicht zu vergessen ist auch die politische Komponente. Wer es durch dogmatische Maßnahmen überzieht, muss in einer Demokratie damit rechnen, dass jemand an die Macht gewählt wird, der ins Gegenteil ausschlägt. Wir haben hier schon einen größeren Stimmanteil für die zwei Parteien, die überhaupt nichts von Klimaschutz halten. Wenn man den Bürger weiter über die Kosten anlügt und die Maßnahmen übermäßig teuer macht, befördert man nur die Protestwählerei

  • Lieber hat man ein Stromnetz, das nur mit 80% EE arbeitet, aber zuverlässig und bezahlbar. Die positiven Auswirkungen auf Elektroautos, Wärmepumpen, etc. sind immer noch ein großer Fortschritt gegenüber Gasheizung, etc.

    Aber ob man jetzt auf 100 oder 80% zielt, macht doch für das Jahr 2025 kaum einen Unterschied. Im Moment heißt es doch erstmal maximal erneuerbare ausbauen und möglichst viel elektrifizieren. Dann wird jedes Jahr weiter geschaut. Ob die Gaskraftwerke dann mit Gas oder Wasserstoff betrieben werden, oder ob es die Speicherung regelt, ist eine Fragestellung, die uns in Zukunft erst beschäftigt.

  • Ja, Externalitäten sind ein Problem. Aber wie berechnest du die vernünftig, bei einem weltweiten Phänomen wie CO2? Welchen Einfluss hat es, wenn Deutschland für teures Geld seine Industrien sabotiert, während ein Präsident Trump in Amerika das Gegenteil macht?

    Eine vernünftige Politik muss hier darauf achten, dass sie am Ende nicht die Abwanderung von Industrien in Länder mit schlechterem Standard befördert. Denn dann hätten wir immer noch den globalen Nachteil, aber keine inländische Wertschöpfung. Deshalb ist es so wichtig, sich auf bezahlbare und realistische Maßnahmen zu konzentrieren. Lieber hat man ein Stromnetz, das nur mit 80% EE arbeitet, aber zuverlässig und bezahlbar. Die positiven Auswirkungen auf Elektroautos, Wärmepumpen, etc. sind immer noch ein großer Fortschritt gegenüber Gasheizung, etc.

    Nicht zu vergessen ist auch die politische Komponente. Wer es durch dogmatische Maßnahmen überzieht, muss in einer Demokratie damit rechnen, dass jemand an die Macht gewählt wird, der ins Gegenteil ausschlägt. Wir haben hier schon einen größeren Stimmanteil für die zwei Parteien, die überhaupt nichts von Klimaschutz halten. Wenn man den Bürger weiter über die Kosten anlügt und die Maßnahmen übermäßig teuer macht, befördert man nur die Protestwählerei

    So etwa?

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  • Ja, Externalitäten sind ein Problem. Aber wie berechnest du die vernünftig, bei einem weltweiten Phänomen wie CO2? Welchen Einfluss hat es, wenn Deutschland für teures Geld seine Industrien sabotiert, während ein Präsident Trump in Amerika das Gegenteil macht?

    Eine vernünftige Politik muss hier darauf achten, dass sie am Ende nicht die Abwanderung von Industrien in Länder mit schlechterem Standard befördert. Denn dann hätten wir immer noch den globalen Nachteil, aber keine inländische Wertschöpfung. Deshalb ist es so wichtig, sich auf bezahlbare und realistische Maßnahmen zu konzentrieren. Lieber hat man ein Stromnetz, das nur mit 80% EE arbeitet, aber zuverlässig und bezahlbar. Die positiven Auswirkungen auf Elektroautos, Wärmepumpen, etc. sind immer noch ein großer Fortschritt gegenüber Gasheizung, etc.

    Nicht zu vergessen ist auch die politische Komponente. Wer es durch dogmatische Maßnahmen überzieht, muss in einer Demokratie damit rechnen, dass jemand an die Macht gewählt wird, der ins Gegenteil ausschlägt. Wir haben hier schon einen größeren Stimmanteil für die zwei Parteien, die überhaupt nichts von Klimaschutz halten. Wenn man den Bürger weiter über die Kosten anlügt und die Maßnahmen übermäßig teuer macht, befördert man nur die Protestwählerei

    Oh, absolut brillant! Die perfekte Strategie: Weil CO₂ ein globales Problem ist, tun wir einfach... nichts. Schließlich, warum sollten wir als Industrienation mit gigantischem CO₂-Ausstoß irgendetwas tun? Lasst die anderen mal machen – das Klima wartet sicher geduldig, bis alle einverstanden sind.

    Und ja, Deutschland sabotiert seine Industrie! Wie konnte ich nur vergessen, dass Unternehmen lieber in Länder mit „schlechterem Standard“ flüchten, weil dort Umweltauflagen und Stromnetze so viel besser sind. Wer braucht Stabilität, Rechtsstaatlichkeit und Fachkräfte, wenn man stattdessen in eine Kohlekraftwerk-Utopie auswandern kann?

    Der Trump-Vergleich? Großartig. Natürlich ist der Mann, der dachte, Windräder machen „Krebs“, das Maß aller Dinge für kluge Umweltpolitik. Deutschland sollte sich wirklich an seinem Vorbild orientieren – schließlich hat er die Welt ja so nachhaltig geprägt.

  • Aber ob man jetzt auf 100 oder 80% zielt, macht doch für das Jahr 2025 kaum einen Unterschied.

    Ja doch. Gas ist für Grundlast zu teuer, das kann Kohle sehr viel günstiger. Der Kohleausstieg 2030 ist in gerade einmal 5 Jahren. Dafür hat man die Ausschreibung der Reservekraftwerke erfolgreich so weit verschleppt, dass sie vor der Wahl nicht mehr rechtskräftig durchkommt. Und was nach der Wahl passiert, weiß eh noch keiner. Wir haben hier den zweiten Schritt vor dem ersten gemacht und eine gute Chance, dass in 2030 dann wieder einmal Kraftwerke abgeschaltet werden, die man eigentlich fürs Netz bräuchte.

    Oh, absolut brillant! Die perfekte Strategie: Weil CO₂ ein globales Problem ist, tun wir einfach... nichts.

    Habe ich so nicht gesagt. Nur, dass wir uns realistische Ziele setzen sollten.

    Und ja, Deutschland sabotiert seine Industrie! Wie konnte ich nur vergessen, dass Unternehmen lieber in Länder mit „schlechterem Standard“ flüchten, weil dort Umweltauflagen und Stromnetze so viel besser sind. Wer braucht Stabilität, Rechtsstaatlichkeit und Fachkräfte, wenn man stattdessen in eine Kohlekraftwerk-Utopie auswandern kann?

    Das Kaiserreich möchte seinen Chauvinismus zurück. Alle doof außer uns.

    In Europa gibt es genügend Auswahl mit günstigeren Energie- und Arbeitskosten, bei vergleichbarer Rechtsstaatlichkeit. Und außerhalb von Europa gibt es ebenfalls eine Menge Auswahl.

    Und zur Abwanderung muss man noch nichtmal Unternehmen haben, die gezielt abwandern. Es reicht vollkommen aus, wenn hier produzierende Werke schließen, weil sie von ausländischer Konkurrenz verdrängt werden. Die Autoindustrie zeigt das ja gerade sehr schön...der Großteil der Wertschöpfung liegt jetzt in der Batterie und die wird aus Asien importiert. Selbst mit Subventionen bekommt man hierzulande keine Batterieproduktion auf die Beine gestellt.

    Mit der Marktwirtschaft ist es wie mit der Evolution. Man kann sie aus ideologischen Gründen ablehnen, aber davon geht sie nicht weg. Die Anreize wirken unabhängig davon, was man von ihnen hält.

  • Ja, Externalitäten sind ein Problem. Aber wie berechnest du die vernünftig, bei einem weltweiten Phänomen wie CO2?

    Die Kosten für den Klimawandel wird man wohl nicht pro Tonne CO2 rechnen können. Was man aber rechnen kann, sind die Kosten um eine Tonne CO2 vom Kohlkraftwerk aufzufangen und wegzuspeichern (CCS). Zumindest die aktuellen Kosten - es wird ja (hoffentlich) günstiger. Aber wie gesagt, in meiner Blase sagen alle Experten, dass CCS extrem teuer ist und auch in Zukunft teurer (als CO2 Vermeiden) sein wird.

    Welchen Einfluss hat es, wenn Deutschland für teures Geld seine Industrien sabotiert, während ein Präsident Trump in Amerika das Gegenteil macht?

    Dann wären wir ja eher wieder bei der Grundsatzdiskussion, ob wir es überhaupt Ernst nehmen sollten mit Netto-Zero (von CO2 negativ mal ganz zu schweigen). Ich dachte es wäre Konsens, dass wir diesbezüglich internationaler Verträge einhalten (und nicht mit dem Finger auf andere Zeigen wollen - insbesondere wenn wir aktuell selbst nicht unbedingt gut dastehen) ...

    Eine vernünftige Politik muss hier darauf achten, dass sie am Ende nicht die Abwanderung von Industrien in Länder mit schlechterem Standard befördert.

    Wenn es denn wirklich an den Energiepreisen liegt? Es gibt ja auch sowas wie Industriestrom und ich meine (auf EU-Ebene) so eine Art CO2-"Zoll". Auch ist die Frage, ob wir Energieintensive Unternehmen hier halten können - leider ist Deutschland geografisch bzgl. EE nicht perfekt bzw. es gibt Ländern wo EE geografisch bedingt billiger zu haben sind. Ob es sich hier in jedem Fall lohnt, solch ein Unternehmen zu subvensionieren?

    Lieber hat man ein Stromnetz, das nur mit 80% EE arbeitet, aber zuverlässig und bezahlbar. Die positiven Auswirkungen auf Elektroautos, Wärmepumpen, etc. sind immer noch ein großer Fortschritt gegenüber Gasheizung, etc.

    Fortschritt ist erkennbar, ja, aber am Ziel (zumindest wenn Netto-Zero das Ziel ist) sind wir ja noch lange nicht. Und meine Einschätzung wäre, dass wir beim Strom noch vergleichsweise leicht & billig in Richtung CO2 kommen. Wenn ich da an den CO2-Ausstoß von Gebäuden, Verkehr (insbesondere Flug- und Schiffsverkehr), gewisse Industrien (Zement), Landwirtschaft, ... denke.

    Wer es durch dogmatische Maßnahmen überzieht

    Stellt sich halt die Frage, ob Netto-Zero eine absolute Notwendig ist oder eher "Nice-To-Have".

    Wir haben hier schon einen größeren Stimmanteil für die zwei Parteien, die überhaupt nichts von Klimaschutz halten.

    Und hier ist die Frage, ob es beim Strom tatsächlich soviel Widerstand in der Bevölkerung gibt. Klimaschutz wollen doch die meisten (sofern es nicht (finanziell / Komfortmäßig) weh tut). Und der Strompreis ist doch im Vergleich zu "neuer Heizung" oder gar "bessere Dämmung" oder "du darfst nicht mehr fliegen" viel weniger weh (man möge nur mal schauen, wie viele Leute immernoch in der Strom-Grundversorgung hängen). Und werden die beiden Parteien (ich nehme an du meinst die AFD und das BSW) wirklich wegen "Kein Klimaschutz" gewählt?

    Wenn man den Bürger weiter über die Kosten anlügt und die Maßnahmen übermäßig teuer macht, befördert man nur die Protestwählerei

    Das sollte man m.E. tatsächlich tunlichst vermeiden (und zwar nicht nur in dem Bereich). Aber zwischen "bzgl. Kosten anlügen" und "wir machen weiter wie bisher", gibts ja noch andere Möglichkeiten (z.B. die Notwendigkeit erklären).

    Gas ist für Grundlast zu teuer, das kann Kohle sehr viel günstiger.

    Warum nicht auch den "Grundlastanteil" via EE abdecken? Das Dunkelflauten-Problem müssen wir doch eh lösen - und ob wir es jetzt für 80% EE oder 100% EE lösen scheint mir jetzt kein dramatischer Unterschied zu sein. Bzw. was übersehe ich?

    Dafür hat man die Ausschreibung der Reservekraftwerke erfolgreich so weit verschleppt, dass sie vor der Wahl nicht mehr rechtskräftig durchkommt.

    Ja. Du siehst: Langsamer wirds von alleine. Kann mir nicht vorstellen, dass es schneller geht, wenn man das Ziel runterfährt.

    Wir haben hier den zweiten Schritt vor dem ersten gemacht und eine gute Chance, dass in 2030 dann wieder einmal Kraftwerke abgeschaltet werden, die man eigentlich fürs Netz bräuchte.

    Welche 2 Schritte meinst du? Auf dem Weg zu Netto-Zero braucht es leider ne ganze Menge an Schritte, und da man diese nicht frühzeitig angegangen ist muss man jetzt halt viele Schritte auf einmal machen. Falls du den AKW-Ausstieg meinst: Ja, das hätte man m.E. Anno 2011 anders machen sollen (Kohlkraft runter, Atomstrom erstmal weiter), aber m.W. war damals nicht der Klimawandel sondern die Sicherheit der Grund und außerdem kann man das 10 Jahre später kaum mehr Rückgängig machen (eine gewisse Verlässlichkeit sollte Politik ja auch bieten).

    Dass man 2030 die Kohlekraftwerke abschaltet, obwohl man sie noch braucht glaube ich nicht. (Man erinnere sich, dass nicht vor allzu langer Zeit ein Grüner Wirtschaftsminister um die Welt gereist ist, damit Deutschland genügend Flüssiggas bekommt). Das Gesetzt wird man (kurz davor) ändern. Aber jetzt schon aufzugeben und zu sagen, "ja schaffen wir eh nicht, lassen wir weiterlaufen" sorgt doch eher dafür, dass der Ausbau nicht voran kommt ("wieso was ändern, wir haben ja Kohlekraftwerke").

    Es reicht vollkommen aus, wenn hier produzierende Werke schließen, weil sie von ausländischer Konkurrenz verdrängt werden. Die Autoindustrie zeigt das ja gerade sehr schön...der Großteil der Wertschöpfung liegt jetzt in der Batterie und die wird aus Asien importiert.

    Großteil ist m.E. übertrieben, ich meine gehört zu haben, dass es nie mehr als 30% waren. Aber trotzdem ein gutes Beispiel was passiert, wenn man weitermacht wie bisher (Verbenner bauen) statt sich anzupassen.